11.04.2006, 21:38
Wurde gerade damit fertig...
Kapitel 1: Nächtlicher Besucher Teil 2
Lorelai ging zur Türe. Sie öffnete sie, jedoch stand niemand davor. Auf dem Weg zu ihrem Ex-Mann zurück murmelte sie:
„Bei uns geht’s ja zu wie in Puppet Master, nicht?“
„Warum denn, Liebste?“ , grinste er.
„Hör’ doch damit auf, du weiÃt genau, dass ich das nicht mag“, entgegnete ihm Lorelai.
*Was hat sie denn bloÃ?* , dachte er.
* Er möchte mich wieder einmal ärgern *, dachte Lorelai, während sie gelangweilt zur Decke starrte und schon an das sicher furchtbar werdende Freitagsdinner heute dachte. Da kam ihr eine Idee.
„Hey, zum Dank, dass du mich heute besuchen gekommen bist, darfst du mit zum Freitagdinner.“ , Lorelai, mit zynischem Unterton.
„Und wo bleibt da der Dank?“, entgegnete er ihr.
„Ach komm schon, sie lieben dich doch!“, grinste Lorelai ihn an.
* Und sie killen mich dann nicht, sondern konzentrieren sich auf ihn. *
„Biiiiitteee,“, sie jammerte und setzte einen Dackelblick auf.
Seine Gedanken waren jedoch ganz wo anders in diesem Moment. * Wieso habe ich bloà so eine wunderhübsche Frau verlassen? Welches Pferd hat dich denn da geritten, Junge? Zügle deine Gedanken, Junge*
„Ich gehe mit!“, sagte er nachdem sie ihn mit ihren Augenaufschlag betört hat.
*Funktioniert also doch noch* , dachte sie glücklich.
Langsam und auch geschockt darüber, dass er zum Dinner zusagte, bewegte sich der rund 40-jährige zur Miniaturleiter und machte sich an die Arbeit. Derweil flogen Lorelai nur so die Gedanken durch den Kopf.
* Ich bin froh, dass er da ist. Ich hoffe Luke regt sich nicht darüber auf. Letztes Mal ist er komplett ausgeflippt, weil er auch mitging. Ich kann mich noch erinnern als ich ihn kennen lernte...Er war so nett zu mir, im Gegensatz zu Lucas...*
Ich kann mich noch genau erinnern, als ich ihn kennen lernte. Damals war ich 22 Jahre alt, hatte mittlerweile meine Figur wieder und wurde zur Stellvertretenden Geschäftsführerin des Independence Inn befördert. Auf dem Weg zu Fran, der Besitzerin der Weston’s Bakery, die auf meine 6-jährige Tochter Rory aufpasste, sah ich einen jungen Mann, den ich auf etwa 25 Jahre schätzte, auf einer Parkbank in der Nähe des Pavillons sitzen und lesen. Der Junge Mann war wie ein Mitglied einer Rockband, oder so, gekleidet. Seine dunklen, aber doch durchaus wunderhübschen Haare waren wild zersaust, er trug ein T-Shirt von der Punk-Band ‚The Clash’ und darüber einen schwarzen Kapuzenpulli und eine Jeanshose hatte er auch an. Ich bewegte mich langsam auf ihn zu, bis ich unmittelbar vor ihm stand.
„Was für eine nette Ãberraschung, die Kaffeequeen höchstpersönlich“, sagte er mit einem leicht arroganten Unterton zu mir.
Am liebsten hätte ich ihm eine verpasst, aber als mein Blick seinen kreuzte, sah ich, dass er gar nicht so übel war. Bevor ich antworten konnte fragte er:
„Lust auf Kaffee?“
„Immer, gerne.“, antwortete ich und versuchte dabei so cool, wie möglich zu wirken. „Woher weiÃt du, dass ich gerne Kaffee trinke?“
„Ich bin eben ein Hellseher.“, er grinste mich an und ich lächelte zurück. Ein Blitz durchzuckte meinen Körper und irgendetwas sagte mir: „Das ist er!“
Nach dieser Tasse Kaffee gingen wir aus und zogen uns einen megaschlechten Film im Black&White&Read Kino rein. Dann führte ich ihn ins Inn, wo wir in die Küche gingen.
Dort hatte erst vor kurzer Zeit eine junge Verrückte namens Sookie angefangen. Mit ihr konnte ich schon damals viel lachen und ihr verdankte ich auch den Stellvertreterposten.
Der junge Mann erzählte mir von seinen Träumen von einer Schokoladenfabrik und brachte mir bei, wie man zwei Sorten kombinierte. Als ich gerade ‚Zartbitter’ und ‚Vollmilch’ zusammenschmelzen lieà und umrührte, stellte er sich hinter mich und half mir beim Umrühren. Seit mich Christopher schwängerte, kam mir nie mehr ein Kerl so nahe.
Nach diesem wunderbaren Abend, verschwand der Kerl spurlos. Als ich aufwachte, lag nur eine Notiz auf meinem Nachtkästchen:
‚Liebe Lorelai,
es tut mir leid, dass ich so plötzlich verschwunden bin. Ich komme bald wieder, das verspreche ich.
In Liebe,
Sean’
„Ich bin fertig“, schrie Seanny, so nannte Lorelai ihn, um ihn zu ärgern.
„Gut gehen wir jetzt zum Dinner.“, sagte sie noch halb in Gedanken versunken, nahm ihre Handtasche und bewegte sich zum Wagen.
Kapitel 1: Nächtlicher Besucher Teil 2
Lorelai ging zur Türe. Sie öffnete sie, jedoch stand niemand davor. Auf dem Weg zu ihrem Ex-Mann zurück murmelte sie:
„Bei uns geht’s ja zu wie in Puppet Master, nicht?“
„Warum denn, Liebste?“ , grinste er.
„Hör’ doch damit auf, du weiÃt genau, dass ich das nicht mag“, entgegnete ihm Lorelai.
*Was hat sie denn bloÃ?* , dachte er.
* Er möchte mich wieder einmal ärgern *, dachte Lorelai, während sie gelangweilt zur Decke starrte und schon an das sicher furchtbar werdende Freitagsdinner heute dachte. Da kam ihr eine Idee.
„Hey, zum Dank, dass du mich heute besuchen gekommen bist, darfst du mit zum Freitagdinner.“ , Lorelai, mit zynischem Unterton.
„Und wo bleibt da der Dank?“, entgegnete er ihr.
„Ach komm schon, sie lieben dich doch!“, grinste Lorelai ihn an.
* Und sie killen mich dann nicht, sondern konzentrieren sich auf ihn. *
„Biiiiitteee,“, sie jammerte und setzte einen Dackelblick auf.
Seine Gedanken waren jedoch ganz wo anders in diesem Moment. * Wieso habe ich bloà so eine wunderhübsche Frau verlassen? Welches Pferd hat dich denn da geritten, Junge? Zügle deine Gedanken, Junge*
„Ich gehe mit!“, sagte er nachdem sie ihn mit ihren Augenaufschlag betört hat.
*Funktioniert also doch noch* , dachte sie glücklich.
Langsam und auch geschockt darüber, dass er zum Dinner zusagte, bewegte sich der rund 40-jährige zur Miniaturleiter und machte sich an die Arbeit. Derweil flogen Lorelai nur so die Gedanken durch den Kopf.
* Ich bin froh, dass er da ist. Ich hoffe Luke regt sich nicht darüber auf. Letztes Mal ist er komplett ausgeflippt, weil er auch mitging. Ich kann mich noch erinnern als ich ihn kennen lernte...Er war so nett zu mir, im Gegensatz zu Lucas...*
~Flashback (aus Lorelai’s Sicht der Dinge)~
Ich kann mich noch genau erinnern, als ich ihn kennen lernte. Damals war ich 22 Jahre alt, hatte mittlerweile meine Figur wieder und wurde zur Stellvertretenden Geschäftsführerin des Independence Inn befördert. Auf dem Weg zu Fran, der Besitzerin der Weston’s Bakery, die auf meine 6-jährige Tochter Rory aufpasste, sah ich einen jungen Mann, den ich auf etwa 25 Jahre schätzte, auf einer Parkbank in der Nähe des Pavillons sitzen und lesen. Der Junge Mann war wie ein Mitglied einer Rockband, oder so, gekleidet. Seine dunklen, aber doch durchaus wunderhübschen Haare waren wild zersaust, er trug ein T-Shirt von der Punk-Band ‚The Clash’ und darüber einen schwarzen Kapuzenpulli und eine Jeanshose hatte er auch an. Ich bewegte mich langsam auf ihn zu, bis ich unmittelbar vor ihm stand.
„Was für eine nette Ãberraschung, die Kaffeequeen höchstpersönlich“, sagte er mit einem leicht arroganten Unterton zu mir.
Am liebsten hätte ich ihm eine verpasst, aber als mein Blick seinen kreuzte, sah ich, dass er gar nicht so übel war. Bevor ich antworten konnte fragte er:
„Lust auf Kaffee?“
„Immer, gerne.“, antwortete ich und versuchte dabei so cool, wie möglich zu wirken. „Woher weiÃt du, dass ich gerne Kaffee trinke?“
„Ich bin eben ein Hellseher.“, er grinste mich an und ich lächelte zurück. Ein Blitz durchzuckte meinen Körper und irgendetwas sagte mir: „Das ist er!“
Nach dieser Tasse Kaffee gingen wir aus und zogen uns einen megaschlechten Film im Black&White&Read Kino rein. Dann führte ich ihn ins Inn, wo wir in die Küche gingen.
Dort hatte erst vor kurzer Zeit eine junge Verrückte namens Sookie angefangen. Mit ihr konnte ich schon damals viel lachen und ihr verdankte ich auch den Stellvertreterposten.
Der junge Mann erzählte mir von seinen Träumen von einer Schokoladenfabrik und brachte mir bei, wie man zwei Sorten kombinierte. Als ich gerade ‚Zartbitter’ und ‚Vollmilch’ zusammenschmelzen lieà und umrührte, stellte er sich hinter mich und half mir beim Umrühren. Seit mich Christopher schwängerte, kam mir nie mehr ein Kerl so nahe.
Nach diesem wunderbaren Abend, verschwand der Kerl spurlos. Als ich aufwachte, lag nur eine Notiz auf meinem Nachtkästchen:
‚Liebe Lorelai,
es tut mir leid, dass ich so plötzlich verschwunden bin. Ich komme bald wieder, das verspreche ich.
In Liebe,
Sean’
~Ende des Flashbacks~
„Ich bin fertig“, schrie Seanny, so nannte Lorelai ihn, um ihn zu ärgern.
„Gut gehen wir jetzt zum Dinner.“, sagte sie noch halb in Gedanken versunken, nahm ihre Handtasche und bewegte sich zum Wagen.
Be original.