17.03.2006, 19:30
Ich hab meinen Beitrag jetzt auch endlich fertig. *g*
FB gibt's am Sonntag, da hab ich nämlich genügend Zeit um all eure Geschichten gescheit zu lesen.
Lasst euch bitte nicht von den Zeitsprüngen verwirren oder vom Titel abschrecken^^
FB gibt's am Sonntag, da hab ich nämlich genügend Zeit um all eure Geschichten gescheit zu lesen.
Lasst euch bitte nicht von den Zeitsprüngen verwirren oder vom Titel abschrecken^^
Die Lorelai-Falle
Trrrk. Trrrk.
Trrk, trrk, trrrrrrk.
"Ah, verdammt..."
Genervt vergrub Luke seinen Kopf unter den drei Kissen, die er in einem mehr oder weniger schlafendem Zustand zusammengesucht hatte.
Trrrrrrrrrrrk.
Es war neun Uhr abends. Wie lange wollten Tom und seine Handwerker denn noch Rohre verlegen, Löcher in die Wand bohren und das ganze Gebäude erzittern lassen? Diese Leute waren ja arbeitswütiger als die sieben Zwerge persönlich. Es fehlte nur noch ein fröhliches "Hey Ho", und die Szenerie wäre perfekt gewesen.
Mwwwwiiiuuuu.
Was zur Hölle trieben die da unten?
"ScheiÃe", tönte es in diesem Moment aus dem Nebenraum, "hören die denn nie auf?"
"Sieht nicht so aus", brummte Luke eher zu sich selbst als zu Jess, welcher ihn vermutlich aufgrund des gerade wieder einsetzenden Lärms sowieso nicht verstehen konnte.
Brrrrrrrrrrrrrmiuuuuw.
GroÃer Gott.
Brr, brr, miuuuwww.
"Ich ziehe aus!" Eine empörte Stimme bewegte sich durch den Raum, und Luke setzte sich verwirrt auf. Sekunden später ging das Licht an. Da stand Jess, komplett angezogen, mit einem Seesack auf der Schulter und einem Buch in der Hand.
"Nein, du ziehst nicht aus", polterte Luke, während er sich erhob, um Jess den Seesack wegzunehmen. "Wo willst du denn hin, Jess?"
"Zu Rory", gab dieser selbstsicher zurück. "Ich hab mit ihr telefoniert, ihr von den Handwerkern erzählt, und Lorelai war damit einverstanden, dass ich bis übermorgen auf der Couch schlafen kann. Du kommst übrigens auch mit, Onkel Luke."
"Lorelai hat..." Mit offenem Mund starrte der Dinerbesitzer seinen Neffen an. "Jess, das geht nicht!"
"Das Diner muss doch eh geschlossen bleiben, solange die Bauarbeiter..."
Plötzlich erschallte ein lautes Knacken. Im nächsten Moment bohrte sich ein fingerdickes Stahlrohr durch den Boden neben Lukes Bett, während von unten ein desinteressiertes "'Tschuldigung!" kam.
Luke beschloss seufzend, dass ihnen keine andere Wahl bleiben würde, als bei den Gilmores einzuziehen. Nicht, dass er etwas dagegen hatte, zwei Nächte lang in einem Haus mit Lorelai zu schlafen. Damit konnte er jederzeit leben. Abgesehen davon, dass er wohl spätestens nach den ersten zwanzig Minuten den Verstand verlieren würde...
"Willkommen, willkommen!" Eine sichtlich aufgedrehte Lorelai öffnete kurze Zeit später die Tür, um zwei Heimatlosen Unterschlupf zu gewähren. Hinter ihr stand Rory, verhalten lächelnd und stets darauf bedacht, dass ihre Mom sich nicht zu einem unangebrachten Spruch hinreiÃen lieÃ.
"Habt ihr auch euer goldenes Ticket dabei?"
Luke zog eine Augenbraue hoch und musterte Lorelai misstrauisch. "Wovon redest du?"
"Wir haben gerade Willy Wonka geguckt", erklärte Rory schnell, "und da gibt es diese Stelle..."
"Also", ignorierte Lorelai die Erklärungsversuche ihrer Tochter wohlweislich, "wir haben drei Varianten."
"Das ist ja super", warf Jess sarkastisch ein, während er und sein Onkel das Haus betraten.
"Variante eins: Jess, du bekommst die Couch, Luke, du bekommst Rorys Bett, und Rory und ich schlafen in meinem Bett. Variante zwei: Ihr zwei teilt euch mein Bett - das war Rorys Idee, nicht meine! ("Gar nicht wahr!") - und ich nehme die Couch. Variante drei: Ihr bekommt den Garten, wir unsere Betten. Ich bin für Variante drei."
"Rorys Bett?" fragte Luke zweifelnd.
"Der Garten?" echote Jess ebenso unbegeistert.
"Unsere Vorschläge scheinen nicht so gut anzukommen", informierte Lorelai ihre Tochter stirnrunzelnd.
Jess verdrehte die Augen. "Neuer Vorschlag. Rory schläft in ihrem Bett, ich nehme die Couch und ihr beide," er nickte Luke und Lorelai zu, "nehmt Lorelais Bett."
"Lorelais Bett?", wiederholte Luke, während leises Entsetzen in ihm hochkroch.
"Mein Bett?", stammelte Lorelai irritiert.
"Rorys Bett ist zu winzig für Luke", erklärte Jess, und alle Anwesenden mussten zugeben, dass dies nichts als die Wahrheit war. Natürlich hätte man auch Oprah um Rat fragen können, aber dazu blieb unglücklicherweise keine Zeit mehr.
"Dann nimmt Luke die Couch, ich nehme Rorys Bett, und Rory und Jess schlafen in meinem..." Noch bevor Lorelai den Satz beendet hatte, schüttelte sie den Kopf. Als ob sie ihre Tochter und ihren Schwierigkeiten anziehenden (festen!) Freund in einem Bett schlafen lassen würde.
"Ich kann auch auf dem Boden schlafen", startete Luke einen letzten verzweifelten Versuch, der Lorelai-Falle zu entkommen. (Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass er schon seit Jahren in selbiger gefangen war.)
Ein wenig verletzt schaute Lorelai ihren Kaffeedealer an. Ihr war ja klar, dass sie ihn oft nervte und dass er ihre nervigen Eigenarten hasste, aber ging seine Abneigung gegen sie so weit, dass er nicht einmal ein groÃes Bett mit ihr teilen wollte? Eigentlich hatte sie immer gedacht, dass er sie auf eine verquere Art und Weise doch irgendwie ein kleines bisschen mochte. Freundschaftlich, natürlich.
"Red keinen Unsinn, Luke", schaltete sich Rory ein, welcher der Blick ihrer Mutter nicht entgangen war.
"Ich kann auch im Garten schlafen", schnappte Lorelai, ohne dass sie den scharfen Ton ihrer Stimme beabsichtigt hatte.
"Mom." Rory schenkte Lorelai ihren berühmten Beruhigungsblick, woraufhin Lorelai den Kopf senkte.
"Dann also Bett", murrte sie, verschränkte die Arme und stapfte die Treppe hinauf.
Ein wenig irritiert sah Luke seiner besten Kundin hinterher. Fand sie ihn so abstoÃend, dass sie den Gedanken, mit ihm in einem Bett zu schlafen, nur so schlecht ertragen konnte? Eigentlich hatte er immer gedacht, dass sie ihn zumindest ein kleines bisschen mochte. Freundschaftlich, natürlich.
"Also dann", sagte Rory betont munter und schaute Luke und Jess fragend an. "Braucht ihr noch irgendwas?"
Die beiden schüttelten die Köpfe. Luke brummte "Ich gehe noch kurz ins Bad", schnappte sich seine Reisetasche und verschwand in besagtem Raum.
Rory grinste Jess tadelnd an. "Du bist ganz schön skrupellos."
Dieser gab ihr nur einen schnellen Kuss, zuckte mit den Schultern und breitete die Decke auf der Couch aus. "Vielleicht schnallen sie es jetzt endlich..."
Aufgebracht lief Luke im Bad auf und ab. Er und Lorelai. In einem Bett. Die ganze Nacht. Wie zur Hölle sollte er das überleben?
Er versuchte, ruhig zu bleiben. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Einatmen...
Ach, das war doch Schwachsinn. SchlieÃlich waren sowohl Lorelai als auch er erwachsen und keine hormongesteuerten Teenager. Hoffte er jedenfalls.
Nachdem Luke sich schlieÃlich umgezogen hatte und in eine graue Schlafhose und ein olivgrünes T-Shirt geschlüpft war, klopfte er behutsam an Lorelais Schlafzimmertür. Ein gemuffeltes "Komm rein" ertönte, und er machte vorsichtig die Tür auf. Hoffentlich war sie nicht nackt...
Zu seiner Erleichterung lag Lorelai, bekleidet mit einem hellblauen Pyjama, bereits im Bett, das Gesicht zur Wand gewandt.
"Lorelai?", wisperte er, während er vorsichtig seine Seite des Betts einnahm, "was ist los?"
"Nichts ist los", kam die kühle Antwort auch prompt, "gar nichts. Was sollte denn schon los sein?"
"Ich weià nicht. Sag du es mir", machte Luke einen letzten Versuch, welcher jedoch sichtlich fehlschlug, da Lorelai genau in diesem Augenblick beschloss, ein täuschend echtes Schnarchgeräusch von sich zu geben.
Luke seufzte leise, bevor er sich ebenfalls zur Seite drehte und sich endlich seinen wohlverdienten Schlaf holte...
Sie lächelte. Kuschelte sich enger an den (ungewöhnlich gut riechenden) Mann hinter ihr, lieà ihre Fingerspitzen sanft über die Hand auf ihrem Bauch gleiten. Wie hatte sie das vermisst. Sein warmer, gleichmäÃiger Atem auf der bloÃen Haut ihres Halses. Sein Körper, eng an ihren Rücken gepresst.
Dies war definitiv einer ihrer besseren Träume. Warum konnte sie nicht öfters so angenehme Träume haben?
Er brummte zufrieden. Vergrub seine Nase in dieser ganz bestimmten Stelle hinter ihrem Ohr, inhalierte förmlich den Duft ihrer Haare. Vanille, ganz eindeutig.
Und weder er noch sie bemerkten die zwei Teenager, die grinsend im Türrahmen standen und miteinander flüsterten, unablässig das Paar auf dem Bett beobachtend.
"Ist das nicht süÃ?"
"Ich wusste gar nicht, dass Luke gleich so rangeht..."
"Jess!"
"Na, ist doch wahr. Schau dir doch mal an, wie sie da liegen."
"Mom scheint aber auch nicht gerade etwas dagegen zu haben."
"Deine Mom hatte ja schon immer komische Vorlieben."
"Ich finde es jedenfalls süÃ", beteuerte Rory und zückte ihre Polaroid-Kamera.
"Weck sie bloà nicht auf", warnte Jess sie leise, "Luke bringt dich um, wenn er das mitkriegt."
Rory nickte, schlich auf Zehenspitzen um das Bett herum und fotografierte das Pärchen ungeniert. Bei dem âKlick' der Kamera zuckten die beiden zusammen, was Rory und Jess dazu brachte, binnen Sekunden aus dem Raum zu verschwinden.
Lorelai runzelte die Stirn, während sie langsam in die Realität zurückkehrte. Wer hatte es gewagt, ihren wunderbaren Traum durch dieses merkwürdige Geräusch zu unterbrechen?
Ein ihr nur allzu bekanntes Grummeln direkt neben ihrem Ohr lieà sie zusammenfahren.
Oh, Gott...
Zum ersten Mal zog sie die Möglichkeit in Erwägung, dass ihr wundervoller Traum gar kein Traum gewesen war, sondern die pure Realität. Und dass in dieser Nacht tatsächlich ein Mann das Bett mit ihr geteilt hatte.
Und dass dieser Mann ausgerechnet Luke war und sich in diesem Moment in einer sehr intimen Position befand.
Oh, Gott!
In diesem Moment schien auch ihr Bettgenosse festzustellen, dass hier etwas nicht stimmte.
"Oh, Gott."
Innerhalb weniger Sekunden war Luke aufgesprungen und starrte nun erschrocken auf Lorelai hinab, welche erst einmal mit dem plötzlichen Verlust dieses wohligen Gefühls zurechtkommen musste. Beinahe hätte sie Luke gebeten, wieder ins Bett zu kommen, aber das hätte er eventuell falsch verstehen können...
"Tut mir Leid", sagte Luke hastig und räusperte sich. "Das...das war keine Absicht. Tut mir Leid."
Noch immer leicht schockiert, sprang Lorelai ebenfalls auf. "Nein, mir tut es Leid! Ich hätte nicht..."
"Lass uns das einfach...vergessen, okay?" Luke musterte verlegen den FuÃboden.
"Ja, vergessen ist gut. Vergessen ist sehr gut." Sie nickte schnell. "Ich geh jetzt...ähm..." Sie lächelte verzweifelt und floh so schnell wie möglich aus dem Raum, um sich im Bad zu verbarrikadieren....
"Weissu, Lukey", brabbelte Lorelai glücklich, "du biss echt ein toller Kerl."
"Ja, ja." Luke verdrehte die Augen. Es war wohl keine allzu gute Idee gewesen, mit Lorelai zu dem am Abend stattfindenden Stadtfest zu gehen und sie zu allem Ãberfluss auch noch eine Ãberdosis von Miss Pattys berühmten Punsch trinken zu lassen.
"Ich hab dich voll lieb."
Es war definitiv keine gute Idee gewesen.
Plötzlich - sie befanden sich nach einer strapazierenden Wanderung durch die Stadt endlich in Lorelais Hausflur - kicherte Lorelai hysterisch, sodass Luke bereits fürchtete, den auf der Couch schlafenden Jess aufzuwecken.
"Ich hab dich sooo lieb, sagte das eine Schwein zum anderen", prustete Lorelai auf einmal los, "sooo lieb."
Sie ignorierte sowohl das Flimmern vor ihren Augen als auch das Brummen in ihrem Kopf. In einem plötzlichen Anfall von Gleichgewichtsverlust schlang Lorelai schlieÃlich ihre Arme um Lukes Hals. Hmm. Er roch sehr gut, stellte sie fest.
"Du riechst sehr gut", sagte sie ehrlich und brachte ihre Lippen an seinen Hals.
Ob er wohl auch so gut schmeckte wie er roch?
"Lorelai", versuchte Luke verzweifelt, einen klaren Kopf zu bewahren, "lass meinen Hals in Ruhe."
"Warum?", sah Lorelai allerdings absolut nicht ein, warum sie damit aufhören sollte, seinen Hals zu küssen und spielerisch über seine Halsschlagader zu fahren.
Ein Keuchen entfuhr Luke. GroÃer Gott. Wenn er diese Frau nicht bald von sich wegbekam, würde es nicht mehr lange dauern bis er sie hier und jetzt....
Stop! Stop, das war nicht gut. Schmutzige Lorelai-Gedanken waren exakt das, was er jetzt absolut nicht brauchen konnte.
"Weil, äh", machte Luke stark abgelenkt von den Aktivitäten an seinem Ohrläppchen, "weil das nicht geht."
"Warum?"
"Na, komm." Luke beschloss, nicht mehr auf ihre Fragen einzugehen. Wie sollte er ihr auch erklären, dass er sämtliche Selbstbeherrschung aufbringen musste, um nicht gleich über sie herzufallen, und dass sie das spätestens morgen früh nicht mehr so lustig finden würde? "Wir bringen dich ins Bett."
"Bett ist gut", nuschelte Lorelai und klammerte sich an ihren Lieblingskaffeedealer. Hmm. Er roch immer noch sehr gut.
"Ãh, ja." Mit gröÃter Mühe gelang es Luke schlieÃlich, sein Anhängsel auf dem Bett abzulegen. Allerdings gab es da dieses winzige Problem...Lorelai hing noch immer an seinem Hals...
Unbehaglich stützte Lukes seine Hände auf der Matratze auf, um nicht direkt auf die viel zu schöne Frau unter ihm zu fallen. Verdammt, war ihr denn nicht klar wie sehr sie ihn gerade quälte?
Lorelai legte den Kopf schief und grinste. Die drei Lukes sahen lustig aus. Besonders ihre Lippen kamen ihr auf einmal sehr interessant vor. So sinnlich, und weich. Warum war ihr das eigentlich vorher nie aufgefallen?
Nachdem zwei der drei Luke-Gesichter sich langsam in Luft aufgelöst hatten, musterte Lorelai erneut seine Lippen. So...küssenswert.
Beunruhigt fragte sich Luke, warum sie ihn so anstarrte. Warum sie plötzlich den Kopf hob.
Und warum ihre Lippen sich auf einmal auf seinen befanden.
Geschockt verharrte Luke, darum bemüht sich nicht zu bewegen. Das Gefühl ihrer weichen Lippen, die sanft über die seinen strichen, war einfach zu verführerisch, als dass er hätte widerstehen können.
Erst ihr wohliges Seufzen stieà ihn wieder direkt in die Realität zurück.
Sie war sturzbetrunken und lieà in diesem Zustand wahrscheinlich alles mit sich anstellen. Nie im Leben würde er sie auf diese Weise ausnutzen.
Mit gröÃter Ãberwindung löste Luke sich von ihr. Er strich ihr zärtlich die Haarsträhnen aus der Stirn, küsste die abwesend vor sich hin lächelnde Lorelai auf die Stirn und sah zu, wie sie Sekunden später in tiefen Schlaf fiel.
Als Lorelai am Morgen erwachte, war ihr erster Gedanke, dass dieser Presslufthammer in ihrem Kopf wirklich ganze Arbeit leistete. Ihr zweiter Gedanke galt dem gestrigen Abend.
Was war passiert?
Und auf wessen Brust lag sie hier?
Sie hob vorsichtig ihren Kopf, jaulte kurz aufgrund des brummenden Schmerzes und schaute direkt in Lukes grinsendes Gesicht.
"Ich dachte schon, du wärst ins Koma gefallen. Du bist übrigens schwerer als du aussiehst."
"Oh nein", hauchte Lorelai und setzte sich - mit äuÃerster Vorsicht natürlich - auf. "Ich glaube, der Punsch war nicht gut für mich."
Ebenso wenig wie die amoklaufenden Männchen in ihrem Magen, stellte sie Sekunden später fest und war auch schon im Bad verschwunden.
Eine Viertelstunde später kam eine erschöpfte Lorelai wieder in ihr Schlafzimmer, um Luke vollständig angezogen auf dem Bett vorzufinden.
"Luke, äh...", formulierte Lorelai vorsichtig ihre Frage, "ich hab doch gestern Abend nichts...merkwürdiges gemacht....oder?" Ein kleiner Erinnerungsfetzen hatte ihr die mysteriöse Information geliefert, dass Luke in der Tat sehr weiche Lippen hatte...aber das konnte nicht sein....
Einen Moment lang schaute Luke sie stumm an, als müsse er erst über seine Antwort nachdenken.
"Nein", sagte er schlieÃlich überzeugt. "Nichts merkwürdiges."
Innerlich lächelte er.
Trrk, trrk, trrrrrrk.
"Ah, verdammt..."
Genervt vergrub Luke seinen Kopf unter den drei Kissen, die er in einem mehr oder weniger schlafendem Zustand zusammengesucht hatte.
Trrrrrrrrrrrk.
Es war neun Uhr abends. Wie lange wollten Tom und seine Handwerker denn noch Rohre verlegen, Löcher in die Wand bohren und das ganze Gebäude erzittern lassen? Diese Leute waren ja arbeitswütiger als die sieben Zwerge persönlich. Es fehlte nur noch ein fröhliches "Hey Ho", und die Szenerie wäre perfekt gewesen.
Mwwwwiiiuuuu.
Was zur Hölle trieben die da unten?
"ScheiÃe", tönte es in diesem Moment aus dem Nebenraum, "hören die denn nie auf?"
"Sieht nicht so aus", brummte Luke eher zu sich selbst als zu Jess, welcher ihn vermutlich aufgrund des gerade wieder einsetzenden Lärms sowieso nicht verstehen konnte.
Brrrrrrrrrrrrrmiuuuuw.
GroÃer Gott.
Brr, brr, miuuuwww.
"Ich ziehe aus!" Eine empörte Stimme bewegte sich durch den Raum, und Luke setzte sich verwirrt auf. Sekunden später ging das Licht an. Da stand Jess, komplett angezogen, mit einem Seesack auf der Schulter und einem Buch in der Hand.
"Nein, du ziehst nicht aus", polterte Luke, während er sich erhob, um Jess den Seesack wegzunehmen. "Wo willst du denn hin, Jess?"
"Zu Rory", gab dieser selbstsicher zurück. "Ich hab mit ihr telefoniert, ihr von den Handwerkern erzählt, und Lorelai war damit einverstanden, dass ich bis übermorgen auf der Couch schlafen kann. Du kommst übrigens auch mit, Onkel Luke."
"Lorelai hat..." Mit offenem Mund starrte der Dinerbesitzer seinen Neffen an. "Jess, das geht nicht!"
"Das Diner muss doch eh geschlossen bleiben, solange die Bauarbeiter..."
Plötzlich erschallte ein lautes Knacken. Im nächsten Moment bohrte sich ein fingerdickes Stahlrohr durch den Boden neben Lukes Bett, während von unten ein desinteressiertes "'Tschuldigung!" kam.
Luke beschloss seufzend, dass ihnen keine andere Wahl bleiben würde, als bei den Gilmores einzuziehen. Nicht, dass er etwas dagegen hatte, zwei Nächte lang in einem Haus mit Lorelai zu schlafen. Damit konnte er jederzeit leben. Abgesehen davon, dass er wohl spätestens nach den ersten zwanzig Minuten den Verstand verlieren würde...
"Willkommen, willkommen!" Eine sichtlich aufgedrehte Lorelai öffnete kurze Zeit später die Tür, um zwei Heimatlosen Unterschlupf zu gewähren. Hinter ihr stand Rory, verhalten lächelnd und stets darauf bedacht, dass ihre Mom sich nicht zu einem unangebrachten Spruch hinreiÃen lieÃ.
"Habt ihr auch euer goldenes Ticket dabei?"
Luke zog eine Augenbraue hoch und musterte Lorelai misstrauisch. "Wovon redest du?"
"Wir haben gerade Willy Wonka geguckt", erklärte Rory schnell, "und da gibt es diese Stelle..."
"Also", ignorierte Lorelai die Erklärungsversuche ihrer Tochter wohlweislich, "wir haben drei Varianten."
"Das ist ja super", warf Jess sarkastisch ein, während er und sein Onkel das Haus betraten.
"Variante eins: Jess, du bekommst die Couch, Luke, du bekommst Rorys Bett, und Rory und ich schlafen in meinem Bett. Variante zwei: Ihr zwei teilt euch mein Bett - das war Rorys Idee, nicht meine! ("Gar nicht wahr!") - und ich nehme die Couch. Variante drei: Ihr bekommt den Garten, wir unsere Betten. Ich bin für Variante drei."
"Rorys Bett?" fragte Luke zweifelnd.
"Der Garten?" echote Jess ebenso unbegeistert.
"Unsere Vorschläge scheinen nicht so gut anzukommen", informierte Lorelai ihre Tochter stirnrunzelnd.
Jess verdrehte die Augen. "Neuer Vorschlag. Rory schläft in ihrem Bett, ich nehme die Couch und ihr beide," er nickte Luke und Lorelai zu, "nehmt Lorelais Bett."
"Lorelais Bett?", wiederholte Luke, während leises Entsetzen in ihm hochkroch.
"Mein Bett?", stammelte Lorelai irritiert.
"Rorys Bett ist zu winzig für Luke", erklärte Jess, und alle Anwesenden mussten zugeben, dass dies nichts als die Wahrheit war. Natürlich hätte man auch Oprah um Rat fragen können, aber dazu blieb unglücklicherweise keine Zeit mehr.
"Dann nimmt Luke die Couch, ich nehme Rorys Bett, und Rory und Jess schlafen in meinem..." Noch bevor Lorelai den Satz beendet hatte, schüttelte sie den Kopf. Als ob sie ihre Tochter und ihren Schwierigkeiten anziehenden (festen!) Freund in einem Bett schlafen lassen würde.
"Ich kann auch auf dem Boden schlafen", startete Luke einen letzten verzweifelten Versuch, der Lorelai-Falle zu entkommen. (Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass er schon seit Jahren in selbiger gefangen war.)
Ein wenig verletzt schaute Lorelai ihren Kaffeedealer an. Ihr war ja klar, dass sie ihn oft nervte und dass er ihre nervigen Eigenarten hasste, aber ging seine Abneigung gegen sie so weit, dass er nicht einmal ein groÃes Bett mit ihr teilen wollte? Eigentlich hatte sie immer gedacht, dass er sie auf eine verquere Art und Weise doch irgendwie ein kleines bisschen mochte. Freundschaftlich, natürlich.
"Red keinen Unsinn, Luke", schaltete sich Rory ein, welcher der Blick ihrer Mutter nicht entgangen war.
"Ich kann auch im Garten schlafen", schnappte Lorelai, ohne dass sie den scharfen Ton ihrer Stimme beabsichtigt hatte.
"Mom." Rory schenkte Lorelai ihren berühmten Beruhigungsblick, woraufhin Lorelai den Kopf senkte.
"Dann also Bett", murrte sie, verschränkte die Arme und stapfte die Treppe hinauf.
Ein wenig irritiert sah Luke seiner besten Kundin hinterher. Fand sie ihn so abstoÃend, dass sie den Gedanken, mit ihm in einem Bett zu schlafen, nur so schlecht ertragen konnte? Eigentlich hatte er immer gedacht, dass sie ihn zumindest ein kleines bisschen mochte. Freundschaftlich, natürlich.
"Also dann", sagte Rory betont munter und schaute Luke und Jess fragend an. "Braucht ihr noch irgendwas?"
Die beiden schüttelten die Köpfe. Luke brummte "Ich gehe noch kurz ins Bad", schnappte sich seine Reisetasche und verschwand in besagtem Raum.
Rory grinste Jess tadelnd an. "Du bist ganz schön skrupellos."
Dieser gab ihr nur einen schnellen Kuss, zuckte mit den Schultern und breitete die Decke auf der Couch aus. "Vielleicht schnallen sie es jetzt endlich..."
Aufgebracht lief Luke im Bad auf und ab. Er und Lorelai. In einem Bett. Die ganze Nacht. Wie zur Hölle sollte er das überleben?
Er versuchte, ruhig zu bleiben. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Einatmen...
Ach, das war doch Schwachsinn. SchlieÃlich waren sowohl Lorelai als auch er erwachsen und keine hormongesteuerten Teenager. Hoffte er jedenfalls.
Nachdem Luke sich schlieÃlich umgezogen hatte und in eine graue Schlafhose und ein olivgrünes T-Shirt geschlüpft war, klopfte er behutsam an Lorelais Schlafzimmertür. Ein gemuffeltes "Komm rein" ertönte, und er machte vorsichtig die Tür auf. Hoffentlich war sie nicht nackt...
Zu seiner Erleichterung lag Lorelai, bekleidet mit einem hellblauen Pyjama, bereits im Bett, das Gesicht zur Wand gewandt.
"Lorelai?", wisperte er, während er vorsichtig seine Seite des Betts einnahm, "was ist los?"
"Nichts ist los", kam die kühle Antwort auch prompt, "gar nichts. Was sollte denn schon los sein?"
"Ich weià nicht. Sag du es mir", machte Luke einen letzten Versuch, welcher jedoch sichtlich fehlschlug, da Lorelai genau in diesem Augenblick beschloss, ein täuschend echtes Schnarchgeräusch von sich zu geben.
Luke seufzte leise, bevor er sich ebenfalls zur Seite drehte und sich endlich seinen wohlverdienten Schlaf holte...
Sie lächelte. Kuschelte sich enger an den (ungewöhnlich gut riechenden) Mann hinter ihr, lieà ihre Fingerspitzen sanft über die Hand auf ihrem Bauch gleiten. Wie hatte sie das vermisst. Sein warmer, gleichmäÃiger Atem auf der bloÃen Haut ihres Halses. Sein Körper, eng an ihren Rücken gepresst.
Dies war definitiv einer ihrer besseren Träume. Warum konnte sie nicht öfters so angenehme Träume haben?
Er brummte zufrieden. Vergrub seine Nase in dieser ganz bestimmten Stelle hinter ihrem Ohr, inhalierte förmlich den Duft ihrer Haare. Vanille, ganz eindeutig.
Und weder er noch sie bemerkten die zwei Teenager, die grinsend im Türrahmen standen und miteinander flüsterten, unablässig das Paar auf dem Bett beobachtend.
"Ist das nicht süÃ?"
"Ich wusste gar nicht, dass Luke gleich so rangeht..."
"Jess!"
"Na, ist doch wahr. Schau dir doch mal an, wie sie da liegen."
"Mom scheint aber auch nicht gerade etwas dagegen zu haben."
"Deine Mom hatte ja schon immer komische Vorlieben."
"Ich finde es jedenfalls süÃ", beteuerte Rory und zückte ihre Polaroid-Kamera.
"Weck sie bloà nicht auf", warnte Jess sie leise, "Luke bringt dich um, wenn er das mitkriegt."
Rory nickte, schlich auf Zehenspitzen um das Bett herum und fotografierte das Pärchen ungeniert. Bei dem âKlick' der Kamera zuckten die beiden zusammen, was Rory und Jess dazu brachte, binnen Sekunden aus dem Raum zu verschwinden.
Lorelai runzelte die Stirn, während sie langsam in die Realität zurückkehrte. Wer hatte es gewagt, ihren wunderbaren Traum durch dieses merkwürdige Geräusch zu unterbrechen?
Ein ihr nur allzu bekanntes Grummeln direkt neben ihrem Ohr lieà sie zusammenfahren.
Oh, Gott...
Zum ersten Mal zog sie die Möglichkeit in Erwägung, dass ihr wundervoller Traum gar kein Traum gewesen war, sondern die pure Realität. Und dass in dieser Nacht tatsächlich ein Mann das Bett mit ihr geteilt hatte.
Und dass dieser Mann ausgerechnet Luke war und sich in diesem Moment in einer sehr intimen Position befand.
Oh, Gott!
In diesem Moment schien auch ihr Bettgenosse festzustellen, dass hier etwas nicht stimmte.
"Oh, Gott."
Innerhalb weniger Sekunden war Luke aufgesprungen und starrte nun erschrocken auf Lorelai hinab, welche erst einmal mit dem plötzlichen Verlust dieses wohligen Gefühls zurechtkommen musste. Beinahe hätte sie Luke gebeten, wieder ins Bett zu kommen, aber das hätte er eventuell falsch verstehen können...
"Tut mir Leid", sagte Luke hastig und räusperte sich. "Das...das war keine Absicht. Tut mir Leid."
Noch immer leicht schockiert, sprang Lorelai ebenfalls auf. "Nein, mir tut es Leid! Ich hätte nicht..."
"Lass uns das einfach...vergessen, okay?" Luke musterte verlegen den FuÃboden.
"Ja, vergessen ist gut. Vergessen ist sehr gut." Sie nickte schnell. "Ich geh jetzt...ähm..." Sie lächelte verzweifelt und floh so schnell wie möglich aus dem Raum, um sich im Bad zu verbarrikadieren....
"Weissu, Lukey", brabbelte Lorelai glücklich, "du biss echt ein toller Kerl."
"Ja, ja." Luke verdrehte die Augen. Es war wohl keine allzu gute Idee gewesen, mit Lorelai zu dem am Abend stattfindenden Stadtfest zu gehen und sie zu allem Ãberfluss auch noch eine Ãberdosis von Miss Pattys berühmten Punsch trinken zu lassen.
"Ich hab dich voll lieb."
Es war definitiv keine gute Idee gewesen.
Plötzlich - sie befanden sich nach einer strapazierenden Wanderung durch die Stadt endlich in Lorelais Hausflur - kicherte Lorelai hysterisch, sodass Luke bereits fürchtete, den auf der Couch schlafenden Jess aufzuwecken.
"Ich hab dich sooo lieb, sagte das eine Schwein zum anderen", prustete Lorelai auf einmal los, "sooo lieb."
Sie ignorierte sowohl das Flimmern vor ihren Augen als auch das Brummen in ihrem Kopf. In einem plötzlichen Anfall von Gleichgewichtsverlust schlang Lorelai schlieÃlich ihre Arme um Lukes Hals. Hmm. Er roch sehr gut, stellte sie fest.
"Du riechst sehr gut", sagte sie ehrlich und brachte ihre Lippen an seinen Hals.
Ob er wohl auch so gut schmeckte wie er roch?
"Lorelai", versuchte Luke verzweifelt, einen klaren Kopf zu bewahren, "lass meinen Hals in Ruhe."
"Warum?", sah Lorelai allerdings absolut nicht ein, warum sie damit aufhören sollte, seinen Hals zu küssen und spielerisch über seine Halsschlagader zu fahren.
Ein Keuchen entfuhr Luke. GroÃer Gott. Wenn er diese Frau nicht bald von sich wegbekam, würde es nicht mehr lange dauern bis er sie hier und jetzt....
Stop! Stop, das war nicht gut. Schmutzige Lorelai-Gedanken waren exakt das, was er jetzt absolut nicht brauchen konnte.
"Weil, äh", machte Luke stark abgelenkt von den Aktivitäten an seinem Ohrläppchen, "weil das nicht geht."
"Warum?"
"Na, komm." Luke beschloss, nicht mehr auf ihre Fragen einzugehen. Wie sollte er ihr auch erklären, dass er sämtliche Selbstbeherrschung aufbringen musste, um nicht gleich über sie herzufallen, und dass sie das spätestens morgen früh nicht mehr so lustig finden würde? "Wir bringen dich ins Bett."
"Bett ist gut", nuschelte Lorelai und klammerte sich an ihren Lieblingskaffeedealer. Hmm. Er roch immer noch sehr gut.
"Ãh, ja." Mit gröÃter Mühe gelang es Luke schlieÃlich, sein Anhängsel auf dem Bett abzulegen. Allerdings gab es da dieses winzige Problem...Lorelai hing noch immer an seinem Hals...
Unbehaglich stützte Lukes seine Hände auf der Matratze auf, um nicht direkt auf die viel zu schöne Frau unter ihm zu fallen. Verdammt, war ihr denn nicht klar wie sehr sie ihn gerade quälte?
Lorelai legte den Kopf schief und grinste. Die drei Lukes sahen lustig aus. Besonders ihre Lippen kamen ihr auf einmal sehr interessant vor. So sinnlich, und weich. Warum war ihr das eigentlich vorher nie aufgefallen?
Nachdem zwei der drei Luke-Gesichter sich langsam in Luft aufgelöst hatten, musterte Lorelai erneut seine Lippen. So...küssenswert.
Beunruhigt fragte sich Luke, warum sie ihn so anstarrte. Warum sie plötzlich den Kopf hob.
Und warum ihre Lippen sich auf einmal auf seinen befanden.
Geschockt verharrte Luke, darum bemüht sich nicht zu bewegen. Das Gefühl ihrer weichen Lippen, die sanft über die seinen strichen, war einfach zu verführerisch, als dass er hätte widerstehen können.
Erst ihr wohliges Seufzen stieà ihn wieder direkt in die Realität zurück.
Sie war sturzbetrunken und lieà in diesem Zustand wahrscheinlich alles mit sich anstellen. Nie im Leben würde er sie auf diese Weise ausnutzen.
Mit gröÃter Ãberwindung löste Luke sich von ihr. Er strich ihr zärtlich die Haarsträhnen aus der Stirn, küsste die abwesend vor sich hin lächelnde Lorelai auf die Stirn und sah zu, wie sie Sekunden später in tiefen Schlaf fiel.
Als Lorelai am Morgen erwachte, war ihr erster Gedanke, dass dieser Presslufthammer in ihrem Kopf wirklich ganze Arbeit leistete. Ihr zweiter Gedanke galt dem gestrigen Abend.
Was war passiert?
Und auf wessen Brust lag sie hier?
Sie hob vorsichtig ihren Kopf, jaulte kurz aufgrund des brummenden Schmerzes und schaute direkt in Lukes grinsendes Gesicht.
"Ich dachte schon, du wärst ins Koma gefallen. Du bist übrigens schwerer als du aussiehst."
"Oh nein", hauchte Lorelai und setzte sich - mit äuÃerster Vorsicht natürlich - auf. "Ich glaube, der Punsch war nicht gut für mich."
Ebenso wenig wie die amoklaufenden Männchen in ihrem Magen, stellte sie Sekunden später fest und war auch schon im Bad verschwunden.
Eine Viertelstunde später kam eine erschöpfte Lorelai wieder in ihr Schlafzimmer, um Luke vollständig angezogen auf dem Bett vorzufinden.
"Luke, äh...", formulierte Lorelai vorsichtig ihre Frage, "ich hab doch gestern Abend nichts...merkwürdiges gemacht....oder?" Ein kleiner Erinnerungsfetzen hatte ihr die mysteriöse Information geliefert, dass Luke in der Tat sehr weiche Lippen hatte...aber das konnte nicht sein....
Einen Moment lang schaute Luke sie stumm an, als müsse er erst über seine Antwort nachdenken.
"Nein", sagte er schlieÃlich überzeugt. "Nichts merkwürdiges."
Innerlich lächelte er.
Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.