[Seraph_9]

Ich entschuldige mich mal gleich vorher, denn der Teil ist nicht gut geworden, beim nächsten MAl gibt es besseren Stoff

Danke dür euer ganzes Fb von friends of love, sweety1010, speedy, **lil**, jutschi und Hasn11
Den Teil widme ich der neuen Leserin friends of love
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30. Kapitel: Befreiung?

„Alle da?“, fragte Jess. „Die ganze Stadt ist da.“, meinte Luke und sah sich in der Menge von Menschen um. „Wer sagt uns, dass Rory da drin ist?“, fragte Miss Petty. „Ich sage es. Und selbst wenn ich unrecht habe, schon die geringste Möglichkeit, dass sie da drin ist, sollte uns Anlass genug sein.“, meinte Jess. Es reagierte keiner. „innerhalb so kurzer Zeit, seit ihr alle hier her gekommen und jetzt wollt ihr einen Rückzieher machen? Das erlaube ich nicht. Rory ist in Gefahr. Sie würde alles geben um einen von euch zu retten, also redet keinen Unsinn und flennt rum. Sie ist da drin!“, rief Jess. „Wenn ihr ihn nicht vertraut, dann vertraut mir.“, meinte Lorelai und trat neben Jess. „Ja ich weiß, ihr vertraut ihm nicht sehr. Ich tue es auch nicht, aber Rory tat es. Sie hat ihm diese Nachricht hinter lassen. Also kommt schon, stürmen wir den Feind.“, meinte Lorelai. Es kam Scherzhaft rüber, doch es war ihr voller Ernst. „Babette! Los spiel die Nachbarin.“, meinte sie und die anderen verzogen sich in das Gilmore Haus.

Babette klopfte, blickte ängstlich zu Lorelai und Jess, die hinter einem Baum standen und zu ihr blicken.
„ja?“, fragte John kurz später. „Wer ist denn da schon wieder?“, meinte Mike genervt und kam aus der einen Ecke.
„Habt ihr Zucker? Uns ist der Zucker aus gegangen?“, meinte Babette und fasste ganz unauffällig an den Türrahmen, klebte an der einen Stelle Tesafilm.
„Wer ist da?“, fragte nun Amanda.
„Nur eine Nachbarin. Holst du ihr bitte etwas Zucker.“, meinte John. Amanda sah sie kurz an, verschwand dann aber in der Küche.
„Hier bitte.“, meinte Amanda und reichte es ihr.
„Danke erklärte Babette leicht zitternd und eilte schnell zurück. Sie nickte kurz zu Lorelai und Jess.

Die zwei wartenden wenige Sekunden, schlichen sich zu dem Haus. Drückten die Tür auf, die sich dank des Tesafilms sich nicht eingerastet hatte. „Wen hast du in Verdacht?“, flüsterte Lorelai.
„John, er kannte den Satz.“, meinte Jess leise und schlich mit Lorelai im Flur herum. Die Türen waren beinahe alle zu. Eins zwei waren leicht geöffnet.
Plötzlich ein Geräusch. „John!“, rief Mike aus seinem Zimmer.
Die zwei warfen sich an die Wand direkt hinter einem Schrank.
„John!“, schrie Mike erneut und ging auf den Flur, er sah sie nicht. Gott sei dank, der Schrank hatte sie verdeckt.
„Ich gehe ich sein Zimmer. Sie warten hier.“, meinte Jess und schlich ohne auf eine Antwort zu warten in die eben geöffnete Tür.
„Was ist denn?“, fragte John, der aus einer Tür kam. Er blieb stehen. „Hast du meine CD von AAF gesehen?“, fragte Mike nach.
John antwortete nicht. Er hatte sie gesehen. „Was suchen sie denn hier?“, fragte er nach.
Lorelai zitterte. Wählte in ihre Jackentasche die Kurzwahltaste 1. Das Zeichen an Luke, dass sie kommen sollten. „Ich...ich...“
Jess kam zurück, er hatte sie gehört. „Wo ist sie?“, fragte er aufdringlich.
„Du!“, schrie Mike. Er konnte ihn nicht ausstehen.
Da kam Amanda aus einer anderen Tür. „Was macht ihr denn für einen Lärm.“, sie sah sich um. „Was ist hier los?“, fragte sie sauer.
„Rory ist hier.“, meinte Jess.
„Was?“, meinte John.
„Wir wissen es. Sie hatte Jess eine versteckte Nachricht hinterlassen.“, erklärte Lorelai.
Amanda schüttelte den Kopf. „Ich rufe die Polizei.“, meinte sie und verschwand in der selben Tür, aus der sie gekommen war.
Es klopfte an der Tür. Lorelai eilte zu ihr und öffnete sie. „Gott sei dank.“, meinte sie, als sie Luke erblickte. Ein großer Teil der Leute kam herein. „Was soll das denn jetzt? Verlassen sie unser Haus.“, meinte Mike.
„Rory, wo ist sie?“, meinte Jess und öffnete die nächste Tür. Wieder nichts.
„Was redest du denn für einen Schwachsinn. Sie ist nicht hier.“, erklärte Mike.
John öffnete wieder eine Tür.
„Ach ja?“

„Du hast es ihm also gesagt!“ Ein tritt, ein heftiger Tritt gegen ihren Magen und sie erwachte wieder. Die Augenbinde war ab. „Amanda?“, fragte sie überrascht. „Ja, ich. Hättest wohl nicht damit gedacht.“ Rory bekam kein Wort aus sich raus. Sie schnappte sich das Messer. „Dafür wirst du bezahlen.“, meinte sie, schnitt die Schnüre an ihrem einen Arm ab. „Was?“ „Ich habe dich geliebt und du? Du wolltest diesen Versager, aber ich lasse nicht zu, dass er dich bekommt. Eben bekomme ich dich oder keiner.“, erklärte sie und zwang ihr den letzten Kuss auf. „Amanda.“, versuchte Rory zu flüstern, doch sie schnitt Rory die Pulsadern auf. „Amanda...“ und Rorys Worte erlöschten.

„Wo ist sie?“; schrie Lorelai und öffnete eine der letzten Türen im Haus.
„Sie sind verrückt.“, meinte Mike.
„Wie lange braucht Amanda denn noch mit dem Telefon.“, meinte Mike dann und blickte zu der Tür, hinter der sie verschwunden war.
„Wohl noch Jahre. Wenn sie im Keller ist, schließlich ist da kein Empfang.“, erklärte John.
Jess blickte zu Lorelai. „Der Keller.“ Sie eilten zur Tür, plötzlich ein Schuss.
„Rory!“, schrie Lorelai, riss die Tür auf und rannte die Kellertreppe herunter. Hinter ihr Jess und all die anderen.
Sie erstarrte. Vor ihr lag Amanda. Blutend aus dem Kopf. Eine Waffe in der Hand. Hinter ihr, viel schlimmer. Rory blutverschmiert und windelweich gebügelt. „Rory!“, schrie Lorelai, rannte zu ihr, riss die andere Schnüre ab und nahm sie in ihre Arme. „Rory!“ Sie standen da. Fassungslos von dem was sie sahen. „Amanda.“, meinte John und beugte sich zu seiner Schwester runter. Tod. Kein Puls mehr. „Ruft den Krankenwagen.“, rief Jess nur.

Geschrei. Tränen. Lärm. All das ging in den Lichtern des Krankenwagens unter. Fassungslos Blicke verschmiert voll Tränen und Regen. Blut. Überall Blut. Verdünnt vom salzigen Meer. Lärm, schrecklicher Lärm. Ihr Name, ihr ständiger Name. Bis all die Töne verstummten und ein Licht über ihr aufblinkte.

„Sie kommt durch.“ Ein Satz und Lorelai konnte wieder atmen. Sie lächelte und nicht nur sie. Stunden hatten sie gewartet. Durften auch nach der Operation nicht zu ihr rein. Immer gingen die Ärzte an ihr vorbei. Nie sprach jemand mit ihnen.
„Wir konnte die Blutungen stoppen.“, Begann der Arzt weiter. „Aber...“
„Aber?“, meinte Lorelai.
„Aber sie sollten sie unbedingt zu einem Therapolten schicken.“, erklärte er.
Lorelai nickte. „Ja, dass ist klar. Sobald sie aus dem Krankenhaus kommt, wird sie...“
Der Arzt schüttelte den Kopf. „Nein, die Therapie sollte unbedingt vor dem Verlass des Krankenhauses erflogen.“
„Kann das denn nicht bis da nach warten?“
Er schüttelte den Kopf. „Auf keinen Fall. Kommen sie doch bitte mit rein, allein.“, meinte er.
Lorelai blickte zu Luke. „Kann er nicht..“
Er schüttelte den Kopf. „Damit würde sie nicht zurecht kommen.“, erklärte er.
Lorelai sah ihn verwundert an. „Okay.“, meinte sie und folgte ihm in Rory’s Zimmer.

Sie setzte sich an das Bett ihrer Tochter, die sie mit aufgerissenen Augen anblickte. „Hi kleines.“; meinte sie und nahm ihre Hand, doch Rory entriss sie ihr sobald. „hi, alles gut.“, meinte Lorelai sanft und streichelte ihre Stirn, doch Rory schüttelte wild den Kopf bis Lorelai sie los lies. Sie blickte zum Arzt.
„Dieses Verhalten tritt häufig bei Frauen oder auch Mädchen auf, die misshandelt wurden.“, meinte er nur.
Lorelai blickte wieder zu ihrer Tochter. „Wir kriegen dass hin.“; meinte sie und blickte in ihre Augen. Jegliche Emotionen waren aus ihr verschwunden. Sie sah sie nur mit diesen leeren Blick an. Nichts sagend. Sah sie nur einfach mit diesen leeren Augen an, aus denen jegliches Zeichen von Leben gewichen waren.