24.11.2004, 16:28
Danke fürs Lesen und die (positive) kritik!!!!!
Corinna, ich hoff nur, du hast ihn noch gekriegt?! Wenn nicht, dieser teil ist dir gewidmet (*ganz arg enttschuldigend schau*)
Fortsetzung folgt noch heute, viel SpaÃ:
Part 3:
Lorelai wollte ihm gerade antworten, da klingelte in hohen Tönen ihr Handy. Sie setzte ihr entsetztes âHab ich es etwa vergessen auszuschalten?â â Gesicht auf und stürmte mit einem gepressten âTschuldigeâ aus dem Saal. Entnervt nahm sie ab. âMom?â
âIch denke nicht, dass sich da etwas dran geändert hat. Ja, so ist es.â Kam es kalt von der anderen Leitung zurück.
Wieder sagte Lorelai nur âTschuldige,â zu mehr war sie einfach nicht imstande. Sie war froh gewesen, dass sich das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter in den letzten Wochen wieder ein wenig verbessert hatte und sie wollte es auf keine Fälle wieder rückgängig machen. Sie versuchte sich einzureden, dass dies einzig und allein daran lag, dass es einfach ein wenig stressfreier war, wenn ihre Mutter nicht ständig auf ihr herum hackte.
âAlso, Lorelai. Heute ist Freitag. Ich hoffe ihr habt uns nicht vergessen. Falls du vielleicht dran gedacht hast, es ist kein normaler Freitag. Das Weihnachtsessen.â In Emily Gilmoreâs Stimme lag plötzlich etwas hoffnungsvolles, etwas Erwartungsvolles, sie konnte es nicht verbergen. Letztes Jahr war ihre Tochter nicht erschienen, ihre Gäste hatten ständig nach ihnen gefragt und, obgleich sie es wohl immer wieder leugnen würde, Lorelai hatte ihr sogar gefehlt. Sie konnte ihre Erleichterung nicht verstecken, als Lorelai ihr für den Abend zusagte.
Nachdem sie, natürlich nicht ohne einen weiteren kleinen Scherz zu machen, aufgelegt hatte, trappte sie zurück zu Rory. Aus irgendeinem Grunde freute sie sich auf das Essen, doch ein Kaffee bei Luke wäre ihr nicht Unrecht gewesen. Rory sah ihrer Mutter sofort an, dass sie etwas betrübte. âWas hast du denn?â Lorelai blieb nichts anderes übrig, als kurz zu erzählen, was los war. Rory schaute ihre Mutter erstaunt an. âWas hast du denn? Ich schlage vor, wir gehen vorher einfach bei Luke vorbei. Zeit für einen Kaffee ist immer, überhaupt, dass ist doch noch locker drin!â meinte sie, während sie auf die Uhr sah und Kirk sich genervt umdrehte.
âWürdet ihr bitte so freundlich sein und eure Unterhaltung unterbrechen?â Er drehte sich stocksauer wieder zurück doch Lorelai nahm keine Rücksicht auf ihn. âRory, Du bist ein Engel... Ich...â
Doch abermals an diesem Tag wurde sie unterbrochen, aus der Tasche ihrer Tochter kamen unverkennbare Töne. âTelefon...â grinste Lorelai, während Rory sie geschockt an sah. âIch fass es nicht!â sie rannte, ohne sich nach den vielen, vorwurfsvollen Blicken umzudrehen, wie schon ihre Mutter vor ein paar Minuten, aus dem Saal. Sie erkannte die Nummer sofort und ächzte noch während sie die Annahme Taste drückte âGranâma?â â âJa mein Liebes. Wieso fragen mich denn heute Alle nach meiner Rolle?â Emilys Sarkasmus war nicht zu überhören. âIch wollte dich nur daran erinnern, dass Du heute dieses wunderschöne blaue Kleid anziehen wolltest. Ich habe deinem GroÃvater schon davon erzählt und er kann es kaum erwarten dich darin zu sehen. Enttäusche ihn bitte nicht.â
Rory wollte ihre Oma eigentlich noch fragen, wieso sie das nicht gleich Lorelai gesagt hatte, doch sie kam nicht mehr dazu. Emily hatte mit der Entschuldigung âoh es klingeltâ abrupt aufgelegt. Rory schüttelte verwundert ihren Kopf und starrte auf ihr Handy. Plötzlich ging die Tür auf und Luke stürmte aus dem Saal an ihr vorbei. Rory musste lachen. âWas ist denn mit dir passiert?â Doch sie hätte nicht fragen müssen, man konnte es ihm förmlich aus dem Gesicht lesen. âIch hab kein Bock mehr da drauf. Ehrlich, ich mach das nicht mehr mit! Tut mir Leid, aber... Taylor... ich... bring ihn um...â Luke schnaufte ein letztes Mal und stieg dann in sein Auto. In einer für Luke untypischen Schnelligkeit raste er davon. Rory musste noch mehr lachen. Irgendwas lief heute gewaltig anders ab, also sonst. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass je einmal jemand vor Ende der Sitzung den Raum verlassen hatte. Ihre Gedanken schweiften ab, sie stand alleine in der Kälte. Sie hatte absolut keine Lust, wieder reinzugehen, doch sie hatte auch nicht das Gefühl, dass ihre Laune besser werden würde, wenn sie ihre Mutter jetzt im Stich lassen würde. Plötzlich faste sie kurzer Hand einen Entschluss. Sie drückte ein paar Tasten auf ihrem Handy, wartete einige Sekunden, hörte Stühle rücken und konnte ihre erboste Mutter kaum davon abhalten, sie umzurennen, als sie aus der Tür rannte. âDu! Mein Handy! Du übergeschnappt?â Lorelai schnappte nach Luft, dann fuhr sie in vollständigen Sätzen fort. âRory! Alle Leute da drinnen haben sich umgedreht und mich böse angeschaut, das dritte Handy innerhalb weniger Minuten, das klingelt und die Gilmores sind Schuld. Ich kann da nie wieder reingehen, weist Du, was du getan hast? Wir müssen wegziehen, oh nein Rory, du wirst die Schule wechseln müssen, ich die Arbeitsstelle â wir werden sterben!â Lorelai hielt inne, fuchtelte aber immer noch wie wild mit den Händen in der Luft herum. Während Rory die Stirn runzelte, breitete sich schon auf beiden Gesichtern ein Lächeln aus. Dann antwortete Rory in tragisch klingender, melancholischen Stimme: âWomöglich hast Du Recht, oh nein, es tut mir ja so leid! Und ich werde es nie wieder gut machen können, denn wir werden sterben!â Lorelai zog sie zu sich, Rory umarmte ihre Mutter. âUnd dass alles nur, weil ich versucht habe dich aus dieser königlichen Veranstaltung zu holen.â Sie prusteten beide los, hatten beide den selben Gedanken. âAuf zu Luke.â
Luke stand wie so oft am Tresen und wischte. âKaffee?â fragte er, setzte aber sofort hinzu: âWas frag ich denn da... natürlich wollt ihr Kaffee.â Das Diner war wegen der Bürgerversammlung ausnahmslos leer und so blieb er noch an ihrem Tisch stehen, als er den beiden ihren Kaffee brachte. âSchon aus? Oder seid ihr auch geflüchtet?â Rory sah ihn schelmisch an, âob duâs glaubst oder nicht, auch wir haben getan, was getan werden musste!â Luke sah seine Gäste überrascht an. âIch schaue in Ehrfurcht zu euch auf,â antwortete er schlieÃlich, jedoch mit einem solchen Blick, dass Lorelai zu einem: âDeine schauspielerischen Fähigkeiten lassen aber zu wünschen übrig...â ansetzte, doch wieder kam sie nicht weit. Lukes Telefon klingelte. Erschrocken blickte er sich um. âLuke,â Lorelai grinste⦠« Telefon ! weist Du, so seltsames Hörgerät mit Kabel macht Geräsuche.â In der Zwischenzeit war er zum Telefon gegangen, schaute es aber immer noch skeptisch an. âWer ruft denn um diese Zeit an? Kein Mensch ist jetzt zu Hause, es ist Bürgerversammlung!â er machte keine Anstalten hinzugehen. Rory schaute ihre Mutter komplett verwirrt an. âWas ist denn heute eigentlich los? Luke, geh schon ran!â Er nahm ab. Sein Gefühl hatte ihn nicht getäuscht, er wünschte sich noch im selben Augenblick, er hätte es gelassen.
Lorelai sah Rory bei Lukes seltsamen Blick fragend an. Luke jedoch nuschelte nur ein âich hab zu tun, ruf dich zurück.â In den Hörer und legte auf. âSorryâ, mehr oder weniger entschuldigend blickte er die beiden Mädchen oder besser gesagt den Boden an. âMuss mal kurz hoch...â und schon rannte er die Treppe in seine Wohnung hinauf.
Rory winkte teilnahmslos ab, sie überlegte nicht weiter über den Vorfall, denn ihr war eingefallen, dass sie die Schuhe, die sie zu dem hellblauen Kleid anziehen wollte, Lane ausgeliehen hatte. âSorry Mum, wir treffen uns in einer Stunde zu Hause, dann gehen wir zu Granâma, tut mir echt Leid, bis dann...â sagte sie entschlossen, während sie aufstand und aus der Tür stürmte. Im Hinterkopf hatte sie nicht nur die Schuhe, sie wusste auch, dass Dean um diese Zeit immer nach Hause lief.
Lorelai saà nun vollkommen perplex ganz alleine im Diner und starrte den Tisch an. Bildete sie sich das nur ein oder war hier tatsächlich heute alles anders? Sie hatte keine Ahnung, dass sie der dritte Mensch war, der dies an diesem Tag dachte und fasste den Entschluss, nach Luke sehen zu müssen. Dieses mysteriöse Telefongespräch hatte sie neugierig gemacht. Wollte Luke nicht mit seinem geheimnisvollen âFreundâ vor den beiden Frauen reden? Sie merkte genau, dass irgendetwas nicht stimmte. Luke hatte absolut nichts zu tun gehabt, auÃer dass er vielleicht gerade mitten in einer Unterhaltung mit ihnen gesteckt hatte, doch dass konnte nicht der Grund für sein seltsames Verhalten gewesen sein, denn sonst hätte er die Unterhaltung nach dem Beenden des Gespräches ja fortsetzen können. Aber nein, er war seit ein paar Minuten verschwunden und schien keine Anzeichen zu machen, zurück zu kommen.
Lorelai stieg vorsichtig die Treppen hinauf. Sie war darauf bedacht, keine Geräusche zu machen, sie wollte nicht ertappt werden, obwohl sie sich selbst nicht erklären konnte, wieso. Ihre Intuition hatte bisher aber noch nie wirklich vollkommen versagt (auser vielleicht in so manchen Liebesgeschichten) und deshal wusste sie genau, dass ihr ungutes Gefühl, als sie schlieÃlich an Lukes Appartement anklopfte, nicht unberechtigt sein würde.
Corinna, ich hoff nur, du hast ihn noch gekriegt?! Wenn nicht, dieser teil ist dir gewidmet (*ganz arg enttschuldigend schau*)
Fortsetzung folgt noch heute, viel SpaÃ:
Part 3:
Lorelai wollte ihm gerade antworten, da klingelte in hohen Tönen ihr Handy. Sie setzte ihr entsetztes âHab ich es etwa vergessen auszuschalten?â â Gesicht auf und stürmte mit einem gepressten âTschuldigeâ aus dem Saal. Entnervt nahm sie ab. âMom?â
âIch denke nicht, dass sich da etwas dran geändert hat. Ja, so ist es.â Kam es kalt von der anderen Leitung zurück.
Wieder sagte Lorelai nur âTschuldige,â zu mehr war sie einfach nicht imstande. Sie war froh gewesen, dass sich das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter in den letzten Wochen wieder ein wenig verbessert hatte und sie wollte es auf keine Fälle wieder rückgängig machen. Sie versuchte sich einzureden, dass dies einzig und allein daran lag, dass es einfach ein wenig stressfreier war, wenn ihre Mutter nicht ständig auf ihr herum hackte.
âAlso, Lorelai. Heute ist Freitag. Ich hoffe ihr habt uns nicht vergessen. Falls du vielleicht dran gedacht hast, es ist kein normaler Freitag. Das Weihnachtsessen.â In Emily Gilmoreâs Stimme lag plötzlich etwas hoffnungsvolles, etwas Erwartungsvolles, sie konnte es nicht verbergen. Letztes Jahr war ihre Tochter nicht erschienen, ihre Gäste hatten ständig nach ihnen gefragt und, obgleich sie es wohl immer wieder leugnen würde, Lorelai hatte ihr sogar gefehlt. Sie konnte ihre Erleichterung nicht verstecken, als Lorelai ihr für den Abend zusagte.
Nachdem sie, natürlich nicht ohne einen weiteren kleinen Scherz zu machen, aufgelegt hatte, trappte sie zurück zu Rory. Aus irgendeinem Grunde freute sie sich auf das Essen, doch ein Kaffee bei Luke wäre ihr nicht Unrecht gewesen. Rory sah ihrer Mutter sofort an, dass sie etwas betrübte. âWas hast du denn?â Lorelai blieb nichts anderes übrig, als kurz zu erzählen, was los war. Rory schaute ihre Mutter erstaunt an. âWas hast du denn? Ich schlage vor, wir gehen vorher einfach bei Luke vorbei. Zeit für einen Kaffee ist immer, überhaupt, dass ist doch noch locker drin!â meinte sie, während sie auf die Uhr sah und Kirk sich genervt umdrehte.
âWürdet ihr bitte so freundlich sein und eure Unterhaltung unterbrechen?â Er drehte sich stocksauer wieder zurück doch Lorelai nahm keine Rücksicht auf ihn. âRory, Du bist ein Engel... Ich...â
Doch abermals an diesem Tag wurde sie unterbrochen, aus der Tasche ihrer Tochter kamen unverkennbare Töne. âTelefon...â grinste Lorelai, während Rory sie geschockt an sah. âIch fass es nicht!â sie rannte, ohne sich nach den vielen, vorwurfsvollen Blicken umzudrehen, wie schon ihre Mutter vor ein paar Minuten, aus dem Saal. Sie erkannte die Nummer sofort und ächzte noch während sie die Annahme Taste drückte âGranâma?â â âJa mein Liebes. Wieso fragen mich denn heute Alle nach meiner Rolle?â Emilys Sarkasmus war nicht zu überhören. âIch wollte dich nur daran erinnern, dass Du heute dieses wunderschöne blaue Kleid anziehen wolltest. Ich habe deinem GroÃvater schon davon erzählt und er kann es kaum erwarten dich darin zu sehen. Enttäusche ihn bitte nicht.â
Rory wollte ihre Oma eigentlich noch fragen, wieso sie das nicht gleich Lorelai gesagt hatte, doch sie kam nicht mehr dazu. Emily hatte mit der Entschuldigung âoh es klingeltâ abrupt aufgelegt. Rory schüttelte verwundert ihren Kopf und starrte auf ihr Handy. Plötzlich ging die Tür auf und Luke stürmte aus dem Saal an ihr vorbei. Rory musste lachen. âWas ist denn mit dir passiert?â Doch sie hätte nicht fragen müssen, man konnte es ihm förmlich aus dem Gesicht lesen. âIch hab kein Bock mehr da drauf. Ehrlich, ich mach das nicht mehr mit! Tut mir Leid, aber... Taylor... ich... bring ihn um...â Luke schnaufte ein letztes Mal und stieg dann in sein Auto. In einer für Luke untypischen Schnelligkeit raste er davon. Rory musste noch mehr lachen. Irgendwas lief heute gewaltig anders ab, also sonst. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass je einmal jemand vor Ende der Sitzung den Raum verlassen hatte. Ihre Gedanken schweiften ab, sie stand alleine in der Kälte. Sie hatte absolut keine Lust, wieder reinzugehen, doch sie hatte auch nicht das Gefühl, dass ihre Laune besser werden würde, wenn sie ihre Mutter jetzt im Stich lassen würde. Plötzlich faste sie kurzer Hand einen Entschluss. Sie drückte ein paar Tasten auf ihrem Handy, wartete einige Sekunden, hörte Stühle rücken und konnte ihre erboste Mutter kaum davon abhalten, sie umzurennen, als sie aus der Tür rannte. âDu! Mein Handy! Du übergeschnappt?â Lorelai schnappte nach Luft, dann fuhr sie in vollständigen Sätzen fort. âRory! Alle Leute da drinnen haben sich umgedreht und mich böse angeschaut, das dritte Handy innerhalb weniger Minuten, das klingelt und die Gilmores sind Schuld. Ich kann da nie wieder reingehen, weist Du, was du getan hast? Wir müssen wegziehen, oh nein Rory, du wirst die Schule wechseln müssen, ich die Arbeitsstelle â wir werden sterben!â Lorelai hielt inne, fuchtelte aber immer noch wie wild mit den Händen in der Luft herum. Während Rory die Stirn runzelte, breitete sich schon auf beiden Gesichtern ein Lächeln aus. Dann antwortete Rory in tragisch klingender, melancholischen Stimme: âWomöglich hast Du Recht, oh nein, es tut mir ja so leid! Und ich werde es nie wieder gut machen können, denn wir werden sterben!â Lorelai zog sie zu sich, Rory umarmte ihre Mutter. âUnd dass alles nur, weil ich versucht habe dich aus dieser königlichen Veranstaltung zu holen.â Sie prusteten beide los, hatten beide den selben Gedanken. âAuf zu Luke.â
Luke stand wie so oft am Tresen und wischte. âKaffee?â fragte er, setzte aber sofort hinzu: âWas frag ich denn da... natürlich wollt ihr Kaffee.â Das Diner war wegen der Bürgerversammlung ausnahmslos leer und so blieb er noch an ihrem Tisch stehen, als er den beiden ihren Kaffee brachte. âSchon aus? Oder seid ihr auch geflüchtet?â Rory sah ihn schelmisch an, âob duâs glaubst oder nicht, auch wir haben getan, was getan werden musste!â Luke sah seine Gäste überrascht an. âIch schaue in Ehrfurcht zu euch auf,â antwortete er schlieÃlich, jedoch mit einem solchen Blick, dass Lorelai zu einem: âDeine schauspielerischen Fähigkeiten lassen aber zu wünschen übrig...â ansetzte, doch wieder kam sie nicht weit. Lukes Telefon klingelte. Erschrocken blickte er sich um. âLuke,â Lorelai grinste⦠« Telefon ! weist Du, so seltsames Hörgerät mit Kabel macht Geräsuche.â In der Zwischenzeit war er zum Telefon gegangen, schaute es aber immer noch skeptisch an. âWer ruft denn um diese Zeit an? Kein Mensch ist jetzt zu Hause, es ist Bürgerversammlung!â er machte keine Anstalten hinzugehen. Rory schaute ihre Mutter komplett verwirrt an. âWas ist denn heute eigentlich los? Luke, geh schon ran!â Er nahm ab. Sein Gefühl hatte ihn nicht getäuscht, er wünschte sich noch im selben Augenblick, er hätte es gelassen.
Lorelai sah Rory bei Lukes seltsamen Blick fragend an. Luke jedoch nuschelte nur ein âich hab zu tun, ruf dich zurück.â In den Hörer und legte auf. âSorryâ, mehr oder weniger entschuldigend blickte er die beiden Mädchen oder besser gesagt den Boden an. âMuss mal kurz hoch...â und schon rannte er die Treppe in seine Wohnung hinauf.
Rory winkte teilnahmslos ab, sie überlegte nicht weiter über den Vorfall, denn ihr war eingefallen, dass sie die Schuhe, die sie zu dem hellblauen Kleid anziehen wollte, Lane ausgeliehen hatte. âSorry Mum, wir treffen uns in einer Stunde zu Hause, dann gehen wir zu Granâma, tut mir echt Leid, bis dann...â sagte sie entschlossen, während sie aufstand und aus der Tür stürmte. Im Hinterkopf hatte sie nicht nur die Schuhe, sie wusste auch, dass Dean um diese Zeit immer nach Hause lief.
Lorelai saà nun vollkommen perplex ganz alleine im Diner und starrte den Tisch an. Bildete sie sich das nur ein oder war hier tatsächlich heute alles anders? Sie hatte keine Ahnung, dass sie der dritte Mensch war, der dies an diesem Tag dachte und fasste den Entschluss, nach Luke sehen zu müssen. Dieses mysteriöse Telefongespräch hatte sie neugierig gemacht. Wollte Luke nicht mit seinem geheimnisvollen âFreundâ vor den beiden Frauen reden? Sie merkte genau, dass irgendetwas nicht stimmte. Luke hatte absolut nichts zu tun gehabt, auÃer dass er vielleicht gerade mitten in einer Unterhaltung mit ihnen gesteckt hatte, doch dass konnte nicht der Grund für sein seltsames Verhalten gewesen sein, denn sonst hätte er die Unterhaltung nach dem Beenden des Gespräches ja fortsetzen können. Aber nein, er war seit ein paar Minuten verschwunden und schien keine Anzeichen zu machen, zurück zu kommen.
Lorelai stieg vorsichtig die Treppen hinauf. Sie war darauf bedacht, keine Geräusche zu machen, sie wollte nicht ertappt werden, obwohl sie sich selbst nicht erklären konnte, wieso. Ihre Intuition hatte bisher aber noch nie wirklich vollkommen versagt (auser vielleicht in so manchen Liebesgeschichten) und deshal wusste sie genau, dass ihr ungutes Gefühl, als sie schlieÃlich an Lukes Appartement anklopfte, nicht unberechtigt sein würde.
||JAVAJUNKIE||Dealer&Junkie.GoOd OlD tImEs.4ever in my♥
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!!KLINSI!!2010!!
::Lane&Dave::
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