15.03.2006, 22:45
Disclaimer: Uns gehört keine der unten benutzten Charakter und so wird es auch bleiben *heul*, denn die Rechte an den Gilmore Girls und allen anderen haben Amy und The WB (jetzt vllt. auch schon TheCW). Wir haben uns die SüÃen nur ausgeliehen um ein Wenig Spaà zu haben und geben sie unbeschadet wieder zurück.
Category: Familymatter ... oder sowas ähnliches *G* und JJ
Rating: PG-12
Feedback: "Feedack macht glücklichâ und ist immer gerne gesehen *zwinker*
Authors note (Mi): Also ich muss sagen ⦠überraschender hätte die Story da unten wohl nicht entstehen können oder Dinchen? Eigentlich ist sie ja nur eine Nachtschicht alt ⦠und dann war sie auch schon groà *G* ⦠na ja bis auf ânen Paar Einzelheiten.
Na ja ⦠dann komm ich jetzt einfach ohne groÃes âDrumrumredenâ zur Widmung.
Mein Anteil der Story ist meiner verrückten Mummy gewidmet. Sie weià nicht mehr wieso ⦠aber Dine und ich wissen es ⦠und von daher ist es in Ordnung⦠*lach*
Und Hon ⦠es hat mir mal wieder Spaà gemacht mit dir zu schreiben
Authors note (Dine): Wie immer war es mir eine groÃe Ehre mit meiner kleinen groÃen Mi eine Co-Produktion zu schreiben. Ein groÃer Dank auch an Mi´s Mum, da der Part mit den Enten auf einer wahren Begebenheit beruht und eigentlich von ihr stammt *lach*
Viel Spaà mit :
Turbulente Tage â eine °°°Mi°°°/herzchen Co-Produktion
âÃberraschung!â, riefen Lorelai und Rory im Chor und stieÃen voll bepackt Sookies Haustür auf, doch diese war leider nirgends zu sehen.
âSind wir im richtigen Haus?â fragte Rory stirnrunzelnd.
âWas erwartest du von mir, huh? Ich werde ja wohl das Haus meiner besten Freundin kennen!â
âAch? Ich dachte ich wäre deine beste Freundin?â
Für diesen Satz erntete sie jedoch nur eine hochgezogene Augenbraue von Lorelai.
âIst ja schon gutâ grummelte sie und stellte die Kartons mit den Dekosachen neben der Tür ab.
âSookie? SüÃe bist du hier?â
Keine Antwort â dafür ein lautes Poltern.
âAha! Kontakt aufgenommen!â, stellte Rory fest.
âSookie?â rief Lorelai in das scheinbar leere Haus hinein und diesmal erhielt sie sogar ein müdes âKinderzimmerâ zur Antwort.
âHa !â stieà Lorelai begeistert aus und machte sich dann gutgelaunt in besagtes Zimmer auf.
âSüÃe was ist denn⦠OH!â, brachte sie heraus und betrachtete das Bild das sich ihr bot eingehend. Ihre beste Freundin saà mit der winzigen Martha auf dem Arm im Schaukelstuhl, an dem Davie gerade versuchte hinaufzuklettern. Rundherum erstreckte sich ein wunderbares Spielzeugchaos.
âWas ist denn hier los?â warf Rory nun stirnrunzelnd ein.
âMartha kann nicht schlafen, weil Davie dauernd irgendwo hochkrabbelt ⦠aber wenn ich mit ihr rausgehe, fängt er an zu weinen und â¦â
âSookie, wo ist Jackson?â fragte Lorelai sanft.
âAuf einem Kongress in Washingtonâ¦â, murmelte die frischgebackene, zweifache Mutter müde und entlockte Lorelai ein leises Lachen.
âAuf einem Gemüsekongress?â, fragte sie amüsiert.
âWas weià ich ⦠einfach ein Kongress und ich bin hier allein ⦠und wenn die Beiden nicht bald einschlafen, dann tu ich es und dann ist hier Chaos und dann â¦â
âRory?â schnitt Lorelai ihrer Freundin das Wort ab
âNimm du Davie, ich nehm die kleine Martha und Sookie läuft selbst!â
âWohin wollt ihr?â
âWir gehen zu uns, Sookie.â, erklärte Lorelai und nahm das kleine Mädchen auf ihren Arm.
âUnd ich?â Sookie gähnte herzhaft
âDu auch! Folge uns unauffällig.â
âAber wieso ⦠?â
âKomm schon Sookie!â
Kurz darauf betrat das ungleiche Quintett Lorelais Küche und Sookie lies sich geschafft auf einen Stuhl sinken.
âSüÃe du bist ja völlig fertig!â Lorelai strich Sookie besorgt über den Arm
âWann hast du das letzte mal geschlafen?â
âSchlaf? Was ist das?â, lachte Sookie in einem Anflug von Galgenhumor auf
âLeg dich hin SüÃe, wir kümmern uns um Davie und Marthaâ mit diesen Worten zog Lorelai Sookie wieder von dem Stuhl hoch und schubste sie Richtung Rory´s Zimmer. Dankbar lieà Sookie sich auf das weiche einladende Bett fallen und war im gleichen Moment eingeschlafen.
âSuper Idee Momâ Rory hielt die kleine Martha mehr oder minder panisch auf den Arm und versuchte sie so zu drehen das sie sie nicht vollsabberte.
âDu machst das doch gutâ, lachte Lorelai âLass es ein abschreckendes Ãbungserlebnis seinâ, grinste sie übermütig.
âMom?â
âJa?â
âWenn ich mich jetzt um Martha kümmere, geh ich davon aus das du dich um Davie kümmerst?â
âHach mein wunderschönes, schlaues Kind, ich wusste doch das das Schulgeld sich irgendwann bezahlt machtâ, feixte Lorelai
âTja, dann stellt sich die Frage wo ist dein Schützling?â, feixte jetzt Rory schadenfroh, während Lorelai ihrerseits panisch wurde und sich hektisch im Kreis drehte
âDavieeeeeeeeeeâ¦.. Daviiiieeeeâ lockte sie, während sie auf allen vieren durch die Küche Richtung Wohnzimmer krabbelte und den Kleinen suchte.
âVerdammt, seit wann ist der so schnell?â, jammerte sie verzweifelt
âNicht fluchen Mom, es sind Kinder im Raumâ Rory fand langsam Gefallen an der Situation und hielt Martha schon wesentlich sicherer und fröhlicher.
âAh da bist du ja Schatzâ Lorelai hatte Davie im Wohnzimmer entdeckt, wo er neugierig versuchte sich an dem kleinen Beistelltisch hochzuziehen um die Affenlampe zu erreichen. Gerade rechtzeitig erwischte Lorelai die Lampe ehe diese Davie auf den Kopf fallen konnte.
âIch hab so das Gefühl, dass das heute noch ein turbulenter Tag wirdâ, lachte sie als sie sah das Davie sofort das nächste Ziel ins Auge fasste.
Binnen kürzester Zeit sah das Wohnzimmer aus wie ein Schlachtfeld. Ãberall lagen die mitgebrachten Spielsachen sowie alle verfügbaren Decken, Kissen und sonstige zum Spielen zweckentfremdete Sachen herum.
Lorelai hatte ganz vergessen, wie anstrengend es sein konnte ein Kleinkind den ganzen Tag zu beschäftigen. Endlich war Davie vor Anstrengung, mitten im spielen, auf dem Boden eingeschlafen. Aufseufzend lies Lorelai sich auf das Sofa fallen und streckte sich genüsslich aus. âNur ganz kurzâ dachte sie noch, ehe sie einnickte.
Lorelai fuhr erschrocken vom Sofa hoch
âWas ist mit den Enten?â, murmelte sie noch völlig verschlafen.
Rory saà mit Martha neben ihr auf dem Sofa und brach in schallendes Gelächter aus.
âWas ist mit den Enten?â, wiederholte sie.
âDas hab ich dich gefragt!â, entrüstete sich Lorelai
âIch hab nix von Enten gesagtâ Rory gluckste während Martha ihr fasziniert zusah.
âHab ich lange geschlafen?â
âEine halbe Stunde, Luke ist eben heimgekommenâ, informierte Rory ihre Mutter.
âUhmâ¦..was hat er zu dem Chaos hier gesagt?â
âOh das Chaos hat ihn nicht gewundert, aber die zwei Kinderâ Rory konnte sich diese Chance nicht entgehen lassen ihre Mutter zu ärgern.
âKido!â Lorelai musste nun ebenfalls lachen
âSo und nachdem du jetzt ja wieder wach bistâ¦â Rory erhob sich und drückte ihrer Mutter die kleine Martha in die Arme â...kann ich mich auf den Rückweg nach Yale machenâ
âDu willst mich JETZT alleine lassen?â Lorelai fiel aus allen Wolken
âMom, ich schreibe morgen eine Prüfung und auÃerdem bist du nicht alleine, Sookie wird auch nicht mehr ewig schlafen und Luke ist in der Kücheâ
âJa, ja verlass nur deine arme Mutter, keine Dankbarkeit mehr von den Kids heutzutageâ, schimpfte Lorelai gespielt ärgerlich während sie ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange gab.
âFahr vorsichtigâ
âMach ich, bye Mumâ
Luke kam eben aus der Küche als die Haustür ins Schloss fiel.
âNa Dornröschen?â Er beugte sich zu Lorelai hinüber und küsste sie sanft.
âMein Prinz!â, lächelte Lorelai- auf diesen Kommentar musste sie einfach reagieren.
âErklärst du mir mal was es mit dem allem hierâ Luke machte eine ausholende Handbewegung âauf sich hat?â
âJackson ist auf einem Kongressâ, erwiderte Lorelai als ob das alles erklären würde. Luke schüttelte nur den Kopf, er war solche âErklärungenâ ja gewohnt.
Der restliche Abend verlief überraschend entspannt.
Sookie fühlte sich wie neugeboren nach ein paar Stunden Schlaf und kochte ein leckeres Abendessen während Luke und Lorelai mit den Kindern spielten. Na ja eigentlich spielte Lorelai, während Luke mehr oder minder unbeholfen daneben saÃ.
Ein paar Stunden später streckte Luke sich wohlig im Bett aus, nachdem er für Martha das Reisekinderbettchen zu Sookie in Rory´s Zimmer gestellt hat. Davie schlief bei Sookie im Bett. Lorelai kam eben aus dem Bad und kuschelte sich zu Luke unter die Decke.
âSo ein Tag mit Kindern macht ganz schön müdeâ, gähnte sie
âKann man so sagenâ Luke zog seine Freundin an sich und Lorelai legte ihren Kopf in seine Halskuhle.
âMhh⦠du riechst gutâ, murmelte sie und war kurz darauf eingeschlafen. Luke zog Lorelai noch ein wenig näher an sich und schlief kurze Zeit später ebenfalls ein.
Der Wecker zeigte 2:43 Uhr und das Haus wurde von durchdringendem Geschrei erfüllt. Mürrisch zog sich Luke die Decke über den Kopf und stieà unterdrückte Flüche aus.
âKomm schon Luke, so schlimm ist es nun auch wieder nichtâ, versuchte die todmüde Lorelai ihren Freund zu beruhigen.
âSo schlimm ist das nicht?!â Luke zog die Decke von seinem Kopf und sah Lorelai ungläubig an âIch frage mich wie dieses Kind das schafft! Sie schreit seit einer halben Stunde ununterbrochen! Ich bin heute Morgen um vier Uhr aufgestandenâ¦â
âOk, ich geh mal runter zu Sookie und sehe nach ob ich ihr helfen kannâ Lorelai rutschte aus dem Bett und tapste barfuss nach unten.
In der Küche lief Sookie mit der kleinen Martha auf dem Arm hin und her und warf ihr einen entschuldigenden Blick zu
âEs tut mir leid, ich versuche schon alles Mögliche, aber sie will einfach nicht aufhören, sie hat ganz schlimme Blähungen und â¦â
âGahâ Lorelai hob die Hand âSo genau will ich es gar nicht wissenâ
Als Luke einige Tage später langsam wach wurde, wusste er im ersten Moment nicht was ihn geweckt hatte.
Im Haus war es ruhig, ein Zustand, der in den letzten Tagen ganz und gar nicht üblich war und doch hatte ihn irgendetwas geweckt. Da! Da war es schon wieder! Irgendetwas ziepte an seinen Haaren! Was zum Teufelâ¦.er schlug die Augen auf und...blickte direkt in zwei riesengroÃe interessierte Augen und hatte fast im gleichen Moment zwei Patschehändchen im Gesicht. Davie saà neben ihm im Bett, gut eingebaut von Decken und Kissen, sodass auf der einen Seite des Bettes die Decken und Kissen das rausfallen verhinderten auf der anderen Seite er selbst. Luke stöhnte auf, auf so eine Idee konnte nur Lorelai kommen! Davie, dem es sichtlich zu gefallen schien, dass Luke offenkundig wach war, fing an begeistert zu quietschen und mit seine Händchen immer wieder in Lukes Gesicht zu patschen. Dies war einfach zu goldig und Luke musste lächeln.
âNa Kleiner? Das gefällt dir was?â Davie robbte sogleich vertrauensvoll an ihn und Luke umarmte den kleinen hilflos. Er konnte einfach nicht gut mit Kindern umgehen.
âHey ihr SüÃenâ Nur fünf Minuten später öffnete Lorelai leise die Schlafzimmertür und lugte durch den Spalt hindurch.
âShhâ¦â, flüsterte Luke, signalisierte ihr jedoch mit einem sanften Kopfnicken, dass sie zu ihm kommen sollte.
âHey⦠du hast den kleinen Störenfried gebändigt, wie ich sehe?â fragte Lorelai und krabbelte zu ihrem Freund ins Bett, kuschelte sich zufrieden an seine Schulter. Mit seiner freien Hand zog Luke seinen Kaffeejunkie an sich heran und strich mit der anderen weiterhin über Davies Rücken. Der kleine Rabauke war, nach einigen Sekunden kuscheln, dann doch der Meinung gewesen, dass es keinen besseren Zeitvertreib gab, als auf Luke herum zu turnen. Doch das stellte sich als schwieriger heraus als geplant⦠und so kam es, dass Davie nun zufrieden schlummernd auf Lukes Bauch lag und sich immer enger an ihn kuschelte. Seine kleinen Ãrmchen lagen weit ausgebreitet da und die Händchen hingen zu beiden Seiten des Dinerbesitzers herunter, als wollte er Luke umarmen und Luke, der sich nun scheinbar doch ein wenig an den kleinen Sprössling gewöhnt hatte, strich ihm sanft über den winzigen Rücken.
âDu machst das wirklich gut.â, wisperte Lore und kroch zu ihrem Freund unter die Decke, umarmte ihn liebevoll,
âGlaub mir ⦠ich hab keine Ahnung, was ich hier eigentlich tue.â
âDu leistest Davie Gesellschaft⦠damit ich mal Ruhe habeâ¦â
Luke lachte leise auf und gab ihr dann einen sanften Kuss auf ihre Haare. âWas macht Sookie?â
âSie erklärt ihrem Mann gerade, dass er so schnell nicht wieder von zu Hause fort darf.â
âAch ja?â, flüsterte Luke.
âJa â¦â Lorelai fuhr währenddessen wie geistesabwesend mit ihrem Finger über Klein-Davies Ãrmchen.
âEr ist so winzig â¦â, hauchte sie, legte den Kopf in den Nacken und strahlte Luke an, welcher ihr jedoch nur einen sanften Kuss auf die Stirn gab.
Noch immer hielt sie den Blickkontakt. âDu weiÃt, dass ich dich liebe oder?â, wisperte sie.
âJa ⦠ich weiÃâ¦â
âDanke, dass du mich nicht für verrückt hältst, weil ich Sookie und die Kids hergeholt habe.â
âOh glaub mir Lorelai, ich halte dich für verrückt⦠aber nicht deswegenâ
âDankeâ¦â
âEigentlich ist es doch ganz schön.â, murmelte er, küsste sie sanft und strich Davie mit dem Finger über die Wange. Der Kleine lächelte kurz und kroch dann ein Stückchen höher⦠sein Köpfchen vergrub er unter Lukes Kinn.
âDu wärst ein wundervoller Daddy.â, meinte Lorelai, bevor auch sie die Augen schloss und friedlich einschlief⦠und Luke, der selig lächelte, tat es ihr gleich.
Category: Familymatter ... oder sowas ähnliches *G* und JJ
Rating: PG-12
Feedback: "Feedack macht glücklichâ und ist immer gerne gesehen *zwinker*
Authors note (Mi): Also ich muss sagen ⦠überraschender hätte die Story da unten wohl nicht entstehen können oder Dinchen? Eigentlich ist sie ja nur eine Nachtschicht alt ⦠und dann war sie auch schon groà *G* ⦠na ja bis auf ânen Paar Einzelheiten.
Na ja ⦠dann komm ich jetzt einfach ohne groÃes âDrumrumredenâ zur Widmung.
Mein Anteil der Story ist meiner verrückten Mummy gewidmet. Sie weià nicht mehr wieso ⦠aber Dine und ich wissen es ⦠und von daher ist es in Ordnung⦠*lach*
Und Hon ⦠es hat mir mal wieder Spaà gemacht mit dir zu schreiben
Authors note (Dine): Wie immer war es mir eine groÃe Ehre mit meiner kleinen groÃen Mi eine Co-Produktion zu schreiben. Ein groÃer Dank auch an Mi´s Mum, da der Part mit den Enten auf einer wahren Begebenheit beruht und eigentlich von ihr stammt *lach*
Viel Spaà mit :
Turbulente Tage â eine °°°Mi°°°/herzchen Co-Produktion
âÃberraschung!â, riefen Lorelai und Rory im Chor und stieÃen voll bepackt Sookies Haustür auf, doch diese war leider nirgends zu sehen.
âSind wir im richtigen Haus?â fragte Rory stirnrunzelnd.
âWas erwartest du von mir, huh? Ich werde ja wohl das Haus meiner besten Freundin kennen!â
âAch? Ich dachte ich wäre deine beste Freundin?â
Für diesen Satz erntete sie jedoch nur eine hochgezogene Augenbraue von Lorelai.
âIst ja schon gutâ grummelte sie und stellte die Kartons mit den Dekosachen neben der Tür ab.
âSookie? SüÃe bist du hier?â
Keine Antwort â dafür ein lautes Poltern.
âAha! Kontakt aufgenommen!â, stellte Rory fest.
âSookie?â rief Lorelai in das scheinbar leere Haus hinein und diesmal erhielt sie sogar ein müdes âKinderzimmerâ zur Antwort.
âHa !â stieà Lorelai begeistert aus und machte sich dann gutgelaunt in besagtes Zimmer auf.
âSüÃe was ist denn⦠OH!â, brachte sie heraus und betrachtete das Bild das sich ihr bot eingehend. Ihre beste Freundin saà mit der winzigen Martha auf dem Arm im Schaukelstuhl, an dem Davie gerade versuchte hinaufzuklettern. Rundherum erstreckte sich ein wunderbares Spielzeugchaos.
âWas ist denn hier los?â warf Rory nun stirnrunzelnd ein.
âMartha kann nicht schlafen, weil Davie dauernd irgendwo hochkrabbelt ⦠aber wenn ich mit ihr rausgehe, fängt er an zu weinen und â¦â
âSookie, wo ist Jackson?â fragte Lorelai sanft.
âAuf einem Kongress in Washingtonâ¦â, murmelte die frischgebackene, zweifache Mutter müde und entlockte Lorelai ein leises Lachen.
âAuf einem Gemüsekongress?â, fragte sie amüsiert.
âWas weià ich ⦠einfach ein Kongress und ich bin hier allein ⦠und wenn die Beiden nicht bald einschlafen, dann tu ich es und dann ist hier Chaos und dann â¦â
âRory?â schnitt Lorelai ihrer Freundin das Wort ab
âNimm du Davie, ich nehm die kleine Martha und Sookie läuft selbst!â
âWohin wollt ihr?â
âWir gehen zu uns, Sookie.â, erklärte Lorelai und nahm das kleine Mädchen auf ihren Arm.
âUnd ich?â Sookie gähnte herzhaft
âDu auch! Folge uns unauffällig.â
âAber wieso ⦠?â
âKomm schon Sookie!â
Kurz darauf betrat das ungleiche Quintett Lorelais Küche und Sookie lies sich geschafft auf einen Stuhl sinken.
âSüÃe du bist ja völlig fertig!â Lorelai strich Sookie besorgt über den Arm
âWann hast du das letzte mal geschlafen?â
âSchlaf? Was ist das?â, lachte Sookie in einem Anflug von Galgenhumor auf
âLeg dich hin SüÃe, wir kümmern uns um Davie und Marthaâ mit diesen Worten zog Lorelai Sookie wieder von dem Stuhl hoch und schubste sie Richtung Rory´s Zimmer. Dankbar lieà Sookie sich auf das weiche einladende Bett fallen und war im gleichen Moment eingeschlafen.
âSuper Idee Momâ Rory hielt die kleine Martha mehr oder minder panisch auf den Arm und versuchte sie so zu drehen das sie sie nicht vollsabberte.
âDu machst das doch gutâ, lachte Lorelai âLass es ein abschreckendes Ãbungserlebnis seinâ, grinste sie übermütig.
âMom?â
âJa?â
âWenn ich mich jetzt um Martha kümmere, geh ich davon aus das du dich um Davie kümmerst?â
âHach mein wunderschönes, schlaues Kind, ich wusste doch das das Schulgeld sich irgendwann bezahlt machtâ, feixte Lorelai
âTja, dann stellt sich die Frage wo ist dein Schützling?â, feixte jetzt Rory schadenfroh, während Lorelai ihrerseits panisch wurde und sich hektisch im Kreis drehte
âDavieeeeeeeeeeâ¦.. Daviiiieeeeâ lockte sie, während sie auf allen vieren durch die Küche Richtung Wohnzimmer krabbelte und den Kleinen suchte.
âVerdammt, seit wann ist der so schnell?â, jammerte sie verzweifelt
âNicht fluchen Mom, es sind Kinder im Raumâ Rory fand langsam Gefallen an der Situation und hielt Martha schon wesentlich sicherer und fröhlicher.
âAh da bist du ja Schatzâ Lorelai hatte Davie im Wohnzimmer entdeckt, wo er neugierig versuchte sich an dem kleinen Beistelltisch hochzuziehen um die Affenlampe zu erreichen. Gerade rechtzeitig erwischte Lorelai die Lampe ehe diese Davie auf den Kopf fallen konnte.
âIch hab so das Gefühl, dass das heute noch ein turbulenter Tag wirdâ, lachte sie als sie sah das Davie sofort das nächste Ziel ins Auge fasste.
Binnen kürzester Zeit sah das Wohnzimmer aus wie ein Schlachtfeld. Ãberall lagen die mitgebrachten Spielsachen sowie alle verfügbaren Decken, Kissen und sonstige zum Spielen zweckentfremdete Sachen herum.
Lorelai hatte ganz vergessen, wie anstrengend es sein konnte ein Kleinkind den ganzen Tag zu beschäftigen. Endlich war Davie vor Anstrengung, mitten im spielen, auf dem Boden eingeschlafen. Aufseufzend lies Lorelai sich auf das Sofa fallen und streckte sich genüsslich aus. âNur ganz kurzâ dachte sie noch, ehe sie einnickte.
Lorelai fuhr erschrocken vom Sofa hoch
âWas ist mit den Enten?â, murmelte sie noch völlig verschlafen.
Rory saà mit Martha neben ihr auf dem Sofa und brach in schallendes Gelächter aus.
âWas ist mit den Enten?â, wiederholte sie.
âDas hab ich dich gefragt!â, entrüstete sich Lorelai
âIch hab nix von Enten gesagtâ Rory gluckste während Martha ihr fasziniert zusah.
âHab ich lange geschlafen?â
âEine halbe Stunde, Luke ist eben heimgekommenâ, informierte Rory ihre Mutter.
âUhmâ¦..was hat er zu dem Chaos hier gesagt?â
âOh das Chaos hat ihn nicht gewundert, aber die zwei Kinderâ Rory konnte sich diese Chance nicht entgehen lassen ihre Mutter zu ärgern.
âKido!â Lorelai musste nun ebenfalls lachen
âSo und nachdem du jetzt ja wieder wach bistâ¦â Rory erhob sich und drückte ihrer Mutter die kleine Martha in die Arme â...kann ich mich auf den Rückweg nach Yale machenâ
âDu willst mich JETZT alleine lassen?â Lorelai fiel aus allen Wolken
âMom, ich schreibe morgen eine Prüfung und auÃerdem bist du nicht alleine, Sookie wird auch nicht mehr ewig schlafen und Luke ist in der Kücheâ
âJa, ja verlass nur deine arme Mutter, keine Dankbarkeit mehr von den Kids heutzutageâ, schimpfte Lorelai gespielt ärgerlich während sie ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange gab.
âFahr vorsichtigâ
âMach ich, bye Mumâ
Luke kam eben aus der Küche als die Haustür ins Schloss fiel.
âNa Dornröschen?â Er beugte sich zu Lorelai hinüber und küsste sie sanft.
âMein Prinz!â, lächelte Lorelai- auf diesen Kommentar musste sie einfach reagieren.
âErklärst du mir mal was es mit dem allem hierâ Luke machte eine ausholende Handbewegung âauf sich hat?â
âJackson ist auf einem Kongressâ, erwiderte Lorelai als ob das alles erklären würde. Luke schüttelte nur den Kopf, er war solche âErklärungenâ ja gewohnt.
Der restliche Abend verlief überraschend entspannt.
Sookie fühlte sich wie neugeboren nach ein paar Stunden Schlaf und kochte ein leckeres Abendessen während Luke und Lorelai mit den Kindern spielten. Na ja eigentlich spielte Lorelai, während Luke mehr oder minder unbeholfen daneben saÃ.
Ein paar Stunden später streckte Luke sich wohlig im Bett aus, nachdem er für Martha das Reisekinderbettchen zu Sookie in Rory´s Zimmer gestellt hat. Davie schlief bei Sookie im Bett. Lorelai kam eben aus dem Bad und kuschelte sich zu Luke unter die Decke.
âSo ein Tag mit Kindern macht ganz schön müdeâ, gähnte sie
âKann man so sagenâ Luke zog seine Freundin an sich und Lorelai legte ihren Kopf in seine Halskuhle.
âMhh⦠du riechst gutâ, murmelte sie und war kurz darauf eingeschlafen. Luke zog Lorelai noch ein wenig näher an sich und schlief kurze Zeit später ebenfalls ein.
Der Wecker zeigte 2:43 Uhr und das Haus wurde von durchdringendem Geschrei erfüllt. Mürrisch zog sich Luke die Decke über den Kopf und stieà unterdrückte Flüche aus.
âKomm schon Luke, so schlimm ist es nun auch wieder nichtâ, versuchte die todmüde Lorelai ihren Freund zu beruhigen.
âSo schlimm ist das nicht?!â Luke zog die Decke von seinem Kopf und sah Lorelai ungläubig an âIch frage mich wie dieses Kind das schafft! Sie schreit seit einer halben Stunde ununterbrochen! Ich bin heute Morgen um vier Uhr aufgestandenâ¦â
âOk, ich geh mal runter zu Sookie und sehe nach ob ich ihr helfen kannâ Lorelai rutschte aus dem Bett und tapste barfuss nach unten.
In der Küche lief Sookie mit der kleinen Martha auf dem Arm hin und her und warf ihr einen entschuldigenden Blick zu
âEs tut mir leid, ich versuche schon alles Mögliche, aber sie will einfach nicht aufhören, sie hat ganz schlimme Blähungen und â¦â
âGahâ Lorelai hob die Hand âSo genau will ich es gar nicht wissenâ
Als Luke einige Tage später langsam wach wurde, wusste er im ersten Moment nicht was ihn geweckt hatte.
Im Haus war es ruhig, ein Zustand, der in den letzten Tagen ganz und gar nicht üblich war und doch hatte ihn irgendetwas geweckt. Da! Da war es schon wieder! Irgendetwas ziepte an seinen Haaren! Was zum Teufelâ¦.er schlug die Augen auf und...blickte direkt in zwei riesengroÃe interessierte Augen und hatte fast im gleichen Moment zwei Patschehändchen im Gesicht. Davie saà neben ihm im Bett, gut eingebaut von Decken und Kissen, sodass auf der einen Seite des Bettes die Decken und Kissen das rausfallen verhinderten auf der anderen Seite er selbst. Luke stöhnte auf, auf so eine Idee konnte nur Lorelai kommen! Davie, dem es sichtlich zu gefallen schien, dass Luke offenkundig wach war, fing an begeistert zu quietschen und mit seine Händchen immer wieder in Lukes Gesicht zu patschen. Dies war einfach zu goldig und Luke musste lächeln.
âNa Kleiner? Das gefällt dir was?â Davie robbte sogleich vertrauensvoll an ihn und Luke umarmte den kleinen hilflos. Er konnte einfach nicht gut mit Kindern umgehen.
âHey ihr SüÃenâ Nur fünf Minuten später öffnete Lorelai leise die Schlafzimmertür und lugte durch den Spalt hindurch.
âShhâ¦â, flüsterte Luke, signalisierte ihr jedoch mit einem sanften Kopfnicken, dass sie zu ihm kommen sollte.
âHey⦠du hast den kleinen Störenfried gebändigt, wie ich sehe?â fragte Lorelai und krabbelte zu ihrem Freund ins Bett, kuschelte sich zufrieden an seine Schulter. Mit seiner freien Hand zog Luke seinen Kaffeejunkie an sich heran und strich mit der anderen weiterhin über Davies Rücken. Der kleine Rabauke war, nach einigen Sekunden kuscheln, dann doch der Meinung gewesen, dass es keinen besseren Zeitvertreib gab, als auf Luke herum zu turnen. Doch das stellte sich als schwieriger heraus als geplant⦠und so kam es, dass Davie nun zufrieden schlummernd auf Lukes Bauch lag und sich immer enger an ihn kuschelte. Seine kleinen Ãrmchen lagen weit ausgebreitet da und die Händchen hingen zu beiden Seiten des Dinerbesitzers herunter, als wollte er Luke umarmen und Luke, der sich nun scheinbar doch ein wenig an den kleinen Sprössling gewöhnt hatte, strich ihm sanft über den winzigen Rücken.
âDu machst das wirklich gut.â, wisperte Lore und kroch zu ihrem Freund unter die Decke, umarmte ihn liebevoll,
âGlaub mir ⦠ich hab keine Ahnung, was ich hier eigentlich tue.â
âDu leistest Davie Gesellschaft⦠damit ich mal Ruhe habeâ¦â
Luke lachte leise auf und gab ihr dann einen sanften Kuss auf ihre Haare. âWas macht Sookie?â
âSie erklärt ihrem Mann gerade, dass er so schnell nicht wieder von zu Hause fort darf.â
âAch ja?â, flüsterte Luke.
âJa â¦â Lorelai fuhr währenddessen wie geistesabwesend mit ihrem Finger über Klein-Davies Ãrmchen.
âEr ist so winzig â¦â, hauchte sie, legte den Kopf in den Nacken und strahlte Luke an, welcher ihr jedoch nur einen sanften Kuss auf die Stirn gab.
Noch immer hielt sie den Blickkontakt. âDu weiÃt, dass ich dich liebe oder?â, wisperte sie.
âJa ⦠ich weiÃâ¦â
âDanke, dass du mich nicht für verrückt hältst, weil ich Sookie und die Kids hergeholt habe.â
âOh glaub mir Lorelai, ich halte dich für verrückt⦠aber nicht deswegenâ
âDankeâ¦â
âEigentlich ist es doch ganz schön.â, murmelte er, küsste sie sanft und strich Davie mit dem Finger über die Wange. Der Kleine lächelte kurz und kroch dann ein Stückchen höher⦠sein Köpfchen vergrub er unter Lukes Kinn.
âDu wärst ein wundervoller Daddy.â, meinte Lorelai, bevor auch sie die Augen schloss und friedlich einschlief⦠und Luke, der selig lächelte, tat es ihr gleich.
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