10.04.2006, 01:43
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Hallo an alle
Wie ihr sicher schon bemerkt habt, bin ich nicht Jule (ist ja auch nicht zu übersehen), aber ich bin eine sehr gute Freundin von ihr, und werde ab jetzt ihre Teile veröffentlichen.
Sie hat schon etliche Teile vorgeschrieben (lag erst wegen eines gebrochen FuÃes im KH, dann grad ne Woche später Lebensmittelvergiftung, und hatte deswegen sehr viel Zeit) jedenfalls, ist vorletzte Woche überraschend eine Freundin von ihr verstorbenen, und natürlich muss sie dies erst einmal verarbeiten, und jetzt ihrer Clique beistehen( eine gute Freundin von Jule, war die beste Freundin von der Verstorbenen, der beste Freund Jules, der Ex). Jedenfalls weià sie deswegen nicht wann sie wieder Zeit findet on zukommen, oder überhaupt noch weiterschreibt.
Aber erstmal poste ich, wie schon erwähnt, die Teile die sie schon geschrieben hat (und ich schon gelesen hab, und eins kann ich schon mal vermerken⦠es wird noch sehr viel passieren)
Die FBs die ihr hoffentlich schreibt (wer kann bei so einer genialen FF, da schon wiederstehen, *g*) werde ich ihr natürlich alle persönlich ausrichten!
Am Abend saÃen wir alle im Wohnzimmer. So richtig amerikanische Familie eben. Mom berichtigte gerade einen ihrer Artikel, Dad las ein Buch, Donna malte irgendein Bild auf dem FuÃboden, John schaute sich irgendeinen Film an, und ich hörte Musik, und war damit tief versunken.
Als John mich antippte, erschrak ich kurz, schaltet dann genervt den MP6-Player aus, den besten den es seit 2019 auf dem Markt gibt, und sah ihn fragend an.
âKatieâ¦â ich blickte ihn wütend an âkönigliche Hoheitâ verbesserte er sichâMom fragt , was du auf deiner Pizza â¦â doch weiter kam er nicht.
âKönigliche Hoheit?â kam es verwirrt von den restlichen dreien.
âWas dagegen?â antworte ich.
âOk, was ist gestern hier vorgefallen? Hier war doch irgendwas!â Mom sah mich nun misstrauisch an. Niemand hat vertrauen zu mir? Dabei hab ich noch nie eine Party gefeiert⦠naja⦠jedenfalls keine, von der sie was wissen.
âNein, nichts⦠John hat nur beschlossen mich ab jetzt so zu nennenâ¦â
âgenau! Weil⦠sie â¦.sie⦠verdient esâ antwortete John ihr nun gestellt lächelnd.
âNatürlichâ mom verdrehte die Augen, und auch Dad lachte auf.
âIhr denkt doch nicht wirklich, dass wir euch dass glaubenâ meinte nun auch dad.
âEs ist aber soâ¦â es klingelte an der Haustür, und mir kam es ganz recht âich mach aufâ sagte ich schnell, bevor ich schon aus dem Wohnzimmer verschwunden war. Als ich die tür öffnete, wollte ich sie schon wieder zuschlagen, doch Joe hatte einen Fuà dazwischen gesetzt. Ich öffnete sie wieder ein Stück, und fragte zornig: âWas willst du hierâ
âRedenâ
âReden über was? Dass du dich gestern benommen hast, wie ein testosterongesteuerter Vollidiot?â
âJaâ meinte er mit einem leichten Grinsen.
âWie witzig. Was sollte das gestern?â
âEr hat dich geküsstâ
âEs war ein Unfallâ
âEin Unfall den er sehr genossen hatten.â
âDu bist verrückt. Ich wollte ihm einen Kuss auf die Wange geben, er hat sich in dem Moment gedreht⦠und keiner hat das genossen.â
âEr schon. Er steht auf dichâ belehrte er mich
âOk, du bist definitiv vollkommen verrückt. Wir sind Freunde⦠vielleicht noch nicht einmal das, mehr nicht.â
âLiebst du mich?â
âWas?â seine Frage kam überraschend âNatürlich, was ist dass denn für eine Frage?â
âTriff dich nicht mehr mit ihm.â Bat er mich.
âich treff mich mit wem es mir gefällt. Und falls du damit deine Probleme hast dann⦠sollten wir uns vielleicht nicht mehr sehen.â
âWas? Aber Katie⦠nein, das will ich nicht.â
âund ich möchte mich weiterhin mit ihm treffenâ
âWarum?â Diese Frage kam noch überraschender.
âWeil⦠weil.. weil es nun mal so ist.â Antworte ich zornig. Doch seine Frage brachte mich zum überlegen. Warum traf ich mich immer wieder mit Mike?
âAhaâ¦â
âNichts aha. Ich geh jetzt wieder rein. Das hierâ¦â ich kam nicht weiter den Joe unterbrach mich.
âkatie⦠es tut mir leid. Ich gebe es nur ungern zu, aber ich bin eifersüchtigâ
âHast aber keinen grund dazu.â Joe murmelte irgendetwas, meinte dann aber lauter.
âDu hast recht⦠verzeihst du mir noch mal?â
âhmmâ¦â sollte ich oder nicht⦠naja⦠irgendwie kann ich ihn ja schon verstehen. âOkâ er strahlte mich an, und zog mich dann dicht zu ihm heran, und gab mir einen langen Kuss.
âVersprich mir nur etwas. Bitte kämpfe nicht wieder mit Mikeâ
âversprochen⦠wenn du mir auch etwas versprichstâ ich sah ihn fragend an. âTrefft euch nicht mehr ganz sooft⦠ich meine⦠ich will ja auch etwas von dir habenâ¦â
Ich seufze tief. Das würde doch jetzt sowieso zu nix führen. Also log ich.
âNatürlich. Ich sollte jetzt wieder reingehenâ¦â
âOkâ ein kurzer Kuss folgte, und dann verschwand ich auch wieder im Haus.
Meine Eltern hatten sich irgendwann damit abgefunden, dass sie nicht herausfinden würden, was gestern wirklich geschehen war. Gut so. Denn so musste John für mich die restlichen Hausarbeiten erledigen. Und ich konnte in meinem Zimmer entspannen. Gerade wollte ich zur himmlischen Musik Green Day´s lauschen, da klingelte mein Handy. Ohne auf den Anrufer zu achten, ging ich genervt dran.
âWer störtâ meldete ich mich.
ânette BegrüÃungâ ich erkannte sofort Mikes Stimme. âKannst du mal bitte rauskommen.â
âDu stehst doch nicht etwa drauÃen vor der Tür?â
âNein. Vor dem Gebäude. Komm bitte kurz runterâ bat er mich.
âWarum sollte ich?â
âWir müssen redenâ antwortete er kurzbündig.
âWorüberâ
âwirst du dann erfahrenâ
Ich seufze einmal tief âGib mir 5 Minutenâ damit legte ich auf, zog mir schnell einen Mantel über, und kurz darauf atmete ich schon die frische Augustluft ein. Er stand an einer Wand gelehnt, und wollte sich gerade eine Zigarette anzünden, als ich vor ihn auftauchte.
âDu willst doch damit nicht jetzt meine Luft verpestenâ
âNein.â Er steckte sie wieder ein. âHiâ
âDu wolltest reden. Ich bin hier. Nun rede.â
âAlso⦠wegen gestern⦠das ist ja irgendwie⦠najaâ¦â
âDas ist total scheiÃe von euch beiden gewesen war? Ja, das kommt hinâ beendete ich für ihn den Satz,
âJaâ er lächelte mich schief an âAls er zuschlug⦠naja⦠ich kann mich nicht immer beherrschen.â
âDas ist mir schon aufgefallenâ
âNaja⦠und musst ich noch um mein Leben fürchten?â fragte er grinsend.
âDenkst du wirklich, du kommst hier einfach her, und alles ist wieder okay â¦?â
âEigentlich schonâ ein kurzen lachen folgte . âEs tut mir leid ⦠wirklichâ¦â mit seiner Hand strich er mir sanft eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. âWieder Freunde?â
âFreundeâ gab ich seufzend zurück. Ich lass mich durch Männer schnell manipulieren⦠fällt mir gerade auf. âIch sollte wieder reingehenâ¦nachherâ¦â
âwird noch eine Vermisstenanzeige aufgegebenâ
âjaâ¦â
âSehen wir uns morgen?â
âKlar. Ciaoâ ich lächelte ihm kurz zu, und verschwand dann auch schon aus seinem Blickfeld
Chapter16: Secrets, Confessions and Similarities
Einen Monat später, hatte sich nicht viel geändert. Mike und Joe konnten sich, nett ausgedrückt, noch immer nicht im selben Raum aufhalten, ohne das es einen oder mehre Tote gäbe. Und so traf ich mich weiterhin mit beiden getrennt.
Ich genoss noch immer meine Freizeit, die ich jetzt viel hatte, seitdem ich keine Hausarbeit mehr zu erledigen hatte.
Doch eine dunkle Wolke schien mein Glück zu beeinträchtigen. Denn ab übernächste Woche sollte wieder, die Folter von Mephisto persönlich erfunden, anfangen. Manche Leute auch bekannt als Schule.
Und bis diese Grausamkeit anfangen würde, hatte ich mir ein groÃes Ziel gesetzt. Ich würde das Autofahren lernen. Also richtig. Mit offiziellen Führerschein. Ein kleines bisschen kann ich ja schon fahren. Aber ich möchte gern so fahren⦠um meinen Dad mal zu zitieren: dass du durch deine Fahrkunst, die Menschheit nicht zu stark reduzierst.
Aber um einen Führersein zu bekommen, bräuchte ich erstmal jemand der mir noch etwas das Autofahren beibringen könnteâ¦
Natürlich wandte ich mich zuerst, an den eben gerade Zitierten, doch der lachte nur auf, und erklärte mir, dass er nie wieder ein Fuà in ein Auto setzten würde, ich dem ich fahren würde. Er würde auch nicht irgendwie in die Näher des Autos kommen. Wahrscheinlich sollten man die Menschheit, und das Tierreich vorher warnen.
Auf seine Kommentare hätte ich gerne verzichtet.
Also fragte ich eben Joe. Doch, das lief verharmlos ausgedrückt, nicht gerade rosig ab. Ich meine, was hat sie alte Frau auch auf dem Zebrastreifen verloren? Jedenfalls schrie er mich daraufhin an, und verlieà dann fluchtartig das Auto. Und somit war meine letzte Chance auch dahin.
âich werde es nie schaffenâ seufzte ich nun schwer. Ich war mal wieder bei Mike zuhause. Er suchte gerade irgendeine CD heraus. Ich lag missgelaunt auf seinem Sofa. Er hörte nun mit der Sucherei auf, und schaute mich fragend an. Auch ich richtete mich auf.
âWas wirst du nie schaffen?â
âAutofahren.â Erklärte ich ihm nun.
âKann es dir denn niemand beibringen?â
âDoch. Es können eine Menge es mir beibringen. Doch keiner will sich lebend in ein Auto begeben, welches ich fahreâ
âich tu esâ
âMach darüber keine Scherzeâ
ânein. Ich mach es.â
âNein⦠das kann ich dir nicht antun⦠ich glaube ich bin keine so gute Fahrerinâ
âEgal. Jeder fängt einmal an. Und warum sollte ich dir nicht helfen? Was hab ich schon zu verlierenâ Arme , Beine, ⦠mit fällt gerade eine Menge ein.
âDu würdest es also wirklich machenâ fragte ich noch einmal nach.
âja. Wie oft soll ich das denn noch wiederholen?!â kam es nun genervt von Mike zurück.â
âOh mein Gott. Danke, danke dankeâ ich umarmte ich fest, doch lieà ich dann ruckartig und schnell wieder los. âich meinte dankeâ ich schaute ihn leicht verlegen an, doch er schaute mich mal wieder grinsend an. âUnd nun such die CD weiterâ
Genau einen Tag später. Es war 20.15 uhr, und ich saà in meinen Wagen. Nein, nein⦠keine Angst. Ich fuhr nicht. Bis jetzt. Mike meinte er würde erstmal an einem kleinen âÃbungsplatzâ fahren. Also fuhr er erstmal dorthin. Ich versuchte derweilen nicht keinen Blick die ganze zeit an Mike zu haften⦠ich ⦠meinte⦠natürlich, dass ich die Landschaft anschaute. Ein paar Minuten später, hielten wir auch schon auf einem nun leeren Parkplatzes eines Supermarktes (eines der wenigen, die noch um 20.00 Uhr schlieÃten).
âHier wollen wir üben?â
âNeinâ¦hier sollst du üben. Hey, es ist genug Platz und du kannst hier nichts zu Schrott fahren. AuÃer vielleicht dein Auto. Also was ist?â
âOk.â Seufzte ich nun.
âOh mein Gott, ich kann es. Ich kannâsâ schrie ich zwei Stunden später erfreut auf. Ja, ich fuhr Auto. Ohne Schlangenlinien zufahren. Oder den Rückwärtsgang mit dem Vorwärtsgang zu verwechseln. Ich hielt nun an, und sprang zu gleich aus dem Auto heraus, Mike hatte inzwischen stirnrunzelnd das gleiche getan, da war ich ihm auch schon (mal wieder) um den Hals gefallen.
âDanke, danke, dankeâ meinte ich immer noch vor Glück quiekend.
âHey, nichts zu danken.â
âDoch⦠ohne dich. Danke.â Damit lieà ich wieder von ihm ab. âund jetzt? Wollen wir uns bei mir zuhause noch ein Film anschauen? Wir haben sturmfrei. John übernachtet bei Freunden, die anderen sich auf der Hochzeit.â Ich bemerkte, das Mike mich anzüglich anschaute, und boxte ihn leicht auf die Schulter âUnd nein, ich werde nicht nackt vor dir rumtanzen. Einmal reicht.â
âEs war nur halbnackt. Und ich danke deinem Bruder dafür immer noch sehr, dass er mit diesen Anblick erwährt hat.â
âhome, Sweet, homeâ meinte ich lächelnd, als ich die Tür zur Wohnung aufschloss. Ich vermutete schon, dass wieder irgendjemand doch da war, doch zur meiner Ãberraschung irrte ich mich. Wir waren allein. âGeh schon mal im Wohnzimmer, ich muss noch etwas wichtiges holenâ erklärte ich ihm nun geheimnisvoll lächelnd.
âUnd was?â Männer sind manchmal noch neugieriger als Frauen.
âErfährst du gleich.â
âOkâ seufzte er, und ging dann auch schon Richtung Wohnzimmer, während ich schnell in mein Zimmer rannte, und gleich einen der Schränke durchwühlte.
âWo ist es, verdammt, ich hab es doch hier hingelegt.â Fluchte ich wütend vor mir hin, während ich die verschiedensten Sachen quer über mein Zimmer verteilte.
âNa endlichâ schrie ich fröhlich auf, als ich das Gesuchte in meinen Händen hielt. Damit verschwand ich wieder aus meinem Zimmer, und machte mich auf dem Weg zum Wohnzimmer, Mike saà schon auf dem Sofa und sah mich gespannt an.
âUndâ¦?â ich versteckte, das was ich geholt hatte, hinter meinem Rücken.
âAlso⦠ich weià ja nicht ob du es überhaupt haben willstâ¦â ich gab ihn eine meiner beiden Green Day Tickets.
âOh mein Gottâ schrie er nun verblüfft auf âDas Konzert ist doch ausverkauft.â
âIch weiÃ, habe ich schon zum Geburtstag bekommen. Meine Grandma hat die Karten wohl schon letztes Jahr vorbestellt. Naja⦠aber u müsstest mit mir hinfahrenâ
âEs wird ja immer besserâ er lächelte mir zu. âDankeâ
âNaja, du hast mir ja das Autofahren beigebracht.â Meinte ich nun leicht verlegen.
âEs ist ja schon übermorgenâ stellte Mike nun überrascht fest.
âJa.. ich weiÃ⦠falls du nicht kannst⦠alsoâ¦â
âIch kann. Ich meinte nur⦠wen wolltest du eigentlich sonst mitnehmen?â ich schaute ich verwirrt an. âDu hast die Karten ja schon längerâ¦â
ânajaâ¦â um ehrlich zu sein hatte ich gehofft, es würde sich irgendeine Gelegenheit ergeben, dass ich Mike mitnehmen könnte. â ⦠ich⦠und dann⦠ich dachteâ¦â
âSchon gutâ ich bin eine miserable Lügnerin, und er wusste es genau. âLeg jetzt lieber den Film einâ und nachdem ich das getan hatte, setzte ich mich neben ihm aufs Sofa und wir schauten beide den Film an. Nach kurzer Zeit merkte ich schon die Müdigkeit in mich aufkeimen, und auch Mike gähnte herzhaft auf. Und dann musste wir beide bald eingeschlafen sein, ich, meinen Kopf auf seiner Schulter, und er einen Arm um mich gelegt. Woher ich das so genau weiÃ? In dieser Position wurde ich , freundlich ausgedrückt, unsanft geweckt.
Wasâ¦Katieâ durch dieses Schrei wurde ich, eher gesagt wurden Mike und ich geweckt. Und ich sah in das Gesicht, meiner Eltern plus Donna, die mein Dad auf dem Arm trug.
Mike und ich waren sofort aufgesprungen, und standen nun vor ihnen , wie zwei ertappte Teenager. Aber wir hatten doch eigentlich nichts zu verbergen. Betonung liegt auf eigentlich.
âWas macht ihr hier?â fragte ich überrascht
âDonna geht es nicht gut⦠aber â¦â doch mom konnte nicht ausreden, denn dad unterbrach sie längst.
âWas machst du mit diesem Jungen in unserer Wohnung.â Er musterte ihn wohl zum ersten Mal aufrichtig, und ich sah richtig, wie er langsam realisierte, wer da vor ihm stand. âDu bist ja der Sohn vonâ¦. Oh nein, das kann doch nur ein grausamer Scherz sein.â Er schüttelte wütend den Kopf. âRausâ
âDadâ meinte ich entsetzt, und auch Mom versuchte es mit einem beruhigenden âJessâ¦â doch mein engstirniger Dad lieà sich nicht davon abringen. Böse funkelnd schaute er zu Mike, welcher mir noch ein leises âIch ruf dich anâ zuflüsterte, eher er aus dem Wohnzimmer, und Sekunden später, auch aus der Wohnung verschwunden war.
âIch bringe jetzt schnell Donna in ihr Zimmer, und dann werden wir redenâ meinte Dad, und ging dann auch schon, mit Donna im Schlepptau, aus dem Zimmer.
âMom, es ist nicht soâ¦â versuchte ich zu erklären.
âDu hättest mir davon erzählen sollen. Warum hast du das verheimlicht? Und was ist eigentlich mitâ¦â doch dad war schon wieder im Zimmer gekommen.
âWas fällt dir eigentlich ein dich mit diesem Jungen zu treffen?â Fragte Dad mich gleich sauer. Bevor ich etwas erwidern konnte, hatte Mom schon etwas gefragt.
âUnd was ist eigentlich mit Joe?â
âJoe ist immer noch mein Freund. Mike ist nur ein Freund. Verstanden einfach ein Freundâ erklärte ich.
âDas sah eben anders aus.â
âWir sind nur Freunde. Was gibt es da nicht zu verstehenâ
âmir ist es egal, ob ihr Freunde seit oder was weià ich noch. Du wirst dich ab jetzt nicht mehr mit ihm treffenâ meinte Dad , und ich wäre ihm, vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben, wirklich gut und gerne an die Gurgel gegangen.
âIch entscheide noch immer mit wem ich mich treffe, und mit wem nichtâ antwortete ich wütend, und meine Stimme erhob sich langsam.
âJess, das ist doch wirklich total unsinnig. Lass sie sich doch ruhig mit ihm treffenâ¦â
âNein. Sie belügt uns. Er... Nein. Nein. Nein.â
âDas willst doch bloà nicht dass ich mit ihm treffen, weil er der Sohn von Moms Ex ist.â
âUnd wenn es so wäre. Ich will nicht das meine Tochter sich mit⦠ich will es einfach nicht.â
âjessâ mischte sich nun auch Mom wütend ein. âLass sieâ¦â
âLass mich altmodisch klingen, aber ich dachte immer der Mann hat das Sagen.â Was ist das denn für eine mittelalterliche Einstellung?
âHier bei nicht. Ãberhaupt nirgendwo. Ich entscheide über mein Leben selbst, und ich werde mich weiterhin mit ihm treffen. Und übermorgen, fahren wir beide zu dem Green Day Konzert. Ob ihr es wollt oder nicht.â
âich werde das nicht erlaubenâ
âGut, dass ich dich danach nicht frage.â Antworte ich patzig.
âDann hast du ab jetzt Hausarrest, für die nächsten 2 Wochenâ Mom wollte etwas sagen, doch wir beide lieÃen sie nicht zu Wort kommen.
âDenk mal an deine Jugend zurück, meinst du, ich lass mich davon abhalten?â
âAber wie willst du ohne Auto dahin kommen?â er lieà meine Autoschlüssel in seiner Hand klimpern.
âDann werden wir eben mit seinem Auto fahren⦠und du bist ein echtes ********â Damit verlieà ich immer noch wütend aus dem Wohnzimmer, und schloss mich in mein Zimmer ein. Ich würde mich weiterhin mit ihm treffen, ob mein Dad es wollte oder nichtâ¦
So nun artig FB geben! =)[/SIZE]
Hallo an alle
Wie ihr sicher schon bemerkt habt, bin ich nicht Jule (ist ja auch nicht zu übersehen), aber ich bin eine sehr gute Freundin von ihr, und werde ab jetzt ihre Teile veröffentlichen.
Sie hat schon etliche Teile vorgeschrieben (lag erst wegen eines gebrochen FuÃes im KH, dann grad ne Woche später Lebensmittelvergiftung, und hatte deswegen sehr viel Zeit) jedenfalls, ist vorletzte Woche überraschend eine Freundin von ihr verstorbenen, und natürlich muss sie dies erst einmal verarbeiten, und jetzt ihrer Clique beistehen( eine gute Freundin von Jule, war die beste Freundin von der Verstorbenen, der beste Freund Jules, der Ex). Jedenfalls weià sie deswegen nicht wann sie wieder Zeit findet on zukommen, oder überhaupt noch weiterschreibt.
Aber erstmal poste ich, wie schon erwähnt, die Teile die sie schon geschrieben hat (und ich schon gelesen hab, und eins kann ich schon mal vermerken⦠es wird noch sehr viel passieren)
Die FBs die ihr hoffentlich schreibt (wer kann bei so einer genialen FF, da schon wiederstehen, *g*) werde ich ihr natürlich alle persönlich ausrichten!
Am Abend saÃen wir alle im Wohnzimmer. So richtig amerikanische Familie eben. Mom berichtigte gerade einen ihrer Artikel, Dad las ein Buch, Donna malte irgendein Bild auf dem FuÃboden, John schaute sich irgendeinen Film an, und ich hörte Musik, und war damit tief versunken.
Als John mich antippte, erschrak ich kurz, schaltet dann genervt den MP6-Player aus, den besten den es seit 2019 auf dem Markt gibt, und sah ihn fragend an.
âKatieâ¦â ich blickte ihn wütend an âkönigliche Hoheitâ verbesserte er sichâMom fragt , was du auf deiner Pizza â¦â doch weiter kam er nicht.
âKönigliche Hoheit?â kam es verwirrt von den restlichen dreien.
âWas dagegen?â antworte ich.
âOk, was ist gestern hier vorgefallen? Hier war doch irgendwas!â Mom sah mich nun misstrauisch an. Niemand hat vertrauen zu mir? Dabei hab ich noch nie eine Party gefeiert⦠naja⦠jedenfalls keine, von der sie was wissen.
âNein, nichts⦠John hat nur beschlossen mich ab jetzt so zu nennenâ¦â
âgenau! Weil⦠sie â¦.sie⦠verdient esâ antwortete John ihr nun gestellt lächelnd.
âNatürlichâ mom verdrehte die Augen, und auch Dad lachte auf.
âIhr denkt doch nicht wirklich, dass wir euch dass glaubenâ meinte nun auch dad.
âEs ist aber soâ¦â es klingelte an der Haustür, und mir kam es ganz recht âich mach aufâ sagte ich schnell, bevor ich schon aus dem Wohnzimmer verschwunden war. Als ich die tür öffnete, wollte ich sie schon wieder zuschlagen, doch Joe hatte einen Fuà dazwischen gesetzt. Ich öffnete sie wieder ein Stück, und fragte zornig: âWas willst du hierâ
âRedenâ
âReden über was? Dass du dich gestern benommen hast, wie ein testosterongesteuerter Vollidiot?â
âJaâ meinte er mit einem leichten Grinsen.
âWie witzig. Was sollte das gestern?â
âEr hat dich geküsstâ
âEs war ein Unfallâ
âEin Unfall den er sehr genossen hatten.â
âDu bist verrückt. Ich wollte ihm einen Kuss auf die Wange geben, er hat sich in dem Moment gedreht⦠und keiner hat das genossen.â
âEr schon. Er steht auf dichâ belehrte er mich
âOk, du bist definitiv vollkommen verrückt. Wir sind Freunde⦠vielleicht noch nicht einmal das, mehr nicht.â
âLiebst du mich?â
âWas?â seine Frage kam überraschend âNatürlich, was ist dass denn für eine Frage?â
âTriff dich nicht mehr mit ihm.â Bat er mich.
âich treff mich mit wem es mir gefällt. Und falls du damit deine Probleme hast dann⦠sollten wir uns vielleicht nicht mehr sehen.â
âWas? Aber Katie⦠nein, das will ich nicht.â
âund ich möchte mich weiterhin mit ihm treffenâ
âWarum?â Diese Frage kam noch überraschender.
âWeil⦠weil.. weil es nun mal so ist.â Antworte ich zornig. Doch seine Frage brachte mich zum überlegen. Warum traf ich mich immer wieder mit Mike?
âAhaâ¦â
âNichts aha. Ich geh jetzt wieder rein. Das hierâ¦â ich kam nicht weiter den Joe unterbrach mich.
âkatie⦠es tut mir leid. Ich gebe es nur ungern zu, aber ich bin eifersüchtigâ
âHast aber keinen grund dazu.â Joe murmelte irgendetwas, meinte dann aber lauter.
âDu hast recht⦠verzeihst du mir noch mal?â
âhmmâ¦â sollte ich oder nicht⦠naja⦠irgendwie kann ich ihn ja schon verstehen. âOkâ er strahlte mich an, und zog mich dann dicht zu ihm heran, und gab mir einen langen Kuss.
âVersprich mir nur etwas. Bitte kämpfe nicht wieder mit Mikeâ
âversprochen⦠wenn du mir auch etwas versprichstâ ich sah ihn fragend an. âTrefft euch nicht mehr ganz sooft⦠ich meine⦠ich will ja auch etwas von dir habenâ¦â
Ich seufze tief. Das würde doch jetzt sowieso zu nix führen. Also log ich.
âNatürlich. Ich sollte jetzt wieder reingehenâ¦â
âOkâ ein kurzer Kuss folgte, und dann verschwand ich auch wieder im Haus.
Meine Eltern hatten sich irgendwann damit abgefunden, dass sie nicht herausfinden würden, was gestern wirklich geschehen war. Gut so. Denn so musste John für mich die restlichen Hausarbeiten erledigen. Und ich konnte in meinem Zimmer entspannen. Gerade wollte ich zur himmlischen Musik Green Day´s lauschen, da klingelte mein Handy. Ohne auf den Anrufer zu achten, ging ich genervt dran.
âWer störtâ meldete ich mich.
ânette BegrüÃungâ ich erkannte sofort Mikes Stimme. âKannst du mal bitte rauskommen.â
âDu stehst doch nicht etwa drauÃen vor der Tür?â
âNein. Vor dem Gebäude. Komm bitte kurz runterâ bat er mich.
âWarum sollte ich?â
âWir müssen redenâ antwortete er kurzbündig.
âWorüberâ
âwirst du dann erfahrenâ
Ich seufze einmal tief âGib mir 5 Minutenâ damit legte ich auf, zog mir schnell einen Mantel über, und kurz darauf atmete ich schon die frische Augustluft ein. Er stand an einer Wand gelehnt, und wollte sich gerade eine Zigarette anzünden, als ich vor ihn auftauchte.
âDu willst doch damit nicht jetzt meine Luft verpestenâ
âNein.â Er steckte sie wieder ein. âHiâ
âDu wolltest reden. Ich bin hier. Nun rede.â
âAlso⦠wegen gestern⦠das ist ja irgendwie⦠najaâ¦â
âDas ist total scheiÃe von euch beiden gewesen war? Ja, das kommt hinâ beendete ich für ihn den Satz,
âJaâ er lächelte mich schief an âAls er zuschlug⦠naja⦠ich kann mich nicht immer beherrschen.â
âDas ist mir schon aufgefallenâ
âNaja⦠und musst ich noch um mein Leben fürchten?â fragte er grinsend.
âDenkst du wirklich, du kommst hier einfach her, und alles ist wieder okay â¦?â
âEigentlich schonâ ein kurzen lachen folgte . âEs tut mir leid ⦠wirklichâ¦â mit seiner Hand strich er mir sanft eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. âWieder Freunde?â
âFreundeâ gab ich seufzend zurück. Ich lass mich durch Männer schnell manipulieren⦠fällt mir gerade auf. âIch sollte wieder reingehenâ¦nachherâ¦â
âwird noch eine Vermisstenanzeige aufgegebenâ
âjaâ¦â
âSehen wir uns morgen?â
âKlar. Ciaoâ ich lächelte ihm kurz zu, und verschwand dann auch schon aus seinem Blickfeld
Chapter16: Secrets, Confessions and Similarities
Einen Monat später, hatte sich nicht viel geändert. Mike und Joe konnten sich, nett ausgedrückt, noch immer nicht im selben Raum aufhalten, ohne das es einen oder mehre Tote gäbe. Und so traf ich mich weiterhin mit beiden getrennt.
Ich genoss noch immer meine Freizeit, die ich jetzt viel hatte, seitdem ich keine Hausarbeit mehr zu erledigen hatte.
Doch eine dunkle Wolke schien mein Glück zu beeinträchtigen. Denn ab übernächste Woche sollte wieder, die Folter von Mephisto persönlich erfunden, anfangen. Manche Leute auch bekannt als Schule.
Und bis diese Grausamkeit anfangen würde, hatte ich mir ein groÃes Ziel gesetzt. Ich würde das Autofahren lernen. Also richtig. Mit offiziellen Führerschein. Ein kleines bisschen kann ich ja schon fahren. Aber ich möchte gern so fahren⦠um meinen Dad mal zu zitieren: dass du durch deine Fahrkunst, die Menschheit nicht zu stark reduzierst.
Aber um einen Führersein zu bekommen, bräuchte ich erstmal jemand der mir noch etwas das Autofahren beibringen könnteâ¦
Natürlich wandte ich mich zuerst, an den eben gerade Zitierten, doch der lachte nur auf, und erklärte mir, dass er nie wieder ein Fuà in ein Auto setzten würde, ich dem ich fahren würde. Er würde auch nicht irgendwie in die Näher des Autos kommen. Wahrscheinlich sollten man die Menschheit, und das Tierreich vorher warnen.
Auf seine Kommentare hätte ich gerne verzichtet.
Also fragte ich eben Joe. Doch, das lief verharmlos ausgedrückt, nicht gerade rosig ab. Ich meine, was hat sie alte Frau auch auf dem Zebrastreifen verloren? Jedenfalls schrie er mich daraufhin an, und verlieà dann fluchtartig das Auto. Und somit war meine letzte Chance auch dahin.
âich werde es nie schaffenâ seufzte ich nun schwer. Ich war mal wieder bei Mike zuhause. Er suchte gerade irgendeine CD heraus. Ich lag missgelaunt auf seinem Sofa. Er hörte nun mit der Sucherei auf, und schaute mich fragend an. Auch ich richtete mich auf.
âWas wirst du nie schaffen?â
âAutofahren.â Erklärte ich ihm nun.
âKann es dir denn niemand beibringen?â
âDoch. Es können eine Menge es mir beibringen. Doch keiner will sich lebend in ein Auto begeben, welches ich fahreâ
âich tu esâ
âMach darüber keine Scherzeâ
ânein. Ich mach es.â
âNein⦠das kann ich dir nicht antun⦠ich glaube ich bin keine so gute Fahrerinâ
âEgal. Jeder fängt einmal an. Und warum sollte ich dir nicht helfen? Was hab ich schon zu verlierenâ Arme , Beine, ⦠mit fällt gerade eine Menge ein.
âDu würdest es also wirklich machenâ fragte ich noch einmal nach.
âja. Wie oft soll ich das denn noch wiederholen?!â kam es nun genervt von Mike zurück.â
âOh mein Gott. Danke, danke dankeâ ich umarmte ich fest, doch lieà ich dann ruckartig und schnell wieder los. âich meinte dankeâ ich schaute ihn leicht verlegen an, doch er schaute mich mal wieder grinsend an. âUnd nun such die CD weiterâ
Genau einen Tag später. Es war 20.15 uhr, und ich saà in meinen Wagen. Nein, nein⦠keine Angst. Ich fuhr nicht. Bis jetzt. Mike meinte er würde erstmal an einem kleinen âÃbungsplatzâ fahren. Also fuhr er erstmal dorthin. Ich versuchte derweilen nicht keinen Blick die ganze zeit an Mike zu haften⦠ich ⦠meinte⦠natürlich, dass ich die Landschaft anschaute. Ein paar Minuten später, hielten wir auch schon auf einem nun leeren Parkplatzes eines Supermarktes (eines der wenigen, die noch um 20.00 Uhr schlieÃten).
âHier wollen wir üben?â
âNeinâ¦hier sollst du üben. Hey, es ist genug Platz und du kannst hier nichts zu Schrott fahren. AuÃer vielleicht dein Auto. Also was ist?â
âOk.â Seufzte ich nun.
âOh mein Gott, ich kann es. Ich kannâsâ schrie ich zwei Stunden später erfreut auf. Ja, ich fuhr Auto. Ohne Schlangenlinien zufahren. Oder den Rückwärtsgang mit dem Vorwärtsgang zu verwechseln. Ich hielt nun an, und sprang zu gleich aus dem Auto heraus, Mike hatte inzwischen stirnrunzelnd das gleiche getan, da war ich ihm auch schon (mal wieder) um den Hals gefallen.
âDanke, danke, dankeâ meinte ich immer noch vor Glück quiekend.
âHey, nichts zu danken.â
âDoch⦠ohne dich. Danke.â Damit lieà ich wieder von ihm ab. âund jetzt? Wollen wir uns bei mir zuhause noch ein Film anschauen? Wir haben sturmfrei. John übernachtet bei Freunden, die anderen sich auf der Hochzeit.â Ich bemerkte, das Mike mich anzüglich anschaute, und boxte ihn leicht auf die Schulter âUnd nein, ich werde nicht nackt vor dir rumtanzen. Einmal reicht.â
âEs war nur halbnackt. Und ich danke deinem Bruder dafür immer noch sehr, dass er mit diesen Anblick erwährt hat.â
âhome, Sweet, homeâ meinte ich lächelnd, als ich die Tür zur Wohnung aufschloss. Ich vermutete schon, dass wieder irgendjemand doch da war, doch zur meiner Ãberraschung irrte ich mich. Wir waren allein. âGeh schon mal im Wohnzimmer, ich muss noch etwas wichtiges holenâ erklärte ich ihm nun geheimnisvoll lächelnd.
âUnd was?â Männer sind manchmal noch neugieriger als Frauen.
âErfährst du gleich.â
âOkâ seufzte er, und ging dann auch schon Richtung Wohnzimmer, während ich schnell in mein Zimmer rannte, und gleich einen der Schränke durchwühlte.
âWo ist es, verdammt, ich hab es doch hier hingelegt.â Fluchte ich wütend vor mir hin, während ich die verschiedensten Sachen quer über mein Zimmer verteilte.
âNa endlichâ schrie ich fröhlich auf, als ich das Gesuchte in meinen Händen hielt. Damit verschwand ich wieder aus meinem Zimmer, und machte mich auf dem Weg zum Wohnzimmer, Mike saà schon auf dem Sofa und sah mich gespannt an.
âUndâ¦?â ich versteckte, das was ich geholt hatte, hinter meinem Rücken.
âAlso⦠ich weià ja nicht ob du es überhaupt haben willstâ¦â ich gab ihn eine meiner beiden Green Day Tickets.
âOh mein Gottâ schrie er nun verblüfft auf âDas Konzert ist doch ausverkauft.â
âIch weiÃ, habe ich schon zum Geburtstag bekommen. Meine Grandma hat die Karten wohl schon letztes Jahr vorbestellt. Naja⦠aber u müsstest mit mir hinfahrenâ
âEs wird ja immer besserâ er lächelte mir zu. âDankeâ
âNaja, du hast mir ja das Autofahren beigebracht.â Meinte ich nun leicht verlegen.
âEs ist ja schon übermorgenâ stellte Mike nun überrascht fest.
âJa.. ich weiÃ⦠falls du nicht kannst⦠alsoâ¦â
âIch kann. Ich meinte nur⦠wen wolltest du eigentlich sonst mitnehmen?â ich schaute ich verwirrt an. âDu hast die Karten ja schon längerâ¦â
ânajaâ¦â um ehrlich zu sein hatte ich gehofft, es würde sich irgendeine Gelegenheit ergeben, dass ich Mike mitnehmen könnte. â ⦠ich⦠und dann⦠ich dachteâ¦â
âSchon gutâ ich bin eine miserable Lügnerin, und er wusste es genau. âLeg jetzt lieber den Film einâ und nachdem ich das getan hatte, setzte ich mich neben ihm aufs Sofa und wir schauten beide den Film an. Nach kurzer Zeit merkte ich schon die Müdigkeit in mich aufkeimen, und auch Mike gähnte herzhaft auf. Und dann musste wir beide bald eingeschlafen sein, ich, meinen Kopf auf seiner Schulter, und er einen Arm um mich gelegt. Woher ich das so genau weiÃ? In dieser Position wurde ich , freundlich ausgedrückt, unsanft geweckt.
Wasâ¦Katieâ durch dieses Schrei wurde ich, eher gesagt wurden Mike und ich geweckt. Und ich sah in das Gesicht, meiner Eltern plus Donna, die mein Dad auf dem Arm trug.
Mike und ich waren sofort aufgesprungen, und standen nun vor ihnen , wie zwei ertappte Teenager. Aber wir hatten doch eigentlich nichts zu verbergen. Betonung liegt auf eigentlich.
âWas macht ihr hier?â fragte ich überrascht
âDonna geht es nicht gut⦠aber â¦â doch mom konnte nicht ausreden, denn dad unterbrach sie längst.
âWas machst du mit diesem Jungen in unserer Wohnung.â Er musterte ihn wohl zum ersten Mal aufrichtig, und ich sah richtig, wie er langsam realisierte, wer da vor ihm stand. âDu bist ja der Sohn vonâ¦. Oh nein, das kann doch nur ein grausamer Scherz sein.â Er schüttelte wütend den Kopf. âRausâ
âDadâ meinte ich entsetzt, und auch Mom versuchte es mit einem beruhigenden âJessâ¦â doch mein engstirniger Dad lieà sich nicht davon abringen. Böse funkelnd schaute er zu Mike, welcher mir noch ein leises âIch ruf dich anâ zuflüsterte, eher er aus dem Wohnzimmer, und Sekunden später, auch aus der Wohnung verschwunden war.
âIch bringe jetzt schnell Donna in ihr Zimmer, und dann werden wir redenâ meinte Dad, und ging dann auch schon, mit Donna im Schlepptau, aus dem Zimmer.
âMom, es ist nicht soâ¦â versuchte ich zu erklären.
âDu hättest mir davon erzählen sollen. Warum hast du das verheimlicht? Und was ist eigentlich mitâ¦â doch dad war schon wieder im Zimmer gekommen.
âWas fällt dir eigentlich ein dich mit diesem Jungen zu treffen?â Fragte Dad mich gleich sauer. Bevor ich etwas erwidern konnte, hatte Mom schon etwas gefragt.
âUnd was ist eigentlich mit Joe?â
âJoe ist immer noch mein Freund. Mike ist nur ein Freund. Verstanden einfach ein Freundâ erklärte ich.
âDas sah eben anders aus.â
âWir sind nur Freunde. Was gibt es da nicht zu verstehenâ
âmir ist es egal, ob ihr Freunde seit oder was weià ich noch. Du wirst dich ab jetzt nicht mehr mit ihm treffenâ meinte Dad , und ich wäre ihm, vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben, wirklich gut und gerne an die Gurgel gegangen.
âIch entscheide noch immer mit wem ich mich treffe, und mit wem nichtâ antwortete ich wütend, und meine Stimme erhob sich langsam.
âJess, das ist doch wirklich total unsinnig. Lass sie sich doch ruhig mit ihm treffenâ¦â
âNein. Sie belügt uns. Er... Nein. Nein. Nein.â
âDas willst doch bloà nicht dass ich mit ihm treffen, weil er der Sohn von Moms Ex ist.â
âUnd wenn es so wäre. Ich will nicht das meine Tochter sich mit⦠ich will es einfach nicht.â
âjessâ mischte sich nun auch Mom wütend ein. âLass sieâ¦â
âLass mich altmodisch klingen, aber ich dachte immer der Mann hat das Sagen.â Was ist das denn für eine mittelalterliche Einstellung?
âHier bei nicht. Ãberhaupt nirgendwo. Ich entscheide über mein Leben selbst, und ich werde mich weiterhin mit ihm treffen. Und übermorgen, fahren wir beide zu dem Green Day Konzert. Ob ihr es wollt oder nicht.â
âich werde das nicht erlaubenâ
âGut, dass ich dich danach nicht frage.â Antworte ich patzig.
âDann hast du ab jetzt Hausarrest, für die nächsten 2 Wochenâ Mom wollte etwas sagen, doch wir beide lieÃen sie nicht zu Wort kommen.
âDenk mal an deine Jugend zurück, meinst du, ich lass mich davon abhalten?â
âAber wie willst du ohne Auto dahin kommen?â er lieà meine Autoschlüssel in seiner Hand klimpern.
âDann werden wir eben mit seinem Auto fahren⦠und du bist ein echtes ********â Damit verlieà ich immer noch wütend aus dem Wohnzimmer, und schloss mich in mein Zimmer ein. Ich würde mich weiterhin mit ihm treffen, ob mein Dad es wollte oder nichtâ¦
So nun artig FB geben! =)[/SIZE]