[CoughSweet]

Jetzt ein neuer Teil, ein bisschen länger als sonst. Ich hoffe, ihr gebt mir diesmal wieder FB!

3.Kapitel: Auch Luke plagen Sorgen

Nein! Das war Rorys erster Gedanke. Sie darf einfach nicht sterben!
Lorelai versuchte sie zu beruhigen, aber vergebens.
Was war in der letzten Zeit nur mit Rory los? Sie war zu einem richtigen Kummerkasten geworden. So war sie doch nie gewesen!
Lorelai war beunruhigt und zutiefst besorgt um ihre Tochter.
Aber was konnte sie dagegen unternehmen?

Emily Gilmore lächelte. Sie freute sich zutiefst über die guten Neuigkeiten.
„Gut, gut“, sagte sie, „bis bald. Danke für Ihren Anruf. Ich werde Sie dann nächste Woche zurückrufen.“
Selbstsicher legte sie den Hörer auf die Gabel. Du wirst dich noch wundern, Luke Danes!
Sie stolzierte Richtung Esszimmer und begann mit Richard zu essen.

Nervös gingen Lorelai und Rory den langen Gang entlang. Sie wussten nicht, was sie erwarten würde.
„Hoffentlich war das die richtige Entscheidung“, dachte Lorelai, „hoffentlich macht es nicht alles noch schlimmer.“
Sie klopfte an der fremden Türe und eine Frau öffnete ihr.
„Ah, Sie sind bestimmt Lorelai.“, sie wandte sich an Rory, „Und Sie müssen Rory sein. Kommen Sie doch rein.“

Luke konnte es nicht fassen. Das kann sie doch nicht machen! So fies kann sie einfach nicht sein!
Taylor schaute ihn bemitleidend an. „Es tut mir wirklich Leid Luke, aber sie hat mir 1 Million Dollar für das Twickham-Haus geboten! Ich kann das einfach nicht abschlagen! Das musst du doch verstehen.“
Das konnte er. Sie will mich einfach nur ärgern! Sonst nichts!
Diese – Luke zügle deine Gedanken! Sie ist deine zukünftige Schwiegermutter. Aber es war einfach unverschämt!

Sie lag da, wie ein kleiner Engel. Ihre Augen tief verschlossen, wie wenn sie nur schlafen würde. Die Hände lagen gefaltet auf ihrem zierlichen Körper. Ihre Haare fielen sanft über ihre Schultern.
Das Bild eines wunderschönen, schlafenden Mädchen wäre perfekt, wenn da nicht die zahlreichen Verbände wären, die ihren Körper verdeckten und die Schläuche, die aus ihrem Körper führten. Die Geräte, die an ihren Körper angeschlossen waren, piepsten leise.
Rory machte dieser Anblick unendlich traurig. Ach Sally! Wenn du nur aufwachen könntest!
Sie fühlte sich, als würde sie eine Freundin verlieren, aber es gab zum Glück noch Hoffnung.
Die Ärzte sagten, die Chancen standen 50: 50, dass Sally überlebte oder, dass ihr Lebensatem endgültig verblasste.
Lorelai berührte dieses Bild genauso wie Rory, sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn sie an Mrs. Follers Stelle wäre. Einfach unvorstellbar!
Rory konnte es nicht mehr länger ertragen und rannte aus dem Raum.
„Entschuldigung.“, rief Lorelai zu Mrs.Foller und lief ihr nach.
„Schon gut. Schön, dass sie da waren, Sally hätte sich sicher gefreut.“
Lorelai konnte Rory schließlich aufhalten. Sie fielen in eine tiefe Umarmung.
„Es ist so schrecklich.“, schluchzte Rory, „wieso müssen wir überhaupt sterben?“
„Tja, das ist das Leben, Schatz.“
Sie legte den Arm und Rory und fuhr ihr durchs Haar.
Zusammen verließen sie das Krankenhaus und gingen der untergehenden Sonne entgegen.