30.04.2006, 14:10
Vielen Dank für euere FB von Tagträumerin, Speedy, Mrs Huntzberger, Noir-Girl und Brink
Den Teil widme ich Mrs Huntzberger, wegen der Bemerkung in der FF von meiner MEntorin (auf mcih ist halt verlass, habe jetzt eine FF eröffnet für Sophie Herzen)
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Es klopfte an ihrer Tür. âParis! Bitte mach die Tür auf. Ich komme gleich.â, rief Rory aus ihrem Zimmer und machte gerade ihr Bett.
âIch habe keine Hand frei!â, rief Paris zurück.
âDann pack die HeiÃspritzpistole zur Seite. Dann hast du eine Hand frei.â, meinte Rory und kam bereits aus ihrem Zimmer.
âAber dann verkleben die Nudeln.â, meinte sie.
âWieso nicht dein Mund?â, flüsterte Rory und öffnete die Tür.
âHi.â, meinte Jess gut ausgeschlafen.
âKomm rein. Ich hol nur schnell meine Jacke.â, erklärte Rory und verschwand wieder in ihr Zimmer.
âHi Paris.â, begrüÃte Jess sie und sah verwundert in ihre Bastelecke.
âHi, ich würde dir ja gerne die Hand schütteln, aber dann kleben meine Nudeln zusammen.â, meinte sie.
âAh.â, meinte er nur kurz, da kam auch Rory schon aus ihrem Zimmer zurück.
âParis, du hast da was an deinem Mund.â, meinte sie.
âKönntest du das bitte weg machen, wenn ich zu dicht mit der Pistole an meinen Mund komme, klebt er noch zusammen.â, meinte sie.
Rory lächelte. âVersuch es doch bitte.â, erklärte sie und zog ihre Jacke an. âKönnen wir?â, meinte Rory.
Jess hielt ihr die Tür auf. âAber gerne.â
âTja, anscheinend hat sich nicht alles verändert.â, erklärte Rory, als sie das alte Auto von Jess sah.
Er lächelte. âIch steh nicht so auf Veränderung, also warum sollte ich mir ein Neues kaufen?â, meinte er.
âWie wäre es, wenn wir einfach mein Auto nehmen?â, fragte sie nach.
Er schüttelte den Kopf. âKommt nicht in Frage.â
Sie sah ihn verwundert an. âWas hast du gegen mein Auto? Du hast es doch noch nicht einmal gesehen.â, verteidigte sie ihr Auto.
âNein, es liegt nicht an deinem Auto, sondern an dir.â, erklärte er.
Sie sah ihn verwundert an. âAn mir?â
âDu könntest mich irgendwo stehen lassen und einfach nach Hause fahren, wenn irgendetwas passiert, was dir nicht passt. So hast du keine Chance davon zu laufen.â, erklärte er.
âDie habe ich sowieso nicht. Dazu habe ich die falschen Schuhe an.â, meinte sie.
Er lächelte und stieg ins Auto ein. âUnd ein besonderer Musikwunsch für die Fahrt?â, fragte Jess.
âDa vertrau ich dir mal ganz.â, meinte sie und schnallte sich an.
âSchön das zu hören.â, meinte er und stellte die CD an, die bereits eingeschoben war. Langsam begann eine bekannte Stimme an zu singen.
âIst das Björk?â, fragte sei verwundert, weil die Musik sich so anders anhörte, als ihre normale.
Er nickte. âIch war auch überrascht, als ich sie das erste Mal gehört habe. Sie hat die CD gemeinsam mit dem tríó Guómundar Ingólfssonar rausgebracht. Scheint eine ältere CD von ihr zu sein, denn die gesamte CD Beilage ist auf isländisch, nicht ein Wort Englisch. Allerdings glaube ich, dass es eine Weihnachtscd ist, irgendwie hört die Musik sich sehr weihnachtlich an.â, erklärte er.
âIrgendwie Jazz mäÃig.â, meinte Rory lächelnd.
âUnd Jazz ist ja bekanntlich das Beste.â, meinte er stolz und fuhr los.
âVerwechsle aber Jazz nicht mit Jess okay?â, meinte sie.
Er nickte. âSchon verstanden.â
âWohin geht die Reise überhaupt?â, fragte Rory.
âNach New York. Ich will dir dort etwas zeigen.â, erklärte er. âDa fällt mir ein, schalt dein Handy aus.â
Sie sah ihn verwundert an. âÃhm...nein.â
âDoch. Der heutige Tag gehört mir. Vollkommen mir. Keine störenden Anrufe von deiner Mutter, deinen Freund, Paris oder noch jemand, der dir ständig die Mailbox voll labbert.â, erklärte er.
Sie holte ihr Handy raus. âAber was ist, wenn es ein Notfall ist?â
âZum Beispiel?â
âBei mir Zuhause brennt es. Mom ruft mich an, damit ihr helfen kann.â
âDu bist sowieso zu weit weg. Und wenn Lorelai dich anrufen konnte, kann sie auch die Feuerwehr verständigen.â, antwortete Jess.
âAber was ist, wenn Gigi einen Autounfall hat und dringend eine Spender Niere braucht und braucht meine, weil nur unser Knochenmark über einstimmt.â, meinte sie listig.
âDu bist ihre Halbschwester, sehr unwahrscheinlich das ihr das selbe Knochenmark habt und es ist noch unwahrscheinlicher, dass eine zweijährige einen Autounfall baut. Also Handy aus.â, meinte er stur und Rory schaltete es.
âAlles okay?â, fragte Finn.
Logan sah trübsinnig in die Gegend. âÃberhaupt nicht. Dieses Arschloch macht sich gerade an meine Freundin ran und ich kann nichts dagegen tun.â, meinte er.
âWieso hast du überhaupt dein Einverständnis gegeben? Rory wäre nicht gefahren, wärst du dagegen gewesen.â, meinte Colin.
Logan nahm ein Schluck von seinem Kaffee. âSie hatte stichhaltige Argumente und auÃerdem wird er dann endlich verschwinden und die Finger von ihr lassen.â, meinte er. Plötzlich klingelte sein Handy.
âVielleicht ist sie das ja.â, meinte Finn.
Logan holte schnell das Handy aus seiner Hosentasche, lies dabei plötzlich sein Kaffeebecher fallen, der direkt auf Finns Schoss landete.
âHeiÃ!â; schrie Finn.
âJa?â, fragte Logan hastig.
âHallo Logan. Ich bin es Lorelai. Roryâs Handy ist ausgeschaltet. Ich muss aber dringend mit ihr sprechen, ist sie bei dir?â, fragte Lorelai.
Logan blickte enttäuscht. âNein, sie nicht bei mir. Und sie werden sie auch den ganzen Tag wohl nicht erreichen.â, meinte Logan.
âWichtige Organe schmelzen dahin.â, meinte Finn und versuchte irgendwie seine Hose zu trocknen.
âWas meinst du, dass sie den ganzen Tag nicht zu erreichen sein wird? Wo ist sie denn?â, fragte Lorelai.
âKeine Ahnung wo sie ist. Ich weià nur bei wen sie ist.â, meinte Logan.
âDas war eine meiner Lieblingshosen, die kriege ich doch nie wieder sauber.â, schimpfte Finn.
âDu meinst wohl eure Putzfrau?â, korrigierte Colin.
âEin und das selbe.â, meinte Finn.
âBei wen ist sie denn und was ist das denn für ein Lärm bei dir?â
âSie ist bei Jess.â, meinte Logan sauer und ging ein paar Schritte von Finn und Colin weg.
âDu scherzt. Wieso sollte sie denn bei ihm sein?â, fragte Lorelai verwundert.
Logan zuckte mit den Schultern. âTja, da fragen sie mal lieber ihre Tochter. Bis dann.â, meinte er und legte auf.
âSchau dir an, was du angerichtet hast Logan.â, meinte Finn sauer.
Logan zog die Augenbraun hoch und betrachtete Finns durchnässte Hose.
âIch? Beschimpfte lieber deiner Mutter, die dir nicht beigerbacht hat aufs Töpfchen zu gehen.â, meinte er und ging. Er mochte die zwei. Aber er war zu schlecht gelaunt um mit ihnen rum zu hängen.
âDa wären wir.â; erklärte Jess stolz und hielt an.
Rory stieg verwundert aus. âEine alte Fabrik?â
Jess schüttelte den Kopf und schloss sein Auto ab. âLass dich nicht vom ÃuÃeren täuschen, drinnen erwartet dich etwas unglaubliches.â, meinte Jess.
âEtwa eine geheime Willy Wonka Fabrik?â
Jess lächelte. âKomm einfach mit rein. Du wirst es ja dann schon sehen.â, meinte er und ging mit Rory rein.
âWow.â; meinte Rory begeistert und sah sich um.
âHabe ich zu viel versprochen?â, meinte er und sah schmunzelt zu, wie Rory vor Freude fast dahin schmilzt.
âDie Willy Wonka Fabrik für Bücher.â, meinte sie glücklich und sah sich in dem Paradies aller Bücherwürmer um. Eine riesige Fabrik gefüllt mich Bücherregalen, bequemen Sitzecken, kleinen Springbrunnen an denen Kissen liegen, damit man es sich dort gemütlich machen konnte. Alles gut beleuchtet, aber auch nicht zu hell und überall Bücher. Bücher und Bücher und Bücher. An einer Ecke war eine Art Cafébereich mit Stühlen, die unheimlich bequem wirkten.
âSie dich ruhig um. Die haben nicht nur ein Superauswahl, sondern auch gute Preise.â, erklärte er.
Rory lächelte ihn an.
âJess?â, rief eine Stimme von oben.
Rory und Jess blicken hoch und ein etwas älterer Mann kam die Treppe hinunter.
âJohnson!â, rief Jess fröhlich und ging ihm entgegen.
âDas du dich auch mal wieder blicken lässt. Ich war schon kurz davor eine Vermisstenanzeige auf zugeben.â, erklärte Johnson und umarmte ihn.
âÃbertreib mal nicht. Ich war erst letzte Woche hier.â, verteidigte Jess sich und ging gemeinsam mit Johnson runter zu Rory.
âIch bin alt Jess. Tage wirken da wie Jahre.â, meinte er.
âIst das nicht eigentlich umgekehrt?â, mischte Rory sich freundlich ein.
Johnson sah sie verwundert an. âUnd sie sind?â
âJohnson darf ich dir vorstellen, Rory Gilmore.â, meinte Jess stolz.
Er sah sie verwundert an und blickte dann wieder zu Jess. âEtwa die Rory aus deinem Buch? Das Mädchen mit den bezaubernden Augen? Sie müssen nämlich wissen, dass, als ich mit Jess zu Beginn seines Buches darüber diskutierte, warum er nun ausgerechnet über sie schreiben will, andauernd ihre bezaubernden blauen Augen erwähnten.â, sagte Johnson.
Rory blickte verwundert zu Jess. Sie hatte keine Ahnung wer dieser Johnson war, aber anscheinend war es für Jess jemand, wie ihre Mom es für sie war. âUnd sie sind?â, fragte Rory.
Nun mischte Jess wieder ein. âDas ist der Besitzer dieses Paradies und er ist der Mann, der mir geholfen hat das Buch raus zu bringen und mein Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.â, stellte Jess ihn vor.
âSie müssen nämlich wissen, dass der Kleine neben mir, eine Zeitlang jeden Tag hier war. Er kaufte nie ein Buch, sondern las sie hier einfach. Ich sprach ihn eines Tages darauf an und er meinte, dass er kein Geld dafür habe und auÃerdem sei die Atmosphäre hier so gut. Ich gab ihn einen Job und dann las er während seiner Arbeitszeit meine ganzen Bücher.â, meinte Johnson.
âAber du arbeitest doch in einem Café.â, meinte Rory.
âIch habe zwei Jobs, sonst könnte ich niemals meine Schulden bei Johnson abbezahlen. Er hat nämlich die Produktionskosten für mein Buch übernommen.â, erklärte Jess.
âJetzt ist aber Schluss mit Erklärungen. Rory wollen sie nicht einen Kaffee. Jeffrey mein Kellner macht wunderbaren Kaffee.â, erklärte Johnson.
âSehr gerne.â
Den Teil widme ich Mrs Huntzberger, wegen der Bemerkung in der FF von meiner MEntorin (auf mcih ist halt verlass, habe jetzt eine FF eröffnet für Sophie Herzen)
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Es klopfte an ihrer Tür. âParis! Bitte mach die Tür auf. Ich komme gleich.â, rief Rory aus ihrem Zimmer und machte gerade ihr Bett.
âIch habe keine Hand frei!â, rief Paris zurück.
âDann pack die HeiÃspritzpistole zur Seite. Dann hast du eine Hand frei.â, meinte Rory und kam bereits aus ihrem Zimmer.
âAber dann verkleben die Nudeln.â, meinte sie.
âWieso nicht dein Mund?â, flüsterte Rory und öffnete die Tür.
âHi.â, meinte Jess gut ausgeschlafen.
âKomm rein. Ich hol nur schnell meine Jacke.â, erklärte Rory und verschwand wieder in ihr Zimmer.
âHi Paris.â, begrüÃte Jess sie und sah verwundert in ihre Bastelecke.
âHi, ich würde dir ja gerne die Hand schütteln, aber dann kleben meine Nudeln zusammen.â, meinte sie.
âAh.â, meinte er nur kurz, da kam auch Rory schon aus ihrem Zimmer zurück.
âParis, du hast da was an deinem Mund.â, meinte sie.
âKönntest du das bitte weg machen, wenn ich zu dicht mit der Pistole an meinen Mund komme, klebt er noch zusammen.â, meinte sie.
Rory lächelte. âVersuch es doch bitte.â, erklärte sie und zog ihre Jacke an. âKönnen wir?â, meinte Rory.
Jess hielt ihr die Tür auf. âAber gerne.â
âTja, anscheinend hat sich nicht alles verändert.â, erklärte Rory, als sie das alte Auto von Jess sah.
Er lächelte. âIch steh nicht so auf Veränderung, also warum sollte ich mir ein Neues kaufen?â, meinte er.
âWie wäre es, wenn wir einfach mein Auto nehmen?â, fragte sie nach.
Er schüttelte den Kopf. âKommt nicht in Frage.â
Sie sah ihn verwundert an. âWas hast du gegen mein Auto? Du hast es doch noch nicht einmal gesehen.â, verteidigte sie ihr Auto.
âNein, es liegt nicht an deinem Auto, sondern an dir.â, erklärte er.
Sie sah ihn verwundert an. âAn mir?â
âDu könntest mich irgendwo stehen lassen und einfach nach Hause fahren, wenn irgendetwas passiert, was dir nicht passt. So hast du keine Chance davon zu laufen.â, erklärte er.
âDie habe ich sowieso nicht. Dazu habe ich die falschen Schuhe an.â, meinte sie.
Er lächelte und stieg ins Auto ein. âUnd ein besonderer Musikwunsch für die Fahrt?â, fragte Jess.
âDa vertrau ich dir mal ganz.â, meinte sie und schnallte sich an.
âSchön das zu hören.â, meinte er und stellte die CD an, die bereits eingeschoben war. Langsam begann eine bekannte Stimme an zu singen.
âIst das Björk?â, fragte sei verwundert, weil die Musik sich so anders anhörte, als ihre normale.
Er nickte. âIch war auch überrascht, als ich sie das erste Mal gehört habe. Sie hat die CD gemeinsam mit dem tríó Guómundar Ingólfssonar rausgebracht. Scheint eine ältere CD von ihr zu sein, denn die gesamte CD Beilage ist auf isländisch, nicht ein Wort Englisch. Allerdings glaube ich, dass es eine Weihnachtscd ist, irgendwie hört die Musik sich sehr weihnachtlich an.â, erklärte er.
âIrgendwie Jazz mäÃig.â, meinte Rory lächelnd.
âUnd Jazz ist ja bekanntlich das Beste.â, meinte er stolz und fuhr los.
âVerwechsle aber Jazz nicht mit Jess okay?â, meinte sie.
Er nickte. âSchon verstanden.â
âWohin geht die Reise überhaupt?â, fragte Rory.
âNach New York. Ich will dir dort etwas zeigen.â, erklärte er. âDa fällt mir ein, schalt dein Handy aus.â
Sie sah ihn verwundert an. âÃhm...nein.â
âDoch. Der heutige Tag gehört mir. Vollkommen mir. Keine störenden Anrufe von deiner Mutter, deinen Freund, Paris oder noch jemand, der dir ständig die Mailbox voll labbert.â, erklärte er.
Sie holte ihr Handy raus. âAber was ist, wenn es ein Notfall ist?â
âZum Beispiel?â
âBei mir Zuhause brennt es. Mom ruft mich an, damit ihr helfen kann.â
âDu bist sowieso zu weit weg. Und wenn Lorelai dich anrufen konnte, kann sie auch die Feuerwehr verständigen.â, antwortete Jess.
âAber was ist, wenn Gigi einen Autounfall hat und dringend eine Spender Niere braucht und braucht meine, weil nur unser Knochenmark über einstimmt.â, meinte sie listig.
âDu bist ihre Halbschwester, sehr unwahrscheinlich das ihr das selbe Knochenmark habt und es ist noch unwahrscheinlicher, dass eine zweijährige einen Autounfall baut. Also Handy aus.â, meinte er stur und Rory schaltete es.
âAlles okay?â, fragte Finn.
Logan sah trübsinnig in die Gegend. âÃberhaupt nicht. Dieses Arschloch macht sich gerade an meine Freundin ran und ich kann nichts dagegen tun.â, meinte er.
âWieso hast du überhaupt dein Einverständnis gegeben? Rory wäre nicht gefahren, wärst du dagegen gewesen.â, meinte Colin.
Logan nahm ein Schluck von seinem Kaffee. âSie hatte stichhaltige Argumente und auÃerdem wird er dann endlich verschwinden und die Finger von ihr lassen.â, meinte er. Plötzlich klingelte sein Handy.
âVielleicht ist sie das ja.â, meinte Finn.
Logan holte schnell das Handy aus seiner Hosentasche, lies dabei plötzlich sein Kaffeebecher fallen, der direkt auf Finns Schoss landete.
âHeiÃ!â; schrie Finn.
âJa?â, fragte Logan hastig.
âHallo Logan. Ich bin es Lorelai. Roryâs Handy ist ausgeschaltet. Ich muss aber dringend mit ihr sprechen, ist sie bei dir?â, fragte Lorelai.
Logan blickte enttäuscht. âNein, sie nicht bei mir. Und sie werden sie auch den ganzen Tag wohl nicht erreichen.â, meinte Logan.
âWichtige Organe schmelzen dahin.â, meinte Finn und versuchte irgendwie seine Hose zu trocknen.
âWas meinst du, dass sie den ganzen Tag nicht zu erreichen sein wird? Wo ist sie denn?â, fragte Lorelai.
âKeine Ahnung wo sie ist. Ich weià nur bei wen sie ist.â, meinte Logan.
âDas war eine meiner Lieblingshosen, die kriege ich doch nie wieder sauber.â, schimpfte Finn.
âDu meinst wohl eure Putzfrau?â, korrigierte Colin.
âEin und das selbe.â, meinte Finn.
âBei wen ist sie denn und was ist das denn für ein Lärm bei dir?â
âSie ist bei Jess.â, meinte Logan sauer und ging ein paar Schritte von Finn und Colin weg.
âDu scherzt. Wieso sollte sie denn bei ihm sein?â, fragte Lorelai verwundert.
Logan zuckte mit den Schultern. âTja, da fragen sie mal lieber ihre Tochter. Bis dann.â, meinte er und legte auf.
âSchau dir an, was du angerichtet hast Logan.â, meinte Finn sauer.
Logan zog die Augenbraun hoch und betrachtete Finns durchnässte Hose.
âIch? Beschimpfte lieber deiner Mutter, die dir nicht beigerbacht hat aufs Töpfchen zu gehen.â, meinte er und ging. Er mochte die zwei. Aber er war zu schlecht gelaunt um mit ihnen rum zu hängen.
âDa wären wir.â; erklärte Jess stolz und hielt an.
Rory stieg verwundert aus. âEine alte Fabrik?â
Jess schüttelte den Kopf und schloss sein Auto ab. âLass dich nicht vom ÃuÃeren täuschen, drinnen erwartet dich etwas unglaubliches.â, meinte Jess.
âEtwa eine geheime Willy Wonka Fabrik?â
Jess lächelte. âKomm einfach mit rein. Du wirst es ja dann schon sehen.â, meinte er und ging mit Rory rein.
âWow.â; meinte Rory begeistert und sah sich um.
âHabe ich zu viel versprochen?â, meinte er und sah schmunzelt zu, wie Rory vor Freude fast dahin schmilzt.
âDie Willy Wonka Fabrik für Bücher.â, meinte sie glücklich und sah sich in dem Paradies aller Bücherwürmer um. Eine riesige Fabrik gefüllt mich Bücherregalen, bequemen Sitzecken, kleinen Springbrunnen an denen Kissen liegen, damit man es sich dort gemütlich machen konnte. Alles gut beleuchtet, aber auch nicht zu hell und überall Bücher. Bücher und Bücher und Bücher. An einer Ecke war eine Art Cafébereich mit Stühlen, die unheimlich bequem wirkten.
âSie dich ruhig um. Die haben nicht nur ein Superauswahl, sondern auch gute Preise.â, erklärte er.
Rory lächelte ihn an.
âJess?â, rief eine Stimme von oben.
Rory und Jess blicken hoch und ein etwas älterer Mann kam die Treppe hinunter.
âJohnson!â, rief Jess fröhlich und ging ihm entgegen.
âDas du dich auch mal wieder blicken lässt. Ich war schon kurz davor eine Vermisstenanzeige auf zugeben.â, erklärte Johnson und umarmte ihn.
âÃbertreib mal nicht. Ich war erst letzte Woche hier.â, verteidigte Jess sich und ging gemeinsam mit Johnson runter zu Rory.
âIch bin alt Jess. Tage wirken da wie Jahre.â, meinte er.
âIst das nicht eigentlich umgekehrt?â, mischte Rory sich freundlich ein.
Johnson sah sie verwundert an. âUnd sie sind?â
âJohnson darf ich dir vorstellen, Rory Gilmore.â, meinte Jess stolz.
Er sah sie verwundert an und blickte dann wieder zu Jess. âEtwa die Rory aus deinem Buch? Das Mädchen mit den bezaubernden Augen? Sie müssen nämlich wissen, dass, als ich mit Jess zu Beginn seines Buches darüber diskutierte, warum er nun ausgerechnet über sie schreiben will, andauernd ihre bezaubernden blauen Augen erwähnten.â, sagte Johnson.
Rory blickte verwundert zu Jess. Sie hatte keine Ahnung wer dieser Johnson war, aber anscheinend war es für Jess jemand, wie ihre Mom es für sie war. âUnd sie sind?â, fragte Rory.
Nun mischte Jess wieder ein. âDas ist der Besitzer dieses Paradies und er ist der Mann, der mir geholfen hat das Buch raus zu bringen und mein Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.â, stellte Jess ihn vor.
âSie müssen nämlich wissen, dass der Kleine neben mir, eine Zeitlang jeden Tag hier war. Er kaufte nie ein Buch, sondern las sie hier einfach. Ich sprach ihn eines Tages darauf an und er meinte, dass er kein Geld dafür habe und auÃerdem sei die Atmosphäre hier so gut. Ich gab ihn einen Job und dann las er während seiner Arbeitszeit meine ganzen Bücher.â, meinte Johnson.
âAber du arbeitest doch in einem Café.â, meinte Rory.
âIch habe zwei Jobs, sonst könnte ich niemals meine Schulden bei Johnson abbezahlen. Er hat nämlich die Produktionskosten für mein Buch übernommen.â, erklärte Jess.
âJetzt ist aber Schluss mit Erklärungen. Rory wollen sie nicht einen Kaffee. Jeffrey mein Kellner macht wunderbaren Kaffee.â, erklärte Johnson.
âSehr gerne.â