Beginning
#5

Auch wenn sich anscheinend niemand für meine FF interessiert, stell ich trotzdem noch einen Teil rein.

Würd mich freuen wenn trotzdem sich irgendjemand die Zeit nehmen würde mir Fb zu geben.

Naja dann los....

Lorelai legte sich wieder in ihr Bett und versuchte wenigstens noch etwas Schlaf zu bekommen, denn sie hatte eine Entscheidung getroffen, sobald ihre Tochter auf der Welt sei würde sie das hier alles hinter sich lassen und ihr Baby nicht in einer so herzlosen Gegend aufwachsen lassen, sie sie es musste. Doch vorher musste sie noch ein wichtiges Gespräch führen und dafür brauchte sie morgen all ihre Kraft.
Aber der Schlaf wollte sich nicht einstellen, deshalb stand sie auf und setzte sich in den Schaukelstuhl der an ihrem Fenster stand. Dort sitzend blickte sie auf das verschlafene Hartford und strich gedankenverloren über ihren gewölbten Bauch. Als das leichte Treten verspürte, dachte Lorelai im ersten Moment sie hätte geträumt, aber nein es war wirklich ihr Mädchen zeigte zum Ersten Mal das sie lebte, Lorelai standen vor Freude Tränen in den Augen, denn jetzt wusste sie hundertprozentig, dass für dieses Wesen das in ihrem Bauch strampelte sie alles durch stehen würde und am Ende würde sie ein glücklichen Leben fernab von Lorelais Eltern führen. Die Hand auf ihrem Bauch liegend und mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht schlief sie schließlich ein.

Am nächsten Morgen wurde sie von einem Sonnenstrahl geweckt der ihr genau ins Gesicht schien. Lorelai öffnete die Augen und im ersten Moment blickte sie sich verwirrt um, doch dann fiel ihr, die letzte Nacht wieder ein. Lächelnd strich sie über ihren Bauch und sagte leise und zärtlich:
„Guten Morgen mein Engel!“
Dies war ein Ritual das sie jeden Tag in ihrer Schwangerschaft vollzog und jetzt nachdem die morgendliche Übelkeit endlich vorbei war genoss sie diesen ersten Moment am Tag mit ihrer Tochter ganz besonders. Am liebsten würde sie für immer hier liegen und ihrer Tochter so nahe sein. Lorelai erinnerte sie an die Zeit wo sie sich noch von ihrer Mutter geliebt fühlte, sie war vielleicht drei Jahre alt und ihre Eltern nannten sie immer Lor. Der schlimmste Tag in ihrem Leben war als ihre Mutter sie zum Ersten Mal mit ihrem vollen Namen ansprach ohne das sie etwas getan hatte.

~Flashback~
Sie war gerade aufgestanden und saß nun auf dem Boden ihres Kinderzimmers, ein drei jähriges Mädchen, mit strahlend blauen Augen und braun gewellten Haar, das konzentriert versuchte ihre Schuhe zu binden. Plötzlich hörte sie Schritte die sich in Richtung Tür bewegten und freudig rief Lorelai:
„Mummy, ich hab Schuhe gebunden, ganz halleine!“
Die Tür öffnete sich und Emily Gilmore betrat das Zimmer ihrer Tochter, mit einem Blick auf die geschnürten Schuhe des kleinen Mädchens antwortete sie:
„Lorelai das heißt allein nicht halleine wie oft soll ich dir denn das noch sagen.“
Diese Worte trafen Lorelai wie ein Schlag ins Gesicht. In ihren Augen bildeten sich große Tränen und sie schluchzte:
„Tut mir Leid Mummy, ich versuch es richtig zu sagen, aber nicht böse sein, nicht böse sein auf Lor!“
„Lorelai, ich bin nicht böse auf dich, aber du wirst langsam erwachsen und da trägt man keine Albere Spitznamen mehr und jetzt wasch dich, das Frühstück ist fertig.“
Emily verlies den Raum wieder und hinterließ eine aufgelöste und am Boden zerstörte Lorelai, die einfach nicht verstehen konnte was sie Böses getan hatte und sie nahm sich vor von jetzt an ganz lieb und brav zu sein, damit ihre Mummy sie wieder lieb hat.

~Flashback Ende~

„Doch sie haben mich nie wieder so genannt. Dir wird es niemals so gehen mein Schatz du wirst auch mit 20 noch einen Spitznamen haben. Versprochen!“ flüsterte sie ihrer Tochter bei diesen Erinnerungen zu.
Schließlich stand sie auf, zog sich an und machte sich auf den Weg zu Chris, dem Vater ihres Kindes. Sie fand das er das Recht hätte zu erfahren was sie vorhatte, aber sie würde ihn niemals bitten sie und ihre Tochter zu Begleiten, denn sie wusste das er damit nicht glücklich werden würde. Und das Chris glücklich war, war Lorelai wichtiger wie alles andere, denn sie liebte diesen Jungen. Lore hoffte das er ihre Entscheidung verstehen oder wenigstens akzeptieren würde, denn er kannte Emily und Richard und wollte sicher auch nicht das seine Tochter spüren musste wie sehr sie und ihre Mutter von diesen verachtet wird. Lorelai verlor sich in den Gedanken an eine glückliche Zukunft ohne ihre Eltern, aber bevor sie diesen Traum verwirklichen konnte musste sie mit Chris reden, er sollte von ihrer Entscheidung wissen. Seit jener Nacht wo sie ihm von ihrer Schwangerschaft erzählt hatte, hatte kein Gespräch mehr zwischen ihnen stattgefunden und die Erinnerung an dieses machte es ihr nicht wirklich leichter zu ihm zu gehen.

Ich würde mich über Fb tierisch freuen.
Gruß Loorie

:dance:


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Beginning - von ~Loorie~ - 15.03.2006, 19:19
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