25.03.2006, 11:58
@all: Dieses ist auch noch so eine Art Ãberleitungsteil, allerdings ist er meiner Meinung nach mri besser gelungen, liest einfach rein
Vielen Dank für das FB von **lil**, ~Loorie~ und Lavaaaza
Den Teil widme ich **lil**
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23. Kapitel: okay
***Flashback***
âJess es klingelt!â, rief Liz laut aus der Küche. âDann mach doch auf.â, antwortete er frech auf dem Sofa liegend mit einem Buch in der Hand. âBitte Jess, ich habe keine Hand frei.â, erklärte sie. Jess legte genervt das Buch zur Seite erhob sich vom Sofa und ging mit schleppenden Schritt zur Tür.
âJa?â, fragte er mit einem genervten Gesicht, bis er sie erblickte. âHi.â, meinte sie nur leicht und etwas nervös. âHi.â, entgegnete Jess nur verwundert. Nie in Leben hätte er erwartet sie hier zu sehen. Hier in New York. âLiz ich hau kurz ab.â, erklärte er kurz und schloss sprunghaft , ohne auf eine Antwort zu warten, die Tür.
âWas machst du denn hier? Ich dachte du bist bei deinem GroÃeltern.â, meinte Jess verwundert, ging die Treppe herunter und wanderte mit ihr durch die StraÃen. Rory nickte. âAm Abend nach dem du da warst, bin ich abgehauen.â, erklärte sie. Jess blickte sie überrascht an. âDein Zimmer war im zweiten Stock.â, meinte er nur. âGroÃer Baum.â, antwortete sie nur und Jess lächelte leicht stolz. âAber wie bist du hier her gekommen?â, fragte Jess nach. âIch bin zu Lane und sie hat die Adresse von Tristan raus bekommen, der mir ein Ticket nach New York besorgt hat.â, erklärte sie nur kurz und knapp. Jess antwortete nicht und ging nur weiter mit ihr durch die StraÃen. âJess?â, fragte sie und blieb stehen. Er blickte sie verwirrt an. âJa?â âIch habe nicht vor zurück zu kehren.â
***Flashback Ende***
Seit einer Ewigkeit hielt er das Telefon in der Hand. Er hatte Luke versprochen ihn anzurufen, wenn sie bei ihm auftauchen würde. Normaler Weise würde es ihn nicht stören, wenn er sein Versprechen nicht löst, doch dieses Mal war es anders. Er selbst kannte das Gefühl von Angst. Als Luke ihn mitteilte dass sie verschwunden ist, schlug sein Herz so schnell, als würde es jeden Moment zerspringen und plötzlich ist jede Kleinigkeit ein groÃer Schritt. Klingelt das Telefon, nimmt man mit zitternder Hand den Hörer ab, in der Angst es könnte eine schlechte Nachricht sein. Klopft es an der Tür, versucht man unbeeindruckt sich ihr zu näher und ist im inneren doch ein Wrack, denn man hat Angst, Angst, dass hinter der Tür sich etwas verbirgt. Doch das alles ist nichts im Vergleich dazu, wenn man sich überwindet und den Hörer abnimmt oder die Tür öffnet. Diese wenigen Sekunden, in diesen wenigen Sekunden steht das Herz still und erst wenn mal weiÃ, wer sich in der Leitung verbirgt oder wer hinter der Tür steht, schlägt es wieder. Ein harter, pochender Schlag, der einen fast zu Boden dringt. Luke, Lorelai, sie alle machten sich Sorgen um sie und würden es Ewig tun. Ewig würde sie dieser pochende Schlag verfolgen, bis sie Rory gefunden haben. Er müsste es ihn sagen, egal wie sehr er wollte, dass sie bleibt, egal wie sehr er auch sie verstand.
âJess?â, fragte Rory, als sie ins Zimmer trat. Jess schrak zusammen und lies dabei das Telefon fallen. Wie versteinert blickten sie es beide an. Rory musste nicht hellsehen können um zu verstehen. Sie sah ihn kurz erschüttert an mit diesem enttäuschenden Blick. Verlieà stürmend das Zimmer, ohne ein Wort. âRory.â, rief Jess und folgte ihr.
âLass mich in Ruhe!â, schrie sie und entfesselte sich von dem Arm, der sie fest hielt. âVersteh doch..â, meinte Jess. Doch Rory schüttelte fest den Kopf. âIch will nicht verstehen. Ich habe dich um etwas gebeten und du...du hast....â Jess blickte in ihrer Augen. Diese Augen, die vor einigen Tagen noch so sehr strahlten. Diese Augen, die nun in Trauer versankten.
***Flashback***
âWas?â, Jess war verwirrt. Noch immer schwebte dieser eine Satz in seinem Kopf. Ich habe nicht vor zurück zu kehren. âIch kehre nie wieder nach Stars Hollow zurück.â, erklärte Rory von neuem. Jess sah sie erschüttert an. âDu kannst doch nicht.... dein Mom...dein Freunde. Stars Hollow ist dein Zuhause.â, erklärte Jess erschüttert. Er selber hatte nie einen Ort, den er als sein Zuhause bezeichnet hatte, doch früher, als er noch klein war, hatte er sich immer vor gestellt wie es sein müsste, einen solchen Ort zu haben. Ein Ort wo die Leute sind, die man mag, die einem etwas bedeuten, aber vor allem denen er etwas bedeutet. Ein Ort, wo man sich wohl fühlt, glücklich, egal ob die Sonne scheint oder ob es Literweise regnet. Ein Ort in dem einfach alles stimmt. Stars Hollow war Rorys Zuhause und irgend etwas musste nicht stimmen, wenn sie diesen Ort auf gab. Rory schüttelte den Kopf. âStars Hollow ist nicht mehr mein Zuhause. Ab heute ist es New York.â, erklärte sie. Jess sah sie versteinert an. âDu kannst ein Zuhause nicht wechseln wie eine Frisur.â, erklärte er. Rory nickte. âDas ist mir klar.â, meinte sie. âMan kann nur ein Zuhause haben.â, meinte er. Rory nickte wieder. âIch weià und New York wird zu meinem Zuhause.â, erklärte sie. Jess schüttelte wild den Kopf und nahm ihre Hände. âHör mir zu, Stars Hollow ist dein Zuhause, dort gehörst du hin...nicht hier.â, es fiel ihn schwer das zu sagen. Zu gerne hätte er sie damals einfach mit hier her genommen und den Rest seines Lebens in dieser kalten Stadt verbracht, doch nach all dieser Zeit, nach all dem was geschehen ist, wurde im etwas klar, was er wahrscheinlich sonst niemals gelernt hatte. Ein Mensch, egal welcher Natur er ist, braucht immer etwas oder jemand, wo er aufgefangen wird, wenn er fällt. Manche besaÃen Orte, wo sie ihre Sorgen verlieÃen. Orte die sich Zuhause nannte. Andere wieder rum, brauchten wieder rum nur einen guten Freund, der ihn für wenige Minuten eine Schulter borgte und dann gab es die Härtefälle, zu den er wohl zählte, für sie gab es immer nur dieser eine Mensch, nur ein einziger Mensch der zu ihnen dringen konnte. Ein Mensch, der immer das richtige Wort sagte. Ein Mensch, zu den sie auf sehen konnten. Ein Mensch, wo ihnen klar war, dass sie niemals so sein würden und es auch nicht sein wollten und trotzdem den höchsten Respekt vor ihnen hatten. Dieser Mensch war für ihn Rory. Ein Leben ohne sie, wäre wie ein Leben ohne Boden unter den FüÃen. Würde sie Stars Hollow aufgeben, würde sie den Boden aufgeben und in die Tiefe fallen. âIch will aber hier hin gehören!â, schrie sie beinahe. Jess erschrak. Was hatte er gesagt? âIch will neu anfangen.â, erklärte sie. Er blickte in ihre Augen, ihre leuchtenden blauen Augen. âWieso?â âUm all das, was geschehen ist, für immer zu vergessen.â, erklärte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Jess sah sie sprachlos an. Wollte was sagen, konnte aber nicht. Es gibt Momente, wo man weiÃ, dass man etwas falsches tut. Es ist einem vollkommen klar und doch, und doch ist es das einzig Richtige in diesem Augenblick. âOkay.â, meinte er nur leise. Rory sah ihn erst verwundert an, verstand allerdings bereits nach wenigen Sekunden die Bedeutung dieses Wortes. Okay... 4 Buchstaben für Millionen Worte.
***Flashback Ende***
Vielen Dank für das FB von **lil**, ~Loorie~ und Lavaaaza
Den Teil widme ich **lil**
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23. Kapitel: okay
***Flashback***
âJess es klingelt!â, rief Liz laut aus der Küche. âDann mach doch auf.â, antwortete er frech auf dem Sofa liegend mit einem Buch in der Hand. âBitte Jess, ich habe keine Hand frei.â, erklärte sie. Jess legte genervt das Buch zur Seite erhob sich vom Sofa und ging mit schleppenden Schritt zur Tür.
âJa?â, fragte er mit einem genervten Gesicht, bis er sie erblickte. âHi.â, meinte sie nur leicht und etwas nervös. âHi.â, entgegnete Jess nur verwundert. Nie in Leben hätte er erwartet sie hier zu sehen. Hier in New York. âLiz ich hau kurz ab.â, erklärte er kurz und schloss sprunghaft , ohne auf eine Antwort zu warten, die Tür.
âWas machst du denn hier? Ich dachte du bist bei deinem GroÃeltern.â, meinte Jess verwundert, ging die Treppe herunter und wanderte mit ihr durch die StraÃen. Rory nickte. âAm Abend nach dem du da warst, bin ich abgehauen.â, erklärte sie. Jess blickte sie überrascht an. âDein Zimmer war im zweiten Stock.â, meinte er nur. âGroÃer Baum.â, antwortete sie nur und Jess lächelte leicht stolz. âAber wie bist du hier her gekommen?â, fragte Jess nach. âIch bin zu Lane und sie hat die Adresse von Tristan raus bekommen, der mir ein Ticket nach New York besorgt hat.â, erklärte sie nur kurz und knapp. Jess antwortete nicht und ging nur weiter mit ihr durch die StraÃen. âJess?â, fragte sie und blieb stehen. Er blickte sie verwirrt an. âJa?â âIch habe nicht vor zurück zu kehren.â
***Flashback Ende***
Seit einer Ewigkeit hielt er das Telefon in der Hand. Er hatte Luke versprochen ihn anzurufen, wenn sie bei ihm auftauchen würde. Normaler Weise würde es ihn nicht stören, wenn er sein Versprechen nicht löst, doch dieses Mal war es anders. Er selbst kannte das Gefühl von Angst. Als Luke ihn mitteilte dass sie verschwunden ist, schlug sein Herz so schnell, als würde es jeden Moment zerspringen und plötzlich ist jede Kleinigkeit ein groÃer Schritt. Klingelt das Telefon, nimmt man mit zitternder Hand den Hörer ab, in der Angst es könnte eine schlechte Nachricht sein. Klopft es an der Tür, versucht man unbeeindruckt sich ihr zu näher und ist im inneren doch ein Wrack, denn man hat Angst, Angst, dass hinter der Tür sich etwas verbirgt. Doch das alles ist nichts im Vergleich dazu, wenn man sich überwindet und den Hörer abnimmt oder die Tür öffnet. Diese wenigen Sekunden, in diesen wenigen Sekunden steht das Herz still und erst wenn mal weiÃ, wer sich in der Leitung verbirgt oder wer hinter der Tür steht, schlägt es wieder. Ein harter, pochender Schlag, der einen fast zu Boden dringt. Luke, Lorelai, sie alle machten sich Sorgen um sie und würden es Ewig tun. Ewig würde sie dieser pochende Schlag verfolgen, bis sie Rory gefunden haben. Er müsste es ihn sagen, egal wie sehr er wollte, dass sie bleibt, egal wie sehr er auch sie verstand.
âJess?â, fragte Rory, als sie ins Zimmer trat. Jess schrak zusammen und lies dabei das Telefon fallen. Wie versteinert blickten sie es beide an. Rory musste nicht hellsehen können um zu verstehen. Sie sah ihn kurz erschüttert an mit diesem enttäuschenden Blick. Verlieà stürmend das Zimmer, ohne ein Wort. âRory.â, rief Jess und folgte ihr.
âLass mich in Ruhe!â, schrie sie und entfesselte sich von dem Arm, der sie fest hielt. âVersteh doch..â, meinte Jess. Doch Rory schüttelte fest den Kopf. âIch will nicht verstehen. Ich habe dich um etwas gebeten und du...du hast....â Jess blickte in ihrer Augen. Diese Augen, die vor einigen Tagen noch so sehr strahlten. Diese Augen, die nun in Trauer versankten.
***Flashback***
âWas?â, Jess war verwirrt. Noch immer schwebte dieser eine Satz in seinem Kopf. Ich habe nicht vor zurück zu kehren. âIch kehre nie wieder nach Stars Hollow zurück.â, erklärte Rory von neuem. Jess sah sie erschüttert an. âDu kannst doch nicht.... dein Mom...dein Freunde. Stars Hollow ist dein Zuhause.â, erklärte Jess erschüttert. Er selber hatte nie einen Ort, den er als sein Zuhause bezeichnet hatte, doch früher, als er noch klein war, hatte er sich immer vor gestellt wie es sein müsste, einen solchen Ort zu haben. Ein Ort wo die Leute sind, die man mag, die einem etwas bedeuten, aber vor allem denen er etwas bedeutet. Ein Ort, wo man sich wohl fühlt, glücklich, egal ob die Sonne scheint oder ob es Literweise regnet. Ein Ort in dem einfach alles stimmt. Stars Hollow war Rorys Zuhause und irgend etwas musste nicht stimmen, wenn sie diesen Ort auf gab. Rory schüttelte den Kopf. âStars Hollow ist nicht mehr mein Zuhause. Ab heute ist es New York.â, erklärte sie. Jess sah sie versteinert an. âDu kannst ein Zuhause nicht wechseln wie eine Frisur.â, erklärte er. Rory nickte. âDas ist mir klar.â, meinte sie. âMan kann nur ein Zuhause haben.â, meinte er. Rory nickte wieder. âIch weià und New York wird zu meinem Zuhause.â, erklärte sie. Jess schüttelte wild den Kopf und nahm ihre Hände. âHör mir zu, Stars Hollow ist dein Zuhause, dort gehörst du hin...nicht hier.â, es fiel ihn schwer das zu sagen. Zu gerne hätte er sie damals einfach mit hier her genommen und den Rest seines Lebens in dieser kalten Stadt verbracht, doch nach all dieser Zeit, nach all dem was geschehen ist, wurde im etwas klar, was er wahrscheinlich sonst niemals gelernt hatte. Ein Mensch, egal welcher Natur er ist, braucht immer etwas oder jemand, wo er aufgefangen wird, wenn er fällt. Manche besaÃen Orte, wo sie ihre Sorgen verlieÃen. Orte die sich Zuhause nannte. Andere wieder rum, brauchten wieder rum nur einen guten Freund, der ihn für wenige Minuten eine Schulter borgte und dann gab es die Härtefälle, zu den er wohl zählte, für sie gab es immer nur dieser eine Mensch, nur ein einziger Mensch der zu ihnen dringen konnte. Ein Mensch, der immer das richtige Wort sagte. Ein Mensch, zu den sie auf sehen konnten. Ein Mensch, wo ihnen klar war, dass sie niemals so sein würden und es auch nicht sein wollten und trotzdem den höchsten Respekt vor ihnen hatten. Dieser Mensch war für ihn Rory. Ein Leben ohne sie, wäre wie ein Leben ohne Boden unter den FüÃen. Würde sie Stars Hollow aufgeben, würde sie den Boden aufgeben und in die Tiefe fallen. âIch will aber hier hin gehören!â, schrie sie beinahe. Jess erschrak. Was hatte er gesagt? âIch will neu anfangen.â, erklärte sie. Er blickte in ihre Augen, ihre leuchtenden blauen Augen. âWieso?â âUm all das, was geschehen ist, für immer zu vergessen.â, erklärte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Jess sah sie sprachlos an. Wollte was sagen, konnte aber nicht. Es gibt Momente, wo man weiÃ, dass man etwas falsches tut. Es ist einem vollkommen klar und doch, und doch ist es das einzig Richtige in diesem Augenblick. âOkay.â, meinte er nur leise. Rory sah ihn erst verwundert an, verstand allerdings bereits nach wenigen Sekunden die Bedeutung dieses Wortes. Okay... 4 Buchstaben für Millionen Worte.
***Flashback Ende***