30.03.2006, 13:44
Hab zwar nur ein Fb bekommen, aber über das freue ich mich dann um so mehr!!
So dies ist der nächste Teil....
Hoffe er gefällt euch!
Viel Spaà damit!
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Eines Nacht erwachte Lorelai von einem heftigen Ziehen im Bauch und sie wusste, dies war ihre Tochter, sie wollte in die Welt, in der sie nur von einem Menschen freudig empfangen werden sollte. Stöhnend vor Schmerzen überlegte sie ihre Eltern zu wecken, entschied sich aber dann schweren Herzens dagegen. Während Lorelai sich eilig die bereits gepackte Tasche nahm und auf dem Weg ins Krankenhaus machte, dachte sie daran wie schwer es für ihre Tochter werden würde. Sie würde niemals einen liebevollen Vater haben, der wenn er von der Arbeit nach Hause kam mit ihr spielte, oder GroÃeltern die am Wochenende zu Besuch kamen um sie zu sehen. Das tat Lorelai von ganzen Herzen weh, denn ihr Traum war schon immer einmal das volle Paket zu haben. Aber in das volle Paket war sie hineingeboren und hatte sie von den ganzen Sachen jemals auch nur eines gehabt? Nein, dann ist es vielleicht besser allein zu bleiben, aber ihre Tochter glücklich zu machen. Und vielleicht wartet da drauÃen ja irgendwo das ganze Paket auf sieâ¦
âKeine Angst mein Mädchen, du wirst vielleicht keinen Daddy haben, dafür wird aber deine Mummy immer für dich da sein.â, sprach sie sich selbst und ihrem Kind Mut zu.
Im Krankenhaus angekommen schaffte sie es trotz ihrer Schmerzen noch alle Formulare auszufüllen, bevor die Presswehen begannen. Eine ältere Schwester fragte sie auf den Weg in den Kreissaal:
âSollen wir ihre Eltern oder den Vater benachrichtigen?â
Dieser Satz trieb Lorelai wieder Tränen in die Augen, doch nach einem kurzen Zögern schüttelte sie schlieÃlich den Kopf. Nein, niemand sollte kommen, sie wollte ihre Tochter alleine zur Welt bringen, denn sie war auch alleine. Die Schwester blickte sie zwar etwas verwundert und irritiert an, aber drängte sie nicht weiter.
`Klar das meine Entscheidung niemand versteht, doch es ist besser so. ´ dachte Lore.
Im Kreissaal wartete bereits eine Hebamme auf sie und nachdem diese sich vorgestellt hatte, fragte sie:
âSoll ich ihnen eine Narkose geben? Oder wollen sie lieber wach bleiben?â
âWach!â, war das einzige was Lorelai zwischen den Zähnen hervorbringen konnte, denn ihre sonst so einfühlsame Tochter wollte nun mit aller Gewalt auf die Welt kommen und das war nicht unbedingt die schönste Erfahrung die Lorelai bisher gemacht hatte. Ihre Liebe zu Ihrem Kind lieà in diesem Moment gewaltig nach und am liebsten hätte sie Chris den Hals umgedreht das er sie in diese Lage gebracht hatte. Aber der Gedanke an den Vater ihres Baby war immer noch zu schmerzhaft und darum beschäftige sie sich während der Geburt lieber damit Schwester anzuschreien und mit Eiswürfeln nach der Hebamme zu werfen. Doch auch dies überstand und schlieÃlich wurde Lorelai erschöpft in ein Zimmer gefahren.
âWo ist meine Tochter?â
War die Erste Frage die sie an die Schwester stellte, Lorelai konnte es kaum erwarten ihren kleinen Sonnenschein in den Arm zu nehmen.
âSie wird ihnen gleich gebracht, wir müssen nur noch einige Untersuchungen durchführen. Wie soll die kleine eigentlich heiÃen?â
Nach einem kurzen Zögern, antwortete Lorelai schlieÃlich:
âLorelai Leigh Gilmore!â
âNein, ich wollte nicht ihren Namen wissen, sondern wie ihre Tochter heiÃen soll.â
âSöhne werden nach ihren Vätern benannt, warum kann ich dann meine Tochter nicht nach mir benennen?â
Lorelai merkte wie ihr Geist langsam wieder zuarbeiten begann und sie ihre übliche Schlagfertigkeit, die ihr in den letzten Monaten abhanden gekommen war, zurück gewann. Und als sie das verdutzte Gesicht der Schwester sah ging es ihr gleich noch etwas besser. Glücklich lehnte sie sich in ihrem Bett zurück und dachte nur kurz wehmütig daran, wie schön es wäre wenn ihre Eltern und Chris bei diesem wichtigen Moment bei ihr sein würden. Doch dieser Gedanke verschwand als sich die Tür öffnete und eine Schwester mit einem winzigen Bündel auf dem Arm an ihr Bett trat. Lorelais Herz begann zu klopfen und alle Zweifel die sie während der Schwangerschaft hatte waren wie weggeblasen.
âHier ist ihre Tochter, ich glaube die Kleine hat Hunger. Ich lasse sie jetzt alleine, wenn sie etwas brauchen dann drücken sie nur auf dem roten Knopf neben ihren Bett.â
Sie legte Lore das Bündel in den Arm und verlies leise das Zimmer. Doch das bekam Lorelai bereits nicht mehr mit, ihre ganze Aufmerksamkeit lag auf ihrer Tochter die friedlich auf ihrem Arm lag und sie mit groÃen blauen Augen anblickte.
`Sie ist so wunderschön´ dachte Lorelai.
Ihr Mädchen hatte bereit kleine braune Haare die wirr vom Kopf abstanden, und über dir Lorelai jetzt zärtlich strich. Auf dem Gesicht der kleinen Lorelai bildete sich ein Lächeln, das ihrer Mutter das Herz bis zum Halse schlugen lieÃ.
âHallo Rory, ich bin deine Mummy!â
Waren die ersten Worte die Lorelai zu ihrer Tochter sagte und in diesem Moment entstand eine Verbindung die nur Muter und Tochter zu einander haben können.
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So das wars.
Auf den nächsten Teil müsst ihr noch etwas warten.
Da ich jetzt eine Woche nach Tschechien fahre.
Wollte eigentlich meine FF mit diesem Teil beenden,
aber ich bin noch nicht ganz sicher!
Gruà Loorie
So dies ist der nächste Teil....
Hoffe er gefällt euch!
Viel Spaà damit!
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Eines Nacht erwachte Lorelai von einem heftigen Ziehen im Bauch und sie wusste, dies war ihre Tochter, sie wollte in die Welt, in der sie nur von einem Menschen freudig empfangen werden sollte. Stöhnend vor Schmerzen überlegte sie ihre Eltern zu wecken, entschied sich aber dann schweren Herzens dagegen. Während Lorelai sich eilig die bereits gepackte Tasche nahm und auf dem Weg ins Krankenhaus machte, dachte sie daran wie schwer es für ihre Tochter werden würde. Sie würde niemals einen liebevollen Vater haben, der wenn er von der Arbeit nach Hause kam mit ihr spielte, oder GroÃeltern die am Wochenende zu Besuch kamen um sie zu sehen. Das tat Lorelai von ganzen Herzen weh, denn ihr Traum war schon immer einmal das volle Paket zu haben. Aber in das volle Paket war sie hineingeboren und hatte sie von den ganzen Sachen jemals auch nur eines gehabt? Nein, dann ist es vielleicht besser allein zu bleiben, aber ihre Tochter glücklich zu machen. Und vielleicht wartet da drauÃen ja irgendwo das ganze Paket auf sieâ¦
âKeine Angst mein Mädchen, du wirst vielleicht keinen Daddy haben, dafür wird aber deine Mummy immer für dich da sein.â, sprach sie sich selbst und ihrem Kind Mut zu.
Im Krankenhaus angekommen schaffte sie es trotz ihrer Schmerzen noch alle Formulare auszufüllen, bevor die Presswehen begannen. Eine ältere Schwester fragte sie auf den Weg in den Kreissaal:
âSollen wir ihre Eltern oder den Vater benachrichtigen?â
Dieser Satz trieb Lorelai wieder Tränen in die Augen, doch nach einem kurzen Zögern schüttelte sie schlieÃlich den Kopf. Nein, niemand sollte kommen, sie wollte ihre Tochter alleine zur Welt bringen, denn sie war auch alleine. Die Schwester blickte sie zwar etwas verwundert und irritiert an, aber drängte sie nicht weiter.
`Klar das meine Entscheidung niemand versteht, doch es ist besser so. ´ dachte Lore.
Im Kreissaal wartete bereits eine Hebamme auf sie und nachdem diese sich vorgestellt hatte, fragte sie:
âSoll ich ihnen eine Narkose geben? Oder wollen sie lieber wach bleiben?â
âWach!â, war das einzige was Lorelai zwischen den Zähnen hervorbringen konnte, denn ihre sonst so einfühlsame Tochter wollte nun mit aller Gewalt auf die Welt kommen und das war nicht unbedingt die schönste Erfahrung die Lorelai bisher gemacht hatte. Ihre Liebe zu Ihrem Kind lieà in diesem Moment gewaltig nach und am liebsten hätte sie Chris den Hals umgedreht das er sie in diese Lage gebracht hatte. Aber der Gedanke an den Vater ihres Baby war immer noch zu schmerzhaft und darum beschäftige sie sich während der Geburt lieber damit Schwester anzuschreien und mit Eiswürfeln nach der Hebamme zu werfen. Doch auch dies überstand und schlieÃlich wurde Lorelai erschöpft in ein Zimmer gefahren.
âWo ist meine Tochter?â
War die Erste Frage die sie an die Schwester stellte, Lorelai konnte es kaum erwarten ihren kleinen Sonnenschein in den Arm zu nehmen.
âSie wird ihnen gleich gebracht, wir müssen nur noch einige Untersuchungen durchführen. Wie soll die kleine eigentlich heiÃen?â
Nach einem kurzen Zögern, antwortete Lorelai schlieÃlich:
âLorelai Leigh Gilmore!â
âNein, ich wollte nicht ihren Namen wissen, sondern wie ihre Tochter heiÃen soll.â
âSöhne werden nach ihren Vätern benannt, warum kann ich dann meine Tochter nicht nach mir benennen?â
Lorelai merkte wie ihr Geist langsam wieder zuarbeiten begann und sie ihre übliche Schlagfertigkeit, die ihr in den letzten Monaten abhanden gekommen war, zurück gewann. Und als sie das verdutzte Gesicht der Schwester sah ging es ihr gleich noch etwas besser. Glücklich lehnte sie sich in ihrem Bett zurück und dachte nur kurz wehmütig daran, wie schön es wäre wenn ihre Eltern und Chris bei diesem wichtigen Moment bei ihr sein würden. Doch dieser Gedanke verschwand als sich die Tür öffnete und eine Schwester mit einem winzigen Bündel auf dem Arm an ihr Bett trat. Lorelais Herz begann zu klopfen und alle Zweifel die sie während der Schwangerschaft hatte waren wie weggeblasen.
âHier ist ihre Tochter, ich glaube die Kleine hat Hunger. Ich lasse sie jetzt alleine, wenn sie etwas brauchen dann drücken sie nur auf dem roten Knopf neben ihren Bett.â
Sie legte Lore das Bündel in den Arm und verlies leise das Zimmer. Doch das bekam Lorelai bereits nicht mehr mit, ihre ganze Aufmerksamkeit lag auf ihrer Tochter die friedlich auf ihrem Arm lag und sie mit groÃen blauen Augen anblickte.
`Sie ist so wunderschön´ dachte Lorelai.
Ihr Mädchen hatte bereit kleine braune Haare die wirr vom Kopf abstanden, und über dir Lorelai jetzt zärtlich strich. Auf dem Gesicht der kleinen Lorelai bildete sich ein Lächeln, das ihrer Mutter das Herz bis zum Halse schlugen lieÃ.
âHallo Rory, ich bin deine Mummy!â
Waren die ersten Worte die Lorelai zu ihrer Tochter sagte und in diesem Moment entstand eine Verbindung die nur Muter und Tochter zu einander haben können.
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So das wars.
Auf den nächsten Teil müsst ihr noch etwas warten.
Da ich jetzt eine Woche nach Tschechien fahre.
Wollte eigentlich meine FF mit diesem Teil beenden,
aber ich bin noch nicht ganz sicher!
Gruà Loorie
:dance: