15.04.2006, 16:52
Ich habe es geschafft, fragt nicht wie, aber ich habe es tatsächlich geschafft. Ein neuer teil, druckfrisch auf euren Bildschirm! (Nicht fragen, ich bin heute etwas merkwürdig drauf... eigentlich ähnelt mein Geisteszustand heute sehr dem von Lorelai *grübel*
Naja egal...wieder ein kleiner teil für euch, hoffe, er gefällt. Wahrscheinlich komme ich heute Abend noch dazu einen weiteren zu schreiben, ich werde es auf jeden Fall versuchen!
Vielen vielen vielen Dank auch für euer wundervolles FB! Da ich immer noch ziemlich im Stress bin, komm ich nicht wirklich dazu, Re-FB zu geben, ich hoffe, ihr verzeiht mir?!
So, nun aber nicht länger gefaselt...der neue Teil
âIch krieg keinen Bissen mehr runter!â seufzte Alex und lieà sich rückwärts gegen den Stuhl sinken. Auch Sarah und Patrick lehnten zufrieden und satt an ihren Stuhllehnen, ebenso wie Luke. Nur Rory und Lorelai saÃen immer noch leicht ungeduldig am Tisch, rutschten auf ihren Stühlen herum, bis Lorelai das Schweigen brach.
âGibt es hier noch Kekse, Kuchen, Schokolade, Chips, Marshmellows oder sonstige gute Sachen? Am besten alles auf einmalâ
âIch dachte schon, du würdest nie fragen!â erleichtert blickte Rory ihre Mutter an, um dann sofort aufzuspringen und in Richtung Küche zu eilen.
Lorelai bemerkte die ungläubigen Blicke der anderen und fragte mit einem unschuldigen Lächeln in die Runde
âWas?â
âIhr könnte doch nicht ernsthaft noch Hunger haben!â platzte es aus Alex heraus, was Lorelai zum Lachen brachte.
âSüÃer... eine Gilmore hat immer Hunger!â Lorelai zwinkerte Alex leicht zu, und rief dann in die Küche hinein
âRory Schatz, Mommy verhungert gleich!â
âSchon gut Mom, ich bin ja schon wieder da!â lachend kam Rory aus der Küche zurück und breitete den Berg an SüÃigkeiten auf dem Tisch aus.
Später lag Rory zufrieden in ihrem Bett und betrachtete die Decke über ihr. Der Abend war gut verlaufen, sie hatten viel gelacht und zum Schluss hatte keiner wirklich glauben können, dass der Abend so schnell vorbeigeflogen war.
Es freute sie zu sehen, dass Lorelai sich so gut mit den anderen verstand, es bedeutete ihr einfach viel.
Durch das Läuten ihres Handys wurde sie aus ihren Gedanken gerissen
âHallo?â
âGut angekommen ohne zu verhungern?â
Automatisch legte sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen.
âEs war knapp... Mom musste mit Kaffee wiederbelebt werdenâ
âDann bin ich ja froh, dass alles gut ausgegangen ist!â
âJa, wir Gilmores sind hart im Nehmen...â lächelte Rory und stellte sich dabei vor, wie er jetzt gerade auf seinem Bett saÃ, seine blauen Augen vor Belustigung blitzend.
âEs war schön heute Abend!â
âFand ich auch... Mom hatte definitiv wieder einen ihrer besten Tageâ
âWie hältst du das nur aus?â lachte Patrick fröhlich
âWer sagt denn, dass ich nicht genau so verrückt bin?!â
âOkay, anders formuliert: Wie hält Luke das mit ihr aus?â
âIndem er ihr jede Menge Kaffee gibt!â
âDen Tipp muss ich mir merken!â
âJa, das wäre definitiv gut.â
âSehen wir uns morgen?â
âOh, da kann ich leider nicht, ich habe Lane versprochen Groupie zu spielen!â antwortete Rory leicht verlegen, aber bei seiner Antwort musste sie schon wieder lächeln
âAber dass mir keine Klagen kommen. Ich will, dass du dein Bestes gibst!â
âVersprochen. Aber du könntest doch übermorgen herkommen. Wir könnten einen Videoabend machen...â
âGut, das machen wir. Ich freu mich schonâ
âIch mich auch.â
âDann schlaf jetzt schön.â
âDu auch Pat.â Und mit einem breiten Lächeln auf den Lippen legte sie auf. Er war wirklich fabelhaft, er machte alles so einfach, so unkompliziert. Zufrieden schloss sie die Augen, doch bevor sie einschlafen konnte, läutete ihr Handy erneut.
Langsam drehte er sich um, nahm die Umgebung in sich auf. Die Bäume schienen sich gegenseitig etwas zu zuflüstern, und auch die Sterne schienen sich gegenseitig Signale zu geben. Ein leichter Wind war aufgekommen, strich durch sein dichtes schwarzes Haar, fuhr unter seine Klamotten, lieà einen Schauer seinen Rücken hinunterlaufen. Der Mond spiegelte sich sanft in dem kleinen See, der ruhig zu seiner linken Seite lag. Kein Laut war zu hören, auÃer dem Wispern der Bäume, kein Tier hatte sich hierher verirrt.
Langsam ging er weiter auf den See zu, setzte langsam einen Fuà vor den nächsten, spürte, wie der Boden leicht unter seinen Schuhen federte.. Fast zögerlich warf er einen Blick in das dunkle Wasser, blickte in sein eigenes Gesicht, das ihm auf eine unbestimmte Art und Weise so fremd war. Eine kleine Bewegung am Rande seines Blickfeldes lieà ihn aufblicken, doch alles was er erkennen konnte, war undurchdringliche Schwärze, die mit jeder Sekunde dichter zu werden schien.
Etwas in ihm schrie, dass er seinen Blick wieder auf das Wasser richten sollte. An der Stelle, wo bis eben noch sein eigenes Abbild ihm entgegengeblickt hatte, schauten ihn nun zwei blaue Augen entgegen. Auf dem Gesicht lag ein leichtes, sanftes Lächeln, das ihm einen Schauer über den Rücken ragte. Sie sah so glücklich aus, in ihren Augen meinte er kleine Sternchen funkeln zu sehen. Vorsichtig streckte er die Hand nach ihr aus, völlig vergessend, dass er sich einer Wasseroberfläche gegenüber sah. Doch noch bevor er die Kühle ihrer weichen Haut spüren konnte, wandte sich ihr Kopf nach links und sie lächelte einem anderen zu. Lachend fiel sie diesem Mann um den Hals, fuhr mit ihren Fingern durch sein dichtes Haar und warf dann Jess einen langen und traurigen Blick zu. Daraufhin wurde das Bild langsam schwächer, undeutlicher, alle klaren Umrisse, die er vorher wahrgenommen hatte verschwammen nun vor seinem Auge. Er wollte sie festhalten, sie schnell an sich ziehen und nie mehr loslassen, doch seine Hände tauchten nur in das kühle Nass des Wassers ein.
Mit einem Ruck wachte er auf, orientierungslos blickte er sich um. Das hier war definitiv nicht seine Wohnung, nicht sein Zimmer und schon gar nicht sein Bett. Wo war er?
Da fiel ihm alles wieder ein. Das Telefonat mit Luke gestern Nacht. Das hier war sein Auto...geparkt auf einem leeren Parkplatz irgendwo zwischen Philadelphia und Stars Hollow...
Naja egal...wieder ein kleiner teil für euch, hoffe, er gefällt. Wahrscheinlich komme ich heute Abend noch dazu einen weiteren zu schreiben, ich werde es auf jeden Fall versuchen!
Vielen vielen vielen Dank auch für euer wundervolles FB! Da ich immer noch ziemlich im Stress bin, komm ich nicht wirklich dazu, Re-FB zu geben, ich hoffe, ihr verzeiht mir?!
So, nun aber nicht länger gefaselt...der neue Teil
âIch krieg keinen Bissen mehr runter!â seufzte Alex und lieà sich rückwärts gegen den Stuhl sinken. Auch Sarah und Patrick lehnten zufrieden und satt an ihren Stuhllehnen, ebenso wie Luke. Nur Rory und Lorelai saÃen immer noch leicht ungeduldig am Tisch, rutschten auf ihren Stühlen herum, bis Lorelai das Schweigen brach.
âGibt es hier noch Kekse, Kuchen, Schokolade, Chips, Marshmellows oder sonstige gute Sachen? Am besten alles auf einmalâ
âIch dachte schon, du würdest nie fragen!â erleichtert blickte Rory ihre Mutter an, um dann sofort aufzuspringen und in Richtung Küche zu eilen.
Lorelai bemerkte die ungläubigen Blicke der anderen und fragte mit einem unschuldigen Lächeln in die Runde
âWas?â
âIhr könnte doch nicht ernsthaft noch Hunger haben!â platzte es aus Alex heraus, was Lorelai zum Lachen brachte.
âSüÃer... eine Gilmore hat immer Hunger!â Lorelai zwinkerte Alex leicht zu, und rief dann in die Küche hinein
âRory Schatz, Mommy verhungert gleich!â
âSchon gut Mom, ich bin ja schon wieder da!â lachend kam Rory aus der Küche zurück und breitete den Berg an SüÃigkeiten auf dem Tisch aus.
Später lag Rory zufrieden in ihrem Bett und betrachtete die Decke über ihr. Der Abend war gut verlaufen, sie hatten viel gelacht und zum Schluss hatte keiner wirklich glauben können, dass der Abend so schnell vorbeigeflogen war.
Es freute sie zu sehen, dass Lorelai sich so gut mit den anderen verstand, es bedeutete ihr einfach viel.
Durch das Läuten ihres Handys wurde sie aus ihren Gedanken gerissen
âHallo?â
âGut angekommen ohne zu verhungern?â
Automatisch legte sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen.
âEs war knapp... Mom musste mit Kaffee wiederbelebt werdenâ
âDann bin ich ja froh, dass alles gut ausgegangen ist!â
âJa, wir Gilmores sind hart im Nehmen...â lächelte Rory und stellte sich dabei vor, wie er jetzt gerade auf seinem Bett saÃ, seine blauen Augen vor Belustigung blitzend.
âEs war schön heute Abend!â
âFand ich auch... Mom hatte definitiv wieder einen ihrer besten Tageâ
âWie hältst du das nur aus?â lachte Patrick fröhlich
âWer sagt denn, dass ich nicht genau so verrückt bin?!â
âOkay, anders formuliert: Wie hält Luke das mit ihr aus?â
âIndem er ihr jede Menge Kaffee gibt!â
âDen Tipp muss ich mir merken!â
âJa, das wäre definitiv gut.â
âSehen wir uns morgen?â
âOh, da kann ich leider nicht, ich habe Lane versprochen Groupie zu spielen!â antwortete Rory leicht verlegen, aber bei seiner Antwort musste sie schon wieder lächeln
âAber dass mir keine Klagen kommen. Ich will, dass du dein Bestes gibst!â
âVersprochen. Aber du könntest doch übermorgen herkommen. Wir könnten einen Videoabend machen...â
âGut, das machen wir. Ich freu mich schonâ
âIch mich auch.â
âDann schlaf jetzt schön.â
âDu auch Pat.â Und mit einem breiten Lächeln auf den Lippen legte sie auf. Er war wirklich fabelhaft, er machte alles so einfach, so unkompliziert. Zufrieden schloss sie die Augen, doch bevor sie einschlafen konnte, läutete ihr Handy erneut.
Langsam drehte er sich um, nahm die Umgebung in sich auf. Die Bäume schienen sich gegenseitig etwas zu zuflüstern, und auch die Sterne schienen sich gegenseitig Signale zu geben. Ein leichter Wind war aufgekommen, strich durch sein dichtes schwarzes Haar, fuhr unter seine Klamotten, lieà einen Schauer seinen Rücken hinunterlaufen. Der Mond spiegelte sich sanft in dem kleinen See, der ruhig zu seiner linken Seite lag. Kein Laut war zu hören, auÃer dem Wispern der Bäume, kein Tier hatte sich hierher verirrt.
Langsam ging er weiter auf den See zu, setzte langsam einen Fuà vor den nächsten, spürte, wie der Boden leicht unter seinen Schuhen federte.. Fast zögerlich warf er einen Blick in das dunkle Wasser, blickte in sein eigenes Gesicht, das ihm auf eine unbestimmte Art und Weise so fremd war. Eine kleine Bewegung am Rande seines Blickfeldes lieà ihn aufblicken, doch alles was er erkennen konnte, war undurchdringliche Schwärze, die mit jeder Sekunde dichter zu werden schien.
Etwas in ihm schrie, dass er seinen Blick wieder auf das Wasser richten sollte. An der Stelle, wo bis eben noch sein eigenes Abbild ihm entgegengeblickt hatte, schauten ihn nun zwei blaue Augen entgegen. Auf dem Gesicht lag ein leichtes, sanftes Lächeln, das ihm einen Schauer über den Rücken ragte. Sie sah so glücklich aus, in ihren Augen meinte er kleine Sternchen funkeln zu sehen. Vorsichtig streckte er die Hand nach ihr aus, völlig vergessend, dass er sich einer Wasseroberfläche gegenüber sah. Doch noch bevor er die Kühle ihrer weichen Haut spüren konnte, wandte sich ihr Kopf nach links und sie lächelte einem anderen zu. Lachend fiel sie diesem Mann um den Hals, fuhr mit ihren Fingern durch sein dichtes Haar und warf dann Jess einen langen und traurigen Blick zu. Daraufhin wurde das Bild langsam schwächer, undeutlicher, alle klaren Umrisse, die er vorher wahrgenommen hatte verschwammen nun vor seinem Auge. Er wollte sie festhalten, sie schnell an sich ziehen und nie mehr loslassen, doch seine Hände tauchten nur in das kühle Nass des Wassers ein.
Mit einem Ruck wachte er auf, orientierungslos blickte er sich um. Das hier war definitiv nicht seine Wohnung, nicht sein Zimmer und schon gar nicht sein Bett. Wo war er?
Da fiel ihm alles wieder ein. Das Telefonat mit Luke gestern Nacht. Das hier war sein Auto...geparkt auf einem leeren Parkplatz irgendwo zwischen Philadelphia und Stars Hollow...