16.04.2006, 17:28
Meine allerliebsten FB-Geber... ich muss in 5 Minuten weg, weil wir alle zur feier des Tages essen gehen! Also genau genug Zeit um schnell den neuen teil online zu stellen.
Es ist wieder einiges von Jess, tut mir leid, irgendwie war ich in der Stimmung dazu...hoffe, das stört euch nicht. AuÃerdem denke ich, dass das kitschig ist und keine AHnung... ich bin heute wieder sehr sehr selbstkritisch
Ich danke euch wiederf ganz herzlich und ich verspreche, dass ich versuchen werde, nächstes Mal wieder ordentliches Re-FB zu geben!
Ich hab euch alle sehr lieb!
âHallo?â
âRory, gut dass ich dich erreiche..:â
âLane?â
Die Stimme am anderen Ende hatte sich hysterisch angehört, so gar nicht nach Lane... Sorge machte sich in Rory breit, ihrer besten Freundin würde doch nicht etwa etwas passiert sein?
âWer sonst? Oder hast du deine beste Freundin schon vergessen?â
âLane...ganz ruhig, was ist denn passiert?â versuchte Rory das aufgelöste Mädchen zu beruhigen.
âRory...es ist so furchtbar!â
âIst etwas mit deiner Mutter?â
âNein, Mama Kim geht es gut... aber ich... ich hab vergessen, wie man Schlagzeug spielt!â
Fast hätte Rory laut losgelacht vor Erleichterung. Es war also nichts Schlimmes. Für einen kurzen Moment hatte sie sich schon durch die Nacht fahren sehen, mit überhöhter Geschwindigkeit die StraÃen entlang rasend, neben sich eine weinende Lane.
âLane, ganz ruhig. Du hast sicher nicht vergessen, wie man Schlagzeug spielt. Du bist einfach nur nervös.â
âUnd was wenn ich morgen einfach nur dasitze und mich nicht bewegen kann?â die Stimme hatte ein wenig an Hysterie verloren, klang aber immer noch sehr verunsichert.
âDann wird dir Zach sicher in den Hintern treten, keine Sorge. AuÃerdem wird das sicher nicht passieren. Ihr hattet doch schon öfter Auftritte!â
âAber nicht so groÃeâ jammerte Lane kläglich und Rory konnte sich zu gut vorstellen, wie Lane jetzt in ihrem Zimmer auf und ab rannte, die Schnur des Telefons unruhig zwischen den Fingern drehend.
âLane, es wird alles gut gehen, ganz sicher. Und ich bin ja auch noch da!â Rory musste einfach ein wenig lächeln. Lane war die beste Schlagzeugerin, die sie kannte...
âOkay....dann bis morgen Rory!â
âSchlaf gutâ
Rory sollte Recht behalten. Das Konzert war ausverkauft, die Leute begeistert und Lane wirbelte ihre Sticks wie noch nie zuvor. Am Ende lag ein breites Lachen auf ihrem noch verschwitztem Gesicht und mit einem kleinen Freudenschrei fiel sie ihrer Freundin um den Hals. Alles in allem war der Tag also ein groÃer Erfolg.
Doch Rory musste zugeben, dass Pat ihr furchtbar gefehlt hatte. Und so freute sie sich auf den heutigen Abend und mit einem Gefühl der Vorfreude fing sie an die einzelnen Schüsseln auf dem Tisch zu verteilen, brachte alles in die richtige Ordnung: Chips vor den Marshmellows und dazwischen ein groÃer Teller mit Pizzastücken. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk und blickte dann unruhig auf ihre Uhr.
âSchätzchen, er wird sicher gleich kommenâ meinte Lorelai belustigt von hinten, als sie ihre Tochter dabei erwischte, wie diese erneut einen verstohlenen Blick auf die Uhr warf.
âIch weiÃ... nur, es ist schon..â
âSchatz, es ist noch immer zehn Minuten zu früh. Seit wann bist du denn so nervös?â lachte Lorelai und fischte sich einen Chip aus der Schüssel, den sie genussvoll in ihren Mund steckte.
âLuke ist ja auch noch nicht da..â
âMom, Luke muss nur 10 Minuten zu Fuà gehen und hat nicht die Gefahr in einen Unfall verwickelt zu werden.â
âSag das nicht... Kirk hat wieder sein Tourismus-Fahrrad ausgepacktâ
Das brachte Rory dann doch zum Lachen und sie vergaà das schlechte Gefühl für einige Minuten, bis die Tür läutete und sie so schnell sie konnte in den Flur lief und Patrick um den Hals fiel.
âSo eine BegrüÃung lass ich mir gerne gefallenâ lächelte er sie an, bevor er ihr einen leichten Kuss gab.
âSchön, dass du da bist.â Lächelte Rory auch und zog ihn in den Flur hinein, wo Lorelai die beiden lächelnd betrachtete.
Etwas weiter entfernt von den dreien saà Luke auf einem Stuhl, blickte seinen Gegenüber unverwandt an, starrte stumm auf die Person ihm gegenüber.
âDa bist du!â
war dann alles, was er schlieÃlich herausbrachte. Doch er bekam keine Antwort, selbst das Nicken war kaum wahrzunehmen. Luke seufzte leicht, wie hatte er auch annehmen können, dass es leicht werden würde.
âDu weiÃt, dass sie glücklich ist, oder?â
Wieder nur ein kaum sichtbares Nicken, dann erneute tiefe Stille. Doch plötzlich öffnete Jess die Lippen und sprach leise und schnell
âSie und ich... wir sind Freunde..:â
Luke betrachtete seinen Neffen mit leicht zusammengezogenen Augen, wie dieser dann seine Sachen nahm und nach oben in die Wohnung verschwand.
Nun war er also wieder da... Luke seufzte und machte sich dann auf den Weg zu Lorelai.
Jess blickte sich in der kleinen Wohnung um. Kaum etwas hatte sich verändert, das Zimmer schien ihn mit alten Erinnerungen direkt zu erschlagen. Er schluckte, holte tief Luft und lieà seine Sachen dann auf sein altes Bett fallen. Sein Blick fiel aus dem Fenster nach drauÃen auf die StraÃe, die im spätabendlichen Sonnenschein dalag. Es wirkte alles so friedlich, so vertraut. Wie oft hatte er hier gestanden, hinaus geblickt und sich gewünscht die grauen Häuserblöcke New Yorks zu erblicken, die sticke Luft zu atmen. Doch jetzt... nach all der Zeit, war dieses Gefühl fast vollkommen verschwunden. Stars Hollow war zwar noch immer sein Lieblingsort auf der Welt, doch auch nicht mehr der Vorort der Hölle, so wie es ihm früher vorgekommen war. Wie Luke vor kurzem seufzte er tief, zog ein Buch aus dem Sack, steckte es wie früher in seine Hosentasche, zog seine Lederjacke ein kleines Stückchen enger um sich und verlieà dann leise das Haus, ging langsam durch die StraÃen, lieà deren Anblick auf sich wirken. Er hatte es wirklich getan, hatte wieder einmal seine Sachen gepackt und war weggefahren, nur dieses Mal fühlte es sich anders an... er wollte es zwar nichtzugeben, aber es hatte sich ein klein wenig so angefühlt, als ob er nach Hause gekommen war. Unwillig schüttelte er den Kopf. Er wurde eindeutig verrückt, diese Gedanken passten nicht zu ihm.
Das würde sicher die Müdigkeit sein, schon morgen würde Stars Hollow sicher wieder dieser kleine Ort mit den nervenden Leuten sein, den er am liebsten ganz schnell wieder verlassen wollen würde...
Und was wenn nicht? Fragte er sich in Gedanken und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht.
âDann...â flüsterte eine kleine Stimme in seinem Kopf âdann bist du wirklich daheim angekommen!â
Es ist wieder einiges von Jess, tut mir leid, irgendwie war ich in der Stimmung dazu...hoffe, das stört euch nicht. AuÃerdem denke ich, dass das kitschig ist und keine AHnung... ich bin heute wieder sehr sehr selbstkritisch
Ich danke euch wiederf ganz herzlich und ich verspreche, dass ich versuchen werde, nächstes Mal wieder ordentliches Re-FB zu geben!
Ich hab euch alle sehr lieb!
âHallo?â
âRory, gut dass ich dich erreiche..:â
âLane?â
Die Stimme am anderen Ende hatte sich hysterisch angehört, so gar nicht nach Lane... Sorge machte sich in Rory breit, ihrer besten Freundin würde doch nicht etwa etwas passiert sein?
âWer sonst? Oder hast du deine beste Freundin schon vergessen?â
âLane...ganz ruhig, was ist denn passiert?â versuchte Rory das aufgelöste Mädchen zu beruhigen.
âRory...es ist so furchtbar!â
âIst etwas mit deiner Mutter?â
âNein, Mama Kim geht es gut... aber ich... ich hab vergessen, wie man Schlagzeug spielt!â
Fast hätte Rory laut losgelacht vor Erleichterung. Es war also nichts Schlimmes. Für einen kurzen Moment hatte sie sich schon durch die Nacht fahren sehen, mit überhöhter Geschwindigkeit die StraÃen entlang rasend, neben sich eine weinende Lane.
âLane, ganz ruhig. Du hast sicher nicht vergessen, wie man Schlagzeug spielt. Du bist einfach nur nervös.â
âUnd was wenn ich morgen einfach nur dasitze und mich nicht bewegen kann?â die Stimme hatte ein wenig an Hysterie verloren, klang aber immer noch sehr verunsichert.
âDann wird dir Zach sicher in den Hintern treten, keine Sorge. AuÃerdem wird das sicher nicht passieren. Ihr hattet doch schon öfter Auftritte!â
âAber nicht so groÃeâ jammerte Lane kläglich und Rory konnte sich zu gut vorstellen, wie Lane jetzt in ihrem Zimmer auf und ab rannte, die Schnur des Telefons unruhig zwischen den Fingern drehend.
âLane, es wird alles gut gehen, ganz sicher. Und ich bin ja auch noch da!â Rory musste einfach ein wenig lächeln. Lane war die beste Schlagzeugerin, die sie kannte...
âOkay....dann bis morgen Rory!â
âSchlaf gutâ
Rory sollte Recht behalten. Das Konzert war ausverkauft, die Leute begeistert und Lane wirbelte ihre Sticks wie noch nie zuvor. Am Ende lag ein breites Lachen auf ihrem noch verschwitztem Gesicht und mit einem kleinen Freudenschrei fiel sie ihrer Freundin um den Hals. Alles in allem war der Tag also ein groÃer Erfolg.
Doch Rory musste zugeben, dass Pat ihr furchtbar gefehlt hatte. Und so freute sie sich auf den heutigen Abend und mit einem Gefühl der Vorfreude fing sie an die einzelnen Schüsseln auf dem Tisch zu verteilen, brachte alles in die richtige Ordnung: Chips vor den Marshmellows und dazwischen ein groÃer Teller mit Pizzastücken. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk und blickte dann unruhig auf ihre Uhr.
âSchätzchen, er wird sicher gleich kommenâ meinte Lorelai belustigt von hinten, als sie ihre Tochter dabei erwischte, wie diese erneut einen verstohlenen Blick auf die Uhr warf.
âIch weiÃ... nur, es ist schon..â
âSchatz, es ist noch immer zehn Minuten zu früh. Seit wann bist du denn so nervös?â lachte Lorelai und fischte sich einen Chip aus der Schüssel, den sie genussvoll in ihren Mund steckte.
âLuke ist ja auch noch nicht da..â
âMom, Luke muss nur 10 Minuten zu Fuà gehen und hat nicht die Gefahr in einen Unfall verwickelt zu werden.â
âSag das nicht... Kirk hat wieder sein Tourismus-Fahrrad ausgepacktâ
Das brachte Rory dann doch zum Lachen und sie vergaà das schlechte Gefühl für einige Minuten, bis die Tür läutete und sie so schnell sie konnte in den Flur lief und Patrick um den Hals fiel.
âSo eine BegrüÃung lass ich mir gerne gefallenâ lächelte er sie an, bevor er ihr einen leichten Kuss gab.
âSchön, dass du da bist.â Lächelte Rory auch und zog ihn in den Flur hinein, wo Lorelai die beiden lächelnd betrachtete.
Etwas weiter entfernt von den dreien saà Luke auf einem Stuhl, blickte seinen Gegenüber unverwandt an, starrte stumm auf die Person ihm gegenüber.
âDa bist du!â
war dann alles, was er schlieÃlich herausbrachte. Doch er bekam keine Antwort, selbst das Nicken war kaum wahrzunehmen. Luke seufzte leicht, wie hatte er auch annehmen können, dass es leicht werden würde.
âDu weiÃt, dass sie glücklich ist, oder?â
Wieder nur ein kaum sichtbares Nicken, dann erneute tiefe Stille. Doch plötzlich öffnete Jess die Lippen und sprach leise und schnell
âSie und ich... wir sind Freunde..:â
Luke betrachtete seinen Neffen mit leicht zusammengezogenen Augen, wie dieser dann seine Sachen nahm und nach oben in die Wohnung verschwand.
Nun war er also wieder da... Luke seufzte und machte sich dann auf den Weg zu Lorelai.
Jess blickte sich in der kleinen Wohnung um. Kaum etwas hatte sich verändert, das Zimmer schien ihn mit alten Erinnerungen direkt zu erschlagen. Er schluckte, holte tief Luft und lieà seine Sachen dann auf sein altes Bett fallen. Sein Blick fiel aus dem Fenster nach drauÃen auf die StraÃe, die im spätabendlichen Sonnenschein dalag. Es wirkte alles so friedlich, so vertraut. Wie oft hatte er hier gestanden, hinaus geblickt und sich gewünscht die grauen Häuserblöcke New Yorks zu erblicken, die sticke Luft zu atmen. Doch jetzt... nach all der Zeit, war dieses Gefühl fast vollkommen verschwunden. Stars Hollow war zwar noch immer sein Lieblingsort auf der Welt, doch auch nicht mehr der Vorort der Hölle, so wie es ihm früher vorgekommen war. Wie Luke vor kurzem seufzte er tief, zog ein Buch aus dem Sack, steckte es wie früher in seine Hosentasche, zog seine Lederjacke ein kleines Stückchen enger um sich und verlieà dann leise das Haus, ging langsam durch die StraÃen, lieà deren Anblick auf sich wirken. Er hatte es wirklich getan, hatte wieder einmal seine Sachen gepackt und war weggefahren, nur dieses Mal fühlte es sich anders an... er wollte es zwar nichtzugeben, aber es hatte sich ein klein wenig so angefühlt, als ob er nach Hause gekommen war. Unwillig schüttelte er den Kopf. Er wurde eindeutig verrückt, diese Gedanken passten nicht zu ihm.
Das würde sicher die Müdigkeit sein, schon morgen würde Stars Hollow sicher wieder dieser kleine Ort mit den nervenden Leuten sein, den er am liebsten ganz schnell wieder verlassen wollen würde...
Und was wenn nicht? Fragte er sich in Gedanken und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht.
âDann...â flüsterte eine kleine Stimme in seinem Kopf âdann bist du wirklich daheim angekommen!â