16.03.2006, 23:03
So hier mein Beitrag, sicherlich nicht mein Bestes, aber dabei sein ist alles
Keiner der Charas gehört mir, was mich besonders Bei LOgan traurig stimmt
JOa die Story widme ich meinem Onkel,der sicher weià wieso
und FB geb ich morgen
~~~~~~~~~~~~~~~
Synchron-Schnarcher und Fragen auf die es keine Antworten gibt
Unsicher und mit einer Reisetasche beladen, sah sie sich in der kleinen, spärlich eingerichteten, scheinbar gemütlichen, Wohnung um. Ihr neues zu Hause.
Alleine bei dem Gedanken daran spürte sie, wie einen leichter Schauer über ihren Rücken fuhr, spürte für eine Sekunde wieder die Blicke von Miss Patty, Andrew, Kirk und all den anderen, als Sie das Diner betreten hatte. Abermals fühlte sie das Mitleid in deren Augen, wie sie Rory mit diesen "Das-Arme-Ding" Blicken durchbohrten.
Wackelig, beinahe unbeholfen, als würde sie gerade wieder das gehen lernen, machte Sie ein paar Schritt vorwärts, lieà die Tasche fallen und sich selbst seufzend auf Ihrem Bett nieder.
Ein fremdes Bett, auf dem sie die nächsten paar Tage schlafen würde, wer weià vielleicht sogar Wochen oderâ¦weiter wollte sie nicht denken, weiter konnte sie es auch nicht.
âEin Palast ist es nicht gerade.â murmelt Luke, während er andauernd nervös mit dem Fuà auf den Boden tippte und unbeholfen an der Tür stehen blieb. Sie so zu sehen, das Mädchen das ihm mehr bedeutete als sein eigenes Leben, brachte ihn beinahe um den Verstand, hilflos zu sein ohne jegliche Möglichkeit ihr zu helfen quälte ihn auf unbeschreibliche Weise.
âEs ist gut, Lukeâ¦wirklich.â meinte Sie leise und schenkte Luke ein leichtes Lächeln, zumindest hoffte Sie es das es überzeugend rüber kam.
Sie war ihm unheimlich dankbar das er Ihr das Angebot gemacht hatte, für einige Zeit zu ihm zu ziehen, Sie hätte sonst nicht gewusst wohin sie sollte.
Ihre GroÃeltern waren in Europa und nicht erreichbar, Dean war in Chicago, Lane hatte strikten Hausarrest und ihre Mumâ¦ihre Mumâ¦. Leicht schüttelte Sie den Kopf, Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken, wollte vergessen was passiert war, was passieren könnte, alles aus ihrem Gedächtnis verbannen.
Natürlich hatte halb Stars Hollow Ihr angeboten zu ihnen zu kommen, natürlich auch Sookie, selbst Chris hatte gefragt ob Sie nicht zu ihm nach Boston kommen wolle, doch irgendwie hatte Sie darauf gewartet, dass Luke zu ihr kommen würde.
Sie hatte Luke schon immer gemocht, nicht nur wegen seiner Dealer Funktion, oftmals hatte Sie ihn sich auch als Freund für ihre Mum vorgestellt, einer der Lorelai jeden Wunsch von den Augen ablesen würde, einer der sie nie verletzen würde, Sie war sich sicher der es noch nicht mal könne.
Doch seit genau 34 Stunden verband Sie mehr als jeder Kaffee zuvor, mehr als jedes Erlebnis das sie all die 6 Jahre in denen sie sich kannten, geteilt hatten. Er hatte sie angerufen als sie in Chilton auf den Bus gewartet hatte, er hatte an der Bushaltestelle gesessen und auf sie gewartet, hatte sie tröstend in den Arm genommen, hatte ihr sanft und beruhigend über die haare gestrichen und hatte ihr vor allem mit so einer Sicherheit in der Stimme, so als sei er beinahe selbst davon überzeugt, das alles wieder in Ordnung werden würde
Flashback
âWieâ¦woâ¦.wannâ¦.ich meineâ¦wieso?â stotterte Rory während Luke die Beifahrertür seines Pick-Up öffnete damit sie einsteigen konnte. âIch weià es nicht, Rory.â gab Luke ehrlich zu. âAberâ¦sie...sie ist doch immer.â âRory, steig bitte ein, wir fahren zu ihr.â âIst sieâ¦.sie.â âIch weià es nicht, wollten sie mir auch nicht sagenâ âWieso haben sie dich angerufen?â fragte sie während sie einstieg und Luke die Tür zu schlug âIch habe keine Ahnung.â erklärte er als er ebenfalls saà und den Motor anlieà âWoher haben sie deine Nummer.â âRory.â entgegnete Luke lauter als gewollt, sah sie aber sofort entschuldigend an âIch weià es nicht.â meinte er dann bedacht wieder ruhig zu sein, wobei man aber merkte das er nervös zu sein schien. âOkay.â murmelte Rory leise, sah aus dem Fenster hinaus spürte aber einen Augenblick Lukes Hand auf ihrer Schulter âAlles wird gut.â
Flashback Ende
Im Grunde genommen war gar nichts gut, sie war hier und Lorelaiâ¦nicht bei ihr und daran würde sich wohl auch in der nächsten Zeit nichts ändern.
âLuke, wo istâ¦â Jess kam die Tür hereingestürmt und blieb sofort stehen als er Rory sah. Sie war also der Grund für das merkwürdige Getuschel unten im Diner.
âHey.â begrüÃte er sie freundlich âHey Jess.â entgegnete sie, jedoch ohne ihn anzusehen.
âIch hab es frisch bezogen, ich wollt dir den Geruch von Jess FüÃen wirklich ersparenâ fuhr Luke fort. âDas Bett ist wirklich okay.â erwiderte Rory erneut und fuhr mit ihrer Hand sanft über die Bettedecke âUnd ich penne jetzt auf der Couch.â brummte Jess, bekam aber sofort von Luke einen warnenden Blick zugeworfen. âIch meineâ¦.das, dass Bett ist echt tollâ¦.nur die Couchâ¦.da schläft man wie auf Wolkenâ ergänzte Jess deswegen schnell, bemerkte aber das Rory ihn nur traurig anstarrte âIch kann auch auf die Couch...ich meine du wohnst schlieÃlich hierâ¦.â âJetzt wohnst du aber auch hier und ich habe nicht vor dir die Couch abzutreten.â Jess ging zum Regal hinüber, schnappte sich ein Buch und sah dann seinen Onkel an âIst es okay wenn ich für ne Weile verschwinde?â âEigentlich dachte ich wir könnten unten gemeinsam was essen.â âAch so.â âJess geh ruhig, ich hab sowieso keinen Hunger.â schaltete sich Rory ein âIch würde lieber hier oben bleiben.â Jess und sein Onkel wechselten unschlüssige Blicke. âOkay, falls was ist, Du weiÃt wo Du mich findest.â âDanke.â Jess und Luke verlieÃen betrübt die Wohnung während sich Rory auf das Bett legte. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange, ihr Blick wurde leicht verschwommen, sie wollte aus diesem Albtraum aufwachen, bei ihrer Mum sein obwohl sie wusste das sie der Anblick von Lorelai an den vielen Maschinen beinahe umbrachte. War sie bei ihr im Krankenhaus, wollte sie sofort aus dem Zimmer, an die frische Luft, das Bild, dass sich ihr bot verdrängen doch sobald sie weg war, überkam sie das Gefühl sofort wieder zu ihr rennen zu müssen, ihre Hand zu halten und solange an ihrem Bett zu sitzen bis sie aufwachen würde.
Stunden später, es war bereits nach Mitternacht drehte sich Rory zum x-tausendsten Mal hum. Dabei war es nicht mal das Synchron-Schnarchen von Luke und Jess das sie um den Schlaf brachte sondern ihre Schuldgefühle und die einzig quälende Frage: Was wäre passiert wen?
Letzten Montag hatten Lorelai und Rory endlich mal wieder ausgiebig Shoppen wollen. Tage lang hatten sie sich gefreut, wie kleine Kinder im Diner herum gealbert und Luke damit genervt ob er ihr persönlicher Taschenträger spielen wolle wenn die beiden Gilmores New York unsicher machten. Alles war perfekt geplant gewesen, in Chilton waren die letzten zwei Stunden wegen einer Magen-Darm-Grippe Welle unter den Lehrern ausgefallen und Lorelai hatte sich trotz Michels giftigen Kommentaren, dass man sie dringend im Inn brauchte, frei gemacht. Der perfekt geplante Tag, der in einer Katastrophe endete.
Lorelai hatte gerade das Haus verlassen wollen, als das Telefon klingelte und eine genervte Rory ihrer Mum beichtete, das Paris und sie wegen einer wichtigen Besprechungen länger in Chilton bleiben müsse. Sie hatte zwar erklärt, sie würde nochmals mit der Freundin reden doch Lorelai hatte ihr gesagt das es kein Problem sei, so hatte sie noch Zeit einige Unterlagen aus der Schule, in dem sie ihren Wirtschaftskurs belegte, abzuholen.
Als es 15.00 Uhr geschlagen hatte, war Rory mit einem erleichterten Seufzer aus dem Gebäude getreten und hatte erstaunt festgestellt dass ihre Mum noch nirgends zu sehen war.
Hat sich wohl mal wieder nicht vom Diner trennen können.
Hatte sie mit einem Schmunzeln gedacht, während sie sich auf eine Bank setzte und nach einem Buch in ihrer Tasche kramte. Wohl eher nicht von Luke ergänzte Rory immer noch grinsend und musste sich eingestehen das sich Luke und Lorelai seit der Trennung mit Max immer näher kamen, doch beide schienen nur Freundschaft in ihrer Beziehung zu sehen und sobald jemand, z.B. sie selbst das Gegenteil behauptete, verdrehte ihre Mum einfach nur die Augen und stellte die Frage: Wieso ein Mann und eine Frau nicht einfach nur Freunde sein können?
Können sie schon, aber wenn zwischen Mann und Frau so eine greifbare Spannung liegt wie zwischen euch dann ist es eben nicht nur Freundschaft war Rory altbewährte Antwort darauf. Luke und Lorelaiâ¦.Rory konnte sich das wirklich vorstellen.
30 Seiten ihres Buches später saà Rory immer noch alleine auf der Bank, ihr Bus nach Stars Hollow war längst an ihr vorbei gefahren. Obwohl sie schon mehrmals bei ihrer Mum angerufen hatte, machte sich Rory keinen Augenblick Sorgen. Zu oft hatte sich Lorelai verspätet oder ihr Handy vergessen, wahrscheinlich würde sie jede Minute mit einem groÃem Fress-Paket vom Diner um die Ecke kommen und die aberwitzigsten Ausreden erfinden um ihr Verspäten zu erklären. âMum na endlichâ hatte sie ins Telefon gesagt als dieses geklingelt hatte, doch Lorelai war nicht dran gewesen, sondern ein ziemlich verstörter Luke, der Beginn ihres schlimmsten Tages.
Was wäre wenn sie 2 Stunden früher, also wie geplant, aus der Schule gekommen wäre, wäre Lorelai dann nicht ins schleudern geraten und gegen diesen verfluchten Baum, auf dem Weg zwischen ihrem Wirtschaftskurs und Chilton, geprallt? Wäre sie überhaupt diese verfluchten Unterlagen abholen gegangen, wenn sie sich wie verabredet getroffen hätten?
Fragen über Fragen und Rory wusste keine Antwort darauf, gab es überhaupt eine richtige Antwort darauf?
Am nächsten Morgen stellte Rory überrascht fest, dass sie wohl doch einige Stunden geschlafen hatte. Nach einem leichten Blick der Orientierung, bei dem sie feststellte das Luke und Jess bereits aufwahren, stand sie müde auf und suchte in ihrer Tasche nach frischen Klamotten. Als sie diese gefunden hatte, ging sie Richtung Bad, öffnete die Tür und lieà sofort erschrocken ihre Kleidung fallen. Sie schrie, er schrie und nach dem sie sich beruhigt hatten, sahen sie sich peinlich berührt an. Rory mit total zerzausten Haare und ihrem Nachthemd und Jess nur mit Boxershorts bekleitet und einem halben Kilo Gel an beiden Händen. âIch...ähmâ¦ich dachteâ¦â stotterte Rory verwirrt âJa... ich dachte du würdestâ¦.â Fing auch Jess, der sonst um keinen Spruch verlegen war, nervös an. Rory war halt nicht einfach irgendjemand mit dem er SpäÃe machte, dem er einen blöden Spruch nach dem anderen aufdrückte oder anschrie, sie war einfach Rory, das Mädchen das Gefühle in ihm hervor rief, die er nicht geglaubt hatte jemals zu fühlen.
Gerade wollte Rory erneut ansetzen um eine drohende Stille zu vermeiden als Luke die Tür zu Wohnung aufriss. âRoryâ¦.â Fing er an, brach aber sofort auf als erkannte was sich gerade für ein Bild an der Badezimmertür bot.
âEs ist nicht so wie es aussieht.â beteuerte Rory sofort wobei ihre Wange leicht erröteten, Jess wiederum drehte sich um und entschloss sich das Gel das er in den Händen hatte dürftig in seine Haare zu schmieren.
âEgalâ¦.das Krankenhaus hat angerufen.â fuhr Luke fort und versuchte einfach ein aufkommender Gedanke von Rory und Jess zu verdrängen âGibt es was neues?â fragte sie daraufhin und Luke lächelte
âSie ist aufgewacht.â
Keiner der Charas gehört mir, was mich besonders Bei LOgan traurig stimmt
JOa die Story widme ich meinem Onkel,der sicher weià wieso
und FB geb ich morgen
~~~~~~~~~~~~~~~
Synchron-Schnarcher und Fragen auf die es keine Antworten gibt
Unsicher und mit einer Reisetasche beladen, sah sie sich in der kleinen, spärlich eingerichteten, scheinbar gemütlichen, Wohnung um. Ihr neues zu Hause.
Alleine bei dem Gedanken daran spürte sie, wie einen leichter Schauer über ihren Rücken fuhr, spürte für eine Sekunde wieder die Blicke von Miss Patty, Andrew, Kirk und all den anderen, als Sie das Diner betreten hatte. Abermals fühlte sie das Mitleid in deren Augen, wie sie Rory mit diesen "Das-Arme-Ding" Blicken durchbohrten.
Wackelig, beinahe unbeholfen, als würde sie gerade wieder das gehen lernen, machte Sie ein paar Schritt vorwärts, lieà die Tasche fallen und sich selbst seufzend auf Ihrem Bett nieder.
Ein fremdes Bett, auf dem sie die nächsten paar Tage schlafen würde, wer weià vielleicht sogar Wochen oderâ¦weiter wollte sie nicht denken, weiter konnte sie es auch nicht.
âEin Palast ist es nicht gerade.â murmelt Luke, während er andauernd nervös mit dem Fuà auf den Boden tippte und unbeholfen an der Tür stehen blieb. Sie so zu sehen, das Mädchen das ihm mehr bedeutete als sein eigenes Leben, brachte ihn beinahe um den Verstand, hilflos zu sein ohne jegliche Möglichkeit ihr zu helfen quälte ihn auf unbeschreibliche Weise.
âEs ist gut, Lukeâ¦wirklich.â meinte Sie leise und schenkte Luke ein leichtes Lächeln, zumindest hoffte Sie es das es überzeugend rüber kam.
Sie war ihm unheimlich dankbar das er Ihr das Angebot gemacht hatte, für einige Zeit zu ihm zu ziehen, Sie hätte sonst nicht gewusst wohin sie sollte.
Ihre GroÃeltern waren in Europa und nicht erreichbar, Dean war in Chicago, Lane hatte strikten Hausarrest und ihre Mumâ¦ihre Mumâ¦. Leicht schüttelte Sie den Kopf, Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken, wollte vergessen was passiert war, was passieren könnte, alles aus ihrem Gedächtnis verbannen.
Natürlich hatte halb Stars Hollow Ihr angeboten zu ihnen zu kommen, natürlich auch Sookie, selbst Chris hatte gefragt ob Sie nicht zu ihm nach Boston kommen wolle, doch irgendwie hatte Sie darauf gewartet, dass Luke zu ihr kommen würde.
Sie hatte Luke schon immer gemocht, nicht nur wegen seiner Dealer Funktion, oftmals hatte Sie ihn sich auch als Freund für ihre Mum vorgestellt, einer der Lorelai jeden Wunsch von den Augen ablesen würde, einer der sie nie verletzen würde, Sie war sich sicher der es noch nicht mal könne.
Doch seit genau 34 Stunden verband Sie mehr als jeder Kaffee zuvor, mehr als jedes Erlebnis das sie all die 6 Jahre in denen sie sich kannten, geteilt hatten. Er hatte sie angerufen als sie in Chilton auf den Bus gewartet hatte, er hatte an der Bushaltestelle gesessen und auf sie gewartet, hatte sie tröstend in den Arm genommen, hatte ihr sanft und beruhigend über die haare gestrichen und hatte ihr vor allem mit so einer Sicherheit in der Stimme, so als sei er beinahe selbst davon überzeugt, das alles wieder in Ordnung werden würde
Flashback
âWieâ¦woâ¦.wannâ¦.ich meineâ¦wieso?â stotterte Rory während Luke die Beifahrertür seines Pick-Up öffnete damit sie einsteigen konnte. âIch weià es nicht, Rory.â gab Luke ehrlich zu. âAberâ¦sie...sie ist doch immer.â âRory, steig bitte ein, wir fahren zu ihr.â âIst sieâ¦.sie.â âIch weià es nicht, wollten sie mir auch nicht sagenâ âWieso haben sie dich angerufen?â fragte sie während sie einstieg und Luke die Tür zu schlug âIch habe keine Ahnung.â erklärte er als er ebenfalls saà und den Motor anlieà âWoher haben sie deine Nummer.â âRory.â entgegnete Luke lauter als gewollt, sah sie aber sofort entschuldigend an âIch weià es nicht.â meinte er dann bedacht wieder ruhig zu sein, wobei man aber merkte das er nervös zu sein schien. âOkay.â murmelte Rory leise, sah aus dem Fenster hinaus spürte aber einen Augenblick Lukes Hand auf ihrer Schulter âAlles wird gut.â
Flashback Ende
Im Grunde genommen war gar nichts gut, sie war hier und Lorelaiâ¦nicht bei ihr und daran würde sich wohl auch in der nächsten Zeit nichts ändern.
âLuke, wo istâ¦â Jess kam die Tür hereingestürmt und blieb sofort stehen als er Rory sah. Sie war also der Grund für das merkwürdige Getuschel unten im Diner.
âHey.â begrüÃte er sie freundlich âHey Jess.â entgegnete sie, jedoch ohne ihn anzusehen.
âIch hab es frisch bezogen, ich wollt dir den Geruch von Jess FüÃen wirklich ersparenâ fuhr Luke fort. âDas Bett ist wirklich okay.â erwiderte Rory erneut und fuhr mit ihrer Hand sanft über die Bettedecke âUnd ich penne jetzt auf der Couch.â brummte Jess, bekam aber sofort von Luke einen warnenden Blick zugeworfen. âIch meineâ¦.das, dass Bett ist echt tollâ¦.nur die Couchâ¦.da schläft man wie auf Wolkenâ ergänzte Jess deswegen schnell, bemerkte aber das Rory ihn nur traurig anstarrte âIch kann auch auf die Couch...ich meine du wohnst schlieÃlich hierâ¦.â âJetzt wohnst du aber auch hier und ich habe nicht vor dir die Couch abzutreten.â Jess ging zum Regal hinüber, schnappte sich ein Buch und sah dann seinen Onkel an âIst es okay wenn ich für ne Weile verschwinde?â âEigentlich dachte ich wir könnten unten gemeinsam was essen.â âAch so.â âJess geh ruhig, ich hab sowieso keinen Hunger.â schaltete sich Rory ein âIch würde lieber hier oben bleiben.â Jess und sein Onkel wechselten unschlüssige Blicke. âOkay, falls was ist, Du weiÃt wo Du mich findest.â âDanke.â Jess und Luke verlieÃen betrübt die Wohnung während sich Rory auf das Bett legte. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange, ihr Blick wurde leicht verschwommen, sie wollte aus diesem Albtraum aufwachen, bei ihrer Mum sein obwohl sie wusste das sie der Anblick von Lorelai an den vielen Maschinen beinahe umbrachte. War sie bei ihr im Krankenhaus, wollte sie sofort aus dem Zimmer, an die frische Luft, das Bild, dass sich ihr bot verdrängen doch sobald sie weg war, überkam sie das Gefühl sofort wieder zu ihr rennen zu müssen, ihre Hand zu halten und solange an ihrem Bett zu sitzen bis sie aufwachen würde.
Stunden später, es war bereits nach Mitternacht drehte sich Rory zum x-tausendsten Mal hum. Dabei war es nicht mal das Synchron-Schnarchen von Luke und Jess das sie um den Schlaf brachte sondern ihre Schuldgefühle und die einzig quälende Frage: Was wäre passiert wen?
Letzten Montag hatten Lorelai und Rory endlich mal wieder ausgiebig Shoppen wollen. Tage lang hatten sie sich gefreut, wie kleine Kinder im Diner herum gealbert und Luke damit genervt ob er ihr persönlicher Taschenträger spielen wolle wenn die beiden Gilmores New York unsicher machten. Alles war perfekt geplant gewesen, in Chilton waren die letzten zwei Stunden wegen einer Magen-Darm-Grippe Welle unter den Lehrern ausgefallen und Lorelai hatte sich trotz Michels giftigen Kommentaren, dass man sie dringend im Inn brauchte, frei gemacht. Der perfekt geplante Tag, der in einer Katastrophe endete.
Lorelai hatte gerade das Haus verlassen wollen, als das Telefon klingelte und eine genervte Rory ihrer Mum beichtete, das Paris und sie wegen einer wichtigen Besprechungen länger in Chilton bleiben müsse. Sie hatte zwar erklärt, sie würde nochmals mit der Freundin reden doch Lorelai hatte ihr gesagt das es kein Problem sei, so hatte sie noch Zeit einige Unterlagen aus der Schule, in dem sie ihren Wirtschaftskurs belegte, abzuholen.
Als es 15.00 Uhr geschlagen hatte, war Rory mit einem erleichterten Seufzer aus dem Gebäude getreten und hatte erstaunt festgestellt dass ihre Mum noch nirgends zu sehen war.
Hat sich wohl mal wieder nicht vom Diner trennen können.
Hatte sie mit einem Schmunzeln gedacht, während sie sich auf eine Bank setzte und nach einem Buch in ihrer Tasche kramte. Wohl eher nicht von Luke ergänzte Rory immer noch grinsend und musste sich eingestehen das sich Luke und Lorelai seit der Trennung mit Max immer näher kamen, doch beide schienen nur Freundschaft in ihrer Beziehung zu sehen und sobald jemand, z.B. sie selbst das Gegenteil behauptete, verdrehte ihre Mum einfach nur die Augen und stellte die Frage: Wieso ein Mann und eine Frau nicht einfach nur Freunde sein können?
Können sie schon, aber wenn zwischen Mann und Frau so eine greifbare Spannung liegt wie zwischen euch dann ist es eben nicht nur Freundschaft war Rory altbewährte Antwort darauf. Luke und Lorelaiâ¦.Rory konnte sich das wirklich vorstellen.
30 Seiten ihres Buches später saà Rory immer noch alleine auf der Bank, ihr Bus nach Stars Hollow war längst an ihr vorbei gefahren. Obwohl sie schon mehrmals bei ihrer Mum angerufen hatte, machte sich Rory keinen Augenblick Sorgen. Zu oft hatte sich Lorelai verspätet oder ihr Handy vergessen, wahrscheinlich würde sie jede Minute mit einem groÃem Fress-Paket vom Diner um die Ecke kommen und die aberwitzigsten Ausreden erfinden um ihr Verspäten zu erklären. âMum na endlichâ hatte sie ins Telefon gesagt als dieses geklingelt hatte, doch Lorelai war nicht dran gewesen, sondern ein ziemlich verstörter Luke, der Beginn ihres schlimmsten Tages.
Was wäre wenn sie 2 Stunden früher, also wie geplant, aus der Schule gekommen wäre, wäre Lorelai dann nicht ins schleudern geraten und gegen diesen verfluchten Baum, auf dem Weg zwischen ihrem Wirtschaftskurs und Chilton, geprallt? Wäre sie überhaupt diese verfluchten Unterlagen abholen gegangen, wenn sie sich wie verabredet getroffen hätten?
Fragen über Fragen und Rory wusste keine Antwort darauf, gab es überhaupt eine richtige Antwort darauf?
Am nächsten Morgen stellte Rory überrascht fest, dass sie wohl doch einige Stunden geschlafen hatte. Nach einem leichten Blick der Orientierung, bei dem sie feststellte das Luke und Jess bereits aufwahren, stand sie müde auf und suchte in ihrer Tasche nach frischen Klamotten. Als sie diese gefunden hatte, ging sie Richtung Bad, öffnete die Tür und lieà sofort erschrocken ihre Kleidung fallen. Sie schrie, er schrie und nach dem sie sich beruhigt hatten, sahen sie sich peinlich berührt an. Rory mit total zerzausten Haare und ihrem Nachthemd und Jess nur mit Boxershorts bekleitet und einem halben Kilo Gel an beiden Händen. âIch...ähmâ¦ich dachteâ¦â stotterte Rory verwirrt âJa... ich dachte du würdestâ¦.â Fing auch Jess, der sonst um keinen Spruch verlegen war, nervös an. Rory war halt nicht einfach irgendjemand mit dem er SpäÃe machte, dem er einen blöden Spruch nach dem anderen aufdrückte oder anschrie, sie war einfach Rory, das Mädchen das Gefühle in ihm hervor rief, die er nicht geglaubt hatte jemals zu fühlen.
Gerade wollte Rory erneut ansetzen um eine drohende Stille zu vermeiden als Luke die Tür zu Wohnung aufriss. âRoryâ¦.â Fing er an, brach aber sofort auf als erkannte was sich gerade für ein Bild an der Badezimmertür bot.
âEs ist nicht so wie es aussieht.â beteuerte Rory sofort wobei ihre Wange leicht erröteten, Jess wiederum drehte sich um und entschloss sich das Gel das er in den Händen hatte dürftig in seine Haare zu schmieren.
âEgalâ¦.das Krankenhaus hat angerufen.â fuhr Luke fort und versuchte einfach ein aufkommender Gedanke von Rory und Jess zu verdrängen âGibt es was neues?â fragte sie daraufhin und Luke lächelte
âSie ist aufgewacht.â
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