19.03.2006, 16:53
@Lavaaaza; Du kennst mich schon viel zu gut:biggrin:
Danke für das FB von Lavaaaza, jutschi und ~Loorie~
Den Teil widme ich meiner neuen Leserin ~Loorie~
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21. Kapitel: nie mehr das selbe
***Flashback***
âHi?â, Tristan war zu recht verwundert, als er die Tür öffnete und Rory und Lane erblickte. âKönnen wir rein kommen?â, fragte Rory. âJa, klar.â; antworte Tristan verstutzt und hielt die Tür weit auf.
âIch dachte du wärst bei deinen GroÃeltern.â, erklärte Tristan, als sich Lane und Rory auf seinen Sofa setzten. âIch war dort.â, erklärte sie nur kurz und blickte zu Lane. âHör zu, ich will von hier verschwinden und dazu brauche ich deine Hilfe.â, erklärte sie. Tristan sah sie verwundert an. âDu verlässt Stars Hollow? Für wie lange?â, fragte er erstaunt und setzte sich neben sie. Lane blickte traurig, während Rory ihre Lippen bewegte. âWenn alles gut geht, für immer.â
***Flashback Ende***
âLorelai!â, rief Luke von der anderen StraÃenseite aus. Lorelai blieb stehen, während Luke zu ihr rüber gerannt kam. âWusstest du das Kirk sie gesehen hatte?â, fragte Lorelai wütend. âEs ist Kirk.â, antwortete er nur und Lorelai müsste lächeln. âUnd wusste Lane, wo sie ist?â, fragte Luke nach. Lorelai schüttelte enttäuscht den Kopf. âNicht wirklich. Allerdings weià ich nun dass sie bei Tristan war.â, erklärte sie und zeigte Luke den Zettel von Lane. âTristan...ist das nicht dieser neue in der Stadt?â, fragte Luke. Lorelai nickte. âJa, der Kerl hing öfters mit Jess rum und er war auch bei diesem Videoabend.â, meinte er. âUnd er ist der nächste Hinweis, wo ich Rory finde.â, erklärte sie. âNa dann, auf zu diesen Tristan, damit wir ihm den Hinter versohlen können.â; meinte er grinsend.
âTristan mach auf!â, rief Lorelai zum hundersten mal, während sie wild gegen seine Tür klopfte. âEr ist nicht da Lorelai.â, meinte Luke erneut. âEr muss da sein.â, meinte sie nur und klopfte weiter an seiner Tür. âLass uns morgen wieder kommen, wahrscheinlich streicht er irgendwo durch die StraÃen.â, meinte Luke. Lorelai nahm den Arm runter. âDu hast wohl Recht.â, meinte sie und sah ihn kurz an. âDoch das ist mir egal.â, erklärte sie und klopfte wieder gegen die Tür. Luke schüttelte nur den Kopf und lehnte sich an der gegenüber liegenden Wand an. Es konnte sich nur noch um Stunden handeln.
***Flashback***
âMachtâs gut Lane.â, meinte Rory und umarmte ihre Freundin zum Abschied. âJa.â; meinte sie dazu nur und verschwand zurück ins Haus ihrer Mutter.
âUnd wohin soll die Reise gehen?â, fragte Tristan. âNew York.â, erklärte sie, nach dem Lane drinnen verschwunden war. âNew York? Was willst du denn⦠Jess.â, meinte er nur. Rory nickte. âIch weià nicht, wo ich sonst hin soll. Nach Stars Hollow kann ich nicht. Zu meinen GroÃeltern kann ich nicht und wenn ich zu meinen Dad fahren würde, würde er sofort meine Mutter anrufen und ich wäre wieder hier.â, erklärte sie nur. âOkay, am besten wir holen gleich die Tickets, dann können wir noch heute fahren. Um so schneller wir von hier verschwinden, desto wahrscheinlicher ist es, dass uns hier keiner gesehen hat.â, erklärte Tristan und machte sich mit Rory auf den Weg zum Busbahnhof. âTickets?â, fragte Rory nach. âGlaubst du etwa ich lasse dich allein nach New York fahren? Jess meinte mal, dass ich nur die starke Seite in dir sehen will und mich gleich verpisse, wenn es dir schlecht geht. Es geht dir momentan schlecht und dieses mal haue ich nicht einfach ab. Ich will Jess beweisen, dass er unrecht hatte.â, meinte Tristan. âDann tust du das also alles nur für dich?â, fragte sie lächelnd. Tristan nickte: âIrgendwie schon.â
âDer Bus kommt in 10 Minuten.â, erklärte Tristan, als er mit den Tickets vom Ticketautomat zurück kam. Er reichte eines der Tickets Rory. âDanke.â, meinte sie nur und blieb auf der Bank sitzen, während Tristan neben ihr Platz nahm.
Nach wenigen Minuten des Schweigens ergriff Tristan das Wort. âHör mal, was du vorhin gesagt hast, das mit dem nie zurück kommen, war das ehrlich gemeint?â, fragte Tristan besorgt. Die Vorstellung sie nie wieder zu sehen, machte ihn schon traurig und die Vorstellung dass sie bei Jess blieb, verstärkte diese Traurigkeit nur. Rory blickte ihn traurig an. âIch habe im Grunde keine Wahl.â, erklärte sie. âDoch du hast sie. Bleib einfach hier.â, meinte er. Rory schüttelte den Kopf und blickte zu Boden. âDas geht nicht und nicht nur wegen diesen Verrückten, ich bin mir sicher der würde irgendwann verschwinden.â, erklärte sie. âWas treibt dich denn sonst von hier weg?â, fragte Tristan nach. Rory sah ihn mit diesen schmerzzerfressenden Gesicht an. âDean.â, erklärte sie nur. Tristan blickte sie verwirrt an. âWieso Dean?â âWeiÃt du, ich habe ihn wirklich geliebt und jede Kleinigkeit erinnert mich hier an ihn. Es würde keine Sekunde vergehen, wo ich nicht an ihn denken würde und dass will ich nicht. Mit seinen Tod hat sich mein Leben komplett verändert. Ich habe mich verändert. WeiÃt du, man weià erst was man sucht, wenn man es gefunden hat. In meinen Fall heiÃt es, ich weià erst was ich hatte, als ich es verlor. Chilton, Harvard...all das ist unwichtig. Jemand sagte mal in irgendeinen kitschigen Film, Liebe ist nicht alles was zählt. Damals hat ihn wohl jeder zu gestimmt. Doch irgendwann bemerkst du, dass es im Grunde das einzig Lebenswerte ist. Und damit meine ich nicht nur die Liebe zwischen Liebenden sondern auch zwischen Freunden, Eltern und Kind.â, meinte sie. âAber die hast du doch. Deine Mom, ich, Lane und ich schätze diese ganze verrückte Stadt liebt dich.â, erklärte er. Rory lief eine Träne über die Wange und schüttelte den Kopf. âEinst, aber nicht jetzt mehr. Sieht mich nur einer von ihnen an, ist dieses Mitleid in ihren Augen. Sie alle haben dieses bemitleidensfertigen Blick. Auch du siehst mich jetzt so an und sie werden mich immer so an blicken. Wegen Dean, wegen dieser ganzen Geschichte hier. Sie werden mich niemals mehr normal behandeln können. Verliert jemand mal aus Versehen ein Wort über Dean, werden sich alle in peinlichen Schweigen hüllen. Es wird nie wieder das selbe sein.â, erklärte sie. Tristan sah sie wirklich bemitleidensfertig an und es fiel ihm erst in diesem Moment zum ersten Mal auf. âUnd warum zu Jess? Hat er nicht den selben Blick?â, fragte Tristan. Rory wischte sich die Träne weg. âSeltsamer weise nicht. Ab und zu besorgt, aber niemals bemitleidensfertig. Er ist der Einzige dem ich nicht leid tue. Ich weià nicht warum, aber bei ihm habe ich das Gefühl, dass er mich versteht. Ich denke bei ihm habe ich die einzige Chance, dass alles hinter mir zu lassen.â, erklärte sie. Kurz darauf kam der Bus angefahren und sie stand beide auf.
âRory?â, fragte Tristan, als sie einstieg. âJa?â, sie drehte sich zu ihm um. âDein Neubeginn fängt nun an. Ich komme nicht mit.â, erklärte er gequält lächelnd. Doch ihr Lächeln, ihr Lächeln war ehrlich. âIch danke dir.â, meinte sie und die Tür hinter ihr schloss sich und der Bus fuhr sie in ihr neues Leben.
Tristan hatte keine Angst bekommen. Als er sagte, er würde mit ihr kommen, dachte er es wäre gut für sie. Doch mit ihrem Gespräch begann er zu verstehen, dass jede einzelne Sekunde mit ihm, eine Qual für sie war. Denn sie hatte Recht, niemand würde sie jemals wieder normal behandeln, auch nicht er.
***Flashback Ende***
I drift away to a place
Another kind of life
Take away the pain
I create my paradise
Braids have been un-tied
Ribbons fall away
Leave the consequence
But my tears youâll taste
Song: skin /Alexz Johnson
Danke für das FB von Lavaaaza, jutschi und ~Loorie~
Den Teil widme ich meiner neuen Leserin ~Loorie~
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21. Kapitel: nie mehr das selbe
***Flashback***
âHi?â, Tristan war zu recht verwundert, als er die Tür öffnete und Rory und Lane erblickte. âKönnen wir rein kommen?â, fragte Rory. âJa, klar.â; antworte Tristan verstutzt und hielt die Tür weit auf.
âIch dachte du wärst bei deinen GroÃeltern.â, erklärte Tristan, als sich Lane und Rory auf seinen Sofa setzten. âIch war dort.â, erklärte sie nur kurz und blickte zu Lane. âHör zu, ich will von hier verschwinden und dazu brauche ich deine Hilfe.â, erklärte sie. Tristan sah sie verwundert an. âDu verlässt Stars Hollow? Für wie lange?â, fragte er erstaunt und setzte sich neben sie. Lane blickte traurig, während Rory ihre Lippen bewegte. âWenn alles gut geht, für immer.â
***Flashback Ende***
âLorelai!â, rief Luke von der anderen StraÃenseite aus. Lorelai blieb stehen, während Luke zu ihr rüber gerannt kam. âWusstest du das Kirk sie gesehen hatte?â, fragte Lorelai wütend. âEs ist Kirk.â, antwortete er nur und Lorelai müsste lächeln. âUnd wusste Lane, wo sie ist?â, fragte Luke nach. Lorelai schüttelte enttäuscht den Kopf. âNicht wirklich. Allerdings weià ich nun dass sie bei Tristan war.â, erklärte sie und zeigte Luke den Zettel von Lane. âTristan...ist das nicht dieser neue in der Stadt?â, fragte Luke. Lorelai nickte. âJa, der Kerl hing öfters mit Jess rum und er war auch bei diesem Videoabend.â, meinte er. âUnd er ist der nächste Hinweis, wo ich Rory finde.â, erklärte sie. âNa dann, auf zu diesen Tristan, damit wir ihm den Hinter versohlen können.â; meinte er grinsend.
âTristan mach auf!â, rief Lorelai zum hundersten mal, während sie wild gegen seine Tür klopfte. âEr ist nicht da Lorelai.â, meinte Luke erneut. âEr muss da sein.â, meinte sie nur und klopfte weiter an seiner Tür. âLass uns morgen wieder kommen, wahrscheinlich streicht er irgendwo durch die StraÃen.â, meinte Luke. Lorelai nahm den Arm runter. âDu hast wohl Recht.â, meinte sie und sah ihn kurz an. âDoch das ist mir egal.â, erklärte sie und klopfte wieder gegen die Tür. Luke schüttelte nur den Kopf und lehnte sich an der gegenüber liegenden Wand an. Es konnte sich nur noch um Stunden handeln.
***Flashback***
âMachtâs gut Lane.â, meinte Rory und umarmte ihre Freundin zum Abschied. âJa.â; meinte sie dazu nur und verschwand zurück ins Haus ihrer Mutter.
âUnd wohin soll die Reise gehen?â, fragte Tristan. âNew York.â, erklärte sie, nach dem Lane drinnen verschwunden war. âNew York? Was willst du denn⦠Jess.â, meinte er nur. Rory nickte. âIch weià nicht, wo ich sonst hin soll. Nach Stars Hollow kann ich nicht. Zu meinen GroÃeltern kann ich nicht und wenn ich zu meinen Dad fahren würde, würde er sofort meine Mutter anrufen und ich wäre wieder hier.â, erklärte sie nur. âOkay, am besten wir holen gleich die Tickets, dann können wir noch heute fahren. Um so schneller wir von hier verschwinden, desto wahrscheinlicher ist es, dass uns hier keiner gesehen hat.â, erklärte Tristan und machte sich mit Rory auf den Weg zum Busbahnhof. âTickets?â, fragte Rory nach. âGlaubst du etwa ich lasse dich allein nach New York fahren? Jess meinte mal, dass ich nur die starke Seite in dir sehen will und mich gleich verpisse, wenn es dir schlecht geht. Es geht dir momentan schlecht und dieses mal haue ich nicht einfach ab. Ich will Jess beweisen, dass er unrecht hatte.â, meinte Tristan. âDann tust du das also alles nur für dich?â, fragte sie lächelnd. Tristan nickte: âIrgendwie schon.â
âDer Bus kommt in 10 Minuten.â, erklärte Tristan, als er mit den Tickets vom Ticketautomat zurück kam. Er reichte eines der Tickets Rory. âDanke.â, meinte sie nur und blieb auf der Bank sitzen, während Tristan neben ihr Platz nahm.
Nach wenigen Minuten des Schweigens ergriff Tristan das Wort. âHör mal, was du vorhin gesagt hast, das mit dem nie zurück kommen, war das ehrlich gemeint?â, fragte Tristan besorgt. Die Vorstellung sie nie wieder zu sehen, machte ihn schon traurig und die Vorstellung dass sie bei Jess blieb, verstärkte diese Traurigkeit nur. Rory blickte ihn traurig an. âIch habe im Grunde keine Wahl.â, erklärte sie. âDoch du hast sie. Bleib einfach hier.â, meinte er. Rory schüttelte den Kopf und blickte zu Boden. âDas geht nicht und nicht nur wegen diesen Verrückten, ich bin mir sicher der würde irgendwann verschwinden.â, erklärte sie. âWas treibt dich denn sonst von hier weg?â, fragte Tristan nach. Rory sah ihn mit diesen schmerzzerfressenden Gesicht an. âDean.â, erklärte sie nur. Tristan blickte sie verwirrt an. âWieso Dean?â âWeiÃt du, ich habe ihn wirklich geliebt und jede Kleinigkeit erinnert mich hier an ihn. Es würde keine Sekunde vergehen, wo ich nicht an ihn denken würde und dass will ich nicht. Mit seinen Tod hat sich mein Leben komplett verändert. Ich habe mich verändert. WeiÃt du, man weià erst was man sucht, wenn man es gefunden hat. In meinen Fall heiÃt es, ich weià erst was ich hatte, als ich es verlor. Chilton, Harvard...all das ist unwichtig. Jemand sagte mal in irgendeinen kitschigen Film, Liebe ist nicht alles was zählt. Damals hat ihn wohl jeder zu gestimmt. Doch irgendwann bemerkst du, dass es im Grunde das einzig Lebenswerte ist. Und damit meine ich nicht nur die Liebe zwischen Liebenden sondern auch zwischen Freunden, Eltern und Kind.â, meinte sie. âAber die hast du doch. Deine Mom, ich, Lane und ich schätze diese ganze verrückte Stadt liebt dich.â, erklärte er. Rory lief eine Träne über die Wange und schüttelte den Kopf. âEinst, aber nicht jetzt mehr. Sieht mich nur einer von ihnen an, ist dieses Mitleid in ihren Augen. Sie alle haben dieses bemitleidensfertigen Blick. Auch du siehst mich jetzt so an und sie werden mich immer so an blicken. Wegen Dean, wegen dieser ganzen Geschichte hier. Sie werden mich niemals mehr normal behandeln können. Verliert jemand mal aus Versehen ein Wort über Dean, werden sich alle in peinlichen Schweigen hüllen. Es wird nie wieder das selbe sein.â, erklärte sie. Tristan sah sie wirklich bemitleidensfertig an und es fiel ihm erst in diesem Moment zum ersten Mal auf. âUnd warum zu Jess? Hat er nicht den selben Blick?â, fragte Tristan. Rory wischte sich die Träne weg. âSeltsamer weise nicht. Ab und zu besorgt, aber niemals bemitleidensfertig. Er ist der Einzige dem ich nicht leid tue. Ich weià nicht warum, aber bei ihm habe ich das Gefühl, dass er mich versteht. Ich denke bei ihm habe ich die einzige Chance, dass alles hinter mir zu lassen.â, erklärte sie. Kurz darauf kam der Bus angefahren und sie stand beide auf.
âRory?â, fragte Tristan, als sie einstieg. âJa?â, sie drehte sich zu ihm um. âDein Neubeginn fängt nun an. Ich komme nicht mit.â, erklärte er gequält lächelnd. Doch ihr Lächeln, ihr Lächeln war ehrlich. âIch danke dir.â, meinte sie und die Tür hinter ihr schloss sich und der Bus fuhr sie in ihr neues Leben.
Tristan hatte keine Angst bekommen. Als er sagte, er würde mit ihr kommen, dachte er es wäre gut für sie. Doch mit ihrem Gespräch begann er zu verstehen, dass jede einzelne Sekunde mit ihm, eine Qual für sie war. Denn sie hatte Recht, niemand würde sie jemals wieder normal behandeln, auch nicht er.
***Flashback Ende***
I drift away to a place
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Take away the pain
I create my paradise
Braids have been un-tied
Ribbons fall away
Leave the consequence
But my tears youâll taste
Song: skin /Alexz Johnson