[Seraph_9]

@Sophies: Es ist meine erste FF mit Logan und ich habe mich nun endlich für ein Ende entschieden, allerdings bin ich so fies und sage es nicht, da ihr sonst wohl nicht weiter leist
@lit: Ich mag Jess sehr (was man an meinen anderen FF'S wohl sieht), und ich verspreche das beide seiten glücklich über dieses Ende sein werden, wie ich das hin bekomme, bleibt mein Geheimnis

Vielen Dank für das tolle und vor allen viele FB von Mrs Huntzberger, Lavaaaza, Schlumpfinchen, Nicky1111, Mrs Czuchry, Tagträumerin und Literati*lover

Den Teil widme ich meinen neuen Lesern Schlumpfinchen, Nicky1111, Literati*lover und meiner Mentorin Mrs Czuchry
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On a rooftop in Brooklyn
One in the morning
Watching the lights flash
In Manhattan
I see five bridges
The Empire State Building
And you said something
That I’ve never forgotten
We learn against railings
Describing the colours
And the smells of our homelands
Acting like lovers
How did we get here?
To this point of living?
I held my breath
And you said something

„Einen Kaffee und ein Wasser.“, bestellte Jess in einem anderen Café.
„Irgendwie ziehen dich Cafés an, oder?“, fragte Rory lächelnd, als die Bedienung sich vom Tisch entfernte.
Jess nickte lächelnd. „Scheint so. Bevor ich nach Stars Hollow kam, hatte ich auch in einem gearbeitet.“, erklärte er.
Plötzlich klingelte das Telefon von Rory. Sie wühlte schnell in ihrer Jackentasche und ging ran. „Ja?“, fragte sie.

„Rory! Gott sei dank. Wenigsten du gehst ran. Ich bin bei diesem L Mädchen, du weißt schon. Auf jeden Fall, sie meinte wenn ich nicht schleunigst ihren Namen weiß, wird sie heute Abend Kopfschmerzen haben.“, redete ein nervöser Finn.

Rory lachte. „Ihr Name ist Luise. Finn merk dir das doch endlich mal.“, meinte Rory.

„Ja, ja. Danke dir.“, meinte Finn und legte dann wieder auf.

„Finn?“, fragte Jess neugierig und zog die Augenbraun hoch.
Rory lächelte. „Du müsstest Finn mal kennen lernen, du würdest ihn mögen. Er ist...wie sagt man doch so schön...unheimlich unterhaltsam.“, erklärte Rory.
„Und was hatte das mit dieser Luise zu tun?“, fragte Jess nach.
Rory musste bei der bloßen Erinnerung wieder lächeln. „Sie wollte, dass er ihren Namen sagt, sonst würde sie heute Abend nicht mit ihm schlafen. Das Problem bei Finn ist, dass er sich ganz schlecht Frauennamen merkt und ihre Gesichter eigentlich auch nicht. Erst als er sich das achte Mal mit mir unterhielt, kam ich ihm bekannt vor.“, erklärte sie.
Jess lächelte bei dem Gedanken daran. „Solche Freunde hast du also auf der Uni? Wie bist du denn zu denen gekommen?“, fragte Jess amüsiert nach.
„Durch Logan.“, Rory stoppte und sah auf die Uhr. Sie sollte ihn langsam anrufen. „Stört es dich, wenn ich ihn kurz anrufe? Ich hatte es ihm heute morgen versprochen und sonst vergesse ich es nur noch.“, meinte sie und wählte bereits seine Nummer.
„Nur zu.“, erklärte Jess und nahm sein Wasser von der Bedienung, die es gerade an ihren Tisch abstellte.
„Hi Logan.“, meinte Rory glücklich und sah dabei zu Jess.
„Hi Ace. Finn hasst dich.“, erklärte Logan.

Rory blickte verwirrt. „Wieso hasst Finn mich?“, fragte sie nach.

„Er meint du hast ihn den falschen Namen gesagt und deswegen hat Luise sie ihn raus geschmissen.“, erklärte Logan amüsiert.

„Ich habe ihm den richtigen Namen gesagt. Wahrscheinlich hatte er ihn nur schon nach drei Sekunden wieder vergessen. Woher weißt du das überhaupt? Er hatte mich gerade erst angerufen.“, erklärte Rory.

„Ich weiß halt alles.“, meinte Logan.

Ein unheimlicher Gedanke, stellte Rory fest. Dann wüsste er auch, dass sie ihn angelogen hat. „Nein sei ehrlich.“, forderte sie ihn auf.

„Er hatte mich gleich danach angerufen, noch bevor er aus der Tür gegangen war um sich bei mir über dich aus zu heulen. Ich sollte mich in acht nehmen vor dir. Du wärst unberechenbar.“, erklärte Logan.

Rory versuchte leicht zu lachen. Doch der Gedanke, dass Finn im Grunde recht hatte, lies sie nicht lachen. „Finn spinnt.“, meinte sie gespielt fröhlich.

„Alles okay bei dir?“, fragte Logan nach.

„Ja, meine Mom ruft mich nur gerade. Wir sollten Schluss machen. Ich rufe dich morgen an.“, meinte sie.

„Okay. Macht’s gut Ace.“

„Du auch.“, und sie legte auf.
„Deine Mom ruft dich gerade? Also ich habe Lorelai zwar seit langem nicht mehr gesehen, aber ich bin mir sicher, ich würde sie wieder erkennen und hier ist weit und breit niemand, der ihr ähnelt. Außer dir vielleicht.“, meinte Jess.
Rory steckte das Handy weg und nahm einen großen Schluck von ihrem Kaffee. „Ich weiß. Allerdings denkt Logan, ich wäre in Stars Hollow.“, erklärte Rory.
Jess sah sie überrascht an. „Wieso lügst du ihn an?“
Sie zuckte mit den Schulter. „Hätte ich dir damals, bevor du wusstest das Dean und ich Freunde sind, gesagt dass ich ihn besuchen fahre, hättest du mich gehen lassen?“, fragte sie zurück.
„Er ist also dein Freund.“, stellte er enttäuscht fest. Er musste sich eingestehen, dass er für eine kurze Ewigkeit doch wirklich so etwas wie Hoffnung hatte. Das der Grund warum sie zu ihm kam, der war, dass sie noch immer was für ihn empfand.
„Ja.“, antwortete Rory nur und nahm einen Schluck vom Kaffee.
„Und falls er in Stars Hollow anruft, deckt deine Mom dich? Finde ich erstaunlich, besonders weil sie mich nie leiden konnte.“, meinte Jess so vor sich.
„Wenn er in Stars Hollow anruft, bin ich geliefert. Denn meine Mom denkt, ich wäre bei ihm über die Ferien.“, erklärte sie.
„Du hast den einem erzählt du wärst beim anderen? Du hast sie also beide ausgetrickst und im Inneren sind sie auf jemand eifersüchtig, der auf sie Eifersüchtig ist?“, fragte Jess.
Rory nickte. „Jep.“
„Du hast dich aber auch ganz schön verändert. Früher hättest du so was nicht getan.“, meinte Jess.
„Und du hättest keine Bücher geschrieben.“, erklärte sie leicht angreifirisch.
Jess sah sie überrascht an. „Wen hast du noch alles angelogen um hier her zu kommen?“, fragte Jess nach.
„Was spielt das für eine Rolle?“, fragte Rory leicht gereizt.
„Keine, deswegen kannst du es mir ja sagen.“, meinte Jess.
Rory atmete tief genervt durch. „Also da wäre Logan, meine Mom, Luke, Paris, meine Grandma, mein Grandpa und das war es auch schon.“, erklärte Rory.
Jess sah sie erstaunt an. „Wieso? Das alles nur um mich zu sehen?“
„Nein, dich zu sehen und dass es niemand erfährt.“, korrigierte sie.
„Alles okay bei dir? Gibt es einen Grund dafür? Probleme in Yale? Mit Logan oder deiner Mom?“, fragte Jess nach.
„Ich habe überhaupt keine Probleme. Alles war perfekt. Die Uni. Logan. Meine Mom. Und dann sehe ich in diesem Buchladen, dein Buch. Lese es und plötzlich ist alles anders.“, sie stand wütend auf und legte einen fünfer auf den Tisch für den Kaffee. „Wieso musstest du dieses Buch schreiben?!“, fragte sie ihn sauer.
Jess sah sie überrascht an und bekam vor lauter Überraschen kein Wort mehr raus. Er merkte zwar schon selbst, dass sie Stimmung sich etwas gedreht hatte im Raum, aber nicht um so viel Grad.
Rory nickte. „Das dachte ich mir schon.“, meinte sie nur und ging.

Es war eine dumme Idee von ihr gewesen hier her zukommen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Glaubte sie wirklich, sie könnte sich ganz normal mit ihm unterhalten, ohne das eine Katastrophe dabei passiert?
Wütend packte sie ihre Sache und ging runter zu dem Mann, der ihr die Schlüssel gegeben hatte.

„Ich checke aus.“, erklärte sie.
Der Mann sah sie überrascht an. „Sie sind noch nicht mal einen Tag hier.“, erklärte er.
Rory nickte sauer. „Ach nein sie Klugscheißer. Kaum zu glauben, aber ich habe auch so ein Zauberding namens Kalender. Also sagen sie mir gefälligst, wie fiel das macht und dann bin ich weg.“, erklärte sie.
„20$“, erklärte der Mann.
Rory legte sie vor ihm hin und ging aus diesem dreckigem Motel. Es war die dümmste Idee ihres Lebens hier her zu kommen. Noch dümmer als sie damals zu ihm kam.

„Müde legte sie sich auf ihren Bett, als sie wieder Zuhause angekommen war. Es war spät abends. Schon fast wieder früh. Und das einzige was sie wollte, war schlafen.

And I am doing nothing wrong
Riding in your car
Your radio playing
We sing up to the eight floor
A rooftop, Manhattan
One in the morning
When you said something
What I’ve never forgotten
When you said something
That was really important

Song: You said something/ PJ Harvey