23.11.2004, 23:33
Hey ihr zwei, viiiielen, viiiielen Dank.
Wisst gar nicht, wie glücklich ihr mich macht.
Heut kommt noch Part 2:, bin aber so was von nicht zufrieden, also bitte nicht enttäsucht sein, denn: kaum thematisiert und hat auch keine groÃe Handlung. Sorry, aber ich muss dass alles langsam aufbauen. Ich hoff ihr lest trotzdem noch weiter. Bisschen abrupter Schluss, aber morgen gehtâs dann richtig los. Dann kommt auch viel mehr Handlung in sie Story. Danke fürâs Lesen, bin natürlich offen für Kritik.
Part 2:
âWas ist denn mit dem los?â Rory grinste ihre Mutter mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âWahrscheinlich hat er gerade an seine grooooÃe Liebe gedacht und wir haben ihn dabei gestört,â flachste Lorelai und die beiden lachten los ohne die geringste Ahnung zu haben, wie Recht sie mit ihrem Witz hatten. Luke hatte sich in der Zwischenzeit wieder vollends gefangen und brachte den Mädels ihren Kaffee. Er war genau darauf bedacht auch ja einen neutralen Gesichtsausdruck aufzusetzen und ging nach einem knappen âPancakes kommen sofort!â zum nächsten Tisch um eine Bestellung aufzunehmen. Doch so leicht wurde er die beiden nicht los. Noch während Rory dabei war ihren Gedanken laut zu formulieren, rief Lorelai den selben schon durch den Raum.
âLuuuuke, kommst du heute auch?â
Luke drehte sich schnellstmöglich und genervt um. âWürdest Du wohl bitte aufhören hier so rumzuschreien?â
Doch Lorelai dachte gar nicht daran. In der gleichen Lautstärke wie beim ersten mal gab sie zurück: âKlar doch Schatz!â und kicherte gleich darauf los.
Luke verdrehte die Auen. Was war heute eigentlich los? Erst lies er sich bei irgendwelchen Tagträumen erwischen und jetzt nannte Lorelai ihn auch noch âSchatzâ. Ihm war natürlich klar, dass sie das nur gesagt hatte um ihn zu ärgern, doch irgendwie war er heute einfach nicht zu so was aufgelegt. Er kritzelte schnell die Bestellung seines Gastes auf seinen Block und verschwand, die âSchaahaatzâ rufende Lorelai ignorierend, in der Küche. Das war heute einfach nicht sein Tag. Er hatte sich absolut nicht unter Kontrolle. Wäre er nur früher ins Bett gegangen, wie er schon vorher gewusst hatte, hatte sich dieses politische Gelaber im Fernsehen nicht gelohnt. Mit Pencakes beladen und wesentlich schlechterer Laune als noch vor einer halben Stunde überreichte er schlieÃlich den beiden Frauen ihr Essen. Er sagte kein Wort, würdigte sie keinen Blickes und Lorelai tat besorgt.
âSchatz, was ist denn los? Wohin ist nur dein Lächeln verschwunden?â Luke sah ihr fest in die Augen. Sie konnte seinen Blick nicht wirklich deuten, aber sie lag richtig in der Vermutung, dass er nicht (mehr) gut gelaunt war.
âLorelai Gilmore. Erstens, wirst du jetzt deine Pancakes essen und deinen Kaffee austrinken. Zweitens, wirst du das tun ohne hier rumzuschreien und die Aufmerksamkeit aller Gäste auf dich zu ziehen. Und drittens, nenn. Mich. Nicht. Schatz.â
Lorelai konnte nichts dafür, sie sah ihn belustigt an. Sie hatte keine Ahnung, was mit ihm los war, aber sie war in bester Laune, schlieÃlich hatte es geschneit und sowieso, Luke ärgern war eines ihrer Lieblingshobbies. Auch Rory musste sich ein Grinsen verkneifen. Sie war die ganze Zeit amüsiert neben ihrer Mutter gesessen, doch nun meldete sie sich zu Wort.
âÃhm, Luke?â (Sie verkniff sich ein, ist Luke ok, oder soll ich Mr. Danes sagen). âEigentlich wollten wir nur fragen ob du heute auch zur Bürgerversammlung kommst. Du weist schon, der erste Schnee, die Traditionen...â Luke starrte sie entgeistert an. Sicher, vorhin hatte er an letztes Jahr denken müssen, aber diese Versammlung schien er verdrängt zu haben. Es war jedes Jahr das Selbe. Er würde wieder da sitzen, die Wut in sich aufsteigen spüren ohne die geringste Chance sich wehren zu können und dann würde er wieder platzen. Mitten im Vortrag würde er aufspringen, zu Recht und seine Meinung zu dem ganzen Müll sagen, natürlich auch zu Recht. Dann würde er zu Recht gewiesen werden und sich geschlagen hinsetzten.
âNein. Diesmal ohne mich. Sonst wird das ganze Spektakel und mein Ausflippen womöglich auch noch zur Tradition.â
Lorelai musste grinsen. âAber Luke, das wäre doch klasse. Wenn du dann irgendwann stirbst, dann kannst du irgendjemandem ein wundervolles Erbe machen. Er darf deine würdenvolle Aufgabe dann weiterführen. Das wäre ja wunderbar.â
Luke unterdrückte den Drang zu lächeln. âEs wäre grausam.â Er schüttelte leicht den Kopf und drehte sich um. Er musste wieder eiligst in der Küche verschwinden um dem Schmunzeln widerstehen zu können. Diese beiden Frauen waren unglaublich. Sie machten sich über alles und jeden lustig. Mit Vorliebe über ihn und er konnte es ihnen einfach nicht übel nehmen. Er wusste, dass er, was seine Argumente gegen diesen ganzen Traditionenkrempel anging, nicht falsch lag, aber er konnte sich auch denken, dass es etwas lustiges haben musste, ihn jedes Jahr wieder ausflippen zu sehen.
Nein, er würde es dieses Jahr ausfallen lassen. Er war bis jetzt auf so gut wie jeder Bügerversammlung gewesen. Dies würde die erste sein, die er unentschuldigt nicht besuchte. Und irgendwie hatte er ein gutes Gefühl dabei.
Lorelai und Rory hatten derweil beschlossen, shoppen zu gehen. Sie wollten sich gegen 10 Uhr zu Hause treffen, da Rory sich umziehen und Lorelai noch ins Inn gehen wollte. Als sie schlieÃlich gut gelaunt im Auto saÃen und ausgelassen über Berühmtheiten und andere amüsante Leute quatschten, wurde Lorelai plötzlich still. Erst guckte Rory verdutzt zu ihrer Mutter. â...Britney Spears mal... Mom??â Lorelai antwortete nicht, doch Rorys anfängliche Sorgen verflogen schnell, da man das breite Lächelnd un die blitzenden Augen auf Lorelais Gesicht unmöglich ignorieren konnte. Rory war gerade imstande beleidigt und enttäuscht zu tun, als sich Neugier in ihr breit machte. âMom, halle, Erde an Lorelai Gilmore!â - âHi Houston...â Lorelai schreckte auf, antwortete doch wie immer schlagfertig. ââTschuldigung Schatz. Ich hab grad nur an was gedacht. Also, wie war das grad mit den Gehrinzellen und Britney Spears?â Lorelai schaute ihre Tochter unschuldig an. In Wirklichkeit blieb sie mit den Gedanken jedoch bei dem ersten Schnee, bei den vielen schönen Erlebnissen, die sie damit verband. Ob sie dieses mal wieder etwas wunderbares erleben würde? Natürlich, sie würde fest daran glauben. Rory kannte ihre Mutter zu gut um nicht noch einen Versuch zu starten, irgendwas aus ihr rauszubekommen. Würde Lorelai ein weiteres Mal in diese Art Trance verfallen, würde sie verschwörerisch auf sie einreden, bis sie wusste um was es ging. Andernfalls war es sowieso nicht wichtig. âWas gedenkst du eigentlich in so einer kurzen Zeit zu kaufen?â versuchte sie deshalb taktisch das Thema zu wechseln.
Lorelai überlegte kurz, schaute sie dann jedoch begeistert an. âHeute gibtâs keine Kleider, tut mir Leid. Weihnachtsgeschenke sind dran.â
Rory nickte, drehte dann das Radio voll auf. Sie war nicht begeistert von der Idee, da sie jedes Jahr vor dem gleichen, unlösbar scheinenden Problem stand, für das es keine Formel gab. Was kaufe ich meinen Freunden? Doch das Gefühl, alles und für jeden etwas zu haben breitete sich mindestens genauso schnell in ihr aus. Und sie liebte dieses Gefühl.
Geschlagene zwei Stunden später hasteten Lorelai und Rory in den Bürgersaal. Sie mussten stehen, da sie natürlich zu spät waren und platzen mitten in die Diskussion zwischen Taylor und dem Bürgermeister (Welche Länge darf ein vor dem Laden parkendes Auto maximal haben?).
âWo ist Luke?â flüsterte Lorelai zu Rory. âIch kann ihn nicht sehen!â
Rory verrenkte fast ihren Kopf. âIch seh ihn auch nicht, entweder unser Sehvermögen ist plötzlich deutlich eingeschränkt oder er... er wird doch nicht wirklich..â doch weiter kam sie nicht, ihr flüstern war wohl zu laut gewesen, denn Babette drehte sich zu ihnen um.
Keine Angst, mit euren Augen ist alles klar, aber ich mach mir ernsthaft Sorgen um Luke, er ist wirklich nicht da. So was ist noch nie passiert.â
Lore und Rory blickten sich verwundert an. Beide zuckten total erschrocken zusammen und Babette fing in einer Lautstärke zu Lachen an, dass sich alle Augen auf sie richteten, als es hinter den beiden Mädels plötzlich âBuhâ machte.
âOh mein Gott! Luke, sag mal, spinnst du, uns so zu erschrecken?â Rory verzog das Gesicht.
âDa könnt ihr mal sehen, was der Kaffee mit euren Nerven macht...â witzelte Luke. âUnd wenn ihr nicht aufpasst schränkt er womöglich auch noch euer Sehvermögen ein.â Er stellte sich schlieÃlich neben Lorelai und lehnte sich gegen die Wand.
Lorelai sah ihn etwas misstrauisch an. âWenn Du nicht aufpasst und dich noch mal beim Lauschen erwischen lässt, dann schränkt sich bald dein Kaffeeverkauf ein.â Luke kommentierte mit einem: âWürdest du nie durchhalten.â Während sie weiter redete. âUnd überhaupt, kannst du dich nicht entscheiden? Bist du jetzt hier oder Bist du nicht da?â
Luke zwickte ihr in den Arm. âKeine Erscheinung, ich binâs wirklich. Aber Du hast ja Recht, ich kommt ich konnte mich erst nicht entscheiden. Habâs nicht übers Herz gebracht, ganz weg zubleiben. Früher oder später hätten sie eh noch jemanden gebraucht, der sich mit Taylor streitet. Die schlafen mir sonst alle hier noch ein.â Er rückte seufzend seine Kappe zu Recht, die durch das Anlehnen an die Wand an verrutscht war.
Lorelai sah ihn an. âIch war schon fast stolz auf dich, aber nun, da duâs nicht Durchgehalten hast...â sie wurde durch einen lauten âLukeâ ruf unterbrochen. Taylorâs Augen blitzen auf. Endlich bist du da, wir haben noch was zu klären.
âSag ichâs doch...â murmelte Luke und machte Anzeichen langsam nach vorne zu gehen.
âHey, ihr zwei,â meinte er beim Umdrehen... âKommt ihr heut noch ins Diner?â
Wisst gar nicht, wie glücklich ihr mich macht.
Heut kommt noch Part 2:, bin aber so was von nicht zufrieden, also bitte nicht enttäsucht sein, denn: kaum thematisiert und hat auch keine groÃe Handlung. Sorry, aber ich muss dass alles langsam aufbauen. Ich hoff ihr lest trotzdem noch weiter. Bisschen abrupter Schluss, aber morgen gehtâs dann richtig los. Dann kommt auch viel mehr Handlung in sie Story. Danke fürâs Lesen, bin natürlich offen für Kritik.
Part 2:
âWas ist denn mit dem los?â Rory grinste ihre Mutter mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âWahrscheinlich hat er gerade an seine grooooÃe Liebe gedacht und wir haben ihn dabei gestört,â flachste Lorelai und die beiden lachten los ohne die geringste Ahnung zu haben, wie Recht sie mit ihrem Witz hatten. Luke hatte sich in der Zwischenzeit wieder vollends gefangen und brachte den Mädels ihren Kaffee. Er war genau darauf bedacht auch ja einen neutralen Gesichtsausdruck aufzusetzen und ging nach einem knappen âPancakes kommen sofort!â zum nächsten Tisch um eine Bestellung aufzunehmen. Doch so leicht wurde er die beiden nicht los. Noch während Rory dabei war ihren Gedanken laut zu formulieren, rief Lorelai den selben schon durch den Raum.
âLuuuuke, kommst du heute auch?â
Luke drehte sich schnellstmöglich und genervt um. âWürdest Du wohl bitte aufhören hier so rumzuschreien?â
Doch Lorelai dachte gar nicht daran. In der gleichen Lautstärke wie beim ersten mal gab sie zurück: âKlar doch Schatz!â und kicherte gleich darauf los.
Luke verdrehte die Auen. Was war heute eigentlich los? Erst lies er sich bei irgendwelchen Tagträumen erwischen und jetzt nannte Lorelai ihn auch noch âSchatzâ. Ihm war natürlich klar, dass sie das nur gesagt hatte um ihn zu ärgern, doch irgendwie war er heute einfach nicht zu so was aufgelegt. Er kritzelte schnell die Bestellung seines Gastes auf seinen Block und verschwand, die âSchaahaatzâ rufende Lorelai ignorierend, in der Küche. Das war heute einfach nicht sein Tag. Er hatte sich absolut nicht unter Kontrolle. Wäre er nur früher ins Bett gegangen, wie er schon vorher gewusst hatte, hatte sich dieses politische Gelaber im Fernsehen nicht gelohnt. Mit Pencakes beladen und wesentlich schlechterer Laune als noch vor einer halben Stunde überreichte er schlieÃlich den beiden Frauen ihr Essen. Er sagte kein Wort, würdigte sie keinen Blickes und Lorelai tat besorgt.
âSchatz, was ist denn los? Wohin ist nur dein Lächeln verschwunden?â Luke sah ihr fest in die Augen. Sie konnte seinen Blick nicht wirklich deuten, aber sie lag richtig in der Vermutung, dass er nicht (mehr) gut gelaunt war.
âLorelai Gilmore. Erstens, wirst du jetzt deine Pancakes essen und deinen Kaffee austrinken. Zweitens, wirst du das tun ohne hier rumzuschreien und die Aufmerksamkeit aller Gäste auf dich zu ziehen. Und drittens, nenn. Mich. Nicht. Schatz.â
Lorelai konnte nichts dafür, sie sah ihn belustigt an. Sie hatte keine Ahnung, was mit ihm los war, aber sie war in bester Laune, schlieÃlich hatte es geschneit und sowieso, Luke ärgern war eines ihrer Lieblingshobbies. Auch Rory musste sich ein Grinsen verkneifen. Sie war die ganze Zeit amüsiert neben ihrer Mutter gesessen, doch nun meldete sie sich zu Wort.
âÃhm, Luke?â (Sie verkniff sich ein, ist Luke ok, oder soll ich Mr. Danes sagen). âEigentlich wollten wir nur fragen ob du heute auch zur Bürgerversammlung kommst. Du weist schon, der erste Schnee, die Traditionen...â Luke starrte sie entgeistert an. Sicher, vorhin hatte er an letztes Jahr denken müssen, aber diese Versammlung schien er verdrängt zu haben. Es war jedes Jahr das Selbe. Er würde wieder da sitzen, die Wut in sich aufsteigen spüren ohne die geringste Chance sich wehren zu können und dann würde er wieder platzen. Mitten im Vortrag würde er aufspringen, zu Recht und seine Meinung zu dem ganzen Müll sagen, natürlich auch zu Recht. Dann würde er zu Recht gewiesen werden und sich geschlagen hinsetzten.
âNein. Diesmal ohne mich. Sonst wird das ganze Spektakel und mein Ausflippen womöglich auch noch zur Tradition.â
Lorelai musste grinsen. âAber Luke, das wäre doch klasse. Wenn du dann irgendwann stirbst, dann kannst du irgendjemandem ein wundervolles Erbe machen. Er darf deine würdenvolle Aufgabe dann weiterführen. Das wäre ja wunderbar.â
Luke unterdrückte den Drang zu lächeln. âEs wäre grausam.â Er schüttelte leicht den Kopf und drehte sich um. Er musste wieder eiligst in der Küche verschwinden um dem Schmunzeln widerstehen zu können. Diese beiden Frauen waren unglaublich. Sie machten sich über alles und jeden lustig. Mit Vorliebe über ihn und er konnte es ihnen einfach nicht übel nehmen. Er wusste, dass er, was seine Argumente gegen diesen ganzen Traditionenkrempel anging, nicht falsch lag, aber er konnte sich auch denken, dass es etwas lustiges haben musste, ihn jedes Jahr wieder ausflippen zu sehen.
Nein, er würde es dieses Jahr ausfallen lassen. Er war bis jetzt auf so gut wie jeder Bügerversammlung gewesen. Dies würde die erste sein, die er unentschuldigt nicht besuchte. Und irgendwie hatte er ein gutes Gefühl dabei.
Lorelai und Rory hatten derweil beschlossen, shoppen zu gehen. Sie wollten sich gegen 10 Uhr zu Hause treffen, da Rory sich umziehen und Lorelai noch ins Inn gehen wollte. Als sie schlieÃlich gut gelaunt im Auto saÃen und ausgelassen über Berühmtheiten und andere amüsante Leute quatschten, wurde Lorelai plötzlich still. Erst guckte Rory verdutzt zu ihrer Mutter. â...Britney Spears mal... Mom??â Lorelai antwortete nicht, doch Rorys anfängliche Sorgen verflogen schnell, da man das breite Lächelnd un die blitzenden Augen auf Lorelais Gesicht unmöglich ignorieren konnte. Rory war gerade imstande beleidigt und enttäuscht zu tun, als sich Neugier in ihr breit machte. âMom, halle, Erde an Lorelai Gilmore!â - âHi Houston...â Lorelai schreckte auf, antwortete doch wie immer schlagfertig. ââTschuldigung Schatz. Ich hab grad nur an was gedacht. Also, wie war das grad mit den Gehrinzellen und Britney Spears?â Lorelai schaute ihre Tochter unschuldig an. In Wirklichkeit blieb sie mit den Gedanken jedoch bei dem ersten Schnee, bei den vielen schönen Erlebnissen, die sie damit verband. Ob sie dieses mal wieder etwas wunderbares erleben würde? Natürlich, sie würde fest daran glauben. Rory kannte ihre Mutter zu gut um nicht noch einen Versuch zu starten, irgendwas aus ihr rauszubekommen. Würde Lorelai ein weiteres Mal in diese Art Trance verfallen, würde sie verschwörerisch auf sie einreden, bis sie wusste um was es ging. Andernfalls war es sowieso nicht wichtig. âWas gedenkst du eigentlich in so einer kurzen Zeit zu kaufen?â versuchte sie deshalb taktisch das Thema zu wechseln.
Lorelai überlegte kurz, schaute sie dann jedoch begeistert an. âHeute gibtâs keine Kleider, tut mir Leid. Weihnachtsgeschenke sind dran.â
Rory nickte, drehte dann das Radio voll auf. Sie war nicht begeistert von der Idee, da sie jedes Jahr vor dem gleichen, unlösbar scheinenden Problem stand, für das es keine Formel gab. Was kaufe ich meinen Freunden? Doch das Gefühl, alles und für jeden etwas zu haben breitete sich mindestens genauso schnell in ihr aus. Und sie liebte dieses Gefühl.
Geschlagene zwei Stunden später hasteten Lorelai und Rory in den Bürgersaal. Sie mussten stehen, da sie natürlich zu spät waren und platzen mitten in die Diskussion zwischen Taylor und dem Bürgermeister (Welche Länge darf ein vor dem Laden parkendes Auto maximal haben?).
âWo ist Luke?â flüsterte Lorelai zu Rory. âIch kann ihn nicht sehen!â
Rory verrenkte fast ihren Kopf. âIch seh ihn auch nicht, entweder unser Sehvermögen ist plötzlich deutlich eingeschränkt oder er... er wird doch nicht wirklich..â doch weiter kam sie nicht, ihr flüstern war wohl zu laut gewesen, denn Babette drehte sich zu ihnen um.
Keine Angst, mit euren Augen ist alles klar, aber ich mach mir ernsthaft Sorgen um Luke, er ist wirklich nicht da. So was ist noch nie passiert.â
Lore und Rory blickten sich verwundert an. Beide zuckten total erschrocken zusammen und Babette fing in einer Lautstärke zu Lachen an, dass sich alle Augen auf sie richteten, als es hinter den beiden Mädels plötzlich âBuhâ machte.
âOh mein Gott! Luke, sag mal, spinnst du, uns so zu erschrecken?â Rory verzog das Gesicht.
âDa könnt ihr mal sehen, was der Kaffee mit euren Nerven macht...â witzelte Luke. âUnd wenn ihr nicht aufpasst schränkt er womöglich auch noch euer Sehvermögen ein.â Er stellte sich schlieÃlich neben Lorelai und lehnte sich gegen die Wand.
Lorelai sah ihn etwas misstrauisch an. âWenn Du nicht aufpasst und dich noch mal beim Lauschen erwischen lässt, dann schränkt sich bald dein Kaffeeverkauf ein.â Luke kommentierte mit einem: âWürdest du nie durchhalten.â Während sie weiter redete. âUnd überhaupt, kannst du dich nicht entscheiden? Bist du jetzt hier oder Bist du nicht da?â
Luke zwickte ihr in den Arm. âKeine Erscheinung, ich binâs wirklich. Aber Du hast ja Recht, ich kommt ich konnte mich erst nicht entscheiden. Habâs nicht übers Herz gebracht, ganz weg zubleiben. Früher oder später hätten sie eh noch jemanden gebraucht, der sich mit Taylor streitet. Die schlafen mir sonst alle hier noch ein.â Er rückte seufzend seine Kappe zu Recht, die durch das Anlehnen an die Wand an verrutscht war.
Lorelai sah ihn an. âIch war schon fast stolz auf dich, aber nun, da duâs nicht Durchgehalten hast...â sie wurde durch einen lauten âLukeâ ruf unterbrochen. Taylorâs Augen blitzen auf. Endlich bist du da, wir haben noch was zu klären.
âSag ichâs doch...â murmelte Luke und machte Anzeichen langsam nach vorne zu gehen.
âHey, ihr zwei,â meinte er beim Umdrehen... âKommt ihr heut noch ins Diner?â
||JAVAJUNKIE||Dealer&Junkie.GoOd OlD tImEs.4ever in my♥
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