[**jeanee**]

Entschuldigt ihr lieben, dass es so lange gedauert hat...
und auch, dass ich kein richtiges re-FB gebe, aber ich bin total müde und muss um 5 aufstehen...
aber vielen lieben Dank für all euer FB!

hier endlich:


Eins, Zwei oder Drei? - Part 1

„Mum!“, schreiend lief Rory zurück ins Wohnzimmer.
Lorelai stand nur grinsend da und sah sie mit Unschuldsmine an. „Was denn? Kommst du nicht in dein Zimmer wegen meinen Schuhen?“
Ohne ein weiteres Wort fiel Rory ihr um den Hals. „Danke Mum! Das ist so genial, dass du daran gedacht hast.“
„Ich wusste doch, dass dich das aufmuntert.“
„Aufmuntert?“, Rory hüpfte vor Lor auf und ab.
„Andrew hatte das auf deiner endlos langen Wunschliste im Buchladen notiert. Man, das ist ja ne Pergamentrolle, so viel steht drauf.“
Rory drückte sie noch mal. „Ich hatte gar nicht daran gedacht, dass die Neuauflage von Madame Bovary schon erschienen ist.“
„Tja, so kann es selbst dir mal gehen.“, grinste Lor.
Wie glücklich man dieses Kind mit einem Buch machen kann
„Als Dank hol ich dir Kaffee von Luke´s. Oh und Kirschkuchen.“
„Dass du dabei nur an deine arme Mutter denkst, das bezweifle ich aber.“
Rory grinste frech. „Ich bin gleich wieder da.“
Und schon war die Haustür ins Schloss gefallen.


In Gedanken lag Rory schon auf ihrem Bett und versank in der Welt der Bücher.
Das „Hey Rory!“, welches ihr jemand nachrief hörte sie gar nicht, erst beim „Rory, warte doch mal!“, drehte sie sich um.
Am liebsten wäre sie einfach weitergegangen, blieb aber doch stehen.
„Hi.“
„Machst du bei einem Wettlauf mit?“
„Nein. Gibt’s was besonderes?“, sie sah ihn nur kurz an.
„Ich wollte fragen wie es dir geht. Dir und dem Baby.“
„Ach? Das willst du wissen?“
„Naja, ich hab gehört, dass du im Krankenhaus warst.“
„Es geht mir gut, mir und meinem Blinddarm.“
„Dir und wem?“, Dean sah sie verwirrt an.
„Blinddarm. Manche Leute bezeichnen es auch als Wurmfortsatz.“
„Ich versteh nicht.“
„Ich .... ich war...“, gespannt sieht Rory ihn an, „...nicht schwanger.“ Langsam verließen diese Worte ihren Mund.
„Was?“, Deans Gesichtsausdruck wurde noch verwirrter, was allerdings kaum noch möglich war.
„Du bist nicht... ? Aber der Test...“
„Der war verfälscht.“, Rory erklärte ihm alles.
Dean stand da und sah sie betreten an, „Das tut mir leid.“
„Was?“
„Ich hab mich wie ein Arsch verhalten. Dabei hättest du Hilfe gebraucht und ich hab dich hängen lassen.“
„Wie recht du hast.“
„Ich ... es, naja, die ganze Situation war nicht einfach. Vor allem auch wegen Lindsay.“
„Für mich war es bestimmt auch nicht leicht.“
„Ich weiß doch, Rory. Aber ich wollte dir nur sagen, dass es mir leid tut, wie ich mich verhalten habe.“
„Ok, ich muss jetzt aber weiter.“
„Ich will dich auch nicht länger aufhalten.“
„Bis dann, Dean.“
„Bis dann.“, dann drehte er sich um und ging in die andere Richtung davon.


Aus dem Diner heraus hatte Jess das Gespräch zwischen den beiden beobachtet. Doch als Rory dann allein hereinkam, lächelte er freundlich.
„Hey Rory.“
„Hi Jess.“
„Wie geht’s dir?“
„Gut, danke.“
„Das ist schön. Wurdest du heute schon entlassen?“
„Ja, wegen Blinddarm behalten die einen nicht mehr so lange da.“
„Ist doch auch gut so.“, er grinste, „dann muss ich nicht mehr jeden Tag nach Hartford um dir Frühstück zu bringen.“ Obwohl ich das gerne gemacht hätte
„Ich bin auch froh, da raus zu sein.“
„Rory?!“, überrascht kam Lane aus dem Lager, bepackt mit einem großen Karton, den drückte sie Jess in die Hand und umarmte Rory.
„Lane!“, auch Rory drückte Lane.
„Is ja schön, dass du wieder da bist. Möchtest du etwa einen Kaffee?“
„Wie kommst du denn darauf?“, grinste Rory.

Lane nahm die Kiste und ging in die Küche. Keine zwei Sekunden später lugte ihr Kopf noch einmal hervor. „Ich muss Ceasar helfen, Jess würdest du bitte...?“
„Klar Lane, schon dabei.“, antwortete er, während er schon eine Tasse füllte.
Rory war erstaunt Das scheint hier ja echt gut zu klappen. Luke kann richtig froh sein, dass Jess da ist, er gibt sich sogar richtig Mühe.
„Aber ich brauch noch zwei Kaffee zum Mitnehmen und zwei große Stück Kirschkuchen.“
„Bekommst du, ist in Arbeit.“


Mit einer großen Diner-Tüte in der Hand, kam Rory wieder zur Tür herein.
„Frischer Kaffee zu mir!“