09.03.2006, 17:00
Ich fühl mich geehrt... schon zwei Leser!!
Danke euch beiden für das liebe feedback!!
Soo ich setz jetzt einfach mal den nächsten Teil rein!
Vielleicht lockt es ja noch ein paar leser!!
viel spaÃ!!
lg
hanna
Seine Hände schwitzten. Wie lange stand er nun schon hier?
Nervös fasste er nach den Zigaretten, aber die Packung war leer. Er schnippte die leere Packung übers Geländer und sah ihr zu, wie sie auf den harten Boden zu segelte. Nachher würde er sich neue besorgen müssen.
Eigentlich hatte er es aufgegeben, aber immer wenn er nervös war, war es angenehm eine zu rauchen. Eine schlechte Angewohnheit, aber nichts brachte ihn dazu damit aufzuhören.
Wann kam denn nun endlich dieser bescheuerte Anruf?
Er wandte sich um und warf einen Blick auf die Uhr an der Wand.
Halb zwölf.
Einen Moment lang überlegte er, ob er etwas essen sollte. Aber dann fiel ihm ein, dass sein Kühlschrank sowieso leer war und eigentlich hatte er keinen Hunger. Also blieb ihm nur das Warten.
Sie würden sich so bald wie möglich melden. Es gäbe noch jemand anderen, der in Frage käme, aber er hoffte, dass sie ihn auswählten. Er konnte das Geld gut gebrauchen und einen so einfachen Job würde er in Handumdrehen fertig bringen.
Er trommelte mit den Fingern auf dem Geländer herum. Unter ihm brauste der Verkehr entlang und der Lärm drang in seine Ohren. Die Sonnenstrahlen schoben sich durch die Wolken und wärmten ein wenig sein Gesicht.
Er warf einen Blick nach unten. Wenn er genau hinschaute erkannte er eine junge Frau. Sie trug helle Sachen und fiel in der dunklen, schattigen Umgebung auf.
Die Sonne wanderte weiter. Irgendwo donnerte es. Ein Sommergewitter.
Nun musste er blinzeln um sie noch zu erkennen. Aber zwischen dem Rauch, dem Staub und der Sonne erkannte er sie nicht mehr.
Wieder warf er einen Blick auf die Uhr. Fünf nach halb zwölf.
Es war hoffnungslos.
Rory schloss den Kofferraum ihres Wagens.
“Und wenn ich einen Kuchen backe?? Würdest du dann noch bleiben?”, quengelte Lorelai.
Sie warf ihrer Mutter einen vielsagenden Blick zu.
“Okay, das wäre noch ein Grund zu fahren! Aber du hast doch morgen auch noch frei! Wieso bekomme ich immer nur die Wochenenden?!”
Rory grinste. “1. Du hattest das Wochenende und den Montag, und 2. Muss ich noch lernen!”, antwortete sie und umarmte ihre Mutter.
“Du bist gemein!”
“Ich weiÃ!”
“Rufst du an?”
“Klar!”
Lorelai gab ihrer Tochter einen Kuss und löste sich dann von ihr.
“Gut, fahr nicht zu schnell...”
Rory stieg in den Wagen. “Ich doch nicht.”
“Hast du dich angeschnallt?”
“Jaha!”
“Musst du vielleicht noch aufs Klo?”
“Mom...” Sie warf ihrer Mutter einen strafenden Blick zu.
“Hey, das ist der natürliche Mutterinstinkt! Wenn das Junge das Nest wieder verlässt, ist jede Mutter besorgt!”
Rory lachte. “Mach’s gut, Mom!” Sie wendete den Wagen und war einige Sekunden später schon aus der StraÃe verschwunden.
Sie hatte ein tolles Wochenende mit ihrer Mutter verbracht und freute sich nun auf Logan. Drei Tage waren schon viel zu lang. Eigentlich hatte sie ihm gesagt, dass sie erst am Dienstag zurückkommen würde, aber heute wollte sie ihn überraschen.
Rory summte leise mit der Musik mit. Sie kannte das Lied nicht und traf auch nicht unbedingt die passende Melodie.
Vor einigen Minuten hatte ein leichter Regen eingesetzt, der nun immer stärker wurde. Ein paar Blitze zuckten über den Himmel und von weitem hörten man das Grollen des Donners.
Die perfekte Mischung für ein Sommergewitter.
Sie mochte diese Sommergewitter. Die Luft war warm und der Regen kühlte alles ein wenig ab.
Das Wasser klebte richtig an einem und man hatte nicht das Bedürfnis schnell ins Trockene zu kommen.
Rory lehnte sich zurück und stellte einen neuen Sender ein.
You could call me a car lover
'Cos I love it in a motor
And the way it feels
To ride around on new wheels..
Schnell schaltete sie das Radio aus.
Sie setzte sich aufrecht hin, klammerte sich ans Lenkrad. Ihr Blick ging starr gerade aus. Innerlich verkrampfte sie sich. Das war nicht gut.
Erst nach wenigen Minuten entspannte sie sich wieder.
Sie wusste noch genau ,wann sie diesen Song gehört hatte.
Sie wusste noch genau ,was an diesem Abend passiert war.
Wie in Trance fasste sie sich ans linke Handgelenk und zuckte sogleich zusammen.
Nein, es war gar nicht gut, dass sie sich erinnerte.
Sie hatte das alles hinter sich gelassen.
Sie hatte ihn hinter sich gelassen.
Jedoch sollte sie bald das Gegenteil erfahren...
Danke euch beiden für das liebe feedback!!
Soo ich setz jetzt einfach mal den nächsten Teil rein!
Vielleicht lockt es ja noch ein paar leser!!
viel spaÃ!!
lg
hanna
Seine Hände schwitzten. Wie lange stand er nun schon hier?
Nervös fasste er nach den Zigaretten, aber die Packung war leer. Er schnippte die leere Packung übers Geländer und sah ihr zu, wie sie auf den harten Boden zu segelte. Nachher würde er sich neue besorgen müssen.
Eigentlich hatte er es aufgegeben, aber immer wenn er nervös war, war es angenehm eine zu rauchen. Eine schlechte Angewohnheit, aber nichts brachte ihn dazu damit aufzuhören.
Wann kam denn nun endlich dieser bescheuerte Anruf?
Er wandte sich um und warf einen Blick auf die Uhr an der Wand.
Halb zwölf.
Einen Moment lang überlegte er, ob er etwas essen sollte. Aber dann fiel ihm ein, dass sein Kühlschrank sowieso leer war und eigentlich hatte er keinen Hunger. Also blieb ihm nur das Warten.
Sie würden sich so bald wie möglich melden. Es gäbe noch jemand anderen, der in Frage käme, aber er hoffte, dass sie ihn auswählten. Er konnte das Geld gut gebrauchen und einen so einfachen Job würde er in Handumdrehen fertig bringen.
Er trommelte mit den Fingern auf dem Geländer herum. Unter ihm brauste der Verkehr entlang und der Lärm drang in seine Ohren. Die Sonnenstrahlen schoben sich durch die Wolken und wärmten ein wenig sein Gesicht.
Er warf einen Blick nach unten. Wenn er genau hinschaute erkannte er eine junge Frau. Sie trug helle Sachen und fiel in der dunklen, schattigen Umgebung auf.
Die Sonne wanderte weiter. Irgendwo donnerte es. Ein Sommergewitter.
Nun musste er blinzeln um sie noch zu erkennen. Aber zwischen dem Rauch, dem Staub und der Sonne erkannte er sie nicht mehr.
Wieder warf er einen Blick auf die Uhr. Fünf nach halb zwölf.
Es war hoffnungslos.
Rory schloss den Kofferraum ihres Wagens.
“Und wenn ich einen Kuchen backe?? Würdest du dann noch bleiben?”, quengelte Lorelai.
Sie warf ihrer Mutter einen vielsagenden Blick zu.
“Okay, das wäre noch ein Grund zu fahren! Aber du hast doch morgen auch noch frei! Wieso bekomme ich immer nur die Wochenenden?!”
Rory grinste. “1. Du hattest das Wochenende und den Montag, und 2. Muss ich noch lernen!”, antwortete sie und umarmte ihre Mutter.
“Du bist gemein!”
“Ich weiÃ!”
“Rufst du an?”
“Klar!”
Lorelai gab ihrer Tochter einen Kuss und löste sich dann von ihr.
“Gut, fahr nicht zu schnell...”
Rory stieg in den Wagen. “Ich doch nicht.”
“Hast du dich angeschnallt?”
“Jaha!”
“Musst du vielleicht noch aufs Klo?”
“Mom...” Sie warf ihrer Mutter einen strafenden Blick zu.
“Hey, das ist der natürliche Mutterinstinkt! Wenn das Junge das Nest wieder verlässt, ist jede Mutter besorgt!”
Rory lachte. “Mach’s gut, Mom!” Sie wendete den Wagen und war einige Sekunden später schon aus der StraÃe verschwunden.
Sie hatte ein tolles Wochenende mit ihrer Mutter verbracht und freute sich nun auf Logan. Drei Tage waren schon viel zu lang. Eigentlich hatte sie ihm gesagt, dass sie erst am Dienstag zurückkommen würde, aber heute wollte sie ihn überraschen.
Rory summte leise mit der Musik mit. Sie kannte das Lied nicht und traf auch nicht unbedingt die passende Melodie.
Vor einigen Minuten hatte ein leichter Regen eingesetzt, der nun immer stärker wurde. Ein paar Blitze zuckten über den Himmel und von weitem hörten man das Grollen des Donners.
Die perfekte Mischung für ein Sommergewitter.
Sie mochte diese Sommergewitter. Die Luft war warm und der Regen kühlte alles ein wenig ab.
Das Wasser klebte richtig an einem und man hatte nicht das Bedürfnis schnell ins Trockene zu kommen.
Rory lehnte sich zurück und stellte einen neuen Sender ein.
You could call me a car lover
'Cos I love it in a motor
And the way it feels
To ride around on new wheels..
Schnell schaltete sie das Radio aus.
Sie setzte sich aufrecht hin, klammerte sich ans Lenkrad. Ihr Blick ging starr gerade aus. Innerlich verkrampfte sie sich. Das war nicht gut.
Erst nach wenigen Minuten entspannte sie sich wieder.
Sie wusste noch genau ,wann sie diesen Song gehört hatte.
Sie wusste noch genau ,was an diesem Abend passiert war.
Wie in Trance fasste sie sich ans linke Handgelenk und zuckte sogleich zusammen.
Nein, es war gar nicht gut, dass sie sich erinnerte.
Sie hatte das alles hinter sich gelassen.
Sie hatte ihn hinter sich gelassen.
Jedoch sollte sie bald das Gegenteil erfahren...