Fanfiction Challenge #17
#53

Die habe ich heute noch schnell geschrieben da der Einsendeschluss ja morgen ist. Außerdem ist es meine erste FF also erwartet bitte nichts besonderes!

Wasser, die Spur des Lebens oder Hilfe meine Mutter!

1.Das Unglück geschieht oder Darf ich kommen?

„Oh nein!“ Lorelai rannte mit einem wutentbrannten Gesicht aus dem Badezimmer. Den Mund noch voll Schaum von täglichen Zähneputzen rannte sie zum Telefon. So schnell sie konnte wählte sie eine Nummer. Dud, Dud. „Heb ab!“, schrie sie in den Hörer und tippelte nervös von einem Bein auf das andere. „Hi hier ist der Anrufbeantworter von Luke, falls sie eine Nachricht hinterlassen wollen so sprechen sie bitte nach dem Pfeifton.“, kam eine Stimme aus dem Hörer. Lorelai knallte ihn auf den Rest des Gerätes und wählte erneut eine neue, viel längere Nummer. „Guten Tag hier ist Kirk am Apparat was kann ich für sie tun?“ „Herkommen! So schnell wie möglich!“, brüllte sie ins Telefon. „Ahh, ein verärgerter Kunde!“, sagte Kirk! „Nein eine wütende Lorelai! Ich habe einen Wasserrohrbruch! Also bewege schleunigst deinen Allerwertsten hier her!“, brüllte sie. „Ist ja schon gut ich komme“, sagte ein genervter Kirk und legte auf. Zehn Minuten später kam Kirks Wagen die Einfahrt herauf gefahren. Lorelai öffnete ihm die Tür und er machte sich gleich an die Arbeit. Nach einer halben Stunde unermüdlichen Wartens kam Kirk aus dem Bad. „Tja ich kann hier nichts machen. Ich werde etwas länger brauchen. Du musst in der Zeit irgendwo anders hin.“ Lorelai war empört. Sie dachte scharf nach. Zu Luke konnte sie nicht, da er bei Freunden in Texas was. Rory war in Yale, und Sookie war mit ihrer ganzen Familie nach New York gereist, und zu Kirk wollte sie wirklich nicht. Da blieb nur noch eins: Ihre Mutter! Lorelai schluckte und bedankte sich bei Kirk. Zum dritten mal an diesem Tag nahm sie den Telefonhörer in die Hand und wählte langsam die Nummer ihrer Mutter. „Emily Gilmore hier“, kam es aus dem Apparat. „Ähm… hallo Mum“, stotterte sie, da sie nicht wusste wie sie es formulieren sollte. „Ja Lorelai was ist denn?“, fragte ihre Mutter. „Ja…ähm“, begann sie wieder. „Ich habe einen Wasserrohrbruch und müsste für ca. 3 Tage zu dir ziehen wäre das in Ordnung?“, so jetzt war es raus und sie brauchte nur noch auf die Antwort zu warten. „Natürlich, du bist doch immer willkommen!“, Lorelai wusste nicht ob sie erleichtert oder lieber angespannt sein sollte. Immerhin hatte sie jetzt dieses Problem gelöst, aber ihre Mutter würde bestimmt noch ein viel größeres werden.


2.Der erste Tag oder die Ankunft in der Hölle

Noch am gleichen Tag hatte Lorelai all ihre Klamotten ihn ihrem blauen Schalenkoffer verstaut und hatte sich sofort auf den Weg zu ihren Eltern gemacht. Als sie die große Kieseinfahrt entlang fuhr fühle sie sich wie damals als sie noch ein kleines Kind war, nur älter. Sie stieg aus dem Wagen und öffnete mühsam ihren Kofferraum, um ihren Koffer heraus zu holen. Mit einem rums lag der Koffer plötzlich am Boden und der Inhalt hatte sich über ihre Füße ergossen. Ein blaues T-Shirt, zwei Jeans ein Mini-Rock, ein langer Rock drei Pullis und fünf paar Schuhe lagen da vor ihr. Auf einmal schien ihr das für drei Tage wirklich etwas zu viel vorzukommen. Allerdings wusste man bei ihrer Mutter wirklich nie was man alles brauchen würde. Also die ganze Prozedur noch einmal. Klamotten rein, Koffer zu, drauf setzten und dann noch mal probieren ob er zu geht, und dann mit einem Lächeln aufstehen da man es endlich geschafft hat um dann doch wieder zu bemerken das man etwas draußen gelassen hat. Als dieses Teil endlich auch verstaut war hiefte sie ihren Koffer zur schweren Eingangstüre und drückte den in Gold gegossenen Klingelknopf. „Warum gießt man eigentlich einen Klingelknopf in Gold?“, dachte sie sich gerade als die Türe auf ging. „Schön das du da bist“, Emily Gilmore stand in der Einganstür und setzte ihr bestes gekünsteltes Lächeln auf. „Ich freue mich ebenfalls dich zu sehen“, erwiderte Lorelai und überkreuzte dabei ihre Finger hinter dem Rücken. „Dein Vater erwartet uns bereits zum Dinner“, die vornehme Frau schritt, oder besser gesagt schwebte zurück ins Haus. „Diane, nimm meiner Tochter bitte den Koffer ab“, rief sie dem Dienstmädchen zu. „Habt ihr schon wieder ein neues Dienstmädchen oder ist das andere abgehauen?“, fragte Lorelai und konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. Anscheinend hatte ihre Mutter sie nicht gehört worüber sie eigentlich auch ganz froh war. Der Rest des Dinner verlief wie immer. Es wurde über Aktien und sonstige Dinge der „reichen und schönen“ diskutiert. Das Drama ging allerdings weiter als Emily ihrer Tochter sagte wo sie zu schlafen hatte. „Mein altes Zimmer!“, schrie Lorelai als sie in ihr früheres Kinderzimmer trat. „Was habt ihr damit gemacht?“ Und tatsächlich war einiges, wenn nicht sogar alles verändert worden. Das Bett war durch ein vornehmeres ersetzt worden, und sonst sah auch eigentlich nichts mehr so aus wie früher. „Wir mussten das ändern. Wir konnten doch das neue Gästezimmer nicht so kindisch lassen“. „Aber-„, begann Lorelai aber sie merkte sofort das, dass nichts nützen würde.


3. Der zweite Tag oder Die Parkers!?

Lorelai erwacht am Morgen erst spät, zog sich an und flitze dann schnell hinunter zum Frühstück. Als sie am Tisch saß erzählte ihr ihre Mutter dass heute die Parkers, eine ebenso reiche Familie zum Mittagessen käme und vielleicht auch noch bis zum Abendessen bliebe. Sie hatten eine etwa neun jährige Tochter die unausstehlich war. Sie war gemein, eingebildet und habgierig, noch schlimmer als ihre Eltern es waren.
Um ca. 12.00 Uhr klingelte dann die Türglocke und Diane öffnete. Sogleich hörte Lorelai das unverschämte „Hallo“ der kleinen Tessa. Tessa tänzelte in einem rosa Rüschenkleid und weißen Kniestrumpfhosen herein. Nur beim Anblick dieses frechen Görs wurde Lorelai schlecht. „Hallo“, zwang Lorelai heraus und versuchte so freundlich wie möglich zu klingen. Dann kamen Tessas Eltern herein. Lorelai kam sich etwas fehl am Platz vor. Sie hatte ihren rosé farbigen Pulli und eine einfache Jeans an. Aber die Parkers hingegen standen da mit ihrer teuren Abendgaderobe von Gucci oder Versace als wäre heute die Krönung eines Königs oder ähnliches. „Guten Tag“, sie schüttelte jeder einzelnen Person die Hand. Bei der Hand des Mannes biss sie sich auf die Lippen da er ziemlich fest zudrückte. „Würde es ihnen etwas ausmachen sich um unser kleines Mausebärchen zu kümmern?“, fragte Evangeline Parker und kniff Tessa zärtlich in die Wange. „Natürlich nicht“, antwortete Lorelai und bemerkte erst im nächsten Augenblick dass sie gerade ihr Schicksal besiegelt hatte. Lorelai schluckte. Das wollte sie eigentlich nicht. „Aber Mami, ich will nicht zu dieser ollen Tante!“, quängelte Tessa und somit war der Beweis für ihre Unfreundlichkeit geliefert. „Ja musst du und jetzt geh!“, antwortete Evangeline und lächelte Lorelai entschuldigend zu. Na toll! Jetzt dürfte sie sich wirklich mit diesem Balg herum schlagen. Sie hielt es also für eine gute Idee das Kind erst einmal mit einer Portion Eis und dem Fernseher ruhig zu stellen. Aber nix da! Statt ruhig da zu sitzen hielt es Tessa für eine angemessene Idee auf der 200 Hundert Jahre alten Couch herum zu hüpfen. Lorelai packte sie am Armgelenk und versuchte sie von dem Sofa herunter zu bringen. „MAMI!!!“, schrie Tessa. „Mami! Die Tante tut mir weh!!“, und ehe sie sich versehen konnte stand Tessas Mutter in der Tür und Lorelai hatte immer noch das Handgelenk des kleinen Mädchens umklammert. „Was machen sie mit meiner Tochter!!?“, kreischte die Mutter hysterisch. „Ich, ich mache doch gar nichts!“, antwortete ihr Lorelai, wusste allerdings das es wahrscheinlich ganz anders aussah. „Ich verbiete ihnen meine Tochter noch einmal der artig zu behandeln!“, schrei Mrs. Parker. Lorelai wusste das sie jetzt nicht mehr auf das Mädchen aufpassen musste was ihr nur zu sagte. Während des ganzen Essens warfen ihr Evangeline und Tessa Parker immer wieder böse Blicke zu. „Na sollen sie doch!“, dachte Lorelai und schob sich noch ein Salatblatt in den Mund. Zum Glück fuhren die Parkers danach so schnell wie möglich nach Hause und somit hatte Lorelai auch diesen etwas stressigen Tag überstanden.


4. Der letzte Tag oder Applaus du hast es überstanden Lorelai!

Der letzte Tag war angebrochen. Schon in der früh hatte Kirk angerufen das er fertig war und sie sofort nach Hause kommen könnte. Das lies sich Lorelai natürlich nicht zweimal sagen und setzte sich gleich nach dem Frühstück in ihren Jeep. Sie drehte das Radio auf volle Lautstärke und sang bei jedem Song mit. Es war einfach ein tolles Gefühl endlich wieder sein Leben, leben zu dürfen und nicht immer das tun zu müssen was die anderen von einem erwarteten. Sie fuhr noch ein bisschen in der Gegend umher um ihre wieder gewonnene Freiheit noch etwas auskosten zu können, denn zuhause erwartete sie bestimmt erstmal das Chaos. Das unordentliche Bad, überall Wasser. Das wird bestimm eine Zeit dauern bis sie das wieder hergerichtet hatte. Außerdem wusste sie auch nicht wie viel Kirk wohl verlangen wollte. Aber eins wusste sie: Zuhause ist es doch immer noch am schönsten!

[Bild: signaturgilmore2.jpg]

"Ein Foto ist ein Moment deines Lebens, festgehalten für die Ewigkeit, der nicht aufhört, auf dich zurück zu blicken" (Brigitte Bardot *1934)
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