[Seraph_9]

@der schnellen MAus von Mexiko: etwas zuviel, sagen wir es mal so, ich habe zwei Leute etwas übergekippt, weiß bei einer aber überhaupt nicht wie ich das hin bekommen habe

Danke für das klasse FB von Mrs Huntzberger, Nicky1111, Brink, Gilmore-Mariano, Tagträumerin, die schnelle Maus von MExiko, Lillemaus und meiner Mentorin

Diesen Teil widme ich meiner/meinen neue(n) Leser(in) Gilmore-Mariano
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Wait a minute, wake up. I am here.
I closed my eyes to realize how far I’ve come.
You can’t feel, you can’t see me.
Wait a minute, wake up. I am here.

„Hast du auch was zum Trinken, Gilmore?“, fragte Finn eiskalt.
„Sperr die Augen auf Finn, vor die stehen eine Flasche Wasser, eine Flasche Cola und noch einiges anderes.“, meinte Rory stur.
„Ich meine was richtiges zum Trinken.“, erklärte Finn und kramte in einer Tasche rum, die er mit gebracht hatte.
„Was richtiges? Seit wann ist Wasser, dann nichts richtiges zum Trinken?“, fragte Rory nach.
Finn stellte einige Flaschen härteren Alkohol auf den Tisch. „Das ist was zu trinken und dieses Gesüffel für viert Klässler.“, meinte er, schraubte eine Flasche auf und genehmigte sich gleich einen Schluck.
„Ach du siehst also nur Getränke, von dem dir das Gehirn weg geblasen wird, als richtige Getränke an? Das erklärt einiges.“, meinte Rory.
„1 zu 0 für Rory.“, erklärte Colin lächelnd.
Finn sah sie mit halb zu gekniffnen Augen an. „Wie heißt es doch so schön, mache alle auf die Schwächen der anderen aufmerksam, so sieht keiner die deinigen.“, erklärte Finn.
Rory zog empört die Augenbraun hoch. „Was willst du mir damit sagen?“
„Das tu ein Müttersöhnchen bist oder Töchterchen, was auch immer der weibliche Ausdruck für Muttersöhnchen ist. Du tust nur anständige Sachen, lässt dich niemals auf Gefahren ein.“, meinte Finn.
Rory lachte innerlich. Sie fuhr nach New York um mit ihren Exfreund zu reden und keiner durfte es erfahren, also wenn das anständig ist.... doch das konnte sie ja Finn kaum sagen. „Ach ja, vergisst du da nicht die Veranstaltung der Life und Death Brigade?“, fragte Rory nach.
„Wow, einmal hast du was gewagt und danach? Du bist ein Weichei Gilmore.“, meinte Finn.
Rory griff wütend nach einer Flasche und schraubte sie auf. „Wir werden ja sehen, wer hier ein Weichei ist.“, erklärte sie und nahm einen großen Schluck.
„Ace, du musst das nicht tun.“, flüsterte Logan ihr zu.
Kurz nahm sie die Flasche runter. „Und ob ich das tun muss.“

„Der Film ist zu Ende.“, erklärte Sid.
„Ach wirklich? Aber da läuft doch noch was.“, erklärte ein ziemlich angetrunkener Finn.
„Du Idiot, dass ist der Abspann.“, erklärte Rory, die auch schon ziemlich viel Indus hatte.
„Miss Alles Wisserin.“, meinte Finn bockig.
„Miss alles Wisserin was?“, fragte Rory nach.
„Was was?“, fragte Finn und blickte sie verwundert an.
„Du sagtest du Miss Alles Wisserin.“, meinte Rory.
„Ja und?“, fragte Finn. Die zwei waren nicht mehr in Stande eine richtige Unterhaltung zu führen.
„Ich denke ihr solltet dann gehen.“, erklärte Logan, stand vom Sofa auf und schaltete den Fernseher aus.
„Stimme zu.“, meinte Colin und erhob sich.
„Nein! Ich will noch nicht gehen.“, meinte Finn und versuchte auf zustehen, doch er fiel gleich wieder aufs Sofa.
„Ich helf dir auf.“, erklärte Sid und stütze Finn.
„Ich will aber noch nicht.“, meinte Finn sauer.
„Colin, du bringst ihn noch nach Hause.“; meinte Logan, als die vier sich der Tür näherten.
„Wieso ich schon wieder? Ich war bereits letzte Woche dran.“, erklärte Colin.
„Sollen Sid und Nancy ihn etwa nach Hause bringen?“, fragte Logan nach und zeigte auf die zwei.
„Hi, ich kenne euch doch.“, meinte Finn.
„Ja, wir haben uns gerade einen Film gemeinsam angeschaut.“, erklärte Nancy.
„Nein, nein, das ist es nicht. Ich habe euch schon einmal gesehen.“, erklärte Finn.
„Ach ja?“, Nancy war überrascht.
„Ja, in meinen Träumen.“
Colin lächelte. „Okay, aber nächstes Mal bist du wieder dran.“, erklärte er und schloss hinter sich die Tür.
„Sind sie weg?“, fragte Rory, dich sich auf dem Sofa ausgestreckt hatte.
„Ja und du gehst jetzt ins Bett.“, erklärte Logan und half ihr auf.
„Also wirklich Mr. Huntzberger, dass du jetzt noch an so was denkst.“, meinte sie.
Logan legte ihren Arm um seinen Hals und lächelte leicht. „Ich denke daran, dass du in deinem Bett deinen Rausch aus schläfst und ich auf dem Sofa schlafe. Oder auch in Paris Zimmer, damit sie dich dann wieder voll meckert.“, erklärte Logan.
„Ha, ha. Das ist nicht witzig. Du musst sie ja nicht den ganzen Tag ertragen.“, erklärte sie und setzte sich auf ihr Bett.
„Ja ich weiß. Schuhe aus.“, erklärte er und Rory zog sie mit aller Mühe aus.
„Du musst nicht bleiben.“, erklärte Rory und legte sich auf ihr Bett.
„Ja, ja ich weiß. Aber wer sagt mir, dass du nicht gleich nach dem ich gegangen bin, aus dem nächsten Fenster springst.“, erklärte er, doch Rory war bereits ein geschlafen. Logan lächelte. Sie sah wie ein schlafender Engel aus. Er zog die Decke bis zu ihrer Schulter hoch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf gut.“, meinte er nur leise und schlich sich zu ihrem Schrank, um sich selber eine Decke für die Nacht zu holen.
Als er die braune Decke mit aller Kraft aus dem Schrank zog, fiel dabei ein Buch mit einem schwarzen Umschlag her runter. Logan hob das auf dem Boden aufgeschlagene Buch auf. Nur ein kurzer Blick auf die Seiten und der Name „Rory Gilmore“ sprang ihm ins Gesicht. Verwirrt blickte er zu dem schlafenden Engel herüber. Logan nahm es mit zum Sofa und ließ dabei die Decke in Rorys Zimmer liegen.

Mit einer bequemen Sitzsituation auf dem Sofa, blätterte er die erste Seite auf, wo er bereits die Widmung für Rory sah. „Was?“, er war verwirrt. Was hatte das zu bedeuten.

I’m running out of options
How to present my thought’s, my feelings,
Without igniting you.

***Buchausschnitt***

Es ist nun schon über zwei Jahre her, als das alles anfing. An dem Tag, wo ich nach Stars Hollow kam, war ich überzeugt, dass es in dieser Stadt überhaupt nichts für mich interessantes gäbe. Und es schien auch so, als hätte ich recht. Mutter und Tochter trugen die selben Sachen. Nirgendwo lag etwas auf dem Boden. Über all sangen die Vögel. Einfach nur schrecklich. Mein Onkel Luke Danes holte mich ab, als ich mit dem Bus aus New York antraf. Er trug ein Holzfällerhemd, wie sich später heraus stellte, trug er es jeden Tag. Selbst er konnte mir den Aufenthalt in dieser Stadt nicht angenehm machen.

Als ich mir die Stadt genauer angesehen hatte und fest stellte, dass sie noch ätzender war, als ich zuvor dachte, ging ich ins Café meines Onkels zurück. Eine Frau unterhielt sich mit ihm und sprach mich an, als ich hoch wollte. Sie erzählte mir von ihrer fabelhaften Tochter und das wir uns sicher gut verstehen würden. Nie in Leben hätte ich in diesen Moment geglaubt, wie sehr sie mit ihren Lobgesang doch untertrieb.

Am Abend waren wir bei dieser besagten Frau eingeladen. Ihr Name war übrigens Lorelai Gilmore. Ich wollte nicht zu diesen Essen, doch Luke zwang mich. Kaum öffnete Lorelai uns die Tür, wurde mir mit ihrer übertriebenen Freundlichkeit klar, dass ich tatsächlich in der Hölle gelandet war. Während Luke sich mit ihr unterhielt, ging ich in ihr Wohnzimmer herum. Schrecklicher Geschmack, doch was sollte man schon von Leuten aus dieser Stadt erwarten. Es gab nur eine Kleinigkeit, die dem Zimmer etwas verlieh. Es war ein Bild eines wunderschönen Mädchen. Lange braune Haare. Unbeschreibbare, glänzende, blaue Augen. Und ein Lächeln, welches nur Engel besitzen konnten.
Ich folgte Luke und Lorelai in die Küche. Sie klopfte an eine Tür und blickte in dieses Zimmer. „Sie sind da.“, erklärte sie. Ich ging direkt hinter ihr und sah nach, zu wem sie es gesagt hatte und kaum drehte sich das Mädchen am Schreibtisch um, erkannte ich das Mädchen vom Foto wieder. Ihr Name war Lorelai Leigh Gilmore. Doch jeder nannte sie Rory. „Ja, hey ich bin Rory.“, antwortete sie und stand auf. „Dachte ich mir schon.“, meinte ich nur ziemlich abweisend. Das war der erste Satz, den ich zu der Frau gesagt hatte, die mein Leben komplett veränderte. Das war mein erster Satz, den ich zu der Frau sagte, die ich mein Leben lang nicht vergessen sollte.

***Buchausschnitt ende***

Would you smile if I closed my mind.
Never question your integrity.
No, I’m not criticizing you.
You can’t see, you can’t hear me.
Wait a minute, wake up. I am here.
Breathing….

Song: Detonator/ Deep Insight