[binit]

Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich erst jetzte einen neuen Teil poste, aber ich hatte eine Schreibblockade, die jetzt wieder behoben ist.
Hoffe, dass euch der neue Teil gefällt, der ist extra lang.
Über Fb, würde ich mich sehr freuen.

„Was ist los Rory, du siehst so traurig aus.“ ihr Freund hob ihr Kinn an, damit sie ihn ansah.
„Es ist nichts. “ schüttelte sie.
„Klar und George W. Bush ist der beste Freund von Osama Bin Laden. Komm schon, erzähl es dem Seelenklempner.“
„Ich hab heute morgen meine Großeltern angerufen.“ sie seufzte.
„Und sie waren nicht gerade begeistert, als sie dich mit dem Kugelbauch gesehen haben.“ Jess sah Rory ernst an.
„Zunächst nicht, nein. Aber dann als Grandma auf die Toilette gegangen ist, hat Grandpa mit mir geredet. Er hat sich entschuldigt, über das was er gesagt hat, und das du eigentlich ganz in Ordnung wärst. Er ist auch davon überzeugt, dass wir das mit den Babys schaffen werden, aber Grandma....“ die schwangere Patientin schluchzte.
„Du darfst dich nicht so aufregen, alleine wegen der Zwillinge.“ ihr Freund streichelte der Brünetten über die Wange.
„Jess, Grandma hasst mich, sie will nichts mehr mit uns zu tun haben. Sie meinte, dass ich niemals meinen Abschluss schaffen werde und das du ein Nichts bist.“ Rory wischte sich die Tränen schnell weg.
„Dann soll sie das doch denken, wie werden es ihr beweisen, das wir das mit Links hinkriegen.“
„Oh mein Gott!“ ihre Augen weiteten sich.
„Was ist los? Soll ich den Arzt rufen, hast du Schmerzen?“ der junge Mariano sah sie panisch an.
„Nein, nein es ist alles okay. Aber ich spüre sie.“ die Patientin lächelte.
„Wen? E.T.? Die Dinosaurier?“ er sah sie etwas verstört an.
„Die Kleinen, ich spüre sie zum ersten Mal strampeln, Jess, es fühlt sich so schön an.“ seine Freundin war sichtlich gerührt.
„Wie fühlt es sich an?“ der zukünftige Vater wurde neugieriger.
„Millionen von Schmetterlingen flattern in meinem Bauch herum.“ grinste sie. „Gib mir deine Hand.“ Rory legte die Hand ihres Freundes auf den runden Bauch. „Spürst du das?“ sie lächelte.
„Sie strampeln ganz schön wild, sie kommen nach dem Vater.“ er strich sich seine wuscheligen Haare nach hinten.
„Natürlich.“ seine Freundin lachte.
Wieder klopfte es an der Tür
„Hey meine Kleine, wie geht es dir und den Babys?“ Lorelai kam auf ihre Tochter zu und küsste sie sanft auf die Stirn.
„Schön dich zu sehen Mom.“ Rory drückte ihre Mutter fest an sich.
„Schatz, ist alles okay?“ die Freundin von Luke sah ihre Tochter ernst an.
„Klar, alles ist okay. Wo ist eigentlich Luke?“ sie versuchte schnell das Thema zu wechseln.
„Er kommt gleich, er wollte nur zu Professor Macy und fragen, wann du entlassen wirst.“
„Hoffentlich bald, ich ertrag diesen Geruch von Tod nicht mehr.“ meinte Jess.
„Mom, weißt du was? Ich hab die Babys zum ersten Mal strampeln gespürt!“ grinste die schwangere Patientin.
„Wirklich? Rory, das ist ja toll! Es fühlt sich wahnsinnig schön an, nicht wahr?“ lächelte Lorelai.
„Ja, man kann es gar nicht beschreiben. Die Kleinen sind aber ganz schön wild, wie der Vater eben.“ Lorelai´s Tochter grinste Jess an.
„Ist ja auch klar, die guten Gene haben sie auch von mir!“ grinste er schief.
Wieder klopfte es an der Tür
„Herein!“
„Hallo.“ Luke schloss die Tür hinter sich.
„Ich hoffe, bringst gute Nachrichten mit.“ Jess sah seinen Onkel ernst an.
„Kann man wohl sagen. Professor Macy meinte, dass Rory noch bis zum Ende der Woche hier bleiben muss. Danach wird sie entlassen und muss mit der Physiotherapie beginnen.“ lächelte der Dinerbesitzer.
„Noch fünf Tage also. Das ist gut.“ meinte die ältere der Gilmores.
„Ja, das finde ich auch.“ strahlte ihre Tochter. „Jess du wolltest doch mit Luke noch etwas besprechen, das könnt ihr jetzt tun.“
„Wollte ich das?“ ihr Freund sah sie skeptisch an.
„Ja“ Rory sah den jungen Mariano eindringlich an.
„Stimmt, also Onkel Luke gehen wir mal kurz nach draußen.“ schon verschwanden die beiden.
„Das war echt komisch.“ Lorelai schüttelte den Kopf.
„Mom, ich muss dir etwas sagen, aber sei bitte nicht sauer und reg dich auch nicht auf, du weißt ja, ich muss mich schonen, da ich ja laaaaaange im Koma lag.“ Rory setzte ihren Dackelblick auf.
„Ich ahne nichts Gutes.“
„Lass mich erst ausreden, und danach, kannst du ja etwas sagen. Ich habe Grandma angerufen.“ Lorelai war kurz davor ihren Kopf an die Wand zu schlagen.
„Mom, bitte.“
„Schon gut, schon gut.“
„Wie gesagt, ich habe sie angerufen, danach sind sie zu mir gekommen. Grandma, war ziemlich trocken mir gegenüber und Grandpa, er war ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. Nachdem sie auf die Toilette gegangen ist, hat sich Grandpa für alles entschuldigt. Er meinte, dass Jess eigentlich ein guter Mensch ist, trotz seiner Vergangenheit, dass er auch nicht an dem Unfall Schuld ist, genauso wenig wie du. Und dass er mich bewundert, dass ich es versuche alleine hinzukriegen. Er hat sogar meinen Bauch angefasst und wollte wissen in welchem Monat ich bin und welches Geschlecht die Babys haben. Danach wurde er traurig, weil er oft versucht hat, dich anzurufen, du aber immer aufgelegt hast. Glaub mir Mom, Grandpa ist kein schlechter Mensch, von außen zeigt er sich unverwundbar, aber innerlich hat er einen weichen Kern.“
„Und was ist mit meiner Mom?“ Lorelai ahnte schon, wie Emily reagiert hatte.
„Na ja, wir haben uns gestritten und mir Vorwürfe gemacht, dass ich Yale niemals abschießen werde, und das Jess ein Nichts ist. Danach habe ich ihr gesagt, dass ich für die längste Zeit ihre Enkelin war.“ Rory begann zu weinen.
„Hast du etwa gedacht, dass der Drache sagt, dass du es schaffst? So ist sie nun mal, Emily Gilmore.“ Lorelai hielt ihre Tochter fest.
„Ich hab dir noch nicht gezeigt, was Jess mir geschenkt hat. Sieh mal.“ die schwangere Frau reichte ihr das Album.
„Und ich hab mich schon gewundert, warum Jess immer deinen Bauch fotografiert hat, ich dachte er ist pervers.“ lachte sie.

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In der Zwischenzeit bei den Männern im Park
„Also, was wolltest du mit mir so bahnbrechendes besprechen.“ Luke sah seinen Neffen an.
„Ich sehe noch immer keinen Ring an Lorelai´s linkem Finger.“
„Ich weiß, aber ich habe es heute vor.“ der Dinerbesitzer zappelte hin und her.
„Nein wie augregend!“ meinte der junge Mariano sarkastisch.
„Haha“ er sah ihn böse an.
„Wie hast du es denn geplant?“ fragte Rory´s Freund.
„Heute Abend, am See. Ich stelle dort einen Tisch auf und werde kochen.“
„Das ist ja soo romantisch.“ Jess faste sich ans Herz und schmachtete gespielt.
„Das war ja mal wieder typisch.“ der Mann im Flannelhemd schüttelte den Kopf.
„Nein, jetzt im Ernst, das ist eine gute Idee und sie wird sicher ja sagen.“ der braunhaarige Wuschelkopf klopfte ihm Mut auf die Schulter.
„Das hoffe ich.“ lächelte Luke.

@Fritzi753: Wie meinst du das, dass die Schwangerschaft irritierend ist? Würde es dir gerne erklären.