17.04.2006, 13:35
hey mäuse:hi:
erstmal bedank ich mich bei noiri und freu mich, dass dir das kapitel gefallen hat.:biggrin:
auÃerdem danke ich mela :knuddel: danke, für dein liebes fb.
so und jetz poste ich noch schnell den neuen teil ich hoffe er gefällt euch:
Kapitel 5
„Rory?“ Müde klang Deans Stimme aus dem Telefon.
„Hey! Na, wie geht’s dir?“ Am liebsten hätte Rory ihm schon am Telefon von Jess erzählt, doch das ging nicht.
„Naja, ich hab nicht viel geschlafen. Ich bin grad in New York…“
„Was? Was machst du in New York?“, fragte Rory besorgt.
„Ich … e–erinnerst du dich noch daran, dass ich eine Nachricht von meiner Schwester bekam, während wir im Diner saÃen? Meine Mutter hatte einen Unfall und nun liegt sie hier in einer Klink, die sich auf Unfälle spezialisiert hat. Ich habe mir ein Hotelzimmer genommen ... ich möchte bei ihr sein. Verstehst du das, Rory?“ Er klang traurig.
Fassungslos versuchte Rory kurz die Situation zu verarbeiten. „Oh mein Gott! Dean, es tut mir so leid! Wie geht es ihr?“
„Sie liegt noch auf der Intensivstation. Sie ... sie wollen mich nicht zu ihr lassen.“ Vom anderen Ende der Leitung klang ein dumpfes Schluchzen herüber.
„Oh, Dean! Soll ich zu dir kommen?“
„Nein, nein, schon in Ordnung.“ Erschöpft seufzte er. „Es ist nur zurzeit alle soviel. WeiÃt du, Rory, ich bin wirklich froh, dass ich dich habe!“
„Ja, ich bin auch froh, Dean.“ Rory verstand nicht, weshalb sie plötzlich ein schlechtes Gewissen hatte.
„Ich muss jetzt auflegen, ist ein Ferngespräch. Ich bin in ein bis zwei Wochen wieder zurück. Aber ich werde dich zwischendurch anrufen.“
„Okay ... ähm, Dean? Es tut mir wirklich leid. Bye.“
„Bye.“
Geschockt legte Rory den Hörer aus der Hand. Das es so schlimm sein würde, hatte sie nicht erwartet. Sie hatte sich nicht weiter Gedanken gemacht, als diese Nachricht auf Deans Pager ankam, sie hatte gedacht, dass Deans Mutter einen kleinen Haushaltsunfall gehabt hatte. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet.
„Hey, war das der Nikolaus?“ Mit ihrem vierten Becher Kaffee in der Hand, setzte sich Lorelai in einen Sessel. „Ich hoffe, du hast ihm gesagt, dass ich nur ein unschuldiger Passant war, als damals Taylors Kürbisstand zusammengebrochen ist.“
„Nein, Mom.“ Verärgert schaute Rory sie an. „Das war Dean. Seine Mom liegt in einer Unfallsklinik in New York, sie schwebt in Lebensgefahr.“
Entsetzt starrte Lorelai Rory an.
„Oh mein Gott! Rory, es tut mir leid! Das wollte ich nicht. Oh nein, und ich hab auch noch Witze gemacht. Entschuldige, ehrlich!“
„Schon gut! Du konntest es ja nicht wissen.“
„Ist alles okay mit dir?“ Lorelai setzte sich neben Rory und nahm sie behutsam in den Arm. „Du siehst blass aus.“
„Nein, alles okay. Ich ... ich war nur geschockt. Das ist alles.“
„Soll ich dich ablenken? Wir können zu Luke gehen und dann–“
Schnell unterbrach Rory sie: „Gute Idee, ich muss hier raus. Ich zieh mich nur schnell um.“
Sie löste sich von Lorelai und lief in ihr Zimmer. Zwar kannte sie Mrs Forrester nicht gut, doch es tat ihr weh, dass es Dean nun so schlecht ging. AuÃerdem zogen immer wieder Bilder an ihrem Inneren Auge vorbei, die zeigten, was geschehen würde, wenn ihre Mom ... Hastig zerrte sie einen Pulli aus dem Kleiderschrank und zog ihn sich über. Darüber wollte sie nicht nachdenken, das würde nie passieren! Sie tröpfelte sich wenige Spritzer ihres Lieblingsparfums auf den Hals und kehrte anschlieÃend wieder ins Wohnzimmer zurück. Lorelai saà wartend auf dem selben Platz, an dem sie sie zurückgelassen hatte, und starrte gedankenverloren vor sich hin.
„Wir können los.“
Ihre Mutter stand auf, nahm ihre Jacke und öffnete die Tür. Auch sie lieÃen die Gedanken über diesen abrupten Einschnitt nicht los, als sie nach drauÃen in die Sonne trat, die noch immer so schien, als wäre nie etwas geschehen.
Durch die Türglocke aufgeschreckt, legte Jess schnell sein Buch weg. Der Vormittag war sehr ruhig gewesen, kaum ein Kunde hatte das Diner betreten. Er betreute den Laden vorübergehend, während sich Luke in Hartford mit seinem Lieferanten auseinander setzte. Jess war überrascht gewesen, als Luke ihm davon erzählt hatte, denn obwohl er erst fünf Tage in Stars Hollow war, überlieà ihm sein Onkel bereits seinen geliebten Laden. Insgeheim freute er sich natürlich darüber, dass ihm jemand soviel Vertrauen entgegen brachte.
Als er die Person erblickte, die soeben durch die Tür gekommen war, begann sein Herz heftig zu klopfen. Er spürte, dass ihm leichte Röte ins Gesicht stieg und wandte sich schnell ab.
„Hey, Jess!“ Da war sie. Die wunderschöne Stimme. Langsam drehte er sich wieder um.
„Hey“ brummte er. Er wollte sich nicht anmerken lassen, dass er sich freute.
Enttäuscht setzte sich Rory mit ihrer Mom an einen Tisch. Er freute sich nicht im Mindesten sie zu sehen, das hatte er durch dieses ausdruckslose, mürrische Brummen bewiesen.
„Hey, ist Luke nicht da?“ Lorelai wusste nicht so recht, wie sie mit Jess sprechen sollte, immerhin kannte sie ihn kaum.
„Nein“, antwortete er knapp. Abwartend blickte er die beiden an.
„Ja, wir wollen Kaffee. Extra stark, wenn’s geht, und ein paar Brownies dazu.“ Leise, sodass nur Rory sie hören konnte, raunte sie dieser zu: „Scheint heute mal wieder sehr gesprächig zu sein.“
Lächelnd nahm Rory die Tasse entgegen und versuchte irgendetwas in Jess’ Blick zu deuten, doch da war nichts.
„Ich bin dann im Lager. Wenn was ist, schreit.“ Langsam trottete er zu der Tür des Lagerraums.
Von dort aus konnte er Rory ungestört mustern. Er musterte ihre schönen, langen Haare und diese wunderbaren, unglaublich tiefblauen Augen. Er sah ihre reine und glatte Haut, ihre weichen Lippen, ihre süÃe Stupsnase und ihre hübschen Finger, die gerade die Tasse zu ihrem wohlgeformten Mund führten. Er beobachtete jede ihrer Bewegungen. Wieso faszinierte ihn diese Mädchen nur so? Sie war doch nichts Besonderes? Sie war wie jedes andere Mädchen! Er verstand nicht, wieso er nicht aufhören konnte an sie zu denken. So etwas hatte er noch nie empfunden. Immer wieder musste Jess an seinen ersten Nachmittag in Stars Hollow denken, als sie auf der Brücke gesessen und sich über Bücher unterhalten hatten. Sie war wirklich intelligent. Sie wusste, von was sie redete. So was kannte er auch nicht. Bei ihm in New York traf er sich nur mit Mädchen, die leicht zu haben waren. Die sich nicht um ihren Ruf scherten. Denen es egal war, was andere von ihnen dachten. Die nicht mal wussten, wie man „Buch“ buchstabiert. Er mochte dieses Gefühl nicht. Diese Gefühl, das ihn immer befiel, wenn er Rory sah. Dieses Gefühl, das ihn alles vergessen lieÃ, das ihn glücklich machte, wenn sie da war und einsam, wenn sie weg war. So etwas hatte er wirklich noch nie gefühlt!
so, fb macht freude:biggrin:
Lg
lisa
erstmal bedank ich mich bei noiri und freu mich, dass dir das kapitel gefallen hat.:biggrin:
auÃerdem danke ich mela :knuddel: danke, für dein liebes fb.
so und jetz poste ich noch schnell den neuen teil ich hoffe er gefällt euch:
Kapitel 5
„Rory?“ Müde klang Deans Stimme aus dem Telefon.
„Hey! Na, wie geht’s dir?“ Am liebsten hätte Rory ihm schon am Telefon von Jess erzählt, doch das ging nicht.
„Naja, ich hab nicht viel geschlafen. Ich bin grad in New York…“
„Was? Was machst du in New York?“, fragte Rory besorgt.
„Ich … e–erinnerst du dich noch daran, dass ich eine Nachricht von meiner Schwester bekam, während wir im Diner saÃen? Meine Mutter hatte einen Unfall und nun liegt sie hier in einer Klink, die sich auf Unfälle spezialisiert hat. Ich habe mir ein Hotelzimmer genommen ... ich möchte bei ihr sein. Verstehst du das, Rory?“ Er klang traurig.
Fassungslos versuchte Rory kurz die Situation zu verarbeiten. „Oh mein Gott! Dean, es tut mir so leid! Wie geht es ihr?“
„Sie liegt noch auf der Intensivstation. Sie ... sie wollen mich nicht zu ihr lassen.“ Vom anderen Ende der Leitung klang ein dumpfes Schluchzen herüber.
„Oh, Dean! Soll ich zu dir kommen?“
„Nein, nein, schon in Ordnung.“ Erschöpft seufzte er. „Es ist nur zurzeit alle soviel. WeiÃt du, Rory, ich bin wirklich froh, dass ich dich habe!“
„Ja, ich bin auch froh, Dean.“ Rory verstand nicht, weshalb sie plötzlich ein schlechtes Gewissen hatte.
„Ich muss jetzt auflegen, ist ein Ferngespräch. Ich bin in ein bis zwei Wochen wieder zurück. Aber ich werde dich zwischendurch anrufen.“
„Okay ... ähm, Dean? Es tut mir wirklich leid. Bye.“
„Bye.“
Geschockt legte Rory den Hörer aus der Hand. Das es so schlimm sein würde, hatte sie nicht erwartet. Sie hatte sich nicht weiter Gedanken gemacht, als diese Nachricht auf Deans Pager ankam, sie hatte gedacht, dass Deans Mutter einen kleinen Haushaltsunfall gehabt hatte. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet.
„Hey, war das der Nikolaus?“ Mit ihrem vierten Becher Kaffee in der Hand, setzte sich Lorelai in einen Sessel. „Ich hoffe, du hast ihm gesagt, dass ich nur ein unschuldiger Passant war, als damals Taylors Kürbisstand zusammengebrochen ist.“
„Nein, Mom.“ Verärgert schaute Rory sie an. „Das war Dean. Seine Mom liegt in einer Unfallsklinik in New York, sie schwebt in Lebensgefahr.“
Entsetzt starrte Lorelai Rory an.
„Oh mein Gott! Rory, es tut mir leid! Das wollte ich nicht. Oh nein, und ich hab auch noch Witze gemacht. Entschuldige, ehrlich!“
„Schon gut! Du konntest es ja nicht wissen.“
„Ist alles okay mit dir?“ Lorelai setzte sich neben Rory und nahm sie behutsam in den Arm. „Du siehst blass aus.“
„Nein, alles okay. Ich ... ich war nur geschockt. Das ist alles.“
„Soll ich dich ablenken? Wir können zu Luke gehen und dann–“
Schnell unterbrach Rory sie: „Gute Idee, ich muss hier raus. Ich zieh mich nur schnell um.“
Sie löste sich von Lorelai und lief in ihr Zimmer. Zwar kannte sie Mrs Forrester nicht gut, doch es tat ihr weh, dass es Dean nun so schlecht ging. AuÃerdem zogen immer wieder Bilder an ihrem Inneren Auge vorbei, die zeigten, was geschehen würde, wenn ihre Mom ... Hastig zerrte sie einen Pulli aus dem Kleiderschrank und zog ihn sich über. Darüber wollte sie nicht nachdenken, das würde nie passieren! Sie tröpfelte sich wenige Spritzer ihres Lieblingsparfums auf den Hals und kehrte anschlieÃend wieder ins Wohnzimmer zurück. Lorelai saà wartend auf dem selben Platz, an dem sie sie zurückgelassen hatte, und starrte gedankenverloren vor sich hin.
„Wir können los.“
Ihre Mutter stand auf, nahm ihre Jacke und öffnete die Tür. Auch sie lieÃen die Gedanken über diesen abrupten Einschnitt nicht los, als sie nach drauÃen in die Sonne trat, die noch immer so schien, als wäre nie etwas geschehen.
Durch die Türglocke aufgeschreckt, legte Jess schnell sein Buch weg. Der Vormittag war sehr ruhig gewesen, kaum ein Kunde hatte das Diner betreten. Er betreute den Laden vorübergehend, während sich Luke in Hartford mit seinem Lieferanten auseinander setzte. Jess war überrascht gewesen, als Luke ihm davon erzählt hatte, denn obwohl er erst fünf Tage in Stars Hollow war, überlieà ihm sein Onkel bereits seinen geliebten Laden. Insgeheim freute er sich natürlich darüber, dass ihm jemand soviel Vertrauen entgegen brachte.
Als er die Person erblickte, die soeben durch die Tür gekommen war, begann sein Herz heftig zu klopfen. Er spürte, dass ihm leichte Röte ins Gesicht stieg und wandte sich schnell ab.
„Hey, Jess!“ Da war sie. Die wunderschöne Stimme. Langsam drehte er sich wieder um.
„Hey“ brummte er. Er wollte sich nicht anmerken lassen, dass er sich freute.
Enttäuscht setzte sich Rory mit ihrer Mom an einen Tisch. Er freute sich nicht im Mindesten sie zu sehen, das hatte er durch dieses ausdruckslose, mürrische Brummen bewiesen.
„Hey, ist Luke nicht da?“ Lorelai wusste nicht so recht, wie sie mit Jess sprechen sollte, immerhin kannte sie ihn kaum.
„Nein“, antwortete er knapp. Abwartend blickte er die beiden an.
„Ja, wir wollen Kaffee. Extra stark, wenn’s geht, und ein paar Brownies dazu.“ Leise, sodass nur Rory sie hören konnte, raunte sie dieser zu: „Scheint heute mal wieder sehr gesprächig zu sein.“
Lächelnd nahm Rory die Tasse entgegen und versuchte irgendetwas in Jess’ Blick zu deuten, doch da war nichts.
„Ich bin dann im Lager. Wenn was ist, schreit.“ Langsam trottete er zu der Tür des Lagerraums.
Von dort aus konnte er Rory ungestört mustern. Er musterte ihre schönen, langen Haare und diese wunderbaren, unglaublich tiefblauen Augen. Er sah ihre reine und glatte Haut, ihre weichen Lippen, ihre süÃe Stupsnase und ihre hübschen Finger, die gerade die Tasse zu ihrem wohlgeformten Mund führten. Er beobachtete jede ihrer Bewegungen. Wieso faszinierte ihn diese Mädchen nur so? Sie war doch nichts Besonderes? Sie war wie jedes andere Mädchen! Er verstand nicht, wieso er nicht aufhören konnte an sie zu denken. So etwas hatte er noch nie empfunden. Immer wieder musste Jess an seinen ersten Nachmittag in Stars Hollow denken, als sie auf der Brücke gesessen und sich über Bücher unterhalten hatten. Sie war wirklich intelligent. Sie wusste, von was sie redete. So was kannte er auch nicht. Bei ihm in New York traf er sich nur mit Mädchen, die leicht zu haben waren. Die sich nicht um ihren Ruf scherten. Denen es egal war, was andere von ihnen dachten. Die nicht mal wussten, wie man „Buch“ buchstabiert. Er mochte dieses Gefühl nicht. Diese Gefühl, das ihn immer befiel, wenn er Rory sah. Dieses Gefühl, das ihn alles vergessen lieÃ, das ihn glücklich machte, wenn sie da war und einsam, wenn sie weg war. So etwas hatte er wirklich noch nie gefühlt!
so, fb macht freude:biggrin:
Lg
lisa