28.03.2006, 22:16
hach, ich habs doch noch geschafft! :biggrin: *stolz bin*
ist wieder mal ein wenig kurz geraten ... *am kopf kratz*
naja ... viel spaà ^^
silbernerschatz
Teil 36
Im Laufe der Woche gab es zwischen Lilly und Chriss ein Missverständnis nach dem anderen. Nicht, dass es überhaupt die Möglichkeit gab, dass sie sich falsch verstanden â sie gingen sich so gut es ging aus dem Weg. Und genau darin lagen die Missverständnisse.
Chriss stand schon frühmorgens auf, um schnell etwas zu essen und verschwand dann im Zimmer, während Lilly gerade aufstand und schlieÃlich nach unten ging, um zusammen mit Hannah zu frühstücken. Sie trieben sich beide gröÃtenteils in ihren Zimmern herum, kamen nur zum Essen heraus. Ebenso wie beim Frühstück ging es auch beim Mittag- und Abendessen.
Manchmal nahm sich Chriss auch das Essen mit nach oben und brachte das Geschirr dann am nächsten Morgen wieder nach unten, wenn er frühstückte.
Und als die nächste Woche anfing, die zweite Woche, die Lilly nun dort wohnte, war Lilly zu dem Ergebnis gekommen, dass Chriss der Kuss â anders als ihr â rein gar nichts bedeutet hatte und er nur zu feige war, um ihr das zu sagen.
âSie sind echt so was von kindisch.â, sagte Hannah genervt und legte die FüÃe auf den Tisch.
Sie und Kristy machten gerade ihre Mittagspause im Gemeinschaftsraum und tranken einen Kaffee. âAm Anfang hab ich mir gedacht, sie sind einfach noch zu verlegen wegen dem Kuss, aber ⦠verdammt, Kristy, das geht jetzt schon zehn Tage so! Ich glaube, sie haben sich in diesen zehn Tagen höchstens zweimal gesehen und sind sofort wieder verschwunden.â
Kristy kicherte. âDu kannst ja deinem Bruder sagen, dass er zu mir kommen kann, wenn sie ihn nicht will.â
Hannah grinste. Natürlich wusste sie, dass Kristy ein wenig in Chriss verliebt war, aber sie wusste auch, dass Kristy sich gut genug kannte um zu wissen, dass es nur eine kleine Schwärmerei war. âTut mir leid, Kris, keine Chance. Aber ich versuche es trotzdem. Vielleicht wird er ja vernünftig.â
Kichernd und giggelnd schwatzten sie noch eine Weile weiter, bis Roman reinkam und Hannah sich versteifte.
âDarf man mitlachen?â, fragte er, während er sich eine Tasse einschenkte. Er setzte sich neben Hannah und grinste.
âWenn du über dich selbst lachen kannst.â
Er tat gekränkt. âDu willst mir doch nicht sagen, dass ihr über mich lästert?â
Hannah schnaubte und wandte sich wieder an Kristy. âWo waren wir stehen geblieben?â
Allerdings war Kristy zu neugierig, um das Thema fallen zu lassen. âKennt ihr euch?â
âNein.â, antwortete Hannah sofort. âNie gesehen.â
Roman legte den Kopf schief und sah sie fragend an. âWarum duzen wir uns dann?â
âWeil du dreist bist.â
âIhr kennt euch.â, sagte Kristy, felsenfest überzeugt.
Hannah, die wusste, wann sie verloren hatte, gab schlieÃlich zu: âNa schön, wir kennen uns.â
Kristys Neugierde wuchs. âUnd woher?â
Bevor Roman den Mund aufmachen konnte, beeilte sich Hannah zu sagen: âVom Studium. Ich hab auch in Würzburg studiert.â
Aus den Augenwinkeln sah sie, dass er die Augenbrauen hob, vermied es aber, ihn direkt anzusehen.
âUnd?â, fragte Kristy weiter.
âNichts und. Wir kennen uns eben.â Hannah sprang auf. âMeine Pause ist zu Ende.â, sagte sie hastig und stürzte aus dem Raum.
ist wieder mal ein wenig kurz geraten ... *am kopf kratz*
naja ... viel spaà ^^
silbernerschatz
Teil 36
Im Laufe der Woche gab es zwischen Lilly und Chriss ein Missverständnis nach dem anderen. Nicht, dass es überhaupt die Möglichkeit gab, dass sie sich falsch verstanden â sie gingen sich so gut es ging aus dem Weg. Und genau darin lagen die Missverständnisse.
Chriss stand schon frühmorgens auf, um schnell etwas zu essen und verschwand dann im Zimmer, während Lilly gerade aufstand und schlieÃlich nach unten ging, um zusammen mit Hannah zu frühstücken. Sie trieben sich beide gröÃtenteils in ihren Zimmern herum, kamen nur zum Essen heraus. Ebenso wie beim Frühstück ging es auch beim Mittag- und Abendessen.
Manchmal nahm sich Chriss auch das Essen mit nach oben und brachte das Geschirr dann am nächsten Morgen wieder nach unten, wenn er frühstückte.
Und als die nächste Woche anfing, die zweite Woche, die Lilly nun dort wohnte, war Lilly zu dem Ergebnis gekommen, dass Chriss der Kuss â anders als ihr â rein gar nichts bedeutet hatte und er nur zu feige war, um ihr das zu sagen.
âSie sind echt so was von kindisch.â, sagte Hannah genervt und legte die FüÃe auf den Tisch.
Sie und Kristy machten gerade ihre Mittagspause im Gemeinschaftsraum und tranken einen Kaffee. âAm Anfang hab ich mir gedacht, sie sind einfach noch zu verlegen wegen dem Kuss, aber ⦠verdammt, Kristy, das geht jetzt schon zehn Tage so! Ich glaube, sie haben sich in diesen zehn Tagen höchstens zweimal gesehen und sind sofort wieder verschwunden.â
Kristy kicherte. âDu kannst ja deinem Bruder sagen, dass er zu mir kommen kann, wenn sie ihn nicht will.â
Hannah grinste. Natürlich wusste sie, dass Kristy ein wenig in Chriss verliebt war, aber sie wusste auch, dass Kristy sich gut genug kannte um zu wissen, dass es nur eine kleine Schwärmerei war. âTut mir leid, Kris, keine Chance. Aber ich versuche es trotzdem. Vielleicht wird er ja vernünftig.â
Kichernd und giggelnd schwatzten sie noch eine Weile weiter, bis Roman reinkam und Hannah sich versteifte.
âDarf man mitlachen?â, fragte er, während er sich eine Tasse einschenkte. Er setzte sich neben Hannah und grinste.
âWenn du über dich selbst lachen kannst.â
Er tat gekränkt. âDu willst mir doch nicht sagen, dass ihr über mich lästert?â
Hannah schnaubte und wandte sich wieder an Kristy. âWo waren wir stehen geblieben?â
Allerdings war Kristy zu neugierig, um das Thema fallen zu lassen. âKennt ihr euch?â
âNein.â, antwortete Hannah sofort. âNie gesehen.â
Roman legte den Kopf schief und sah sie fragend an. âWarum duzen wir uns dann?â
âWeil du dreist bist.â
âIhr kennt euch.â, sagte Kristy, felsenfest überzeugt.
Hannah, die wusste, wann sie verloren hatte, gab schlieÃlich zu: âNa schön, wir kennen uns.â
Kristys Neugierde wuchs. âUnd woher?â
Bevor Roman den Mund aufmachen konnte, beeilte sich Hannah zu sagen: âVom Studium. Ich hab auch in Würzburg studiert.â
Aus den Augenwinkeln sah sie, dass er die Augenbrauen hob, vermied es aber, ihn direkt anzusehen.
âUnd?â, fragte Kristy weiter.
âNichts und. Wir kennen uns eben.â Hannah sprang auf. âMeine Pause ist zu Ende.â, sagte sie hastig und stürzte aus dem Raum.