31.03.2006, 17:49
Willkommen zu Koile´s Literaturlehrstunde, liebe Kinder, habt fein acht, ich hab Euch etwas mitgebracht.
Und zwar... denke ich an Lauren, denke ich an das "Lied der Lorelei" von, na? na? Also solange ihr noch nachdenkt, erstmal ein bisschen Heimatkunde :-) Hier der Auszug aus dem Brockhaus über den Felsen "Lorelei" am Rhein
Fast senkrechter Schieferfelsen am rechten Rheinufer oberhalb von St. Goarshausen, Rheinland-Pfalz. Der Name, auch Lorelei, älter Lurley, Lurlei, ist gebildet mit rheinisch mundartlich Lei »Fels, Stein, Schiefer« (mittelhochdeutsch lei[e] »Fels«; vergleiche die Erpeler Ley bei Erpel gegenüber Remagen); sein erster Bestandteil gehört vielleicht zu mittelhochdeutsch luren »im Hinterhalt liegen, spähen« (neuhochdeutsch lauern). Lurlei wäre also »Felsen, von dem man Ausschau hält«. Die junge, erst von Clemens Brentano (Ballade von der Lore Lay, 1801) geschaffene und dann von Eichendorff, Heine und anderen gestaltete Sage von der Hexe oder Fee Loreley beruht auf einer romantischen Umdeutung des Namens in Anlehnung an den Frauennamen Lore.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2006
So, haben wir doch wieder was gelernt! Ach so, das "Lied der Lorelei"!! Tja, Folks, da muss ich erstmal suchen gehen und wenn ich es habe, dann poste ich es, oder hat es jemand anderes gefunden?
Also ich würde mich zutiefst und innig und überhaupt über mehr Aktivitäten hier freuen. Immerhin bleiben uns noch 2 Wochen, dann ist der Thread rum. 7 Wochen wären dann rum! Also, gebt Euch doch einen Ruck!
Tschö,
Koile
Und zwar... denke ich an Lauren, denke ich an das "Lied der Lorelei" von, na? na? Also solange ihr noch nachdenkt, erstmal ein bisschen Heimatkunde :-) Hier der Auszug aus dem Brockhaus über den Felsen "Lorelei" am Rhein
Fast senkrechter Schieferfelsen am rechten Rheinufer oberhalb von St. Goarshausen, Rheinland-Pfalz. Der Name, auch Lorelei, älter Lurley, Lurlei, ist gebildet mit rheinisch mundartlich Lei »Fels, Stein, Schiefer« (mittelhochdeutsch lei[e] »Fels«; vergleiche die Erpeler Ley bei Erpel gegenüber Remagen); sein erster Bestandteil gehört vielleicht zu mittelhochdeutsch luren »im Hinterhalt liegen, spähen« (neuhochdeutsch lauern). Lurlei wäre also »Felsen, von dem man Ausschau hält«. Die junge, erst von Clemens Brentano (Ballade von der Lore Lay, 1801) geschaffene und dann von Eichendorff, Heine und anderen gestaltete Sage von der Hexe oder Fee Loreley beruht auf einer romantischen Umdeutung des Namens in Anlehnung an den Frauennamen Lore.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2006
So, haben wir doch wieder was gelernt! Ach so, das "Lied der Lorelei"!! Tja, Folks, da muss ich erstmal suchen gehen und wenn ich es habe, dann poste ich es, oder hat es jemand anderes gefunden?
Also ich würde mich zutiefst und innig und überhaupt über mehr Aktivitäten hier freuen. Immerhin bleiben uns noch 2 Wochen, dann ist der Thread rum. 7 Wochen wären dann rum! Also, gebt Euch doch einen Ruck!
Tschö,
Koile