29.03.2006, 15:23
Meine Lieben...
ihr seid echt die besten! Danke für euer tolles FB!!!
@selene: Danke süÃe für dein liebes FB!!
@*lil*: ich versuche ein Bild zu finden... da ich leider immer ziemlich genaue vorstellungen von de nMenschen habe, ist das halt etwas schwer, aber ich gebe mein Bestes was zu finden!
@Val: Danke auch dir für dein liebes FB! Ach über den Weg laufen wird ihr noch so einiges... wie du siehst ist ein bestimmter Wischmopp ja auch schon da :biggrin:
Ich versuche, heute noch einen Teil zu schaffen, kann aber nichts garantieren!
Hoffe, der jetzige gefällt euch auch!
Kapitel 7
Entspannt lehnte Rory gegen der Wand, ihre Augen schweiften über das Zimmer, das die nächsten zwei Wochen ihr zu Hause sein würde. Es war klein, eher nussschalenähnlich und doch konnte sie nicht umhin, es sehr gemütlich zu finden. Nick hatte zusätzlich zu dem Bett, das in dem Raum stand, eine Matratze hineingelegt, die den restlichen freien Platz des Zimmers gut ausfüllte. Ein Schrank und eine kleine Kommode waren die einzigen Möbelstücke, die jetzt noch Platz gefunden hatten. Und doch war es bequem. Sie würde sich hier sicher wohl fühlen.
Leicht müde schloss sie die Augen, lehnte ihren Kopf ebenfalls zurück an die sanfte Kühle der Wand; sie konnte das leichte Vibrieren der Schritte spüren, immer dann, wenn Sarah oder Nick an dem Zimmer vorbeigingen.
Lange würde sie diese Stille nicht mehr genieÃen können, denn Nick hatte einige Freunde eingeladen, zur Feier des Tages, wie er gesagt hatte. Es rührte sie, zu sehen, wie sehr Nick sich über die Anwesenheit seiner Schwester freute. Mit leichtem Wehmut dachte Rory daran, dass sie dieses Gefühl gar nicht kannte... sie hatte nie eine Schwester oder einen Bruder gehabt, mit dem sie so eine Verbindung hatte.
"Und was ist mit mir?" dröhnte eine leicht verärgerte Stimme durch ihren Kopf, die sich sehr verdächtig nach Lorelai anhörte und Rory musste unwillkürlich lachen. Sie hatte nie ein Schwester gebraucht... sie hatte ihre Mutter gehabt.
Ein leises Klopfen holte sie zurück in die Realität und kurz darauf steckte Sarah ihren blonden Kopf durch den Türspalt.
"Na... geht’s dir besser?"
Rory nickte lächelnd.
"Ja, danke, die Ruhe hat gut getan."
Auch Sarah nickte nun einmal und lieà sich dann neben Rory auf die Matratze sinken.
"Oh Gott ich bin so nervös. Ich kenne doch niemanden von Nicks Freunden hier, auÃer von Erzählungen."
Rorys Lächeln wurde noch eine Spur breiter.
"Du wirst sehen, das wird sicher lustig werden!" versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen.
"Du hast Recht. Und ich hab ja dich."
"Ja, genau!"
Rory erinnerte sich daran, wie sie und Sarah sich kennengelernt hatten. Es war eine von Finns Partys gewesen, Logan hatte Rory mit geschleppt und sie dann in einer Ecke stehen lassen, um ihnen Drinks zu besorgen. Noch heute konnte Rory die Einsamkeit spüren und dieses Gefühl gerade mit einem roten Apfel im Mund auf einem Servierteller zu liegen. Sarah war dann kurz darauf zu ihr gekommen und die beiden hatten ein anregendes Gespräch geführt, Rory konnte sich zwar beim besten Willen nicht mehr an das Thema erinnern, doch dafür war ihr Sarahs Liebenswürdigkeit um so deutlicher in Erinnerung geblieben.
Bei dem Gedanken an Logan huschte ihr kurz ein Schatten über das Gesicht. Sie hatte den ganzen Nachmittag nicht mehr an ihn gedacht, hatte sich voll und ganz auf die neue Umgebung eingelassen und jetzt traf sie die Erinnerung an sein Gesicht um so heftiger.
Schnell schüttelte sie den Kopf, als ob sie damit sein Gesicht ebenso aus dem Gedächtnis schütteln konnte und wandte sich dann wieder Sarah zu.
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Rory und Sarah saÃen mittlerweile auf der Couch im Wohnzimmer, jede hielt einen von Nick selbstgemixten Drink in der Hand.
Leicht nervös drehte Rory ihr Glas in den Händen hin und her, Sarah hatte sie anscheinend angesteckt. Immer wieder strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, fuhr sich mit der Zunge leicht über die trockenen Lippen und warf dann einen Blick auf Sarah, die neben ihr genauso nervös zu sein schien, wie sie selber.
"Hey, Alter!"
Nicks fröhliche Stimme drang bis zu ihnen ins Wohnzimmer vor und kurz darauf betraten er und ein anderer den Raum.
Als Rory ihn erblickte stockte ihr für einen kurzen Moment der Atem. Der Junge erinnerte sie an etwas, von dem sie gedacht hatte, das sie es längst vergessen hatte; in der hintersten Ecke ihres Gedächtnisses abgelegt.
"Mädels, das ist Patrick" stellte Nick den anderen vor und Rory musste unwillkürlich darüber nachdenken, dass dieser Name zu ihm passte.
Ein kurzes, kaum wahrnehmbares Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor er die beiden Mädchen begrüÃte
"Nennt mich einfach nur Pat!"
Rory konnte nicht anders, sie musste ihn einfach anstarren. Selbst die Stimme hatte Ãhnlichkeit...
Verstohlen lieà sie ihren Blick weiter wandern.
Pat war etwas kleiner als Nick, seine schwarzen Haare waren gekonnt in eine gewisse Unordnung gebracht. Doch seine Augen faszinierten Rory am meisten. Sie hatte dunkle, vielleicht fast schwarze Augen erwartet, doch Patrick blickte sie aus klaren blauen Augen an.
Mühsam brachte sie einige Worte heraus
"Hi Pat!"
Das Lächeln, das dabei auf ihren Lippen lag, war eines der wenigen, zu denen sie sich nicht zwingen musste. Es fiel ihr einfach schwer, nicht zu lächeln und gleichzeitig war sie traurig. Sie wusste nicht warum, sie konnte sich diese Traurigkeit einfach nicht erklären, sie fühlte sich, als ob sie etwas entscheidendes verpasst hätte...
Doch noch bevor sie länger darüber nachdenken konnte, klingelte es erneut und ein weiterer Junge betrat den Raum.
"Hi Alex!" wurde der Neue von Patrick begrüÃt, was Nick ersparte, den Mädels erneut den Namen des Jungen zu nennen.
Alex war das genaue Gegenteil von Patrick. Während Patrick eine Wolke von Unnahbarkeit umgab, wirkte Alex offen und zugänglich. Rory vermutete, dass er einer der Menschen war, die man immer gerne in seiner Umgebung hatte, einfach weil diese Menschen etwas an sich hatten, dass einem ein besonderes Gefühl gab. Und als Alex sie anlächelte und dabei gekonnt eine Strähne seines blonden Haares aus dem Gesicht strich, fühlte Rory genau jenes Gefühl in sich aufkommen und wie vorher bei Patrick, musste sie auch jetzt einfach lächeln.
"Was verschlägt euch in unsere schöne Gegend?"
Alex hatte sich neben Rory auf das Sofa sinken lassen und hatte sie sofort in eine Unterhaltung verstrickt, die Rory so natürlich vorkam, als würde sie hier mit Lane oder Paris sitzen.
Sie zuckte nur leicht mit den Schultern
"Urlaub... Sarah hat mich gefragt ob ich nicht mitfahren will und ich hab ja gesagt!"
"Und niemand vermisst dich?" schaltete sich Pat in das Gespräch ein und blickte Rory leicht von der Seite an, als würde er jedes Haar einzeln in sich aufnehmen. Rory blickte automatisch auf ihr Glas, das sie in den Händen hielt, wich dem Blick aus, der sie so faszinierte. Sie musste tief Luft holen, bevor sie antworten konnte und doch zitterte ihre Stimme leicht dabei
"Nein... niemand, auÃer meiner Mom vielleicht, aber das muss sie tun, sie ist immerhin meine Mutter..." sie brachte ein etwas ungelenkes Lächeln zustande und blickte dann wieder auf.
Patrick nickte verständnisvoll und Rory bemerkte ein leichtes Funkeln in seinen Augen, das sie bis jetzt nur bei einem Menschen gesehen hatte. Doch dieser Mensch war einer der letzten, an die sie jetzt denken wollte...
ihr seid echt die besten! Danke für euer tolles FB!!!
@selene: Danke süÃe für dein liebes FB!!
@*lil*: ich versuche ein Bild zu finden... da ich leider immer ziemlich genaue vorstellungen von de nMenschen habe, ist das halt etwas schwer, aber ich gebe mein Bestes was zu finden!
@Val: Danke auch dir für dein liebes FB! Ach über den Weg laufen wird ihr noch so einiges... wie du siehst ist ein bestimmter Wischmopp ja auch schon da :biggrin:
Ich versuche, heute noch einen Teil zu schaffen, kann aber nichts garantieren!
Hoffe, der jetzige gefällt euch auch!

Kapitel 7
Entspannt lehnte Rory gegen der Wand, ihre Augen schweiften über das Zimmer, das die nächsten zwei Wochen ihr zu Hause sein würde. Es war klein, eher nussschalenähnlich und doch konnte sie nicht umhin, es sehr gemütlich zu finden. Nick hatte zusätzlich zu dem Bett, das in dem Raum stand, eine Matratze hineingelegt, die den restlichen freien Platz des Zimmers gut ausfüllte. Ein Schrank und eine kleine Kommode waren die einzigen Möbelstücke, die jetzt noch Platz gefunden hatten. Und doch war es bequem. Sie würde sich hier sicher wohl fühlen.
Leicht müde schloss sie die Augen, lehnte ihren Kopf ebenfalls zurück an die sanfte Kühle der Wand; sie konnte das leichte Vibrieren der Schritte spüren, immer dann, wenn Sarah oder Nick an dem Zimmer vorbeigingen.
Lange würde sie diese Stille nicht mehr genieÃen können, denn Nick hatte einige Freunde eingeladen, zur Feier des Tages, wie er gesagt hatte. Es rührte sie, zu sehen, wie sehr Nick sich über die Anwesenheit seiner Schwester freute. Mit leichtem Wehmut dachte Rory daran, dass sie dieses Gefühl gar nicht kannte... sie hatte nie eine Schwester oder einen Bruder gehabt, mit dem sie so eine Verbindung hatte.
"Und was ist mit mir?" dröhnte eine leicht verärgerte Stimme durch ihren Kopf, die sich sehr verdächtig nach Lorelai anhörte und Rory musste unwillkürlich lachen. Sie hatte nie ein Schwester gebraucht... sie hatte ihre Mutter gehabt.
Ein leises Klopfen holte sie zurück in die Realität und kurz darauf steckte Sarah ihren blonden Kopf durch den Türspalt.
"Na... geht’s dir besser?"
Rory nickte lächelnd.
"Ja, danke, die Ruhe hat gut getan."
Auch Sarah nickte nun einmal und lieà sich dann neben Rory auf die Matratze sinken.
"Oh Gott ich bin so nervös. Ich kenne doch niemanden von Nicks Freunden hier, auÃer von Erzählungen."
Rorys Lächeln wurde noch eine Spur breiter.
"Du wirst sehen, das wird sicher lustig werden!" versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen.
"Du hast Recht. Und ich hab ja dich."
"Ja, genau!"
Rory erinnerte sich daran, wie sie und Sarah sich kennengelernt hatten. Es war eine von Finns Partys gewesen, Logan hatte Rory mit geschleppt und sie dann in einer Ecke stehen lassen, um ihnen Drinks zu besorgen. Noch heute konnte Rory die Einsamkeit spüren und dieses Gefühl gerade mit einem roten Apfel im Mund auf einem Servierteller zu liegen. Sarah war dann kurz darauf zu ihr gekommen und die beiden hatten ein anregendes Gespräch geführt, Rory konnte sich zwar beim besten Willen nicht mehr an das Thema erinnern, doch dafür war ihr Sarahs Liebenswürdigkeit um so deutlicher in Erinnerung geblieben.
Bei dem Gedanken an Logan huschte ihr kurz ein Schatten über das Gesicht. Sie hatte den ganzen Nachmittag nicht mehr an ihn gedacht, hatte sich voll und ganz auf die neue Umgebung eingelassen und jetzt traf sie die Erinnerung an sein Gesicht um so heftiger.
Schnell schüttelte sie den Kopf, als ob sie damit sein Gesicht ebenso aus dem Gedächtnis schütteln konnte und wandte sich dann wieder Sarah zu.
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Rory und Sarah saÃen mittlerweile auf der Couch im Wohnzimmer, jede hielt einen von Nick selbstgemixten Drink in der Hand.
Leicht nervös drehte Rory ihr Glas in den Händen hin und her, Sarah hatte sie anscheinend angesteckt. Immer wieder strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, fuhr sich mit der Zunge leicht über die trockenen Lippen und warf dann einen Blick auf Sarah, die neben ihr genauso nervös zu sein schien, wie sie selber.
"Hey, Alter!"
Nicks fröhliche Stimme drang bis zu ihnen ins Wohnzimmer vor und kurz darauf betraten er und ein anderer den Raum.
Als Rory ihn erblickte stockte ihr für einen kurzen Moment der Atem. Der Junge erinnerte sie an etwas, von dem sie gedacht hatte, das sie es längst vergessen hatte; in der hintersten Ecke ihres Gedächtnisses abgelegt.
"Mädels, das ist Patrick" stellte Nick den anderen vor und Rory musste unwillkürlich darüber nachdenken, dass dieser Name zu ihm passte.
Ein kurzes, kaum wahrnehmbares Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor er die beiden Mädchen begrüÃte
"Nennt mich einfach nur Pat!"
Rory konnte nicht anders, sie musste ihn einfach anstarren. Selbst die Stimme hatte Ãhnlichkeit...
Verstohlen lieà sie ihren Blick weiter wandern.
Pat war etwas kleiner als Nick, seine schwarzen Haare waren gekonnt in eine gewisse Unordnung gebracht. Doch seine Augen faszinierten Rory am meisten. Sie hatte dunkle, vielleicht fast schwarze Augen erwartet, doch Patrick blickte sie aus klaren blauen Augen an.
Mühsam brachte sie einige Worte heraus
"Hi Pat!"
Das Lächeln, das dabei auf ihren Lippen lag, war eines der wenigen, zu denen sie sich nicht zwingen musste. Es fiel ihr einfach schwer, nicht zu lächeln und gleichzeitig war sie traurig. Sie wusste nicht warum, sie konnte sich diese Traurigkeit einfach nicht erklären, sie fühlte sich, als ob sie etwas entscheidendes verpasst hätte...
Doch noch bevor sie länger darüber nachdenken konnte, klingelte es erneut und ein weiterer Junge betrat den Raum.
"Hi Alex!" wurde der Neue von Patrick begrüÃt, was Nick ersparte, den Mädels erneut den Namen des Jungen zu nennen.
Alex war das genaue Gegenteil von Patrick. Während Patrick eine Wolke von Unnahbarkeit umgab, wirkte Alex offen und zugänglich. Rory vermutete, dass er einer der Menschen war, die man immer gerne in seiner Umgebung hatte, einfach weil diese Menschen etwas an sich hatten, dass einem ein besonderes Gefühl gab. Und als Alex sie anlächelte und dabei gekonnt eine Strähne seines blonden Haares aus dem Gesicht strich, fühlte Rory genau jenes Gefühl in sich aufkommen und wie vorher bei Patrick, musste sie auch jetzt einfach lächeln.
"Was verschlägt euch in unsere schöne Gegend?"
Alex hatte sich neben Rory auf das Sofa sinken lassen und hatte sie sofort in eine Unterhaltung verstrickt, die Rory so natürlich vorkam, als würde sie hier mit Lane oder Paris sitzen.
Sie zuckte nur leicht mit den Schultern
"Urlaub... Sarah hat mich gefragt ob ich nicht mitfahren will und ich hab ja gesagt!"
"Und niemand vermisst dich?" schaltete sich Pat in das Gespräch ein und blickte Rory leicht von der Seite an, als würde er jedes Haar einzeln in sich aufnehmen. Rory blickte automatisch auf ihr Glas, das sie in den Händen hielt, wich dem Blick aus, der sie so faszinierte. Sie musste tief Luft holen, bevor sie antworten konnte und doch zitterte ihre Stimme leicht dabei
"Nein... niemand, auÃer meiner Mom vielleicht, aber das muss sie tun, sie ist immerhin meine Mutter..." sie brachte ein etwas ungelenkes Lächeln zustande und blickte dann wieder auf.
Patrick nickte verständnisvoll und Rory bemerkte ein leichtes Funkeln in seinen Augen, das sie bis jetzt nur bei einem Menschen gesehen hatte. Doch dieser Mensch war einer der letzten, an die sie jetzt denken wollte...