26.04.2006, 08:37
adshira schrieb:hier, ich *fingerindieluftstreck* ich bin interessiert! :biggrin:
lg adshira
23 Zwerge schrieb:Zitat:
Zitat von adshira
hier, ich *fingerindieluftstreck* ich bin interessiert! :biggrin:
ich auch:biggrin: leg los:biggrin:
Danke ihr zwei. Hier ist also ein neuer Teil, nur für euch beide. :biggrin:
Teil 57
Rory lag auf ihrem Bett und lass ein Buch als es an ihrer Zimmertür klopfte und kurz darauf Lorelai ihren Kopf ins Zimmer steckte
âGuten Morgen. Darf ich reinkommenâ fragte ihre Mutter, Rory nickte und legte ihr Buch bei Seite. Lorelai betrat das Zimmer und setzte sich neben ihre Tochter auf Bett.
âWie geht es dir SüÃeâ fragte sie und schaute Rory besorgt an.
âAch Mum. Ich frag mich immer wieder ob ich etwas falsch gemacht habe? Noch vor einem Monat war ich die glücklichste Frau in ganz Connecticut. Und jetzt? Mein Leben ist ein Trümmerhaufen.â
âNein, das ist es nicht. Du machst im Moment eine schwere Zeit durch, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Glaube mir!â antwortet Lorelai und legte ihren Arm tröstend um Rorys Schulter.
âIch hoffe sie kommen bald. Lange steh ich das alles nicht mehr durch. Das alles ist zu viel für michâ
âSchätzchen, du musst dich ablenken. Hier in deinem Zimmer wird alles nur noch schlimmer. Du darfst dich jetzt nicht verstecken. Nimm deine Tochter und geh nach drauÃen. Es ist traumhaftes Wetter heute.â
âNein, ich will nicht raus. Ich will ihm nicht über den Weg laufen. Ihn jetzt zu sehen, eventuell noch mit seiner neuen Tussi⦠nein das kann ich nichtâ schluchzte Rory und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen
âRory, bitte. Du darfst dich jetzt nicht hängen lassen. Da drüben im Wohnzimmer, spielt ein kleines Mädchen das dich braucht. Sie versteht nicht warum ihre Mum so traurig ist und sich hier in ihrem Zimmer einschlieÃt.â antwortet Lorelai mit ruhiger Stimme und fuhr ihrer Tochter mit einer Hand behutsam über den Kopf
âIch weià Mum, aber ich habe einfach keine Kraft mehr.â erwiderte Rory und senkte ihren Blick.
âDu muss Kraft haben Rory. Du hast ein Kind. Ich kann mich nicht immer um Jessica kümmern. Ich habe ein Hotel zu leiten. Sookie hat zwei kleine Kinder und ich kann sie nicht immer allein lassen. Jessica ist deine Tochter und du musst dich um sie kümmern. Ich weiÃ, dass es schwer ist, aber ich konnte dich früher auch nicht einfach allein lassen, wenn Chris mich mal wieder verlassen hatte. Ich musste auch stark sein und für dich da sein. Glaub mir, manchmal hätte ich mich auch lieber in mein Zimmer verkrochen und die ganze Welt verflucht, aber das ging nicht.â erwiderte Lorelai und sah ihre Tochter ernst an. Rory saà neben ihrer Mum und starrte auf ihre Hände. Sie wusste nicht was sie darauf sagen sollte. Ihre Mutter hatte Recht, das war ihr klar. Sie musste sich jetzt zusammen reiÃen, für Jessica. Langsam hob Rory ihren kopf und sah ihre Mum an
âDankeâ sagte sie und nahm sie in den Arm
âKein Problem. Ich muss jetzt ins Hotel und vorher gehe ich noch bei Luke vorbei. Kommst du allein zurecht?â fragte Lorelai
âJaâ sagte Rory und nickte âich zieh mich nur schnell an und dann kümmere ich mich um Jessica. Vielleicht geh ich auf den Spielplatz mit ihr oder ein Eis essenâ
âJa mach das SüÃe. Du wirst sehen alles wird wieder gut. Man muss nur daran glauben und kämpfen. Ich weià von was ich sprecheâ antwortete Lorelai, lächelte ihre Tochter kurz an und verlieà dann ihr Zimmer.
10 Minuten später kam Rory fertig angezogen aus ihrem Zimmer. Sie hatte ihre Haare zusammen gebunden und sich bequeme Klamotten angezogen. Immerhin wollte sie mit ihrer Tochter auf den Spielplatz, da waren wohl die enge Jeans und die hohen Schuhe fehl am Platz. Sie ging auf ihre Tochter zu und nahm sie auf den Arm
âMensch SüÃe, du wirst immer schwere. Bald kann ich dich nicht mehr hoch nehmenâ sagte sie und schaute ihre Tochter an
âMummy traurig?â fragte Jessy
âJa Jessy, ich bin traurig, aber das ist jetzt nicht wichtig. Du bist jetzt wichtig. Es tut mir Leid SüÃe, das ich dich vernachlässigt habe und das ich nur an mich gedacht habe. Aber jetzt wird alles wieder gut. Jetzt gehen wir ein Eis essen und dann auf den Spielplatz. Was hälst du davon?â
âJa, ja, jaâ rief Jessy glücklich und strahlte ihre Mutter an
âNa, dann lass uns mal los gehenâ antwortet Rory und verlieà zusammen mit ihrer Tochter das Haus. Auf dem Weg zu Taylors Laden schaute Jessy zu ihrer Mutter hoch und fragte
âWo ist Jess?â Rory blieb stehen und kniete sie neben ihre Tochter.
âOk mein Schatz, hör zu. Jess ist nicht mehr bei uns. Wir haben uns nicht mehr verstanden und deshalb kommt er nicht mehr zu uns. Verstehst du das?â
Jessy schaute ihre Mum traurig an und nickte.
âDu deshalb traurig?â fragte sie
âJa, deshalb bin ich traurig.â
âIch auchâ antwortet Jessy
âIch weià mein Schatz, aber wir lassen uns nicht unterkriegen. Ok? Wir gehen jetzt ein leckeres Eis essen und dann sieht die Welt schon wieder fröhlicher ausâ erwiderte Rory. Sie drückte ihre Tochter kurz an sich und nahm dann ihre Hand. Zusammen setzten sie ihren Weg zu Taylors Laden fort.
-----------------------------------------------------------------------
Als Lorelai das Diner betrat um sich ihren zweiten Kaffee am Morgen zu holen, saà Kathe am Tresen und sprach gerade mit Luke. Zielstrebig ging sie zu den beiden.
âIch weià wirklich nicht was wir jetzt machen sollen.â sagte Kathe gerade zu Luke. Luke sah sie an und zuckte mit den Schultern.
âVielleicht ist es ganz gut, dass er weg istâ antwortete er. Lorelai stellte sich neben die beiden und fragte
âWer ist weg?â
âJessâ kam es von beiden gleichzeitig
âJess?â fragte Lorelai und schaute von Luke zu Kathe und wieder zurück.
âEr hat die Stadt verlassen. Ich würde Mal schätzen gestern Abendâ bekam sie als Antwort von Kathe.
âEr hat die Stadt verlassen? Ist das euer Ernst?â fragte Lorelai nun wieder und immer noch ging ihr Blick zwischen den beiden hin und her.
âJa leider. Kathe hat heute Morgen mit dieser Mary gesprochen und die sagte Jess war gestern Nachmittag bei ihr und hat sich verabschiedet. Er hat gesagt er müsste hier rausâ antwortet Luke und schaute seine Frau mit ernstem Gesicht an.
âWowâ war alles was Lore dazu sagen konnte âhabt ihr einen Ahnung wo er sein könnte?â
âNein, leider nicht. Er könnte überall sein.â erwiderte Kathe und schaute nachdenklich aus dem Fenster.
âHat er denn irgendwelche Freunde in der Nähe? Vielleicht braucht er nur mal ein paar Tage Abstand und ist dort hingefahrenâ fragte Lorelai und richtete ihren Blick nun auf Kathe
âEr hat einen Freund in Boston. John. Er studiert dort. Aber Jess und er haben sich Jahre nicht gesehen. John ist damals direkt nach der Highschool nach Boston gegangen. Jess hat erst davon erfahren als er wieder nach New York kam.â
âVielleicht ist er ja dort. Waren die beiden gut befreundetâ erkundigte sich Lorelai
âJa, schon. Vielleicht nicht so gut wie Jess und Steven, aber sie waren schon gute Freundeâ
âHast du eine Nummer von diesem John?â
âJein. Ich habe die Nummer von seiner Mum. Die könnte mir bestimmt sagen wie man John erreichen kannâ
âGut, dann geht hoch und versuche heraus zu bekommen ob Jess dort ist.â âOk, mach ichâ sagte Kathe, stand auf und ging in ihre Wohnung
Luke sah seine Frau irritiert an.
âWas?â fragte Lore, als sie sah wie ihr Mann sie anschaute.
âNichts. Ich wundere mich nur darüber, dass du unbedingt wissen willst wo Jess ist. Also von mir aus kann er bleiben wo der Pfeffer wächst. Er richtet doch nur Chaos anâ
âLuke, wenn es nach mir gehen würde, könnte Jess auch bleiben wo er ist. Aber es geht nicht nach mir. Rory liebt Jess und es wäre eine Katastrophe wenn sie jetzt erfahren würde, dass er nicht mehr hier ist. Ich will einfach nicht, dass meine Tochter noch mehr leiden muss. Sie hat schon genug mitgemacht.â
âUnd was willst du ihr sagen, wenn sie merkt, dass er nicht mehr in Stars Hollow ist?â fragte Luke und ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit.
âDass weià ich noch nicht, aber fürs erste müssen wir verhindern, dass sie es merkt. Wenigstens so lange bis wir mit Jess gesprochen haben.â erwiderte Lorelai und nippte an ihrem Kaffee. Luke schaute seine Frau nachdenklich an, dann nickte er und begann die Tische im Diner abzuräumen.
15 Minuten später kam Kathe wieder ins Diner und setzte sich neben Lorelai.
âIch hab die Nummer.â sagte sie und schaute Lorelai besorgt an
âGut, könntest du dort vielleicht anrufen und fragen ob Jess da ist.â
âKlar, aber ich denke nicht, dass er mit mir sprechen will.â
âEs reicht mir wenn ich weiÃ, dass er dort istâ antwortete Lorelai und schaute nachdenklich aus dem Fenster. Sie musste dafür sorgen, dass es ihrer Tochter wieder besser gehen würde und dafür würde sie alles tun.
âOk, dann ruf ich mal anâ erwiderte Kathe und begann die Nummer in ihr Handy einzutippen.
Schon nach dem zweiten Freizeichen hörte sie wie an der anderen Seite abgenommen wurde
âJa?â
âJohn?â
âJa?â
âHi, hier ist Kathe. Lange nichts von dir gehört. Wie geht es dir so? Was macht sie Uni?â
âKathe? Mensch, das ist vielleicht eine Ãberraschung. Wie geht es dir?â
âDanke, es ging schon mal besser, aber lass uns von was anderem sprechenâ antwortet sie leise
âOh entschuldige bitte. Ich bin wirklich ein Trampel. Das mit Steven tut mir wirklich leid. Ich wäre ja auf seine Beerdigung gekommen, aber..â
âJa schon gut, Johnâ fiel Kathe im ins Wort, denn sie hatte im Moment wirklich keine Lust über Steven und ihren momentanen Gefühlszustand zu reden
âJohn, weshalb ich anrufenâ¦â
âJa, er ist hier..â wurde sie diesmal von John unterbrochen. âEr kam heute Morgen hier an und fragte ob er ein paar Tage hier wohnen könnte. Er wäre unterwegs und wüsste nicht wo er sonst pennen könnte. Natürlich habe ich ihm gesagt er könnte so lange bleiben wie er wollte, ich meine, wir waren mal sehr gute Freunde und ich habe hier genug Platz für uns beide.â
âHat er dir erzählt wo er her kommt, warum er dort nicht mehr ist und wo er nun hin will?â
âNein nichts von alle dem. Du kennst doch Jess, sprechen war noch nie sein Hobby.â antwortete John und grinste.
âGut, das war eigentlich schon alles was ich von dir wollte. Wenn es dir nichts ausmacht, dann erzähl Jess nicht das ich angerufen habe, ok?â
âKlar, mache ich nicht.â
âCiao John.â
âMachs gut Kathe, schön mal wieder was von dir gehört zu habenâ erwiderte er noch bevor er auflegte.
âEr ist also daâ stellte Lore fest und schaute Kathe dabei an. Die junge Frau nickte und seufzte schwer.
âGut, dann weià ich was ich zu tun habe, danke Katheâ rief Lore und stand von ihrem Hocker auf. Sie ging auf ihren Mann zu.
âKümmere du dich bitte um Rory. Erzähl ihr das ich wegen des Hotels für ein paar Tage nach Bosten musste und so schnell wie möglich wieder da sein werde, ok? Und bitte verhindere das Rory erfährt wo Jess ist.â erklärte sie ihn schnell. Luke sah seine Frau erstaunt an, merkte aber gleich wie ernst es ihr war und nickte dann zustimmend
âOk, pass auf dich auf!â antwortete Luke und zog seine Frau näher zu sich.
âJa mache ichâ sagte sie, gab ihm einen Kuss und lief aus dem Diner auf die Strasse und dann in Richtung ihres Hauses.
Ich hoffe er hat euch gefallen. Ãber Fb würde ich mich natürlich freuen.
GLG
Redeagle
[SIGPIC][/SIGPIC]