15.04.2006, 20:44
Puh.. ich habs doch noch geschafft, den Teil fertig zu kriegen... Und dabei bin ich mal wieder halb verzweifelt, weil ich anfangs in einem Formulierungsloch gestaeckt habe, aber dann ist es abgeebbt - ein Glück! ^^
Ich bin relativ zufrieden mit dem Teil und ich hoffe er gefällt euch auch!
Auch noch ein Willkommen an: Blume333, fantasticGG und Falling~star!
Viel Spaà beim Lesen und ein dickes Bussel an alle!!
Eure Liz
Sie stand dort wie in seinem Traum, blickte ihn mit ihren blauen Augen unverwandt an. Genau wie in seinem Traum ging er langsam auf sie zu und blieb dann kurz vor ihr stehen, sah in ihr schönes Gesicht. Auf ihrem Gesicht waren nur allzu deutlich die Tränenspuren zu sehen.
Ohne auch nur noch ein einiges Wort zu sagen, schloss er sie fest in seine Arme und genoss das Gefühl, sie wieder zu halten⦠Er wollte jetzt einfach nur für sie da seinâ¦
Zu seinem Erstaunen wehrte sie sich nicht, sondern erwiderte diese zärtliche Gese sogar. Ihre Arme schlang sie um seinen männlichen Körper und lehnte ihren Kopf sanft an seine Schulter. Es breitete sich ein angenehmes Gefühl von Geborgenheit in ihr aus⦠Lange war es her, dass sie jemanden so nah an sich heran lieÃ, auÃer Lorelaiâ¦
Auch wenn es gut tat, von ihm umarmt zu werden, war da dennoch dieser Schmerz tief in ihrâ¦
Er wusste nicht, wie lange sie so da standen, als Rory sich von ihm löste und ihn wieder anblickte. Mittlerweile hatte sie sich wieder etwas gefasst, aber blockte ihn dennoch nicht. In ihren Augen war keinerlei Kälte und Distanz zu sehen. Sie waren einfach nur so unergründlich tief und von Schmerz erfüllt.
âDu bist noch hier?â, vernahm er schlieÃlich ihre Stimme. Doch diese war kaum mehr als ein Flüstern. Zudem hörte sie sich brüchig und zittrig anâ¦
Er nickte nur und blickte sie unverwandt an, blickte auf ihr schönes Gesicht, das immer noch von den Tränen zeugte, die sie geweint hatte. Jess mochte es nicht, sie so zu sehen. Es tat ihm weh und zerriss ihm fast das Herz, weil er nicht wusste, weshalb sie nun Tränen vergossen hatteâ¦
âWas ist bloà mit dir geschehenâ¦?â, dachte er laut, ohne dass er es zuerst bemerkte.
Jedoch als Rory ihm plötzlich eine kleine Schachtel in die Hand drückte, ein Dasmeinte und sich dann von ihm abwandte, indem sie durch den Raum schritt und am Küchentisch niederlieÃ.
Inzwischen verweilte Jess an Ort und Stelle und blickte nur auf die kleine Holzschachtel, die seine Ex-Freundin ihm in die Hand gedrückt hatte. Er wollte sie öffnen, doch irgendwie war ihm nicht ganz wohl dabei. Doch es war an ihm, hier und jetzt zu entscheiden, ob er über dies Bescheid wissen wollte oder nichtâ¦
Während Jess seinen Gedanken nachging und immer noch mit sich zu hapern schien, hatte Rory ihr Gesicht hinter ihren Händen und einem braunen Haarvorhang verborgen. Abermals rannen ihr stumm die Tränen die Wange entlang. Doch mittlerweile empfand sie schon kein Schmerz mehr dabei, es war reine Routine. Alleine der Gedanke daran, lieà sie jedes Mal mit den Tränen ringen. Doch es tat schon längst nicht mehr weh, wie er damals, mit dem was er getan hatte, einen Dolch in ihr Herz gerammt hatte und diesen gewaltsam wieder rauszog, damit die Wunde auch ja noch weiterblutete â dass sie daran fasst zu Grunde ging⦠Seinen Namen würde sie nie vergessen. Lange Zeit waren sie glücklich mit einander gewesen und sie hatte gedacht, dass er vielleicht sogar derjenige sein könnte, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, denn sie hatte ihn geliebt. Aber sie hatte sich mal wieder getäuscht, er hatte sie getäuscht. Er, Logan Huntzberger, trug mit Schuld daran, dass es ihr nun so gingâ¦
Jess bemerkte nicht, dass Rory weinend am Küchentisch saÃ, da seine Gedanken voll und ganz bei dieser kleinen Schachtel lagen⦠Langsam öffnete er sie, legte die dünne hölzerne Deckplatte bei Seite und besah den Inhalt. Für einen Moment hielt er den Atem an, denn mit diesem hatte er nicht gerechnetâ¦
In der Schachtel lagen mehrer schwarzweià Fotos und er wusste genau, was dies zu bedeuten hatte, auch wenn er nicht damit gerechnet hatteâ¦
Mit einem Mal dämmerte es ihm und er verstand, warum sie so kalt zu ihm war. Er verstand nun ihr merkwürdiges Verhalten, dass sie gezeigt hatte, als sie ihm gesagt hätte, wie hübsch seine Tochter sei⦠Nun wusste er endlich, was es damit auf sich hatte, denn Rory hatteâ¦
Plötzlich wurde er unsanft aus seinen Gedanken gerissen, als er hörte, wie Rory auf einmal zu Boden ging und dort liegen blieb. Schnell lief er zu ihr, stellte die kleine Schachtel hastig auf dem Tisch ab und beugte sich dann über sie. In ihrem Gesicht stand die Erschöpfung geschrieben und er atmete erleichtert auf, denn sie war zum Glück nur bewusstlos. Es war nichts Schlimmeres passiertâ¦
Das Ganze war wohl etwas zu viel gewesenâ¦
Sanft hob er sie auf seine Arme und trug sie, wie in der Nacht zuvor, zu ihrem Bett. Dort legte er sie behutsam ab und deckte sie zu. Wie in der Nacht zuvor verweilte er einen Augenblick und sah sie nur an.
Nach ein paar Minuten wollte er sich gerade erheben, als sich eine kalte Hand um die seine schloss und ihn aufhielt. Er wandte seinen Blick zu Rory, die ihre Augen leicht geöffnet hatte und ein Geh nicht mit ihren Lippen formteâ¦
Einen Moment war er unschlüssig, wusste nicht, was er tun sollte⦠Jedoch entschied er sich dafür, bei ihr zu bleiben und somit ihr den Wunsch zu erfüllen, den sie hatte.
[FONT="]Er würde sie jetzt nicht alleine lassen, nicht noch einmal⦠Auch wenn er sich nicht sicher war, ob sie in diesem Augenblick ihn brauchte, aber es war ihm klar, dass sie jemanden brauchte, der einfach nur bei ihr war⦠Doch wünschte er sich insgeheim, dass es er war, den sie brauchteâ¦
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Ich bin relativ zufrieden mit dem Teil und ich hoffe er gefällt euch auch!
Auch noch ein Willkommen an: Blume333, fantasticGG und Falling~star!
Viel Spaà beim Lesen und ein dickes Bussel an alle!!
Eure Liz
VIII. Pictures From The Past
Sie stand dort wie in seinem Traum, blickte ihn mit ihren blauen Augen unverwandt an. Genau wie in seinem Traum ging er langsam auf sie zu und blieb dann kurz vor ihr stehen, sah in ihr schönes Gesicht. Auf ihrem Gesicht waren nur allzu deutlich die Tränenspuren zu sehen.
Ohne auch nur noch ein einiges Wort zu sagen, schloss er sie fest in seine Arme und genoss das Gefühl, sie wieder zu halten⦠Er wollte jetzt einfach nur für sie da seinâ¦
Zu seinem Erstaunen wehrte sie sich nicht, sondern erwiderte diese zärtliche Gese sogar. Ihre Arme schlang sie um seinen männlichen Körper und lehnte ihren Kopf sanft an seine Schulter. Es breitete sich ein angenehmes Gefühl von Geborgenheit in ihr aus⦠Lange war es her, dass sie jemanden so nah an sich heran lieÃ, auÃer Lorelaiâ¦
Auch wenn es gut tat, von ihm umarmt zu werden, war da dennoch dieser Schmerz tief in ihrâ¦
Er wusste nicht, wie lange sie so da standen, als Rory sich von ihm löste und ihn wieder anblickte. Mittlerweile hatte sie sich wieder etwas gefasst, aber blockte ihn dennoch nicht. In ihren Augen war keinerlei Kälte und Distanz zu sehen. Sie waren einfach nur so unergründlich tief und von Schmerz erfüllt.
âDu bist noch hier?â, vernahm er schlieÃlich ihre Stimme. Doch diese war kaum mehr als ein Flüstern. Zudem hörte sie sich brüchig und zittrig anâ¦
Er nickte nur und blickte sie unverwandt an, blickte auf ihr schönes Gesicht, das immer noch von den Tränen zeugte, die sie geweint hatte. Jess mochte es nicht, sie so zu sehen. Es tat ihm weh und zerriss ihm fast das Herz, weil er nicht wusste, weshalb sie nun Tränen vergossen hatteâ¦
âWas ist bloà mit dir geschehenâ¦?â, dachte er laut, ohne dass er es zuerst bemerkte.
Jedoch als Rory ihm plötzlich eine kleine Schachtel in die Hand drückte, ein Dasmeinte und sich dann von ihm abwandte, indem sie durch den Raum schritt und am Küchentisch niederlieÃ.
Inzwischen verweilte Jess an Ort und Stelle und blickte nur auf die kleine Holzschachtel, die seine Ex-Freundin ihm in die Hand gedrückt hatte. Er wollte sie öffnen, doch irgendwie war ihm nicht ganz wohl dabei. Doch es war an ihm, hier und jetzt zu entscheiden, ob er über dies Bescheid wissen wollte oder nichtâ¦
Während Jess seinen Gedanken nachging und immer noch mit sich zu hapern schien, hatte Rory ihr Gesicht hinter ihren Händen und einem braunen Haarvorhang verborgen. Abermals rannen ihr stumm die Tränen die Wange entlang. Doch mittlerweile empfand sie schon kein Schmerz mehr dabei, es war reine Routine. Alleine der Gedanke daran, lieà sie jedes Mal mit den Tränen ringen. Doch es tat schon längst nicht mehr weh, wie er damals, mit dem was er getan hatte, einen Dolch in ihr Herz gerammt hatte und diesen gewaltsam wieder rauszog, damit die Wunde auch ja noch weiterblutete â dass sie daran fasst zu Grunde ging⦠Seinen Namen würde sie nie vergessen. Lange Zeit waren sie glücklich mit einander gewesen und sie hatte gedacht, dass er vielleicht sogar derjenige sein könnte, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, denn sie hatte ihn geliebt. Aber sie hatte sich mal wieder getäuscht, er hatte sie getäuscht. Er, Logan Huntzberger, trug mit Schuld daran, dass es ihr nun so gingâ¦
Jess bemerkte nicht, dass Rory weinend am Küchentisch saÃ, da seine Gedanken voll und ganz bei dieser kleinen Schachtel lagen⦠Langsam öffnete er sie, legte die dünne hölzerne Deckplatte bei Seite und besah den Inhalt. Für einen Moment hielt er den Atem an, denn mit diesem hatte er nicht gerechnetâ¦
In der Schachtel lagen mehrer schwarzweià Fotos und er wusste genau, was dies zu bedeuten hatte, auch wenn er nicht damit gerechnet hatteâ¦
Mit einem Mal dämmerte es ihm und er verstand, warum sie so kalt zu ihm war. Er verstand nun ihr merkwürdiges Verhalten, dass sie gezeigt hatte, als sie ihm gesagt hätte, wie hübsch seine Tochter sei⦠Nun wusste er endlich, was es damit auf sich hatte, denn Rory hatteâ¦
Plötzlich wurde er unsanft aus seinen Gedanken gerissen, als er hörte, wie Rory auf einmal zu Boden ging und dort liegen blieb. Schnell lief er zu ihr, stellte die kleine Schachtel hastig auf dem Tisch ab und beugte sich dann über sie. In ihrem Gesicht stand die Erschöpfung geschrieben und er atmete erleichtert auf, denn sie war zum Glück nur bewusstlos. Es war nichts Schlimmeres passiertâ¦
Das Ganze war wohl etwas zu viel gewesenâ¦
Sanft hob er sie auf seine Arme und trug sie, wie in der Nacht zuvor, zu ihrem Bett. Dort legte er sie behutsam ab und deckte sie zu. Wie in der Nacht zuvor verweilte er einen Augenblick und sah sie nur an.
Nach ein paar Minuten wollte er sich gerade erheben, als sich eine kalte Hand um die seine schloss und ihn aufhielt. Er wandte seinen Blick zu Rory, die ihre Augen leicht geöffnet hatte und ein Geh nicht mit ihren Lippen formteâ¦
Einen Moment war er unschlüssig, wusste nicht, was er tun sollte⦠Jedoch entschied er sich dafür, bei ihr zu bleiben und somit ihr den Wunsch zu erfüllen, den sie hatte.
[FONT="]Er würde sie jetzt nicht alleine lassen, nicht noch einmal⦠Auch wenn er sich nicht sicher war, ob sie in diesem Augenblick ihn brauchte, aber es war ihm klar, dass sie jemanden brauchte, der einfach nur bei ihr war⦠Doch wünschte er sich insgeheim, dass es er war, den sie brauchteâ¦
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![[Bild: sigpic5060_12.gif]](http://forum.gilmoregirls.de/../../../signaturepics/sigpic5060_12.gif)
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