11.04.2006, 14:10
Vielen vielen Dank für euer tolles und liebes FB!
Da macht es richtig Spaà weiterzuschreiben.
Ja, ich habe einen neuen Teil für euch, der etwas länger ist. Ich versuche heute noch einen Teil zu posten, da ich nicht weiÃ, ob ich über Ostern dazu komme, aber ich werde mein Bestes geben!
So, hoffe, der gefällt euch
"Das ist also Yale!" staunend blickte sich Patrick in seiner Umgebung um, was Rory zu einem leisen Lachen verleitete. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie das erste Mal auf diesem Hof gestanden hatte, umrahmt von den ehrwürdigen Mauern der Universität, umgeben von lauter Studenten, die das selbe Ziel verfolgten wie Rory... einen bestmöglichen Abschluss zu machen.
Und auch jetzt, wann immer sie wieder hier stand und die Umgebung auf sich wirken lieÃ, merkte sie, welchen Einfluss diese Mauern und dieser Ort auf sie hatten. Yale war ein Teil ihres Lebens geworden, fast mehr noch, ein Teil von ihr selbst.
Und es freute sie, dass Patrick eine ähnliche Ehrfurcht ergriffen hatte, die sie damals auch gespürt hatte. Sie wusste nicht wieso, aber es bedeutete ihr sehr viel.
"Komm ich zeig dir mein Zimmer!"
sanft nahm sie sein Hand und zog ihn hinter sich her, immer darauf bedacht, dass er nicht gegen den nächsten Mülleimer lief, da sein Blick beständig nach oben auf die vorbeiziehenden Gebäude gerichtet war.
Erst als sie direkt vor Rorys Wohnung standen, richtete sich sein Blick wieder auf sie.
"Wieder zurück auf der Erde?" zog sie ihn liebevoll auf, während sie die Tür öffnete, doch noch bevor sie das Zimmer betreten konnten, flog ihnen ein Kissen entgegen. Beide konnten gerade noch zur Seite springen, bevor eine wütende Paris herbeigestürmt kam.
"Wer reiÃt genau in diesem Moment die Tür auf, wenn ich das Kissen werfe?" fauchte sie in den Flur hinein, ohne nachzusehen, wer vor ihrer Tür stand.
"Paris, ich habe noch keinen Röntgenblick!"
"Ach du bist es Gilmore!"
"Ja, es ist auch immer schön, dich wiederzusehen!"
Rory musste lächeln. So anstrengend Paris auch war, sie freute sich immer wieder sie zu sehen. Ãber die Jahre hinweg hatte sich wirklich eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelt und das war, wie Lorelai es auszudrücken pflegte, ein Wunder der Natur.
"Paris, darf ich dir Patrick vorstellen?"
"Ja, darfst du! Hi!" sie winkte ihm kurz zu und sammelte dann das Kissen auf, das sie vorher noch durch die Luft geschmissen hatte.
"Streit mit Doyle?" fragte Rory, während sie auf das Kissen in Paris Hand deutete. Diese nickte und erging sich dann in einer 5-minütigen Schimpftirade über die Unfähigkeit männlicher Wesen, eine Beziehung zu führen.
Doch gleich darauf läutete ihr Handy und so schnell sie konnte, hob sie ab, nur um ihren Monolog am Telefon weiterzuführen. Rory vermutete, dass Doyle am anderen Ende war und in Gedanken sprach sie ihm ihr tiefstes Beileid aus. Sie wusste wie es war, der Empfänger von Parisâ Zorn zu sein.
"Das war also Paris?" lachend blickte Patrick Rory an, während er sich auf das Sofa fallen lieÃ.
"Ja...wie sie leibt und lebt!"
"Du hast wirklich nicht untertrieben!"
"Glaub mir, bei Paris kann man einfach nicht untertreiben!"
Drei Stunden später befanden sich die beiden auf dem Rückweg nach Stars Hollow, das Radio lief und jeder der beiden hing seinen eigenen Gedanken nach.
Another turning point
A fork stuck in the road
Time grabs you by the wrist
Directs you where to go
So make the best of this test
And don't ask why
It's not a question
But a lesson learned in time
It's something unpredictable
But in the end it's right
I hope you had the time of your life
So take the photographs
And still frames in your mind
Hang it on a shelf of good health and good time
Tattoos of memories and dead skin on trial
For what it's worth
It was worth all the while
It's something unpredictable
But in the end it's right
I hope you had the time of your life.....
Lächelnd lauschte Rory den Tönen dieses Liedes, verlor sich für einen kurzen Moment in der Musik und dem Text. Wie wahr diese Worte doch waren. Vor noch zwei Monaten war ihr Leben in komplett anderen Bahnen verlaufen. Und doch hatte sie immer das Gefühl gehabt, dass etwas wichtiges fehlte. Sie drehte den Kopf leicht nach links und beobachtete Patrick, der sich auf den Verkehr konzentrierte und leicht seine Lippen zu dem Lied bewegte. Dieser Anblick brachte sie wieder zum lächeln. Sie lächelte in letzter Zeit fast ständig, sie fühlte sich so glücklich. Und selbst vorhin, als sie in Yale Logan über den Weg gelaufen war, hatte sie keinen Schmerz verspürt. Nicht einmal als sie gesehen hatte, wie er den Arm um ein anderes Mädchen gelegt hatte. Das einzige was sie sich gefragt hatte war âOb das Kim ist?â.
"Du bist so still?"
Pats Stimme holte sie wieder aus ihren Gedanken.
"Ich war nur in Gedanken!"
"Alles in Ordnung, ich meine auch wegen..."
Rory nickte und lächelte ihm liebevoll zu. Ja, es war alles in bester Ordnung.
"Okay." Erneut konzentrierte er sich wieder auf die StraÃe, lenkte das Auto sicher und schnell auf ihr Ziel zu.
"Kommst du noch mit auf einen Kaffee bei Luke?"
Patrick lachte und fuhr sich dabei kurz durch seine schwarzen Haare und seine blauen Augen funkelten vor Belustigung.
"Du bist wirklich süchtig oder?"
"Das fragst du noch? Wie lange kennst du mich nun?"
"Anscheinend noch nicht lange genug um das wirklich glauben zu können!"
Sie liebte es, wie er sie zum Lachen brachte, wie er ihr das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein. Sie genoss es, wie er neben ihr durch die StraÃen ging, einen Arm ruhig um ihre Taille gelegt, sie sanft an sich gedrückt haltend. Er gab ihr das Gefühl von Sicherheit, das sie so sehr brauchte.
Als sie beide das Diner betraten bot sich ihnen das altvertraute Bild.
"Luke, komm schon, nur noch eine klitzekleine Tasse!"
Ungerührt starrte Luke weiter auf seine Rechnungen, die vor ihm am Tresen verteilt lagen.
"Nein!"
"Luke..."
"Du kennst meine Antwort!"
"Ach komm schon... nur noch ein Tässchen."
"Lorelai..."
leicht genervt verdrehte Luke die Augen und Rory flüsterte Patrick amüsiert zu
"Pass auf, gleich bekommt sie ihre Tasse!"
Patrick flüsterte zurück
"Bist du dir sicher, er wirkt doch recht standhaft und überzeugt!"
"Wartâs ab!"
"Lukas Danes, wenn du mir nicht gleich eine Tasse Kaffee gibst, werde ich auf der Stelle tot umfallen und während ich das tue, werde ich in die weite Welt hinausschreien, dass DU und nur DU an meinem qualvollen Tod schuld bist und auÃerdem wirst du dann heute Nacht allein in deiner Wohnung bleiben müssen!"
"Schon gut, schon gut, damit du Ruhe gibst!"
"Siehst du, was hab ich gesagt?"
triumphierend blickte Rory zu Patrick, der lachend den Kopf schüttelte.
"Sie ist wirklich unglaublich"
In diesem Moment drehte Lorelai sich zu den beiden um und bekam den letzten Satz mit. Ein strahlendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und charmant fragte sie
"Hat hier wer meinen zweiten Vornamen gesagt?"
Fröhlich lachend fielen sich Mutter und Tochter in die Arme, als ob sie sich seit Monaten nicht gesehen hätten.
"Und, wie war sein Schlafzimmer?" verschwörerisch grinste Lorelai ihre Tochter an und zwinkerte ihr dann leicht zu.
"Sehr schön, er hat wirklich Geschmack. Nur die Matratze könnte etwas weicher sein, das hat doch ziemlich gestört!"
Als die beiden dann Patricks Gesichtsausdruck bemerkten, brachen sie beide in schallendes Gelächter aus.
Luke legte Patrick die Hand auf die Schulter und meinte
"Nimm sie nicht allzu ernst!"
"Danke für den schönen Tag!" flüsterte Rory leise, als sie wieder vor dem Haus der Gilmores standen. Mittlerweile war es schon dunkel geworden und der Mond schien klar und hell vom Himmel herab, tauchte die ganze Umgebung in ein milchig weiÃes Licht.
"Ich habe zu danken!" flüsterte Patrick zurück und zog Rory dann etwas weiter in seine Arme. Er genoss diese Momente so sehr mit ihr, fühlte jedes Mal, dass sie dann wirklich bei ihm war.
"Was hältst du davon, wenn wir am Wochenende gemeinsam mit Sarah und Alex bei uns essen? Lorelai und Luke können ja auch mitkommen!" schlug er plötzlich vor und an Rorys funkelnden Augen und ihrem zarten Lächeln merkte er, dass ihr die Idee sehr gefiel.
"Das ist eine tolle Idee!"
"Kommt ja auch von mir!"
Rory lachte sachte und legte ihren Kopf für einige Momente an Patricks Schulter. Sie genoss seine Wärme, seine Zärtlichkeit, das monotone Heben und Senken seines Brustkorbes beruhigte sie und verstärkte das Gefühl von Sicherheit noch mehr.
Sie wollte nicht, dass dieser Moment verstrich, wollte nicht, dass er endete. Doch als sie dann aufblickte, ihr Spiegelbild in Patricks Augen erblickte, war dieser Gedanke schon wieder vergessen, denn der jetzige Moment war noch schöner als der vergangene. Und das erste Mal seit dem Abend in Philadelphia, küsste sie ihn vorsichtig auf den Mund, spürte seine weichen Lippen und merkte, dass es genau DAS war, was sie wollte.
Da macht es richtig Spaà weiterzuschreiben.
Ja, ich habe einen neuen Teil für euch, der etwas länger ist. Ich versuche heute noch einen Teil zu posten, da ich nicht weiÃ, ob ich über Ostern dazu komme, aber ich werde mein Bestes geben!
So, hoffe, der gefällt euch
"Das ist also Yale!" staunend blickte sich Patrick in seiner Umgebung um, was Rory zu einem leisen Lachen verleitete. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie das erste Mal auf diesem Hof gestanden hatte, umrahmt von den ehrwürdigen Mauern der Universität, umgeben von lauter Studenten, die das selbe Ziel verfolgten wie Rory... einen bestmöglichen Abschluss zu machen.
Und auch jetzt, wann immer sie wieder hier stand und die Umgebung auf sich wirken lieÃ, merkte sie, welchen Einfluss diese Mauern und dieser Ort auf sie hatten. Yale war ein Teil ihres Lebens geworden, fast mehr noch, ein Teil von ihr selbst.
Und es freute sie, dass Patrick eine ähnliche Ehrfurcht ergriffen hatte, die sie damals auch gespürt hatte. Sie wusste nicht wieso, aber es bedeutete ihr sehr viel.
"Komm ich zeig dir mein Zimmer!"
sanft nahm sie sein Hand und zog ihn hinter sich her, immer darauf bedacht, dass er nicht gegen den nächsten Mülleimer lief, da sein Blick beständig nach oben auf die vorbeiziehenden Gebäude gerichtet war.
Erst als sie direkt vor Rorys Wohnung standen, richtete sich sein Blick wieder auf sie.
"Wieder zurück auf der Erde?" zog sie ihn liebevoll auf, während sie die Tür öffnete, doch noch bevor sie das Zimmer betreten konnten, flog ihnen ein Kissen entgegen. Beide konnten gerade noch zur Seite springen, bevor eine wütende Paris herbeigestürmt kam.
"Wer reiÃt genau in diesem Moment die Tür auf, wenn ich das Kissen werfe?" fauchte sie in den Flur hinein, ohne nachzusehen, wer vor ihrer Tür stand.
"Paris, ich habe noch keinen Röntgenblick!"
"Ach du bist es Gilmore!"
"Ja, es ist auch immer schön, dich wiederzusehen!"
Rory musste lächeln. So anstrengend Paris auch war, sie freute sich immer wieder sie zu sehen. Ãber die Jahre hinweg hatte sich wirklich eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelt und das war, wie Lorelai es auszudrücken pflegte, ein Wunder der Natur.
"Paris, darf ich dir Patrick vorstellen?"
"Ja, darfst du! Hi!" sie winkte ihm kurz zu und sammelte dann das Kissen auf, das sie vorher noch durch die Luft geschmissen hatte.
"Streit mit Doyle?" fragte Rory, während sie auf das Kissen in Paris Hand deutete. Diese nickte und erging sich dann in einer 5-minütigen Schimpftirade über die Unfähigkeit männlicher Wesen, eine Beziehung zu führen.
Doch gleich darauf läutete ihr Handy und so schnell sie konnte, hob sie ab, nur um ihren Monolog am Telefon weiterzuführen. Rory vermutete, dass Doyle am anderen Ende war und in Gedanken sprach sie ihm ihr tiefstes Beileid aus. Sie wusste wie es war, der Empfänger von Parisâ Zorn zu sein.
"Das war also Paris?" lachend blickte Patrick Rory an, während er sich auf das Sofa fallen lieÃ.
"Ja...wie sie leibt und lebt!"
"Du hast wirklich nicht untertrieben!"
"Glaub mir, bei Paris kann man einfach nicht untertreiben!"
Drei Stunden später befanden sich die beiden auf dem Rückweg nach Stars Hollow, das Radio lief und jeder der beiden hing seinen eigenen Gedanken nach.
Another turning point
A fork stuck in the road
Time grabs you by the wrist
Directs you where to go
So make the best of this test
And don't ask why
It's not a question
But a lesson learned in time
It's something unpredictable
But in the end it's right
I hope you had the time of your life
So take the photographs
And still frames in your mind
Hang it on a shelf of good health and good time
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It was worth all the while
It's something unpredictable
But in the end it's right
I hope you had the time of your life.....
Lächelnd lauschte Rory den Tönen dieses Liedes, verlor sich für einen kurzen Moment in der Musik und dem Text. Wie wahr diese Worte doch waren. Vor noch zwei Monaten war ihr Leben in komplett anderen Bahnen verlaufen. Und doch hatte sie immer das Gefühl gehabt, dass etwas wichtiges fehlte. Sie drehte den Kopf leicht nach links und beobachtete Patrick, der sich auf den Verkehr konzentrierte und leicht seine Lippen zu dem Lied bewegte. Dieser Anblick brachte sie wieder zum lächeln. Sie lächelte in letzter Zeit fast ständig, sie fühlte sich so glücklich. Und selbst vorhin, als sie in Yale Logan über den Weg gelaufen war, hatte sie keinen Schmerz verspürt. Nicht einmal als sie gesehen hatte, wie er den Arm um ein anderes Mädchen gelegt hatte. Das einzige was sie sich gefragt hatte war âOb das Kim ist?â.
"Du bist so still?"
Pats Stimme holte sie wieder aus ihren Gedanken.
"Ich war nur in Gedanken!"
"Alles in Ordnung, ich meine auch wegen..."
Rory nickte und lächelte ihm liebevoll zu. Ja, es war alles in bester Ordnung.
"Okay." Erneut konzentrierte er sich wieder auf die StraÃe, lenkte das Auto sicher und schnell auf ihr Ziel zu.
"Kommst du noch mit auf einen Kaffee bei Luke?"
Patrick lachte und fuhr sich dabei kurz durch seine schwarzen Haare und seine blauen Augen funkelten vor Belustigung.
"Du bist wirklich süchtig oder?"
"Das fragst du noch? Wie lange kennst du mich nun?"
"Anscheinend noch nicht lange genug um das wirklich glauben zu können!"
Sie liebte es, wie er sie zum Lachen brachte, wie er ihr das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein. Sie genoss es, wie er neben ihr durch die StraÃen ging, einen Arm ruhig um ihre Taille gelegt, sie sanft an sich gedrückt haltend. Er gab ihr das Gefühl von Sicherheit, das sie so sehr brauchte.
Als sie beide das Diner betraten bot sich ihnen das altvertraute Bild.
"Luke, komm schon, nur noch eine klitzekleine Tasse!"
Ungerührt starrte Luke weiter auf seine Rechnungen, die vor ihm am Tresen verteilt lagen.
"Nein!"
"Luke..."
"Du kennst meine Antwort!"
"Ach komm schon... nur noch ein Tässchen."
"Lorelai..."
leicht genervt verdrehte Luke die Augen und Rory flüsterte Patrick amüsiert zu
"Pass auf, gleich bekommt sie ihre Tasse!"
Patrick flüsterte zurück
"Bist du dir sicher, er wirkt doch recht standhaft und überzeugt!"
"Wartâs ab!"
"Lukas Danes, wenn du mir nicht gleich eine Tasse Kaffee gibst, werde ich auf der Stelle tot umfallen und während ich das tue, werde ich in die weite Welt hinausschreien, dass DU und nur DU an meinem qualvollen Tod schuld bist und auÃerdem wirst du dann heute Nacht allein in deiner Wohnung bleiben müssen!"
"Schon gut, schon gut, damit du Ruhe gibst!"
"Siehst du, was hab ich gesagt?"
triumphierend blickte Rory zu Patrick, der lachend den Kopf schüttelte.
"Sie ist wirklich unglaublich"
In diesem Moment drehte Lorelai sich zu den beiden um und bekam den letzten Satz mit. Ein strahlendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und charmant fragte sie
"Hat hier wer meinen zweiten Vornamen gesagt?"
Fröhlich lachend fielen sich Mutter und Tochter in die Arme, als ob sie sich seit Monaten nicht gesehen hätten.
"Und, wie war sein Schlafzimmer?" verschwörerisch grinste Lorelai ihre Tochter an und zwinkerte ihr dann leicht zu.
"Sehr schön, er hat wirklich Geschmack. Nur die Matratze könnte etwas weicher sein, das hat doch ziemlich gestört!"
Als die beiden dann Patricks Gesichtsausdruck bemerkten, brachen sie beide in schallendes Gelächter aus.
Luke legte Patrick die Hand auf die Schulter und meinte
"Nimm sie nicht allzu ernst!"
"Danke für den schönen Tag!" flüsterte Rory leise, als sie wieder vor dem Haus der Gilmores standen. Mittlerweile war es schon dunkel geworden und der Mond schien klar und hell vom Himmel herab, tauchte die ganze Umgebung in ein milchig weiÃes Licht.
"Ich habe zu danken!" flüsterte Patrick zurück und zog Rory dann etwas weiter in seine Arme. Er genoss diese Momente so sehr mit ihr, fühlte jedes Mal, dass sie dann wirklich bei ihm war.
"Was hältst du davon, wenn wir am Wochenende gemeinsam mit Sarah und Alex bei uns essen? Lorelai und Luke können ja auch mitkommen!" schlug er plötzlich vor und an Rorys funkelnden Augen und ihrem zarten Lächeln merkte er, dass ihr die Idee sehr gefiel.
"Das ist eine tolle Idee!"
"Kommt ja auch von mir!"
Rory lachte sachte und legte ihren Kopf für einige Momente an Patricks Schulter. Sie genoss seine Wärme, seine Zärtlichkeit, das monotone Heben und Senken seines Brustkorbes beruhigte sie und verstärkte das Gefühl von Sicherheit noch mehr.
Sie wollte nicht, dass dieser Moment verstrich, wollte nicht, dass er endete. Doch als sie dann aufblickte, ihr Spiegelbild in Patricks Augen erblickte, war dieser Gedanke schon wieder vergessen, denn der jetzige Moment war noch schöner als der vergangene. Und das erste Mal seit dem Abend in Philadelphia, küsste sie ihn vorsichtig auf den Mund, spürte seine weichen Lippen und merkte, dass es genau DAS war, was sie wollte.