10.03.2006, 11:46
Hey Leute,
danke redeagle für´s nette fb! ich werde mir weiterhin mühe geben..
achja und
hier kommt der nächste teil! vielleicht lesen es ja noch ein paar mehr...
viel spaÃ!
lg
hanna
Sie legte den Kamm zur Seite und musterte sich noch einmal im Spiegel.
Der lange Rock schmiegte sich perfekt an ihre schlanken Beine. Die Bluse hatte sie gerade erst am Samstag mit ihrer Mutter gekauft und sie fand, dass sie einfach toll darin aussah.
Die Haare lieà sie offen und schob sie vorsichtig hinter ihre Ohren.
Unwillkürlich musste Rory lächeln. Es war gerade mal acht Uhr und sonst sah man um diese Uhrzeit noch nicht so fit aus.
Aber es war perfekt.
Sie kaufte zwei groÃe Becher Kaffee und holte beim Bäcker ein paar Croissants und Donuts. Mit dem kleinen Frühstück in der Hand machte sie sich auf den Weg zu Logans Zimmer
Doch gerade als sie um die Ecke biegen wollte, erstarrte Rory.
Sie war hübsch. Das Kleid passte ihre perfekt. Die langen schwarzen Haare hingen ihr locker über die Schulter und sie trug nur ganz wenig Make up. Sie war einfach bildschön.
Dann ging die Tür auf und Rorys Herz machte einen Aussetzer. Ihr Atem blieb aus.
Er legte seine Hand auf ihren Rücken, zog sie an sich und küsste sie.
Im gleichen Moment verspürte Rory diesen heftigen Schmerz. Irgendwas in ihr zerbrach. Fiel in ein tiefes Loch und zersprang in tausend Teile.
Dann fasste er sie an der Hand und zog sie mit rein. Immer noch klebten ihre Lippen aufeinander. Die Tür fiel ins Schloss.
Sie hätte weinen können
Schreien.
Sie wollte bloà nur noch weg.
Aber sie rührte sich nicht. Wie gebannt starrte sie auf die Tür und hielt sich kurz vor Augen, was sie in den letzten Sekunden gesehen hatte.
Die Stimmen und Schritte um sie herum nahm sie gar nicht mehr wahr. Sie lehnte sich an die Wand.
Alles was sie vernahm war ihr Atem und ihr Puls. Der Rest drängte sich in den Hintergrund und verschwand bald.
Das durfte nicht wahr sein.
Das konnte einfach nicht wahr sein.
“Rory?”
Sie sah langsam auf und erkannte Paris.
“Rory?”
Dann kehrten die Geräusche wieder.
Paris fasste sie sanft am Arm.
“Alles in Ordnung mit dir?”
Sie schüttelte kaum merklich den Kopf.
Nein, es war gar nichts in Ordnung.
“Er hat was?!” Fassungslos starrte Paris ihre Freundin an. Rory nickte schwach und wischte sich die Tränen weg.
“Oh, dieser Mistkerl! Am liebsten würde ich ihn in tausend Stücke...” Den Rest murmelte sie lieber leise vor sich hin. Aufgebracht ging sie im Zimmer auf und ab.
Rory kauerte wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bett und starrte aus dem Fenster.
Ihre Augen waren rot und das ganze Make up verschmiert.
Paris redete immer noch und schimpfte über ihn.
Rory hörte gar nicht mehr hin.
Ich liebe dich, hatte er gesagt und nun war er mit diesem Mädchen zusammen.
Den Gedanken konnte sie einfach nicht ertragen. Während Paris weiter schimpfte, stand sie mit zittrigen Beinen auf, nahm ihre Sachen und verlieà das Zimmer.
Sie musste nach Hause.
Dahin, wo sie sich sicher und geborgen fühlte.
Zu ihrer Mutter.
“Mom?” Ihre Stimme zitterte und sie spürte ,wie sie jeden Moment in Tränen ausbrechen würde.
Aber das Haus war ruhig.
Rory lieà ihre Taschen fallen und ging in die Küche.
Der Kaffee in der Kanne war kalt und der Kühlschrank leer. Sie verspürte kein Hungergefühl. Nur den Drang, irgendwas zu tun.
Wahrscheinlich war ihre Mutter im Hotel oder bei Luke.
Wieso hatte sie nicht darauf geachtet, als sie am Diner vorbeigefahren war?
Mit langsamen Schritten stieg sie die Treppe hoch und blieb wie angewurzelt vor dem Zimmer ihrer Mutter stehen.
Alles sah so ordentlich aus. Es war nicht die Art ihrer Mutter aufzuräumen. Normalerweise lagen über Klamotten und Zeitschriften herum. Man konnte leicht die Farbe des FuÃbodens vergessen.
Als sie einen Fuà ins Zimmer setzte, verharrte sie plötzlich.
Ein unangenehmes, eigenartiges Gefühl stieg in ihr auf. Ein Knoten in ihrem Bauch ,der immer gröÃer wurde.
Sie wich zurück und lehnte sich ans Treppengeländer.
Ihr Atem ging schneller.
Aber dann wurde das eigenartige Gefühl verdrängt. Sie sackte auf den Boden und Tränen stiegen in ihre Augen.
Wie konnte er ihr das nur antun?
Sie liebte ihn.
Er liebte sie.
Das hatte er zumindest gesagt.
Sie hatte ihm vertraut.
Rory brauchte lange bis sie sich einigermaÃen beruhigen konnte. Sie nahm das Telefon und wählte die Nummer ihrer Mutter.
Sie sollte sofort vorbeikommen und sie in den Arm nehmen.
Sie brauchte sie jetzt.
Aber es hob niemand ab.
Enttäuschte legte Rory auf.
Ausgerechnet heute, wenn sie ihre Mutter brauchte ,war sie nicht da. Wieso?
Zitternd legte sie sich auf die Couch und schloss die Augen.
Das eigenartige Gefühl wuchs in ihrem Bauch und schien jede einzelne Faser ihres Körpers einzuhüllen.
Sie fiel in einen unruhigen Schlaf, wurde aber nur wenige Minuten später, wie es ihr schien, durch das Läuten des Telefons geweckt.
Die Uhr zeigte viertel vor neun. Abends.
Wie gelähmt starrte sie auf das Telefon.
SchlieÃlich schaffte Rory es aufzustehen und hob ab.
“Ja?” Ihre Stimme klang brüchig, als hätte sie seit Tagen nicht mehr gesprochen.
danke redeagle für´s nette fb! ich werde mir weiterhin mühe geben..
achja und
viel spaÃ!
lg
hanna
Sie legte den Kamm zur Seite und musterte sich noch einmal im Spiegel.
Der lange Rock schmiegte sich perfekt an ihre schlanken Beine. Die Bluse hatte sie gerade erst am Samstag mit ihrer Mutter gekauft und sie fand, dass sie einfach toll darin aussah.
Die Haare lieà sie offen und schob sie vorsichtig hinter ihre Ohren.
Unwillkürlich musste Rory lächeln. Es war gerade mal acht Uhr und sonst sah man um diese Uhrzeit noch nicht so fit aus.
Aber es war perfekt.
Sie kaufte zwei groÃe Becher Kaffee und holte beim Bäcker ein paar Croissants und Donuts. Mit dem kleinen Frühstück in der Hand machte sie sich auf den Weg zu Logans Zimmer
Doch gerade als sie um die Ecke biegen wollte, erstarrte Rory.
Sie war hübsch. Das Kleid passte ihre perfekt. Die langen schwarzen Haare hingen ihr locker über die Schulter und sie trug nur ganz wenig Make up. Sie war einfach bildschön.
Dann ging die Tür auf und Rorys Herz machte einen Aussetzer. Ihr Atem blieb aus.
Er legte seine Hand auf ihren Rücken, zog sie an sich und küsste sie.
Im gleichen Moment verspürte Rory diesen heftigen Schmerz. Irgendwas in ihr zerbrach. Fiel in ein tiefes Loch und zersprang in tausend Teile.
Dann fasste er sie an der Hand und zog sie mit rein. Immer noch klebten ihre Lippen aufeinander. Die Tür fiel ins Schloss.
Sie hätte weinen können
Schreien.
Sie wollte bloà nur noch weg.
Aber sie rührte sich nicht. Wie gebannt starrte sie auf die Tür und hielt sich kurz vor Augen, was sie in den letzten Sekunden gesehen hatte.
Die Stimmen und Schritte um sie herum nahm sie gar nicht mehr wahr. Sie lehnte sich an die Wand.
Alles was sie vernahm war ihr Atem und ihr Puls. Der Rest drängte sich in den Hintergrund und verschwand bald.
Das durfte nicht wahr sein.
Das konnte einfach nicht wahr sein.
“Rory?”
Sie sah langsam auf und erkannte Paris.
“Rory?”
Dann kehrten die Geräusche wieder.
Paris fasste sie sanft am Arm.
“Alles in Ordnung mit dir?”
Sie schüttelte kaum merklich den Kopf.
Nein, es war gar nichts in Ordnung.
“Er hat was?!” Fassungslos starrte Paris ihre Freundin an. Rory nickte schwach und wischte sich die Tränen weg.
“Oh, dieser Mistkerl! Am liebsten würde ich ihn in tausend Stücke...” Den Rest murmelte sie lieber leise vor sich hin. Aufgebracht ging sie im Zimmer auf und ab.
Rory kauerte wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bett und starrte aus dem Fenster.
Ihre Augen waren rot und das ganze Make up verschmiert.
Paris redete immer noch und schimpfte über ihn.
Rory hörte gar nicht mehr hin.
Ich liebe dich, hatte er gesagt und nun war er mit diesem Mädchen zusammen.
Den Gedanken konnte sie einfach nicht ertragen. Während Paris weiter schimpfte, stand sie mit zittrigen Beinen auf, nahm ihre Sachen und verlieà das Zimmer.
Sie musste nach Hause.
Dahin, wo sie sich sicher und geborgen fühlte.
Zu ihrer Mutter.
“Mom?” Ihre Stimme zitterte und sie spürte ,wie sie jeden Moment in Tränen ausbrechen würde.
Aber das Haus war ruhig.
Rory lieà ihre Taschen fallen und ging in die Küche.
Der Kaffee in der Kanne war kalt und der Kühlschrank leer. Sie verspürte kein Hungergefühl. Nur den Drang, irgendwas zu tun.
Wahrscheinlich war ihre Mutter im Hotel oder bei Luke.
Wieso hatte sie nicht darauf geachtet, als sie am Diner vorbeigefahren war?
Mit langsamen Schritten stieg sie die Treppe hoch und blieb wie angewurzelt vor dem Zimmer ihrer Mutter stehen.
Alles sah so ordentlich aus. Es war nicht die Art ihrer Mutter aufzuräumen. Normalerweise lagen über Klamotten und Zeitschriften herum. Man konnte leicht die Farbe des FuÃbodens vergessen.
Als sie einen Fuà ins Zimmer setzte, verharrte sie plötzlich.
Ein unangenehmes, eigenartiges Gefühl stieg in ihr auf. Ein Knoten in ihrem Bauch ,der immer gröÃer wurde.
Sie wich zurück und lehnte sich ans Treppengeländer.
Ihr Atem ging schneller.
Aber dann wurde das eigenartige Gefühl verdrängt. Sie sackte auf den Boden und Tränen stiegen in ihre Augen.
Wie konnte er ihr das nur antun?
Sie liebte ihn.
Er liebte sie.
Das hatte er zumindest gesagt.
Sie hatte ihm vertraut.
Rory brauchte lange bis sie sich einigermaÃen beruhigen konnte. Sie nahm das Telefon und wählte die Nummer ihrer Mutter.
Sie sollte sofort vorbeikommen und sie in den Arm nehmen.
Sie brauchte sie jetzt.
Aber es hob niemand ab.
Enttäuschte legte Rory auf.
Ausgerechnet heute, wenn sie ihre Mutter brauchte ,war sie nicht da. Wieso?
Zitternd legte sie sich auf die Couch und schloss die Augen.
Das eigenartige Gefühl wuchs in ihrem Bauch und schien jede einzelne Faser ihres Körpers einzuhüllen.
Sie fiel in einen unruhigen Schlaf, wurde aber nur wenige Minuten später, wie es ihr schien, durch das Läuten des Telefons geweckt.
Die Uhr zeigte viertel vor neun. Abends.
Wie gelähmt starrte sie auf das Telefon.
SchlieÃlich schaffte Rory es aufzustehen und hob ab.
“Ja?” Ihre Stimme klang brüchig, als hätte sie seit Tagen nicht mehr gesprochen.