[Seraph_9]

Danke für euer zahlreiches FB von Brink, Noir-Girl, Tagträumerin, Mrs Huntzberger, Speedy, Kimberly-alexis und ~Loorie~

Den Teil widme ich Tagträumerin, mit der stillen hoffnung, dass er ihr besser gefällt. Das mit dem LAden geht jetzt weiter und ich hoffe, dieses MAl ist es besser. Denn ganz ehrlich war ich als ich diesen Teil hier schrieb, ziemlich unlustig drauf, also erwartet nciht zu viel

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Logan klopfte wild gegen die Tür.
„Sie ist nicht da.“, erklärte Paris, als sie mit verklebten Händen die Tür öffnete.
„Ja, ich weiß. Aber du warst doch sicherlich hier, als dieser Mistkerl sie abgeholte hat. Hat er irgendeinen Hinweis gegeben, wohin sie wollten?“, fragte Logan nervös. Er hatte versucht nicht daran zu denken. Hatte sich mehrere Male eingeredet, dass nichts passieren würde. Doch nach 4 Folgend der Nanny, die ihm helfen sollten nicht daran zu denken, stand er einfach auf und rannte hier her. Er vertraute ihr, aber nicht ihm.
„Mistkerl? Wenn du Jess damit meinst, nein hat er nicht.“, erklärte er Paris. „Sonst noch was?“
„Nein danke und vielen dank nochmals für die gute Hilfe.“; meinte Logan angepisst und suchte weiter nach ihnen.

„Der Kaffee ist ja wirklich himmlisch. Er schmeckt fast wie bei Luke.“, erklärte Rory schwärmend.
Johnson lachte. „Der Bursche hat unseren Kaffee neu aufgeputscht. Er meinte, dass kann man doch keinen Menschen anbieten und machte in meinen Laden eine Kaffeerevolution.“
„Eine Kaffeerevolution?“, fragte Rory nach.
Johnson nickte. „Er meinte, keiner würde mehr hier Kaffee trinken, wenn wir den Kaffee nicht so machen, wie er es sagt.“
Rory blickte zu Jess. „Wie wolltest du denn die anderen Leute davon abhalten hier Kaffee zu trinken?“
„Ich habe jeden einen Dollar bezahlt, damit sie woanders Kaffee trinken.“, meinte er lächelnd.
„Und nach dem er mein Gehalt an ihn ausgab, damit ich weniger Einnahmen hatte, machten wir den Kaffee auf seine Art.“, erklärte Johnson.
Rory grinste und nahm wieder einen Schluck vom Kaffee.
„Aber jetzt erzählen sie einmal, wie kommt es, dass sie hier mit dem Kleinen sind?“, fragte Johnson.
„Der Kleine hat mit praktisch dazu gezwungen.“, meinte sie.
Johnson lachte. „Ja, dass ist mein Bursche.“ Plötzlich klingelte sein Handy. Er las die Mitteilung und stand auf. „Es tut mir Leid, dass ich bereits wieder gehen muss, aber die Arbeit ruft.“, erklärte Johnson.
„Ist schon okay.“, meinte Rory.
„Und lassen sie sich diesen Prachtburschen nicht noch einmal durch die Finger gehen. Das würden sie bereuen, glauben sie mir.“, sagte Johnson noch und verschwand dorthin, woher auch kam.
„Hörst du, du sollt mich nicht noch einmal durch die Finger gehen lassen?“, wiederholte Jess lächelnd.
„Was hast du denn mit dem gemacht? Der ist ja vollkommen besessen von dir.“, meinte Rory.
Jess nickte. „Das ist halt Johnson. Er hat keine Familie und als ich wieder in New York war, fühlte ich mich genauso. Tja und da wurden wir zur einer Art Familie.“, erklärte er und blickte auf die Uhr.
„Noch was vor Jonny Boy?“
Er nickte. „Ja und zwar mit dir, aber das hat noch Zeit. Willst du dich hier noch ein bisschen um sehen?“, fragte er.
„Da fragst du noch?“

„Logan?“, fragte Lorelai verwundert, als Logan im Hotel auftauchte.
„Wo würde dieser Jess hinfahren?“, fragte Logan nach.
Lorelai blickte sich verwundert um, als wäre sie bei der versteckten Kamera. „Was?“, fragte sie zögernd.
„Ich suche die beiden. Aber ich kenne dieses Jess nicht weiter, wo also würde er mit ihr hin gehen?“, fragte er erneut.
Lorelai blickte sich noch einmal verwundert um. „Wieso glaubst du dass ich das wissen könnte?“, fragte sie nach.
„Wegen dem Buch. Sie haben ihm reichlich die Karten gelesen. Sie kennen ihn und sie sind die einzige Person die ich kenne, die ihn kennt.“, meinte er wild.
„Beruhige dich erst einmal. Was ist denn los?“, fragte sie und kam hinter dem Empfangstisch hervor.
„Sie verbringt den Tag mit ihm.“, meinte er.
Lorelai führte sie in den Speisesaal. „So was in der Art hattest du bereits erwähnt.“, erklärte sie und setzte sich mit ihm an einen Tisch.
„Er will ihr beweisen, dass sie noch was für ihn empfindet. Tut sie es nicht, verschwindet er für immer.“, erklärte Logan.
„Karl, zwei Kaffee bitte.“, meinte Lorelai zu einem Kellner. „Wie will er ihr dass denn beweisen?“, fragte sie verwundert nach.
„Er und sie verbringen einen Tag mit einander und wenn sie am Ende des Tages ihm sagen kann, dass sie nichts für ihm empfindet, geht er.“, erklärte Logan.
„Und darauf hat Rory sich eingelassen?“, fragte Lorelai verwundert nach.
Er nickte. „Ja hat sie. Ich weiß auch nicht warum. Ich weiß auch nicht warum sie zu ihm nach New York gefahren ist. Ich weiß in letzter Zeit sowieso nicht, was mit ihr los ist.“, meinte Logan beinahe verzweifelt.
Da kam der Kellner Karl mit den zwei Kaffees.
„Danke Karl.“, sagte Lorelai und nahm einen Schluck, „wie meinst du das, dass sie zu ihm nach New York gefahren ist?“
„Wissen sie dass denn nicht? Als Rory dass Buch gelesen hatte, ist sie zu ihm gefahren, dass war vor wenigen Tagen.“, meinte Logan.
Lorelai sah ihn geschockt an. „Sie sagte mir das sie nicht bei ihm war. Sie sagte, sie wäre bei dir.“
Logan schüttelte den Kopf. „Das war sie nicht. Ich wusste auch nichts davon, ich habe es nur zufällig heraus gefunden.“, erklärte er.
Lorelai nahm einen großen Schluck Kaffee. Sie konnte nicht fassen was sie da hörte. Rory hatte sie wirklich angelogen.

„Ach du meine Güte!“; rief Rory fröhlich.
„Alles okay da oben?“, fragte Jess, der eine Etage tiefer stand und bereits auf dem Weg war zur Treppe.
„Komm schnell hoch. Du kannst dir nicht vorstellen, was ich hier gefunden habe.“, meinte sie und ging ihm entgegen.
„Wenn es ein Sack voll Gold ist, der gehört mir. Ich habe ihn neulich hier vergessen.“, erklärte er.
Rory lachte. „Nein, nein. Viel besser.“
„Besser als ein Sack voll Gold?“, fragte er und stand nun direkt vor ihr.
Sie präsentierte ihm stolz ihren Fund.
Jess nahm das Buch. „Erzählungen von Puschkin.“, las er laut den Titel vor. Er sah Rory verwundert an. „Und was ist damit? Man findet das doch in jeden zweiten Buchladen.“, meinte er.
Rory schüttelte den Kopf. „Erst einmal nur in jeder vierten. Aber das Besondere steht drin. Eine handgeschriebene Widmung von Puschkin. Puschkin hatte das Buch selbst einmal in der Hand.“
„Puschkin ist 1837 bei einem Duell tödlich verletz worden, dass Buch müsste...“
„Uralt sein. Ja genau und es kostet gerade mal 4 Dollar. Das ist das Paradies.“, erklärte sie stolz.
Jess lächelte. Es freute ihn, sie so glücklich zu sehen.
„Wo ist die Kasse? Ich will die Bücher bezahlen.“, meinte sie und ging zu der Couch, wo sie bereits 8 andere Bücher abgelegt hatte.
„Unten.“, meinte Jess nur und half ihr beim Tragen.
„Hast du hier nichts gefunden?“, fragte sie verwundert nach.
„Ich arbeite hier schon eine ganze Zeit, glaub mir ich habe meine eigenen Schätze hier bereits gekauft.“, antwortete er und legte die Bücher an der Kasse ab.
„Danke, dass du mich hier her gebracht hast.“, meinte Rory und stellte sich neben ihn.
„Nichts zu danken.“, erklärte er und sah auf die Uhr. Sie hatten fast drei Stunden in diesem Laden verbracht.
Der Verkäufer scännte die Preise ein. „Das macht 25 Dollar und 45 Cent.“, meinte er.
Rory holte ihre Geldbörse raus und bezahlte die Bücher.
„Und wo geht es als nächstes hin?“, fragte Rory gespannt.
„Ich weiß da schon was.“, meinte er.

„Danke, dass du so schnell her gekommen bist.“, meinte Lorelai, als Luke ins Hotel kam. Sie begrüßte ihn mit einen Kuss.
„Was ist denn los? Am Telefon sagtest du, es wäre ein Notfall.“, fragte Luke.
„Komm mit.“, erklärte sie und brachte ihn zu Logan der zusammen gekauert an einem Tisch saß. „Das Logan, erinnerst du dich noch an ihn?“, fragte Lorelai.
Luke reichte ihm die Hand. „Noch etwas.“, erklärte er.
Logan stand auf. „Ich brauche ihre Hilfe.“, erklärte er.
Luke sah verwundert zu Lorelai.
„Rory ist mit Jess unterwegs den ganzen Tag. Egal, du kennst Jess doch gut, wo glaubst du könnte er mit ihr hingefahren sein?“, fragte Lorelai.
„Wahrscheinlich nach New York in seine Wohnung.“, meinte Luke.
Lorelai ging schnell zum Eingang und holte Stift und Zettel. „Die Adresse bitte.“, meinte sie und Luke schrieb.
„Nein, seine Adresse habe ich ja. Doch ich denke nicht, dass sie den ganzen Tag bei ihm rum hängen werden.“, erklärte Logan und nahm trotzdem den Zettel entgegen.
„Aber ich schätze abends. Fahr einfach hin und warte bis sie nach Hause kommen und wenn du Rory wieder mit nach Hause bringst, mach einen Abstecher nach Stars Hollow. Ich muss mit ihr reden.“, meinte Lorelai und Logan fuhr mit dem Zettel los.

„Was ist das den für ein Laden?“, fragte Rory nach, als sie ein schicken Laden betraten. Es lag dicht an der Küste. Die Fenster baten einen perfekten Ausblick aufs Wasser. Überall standen tiefe Tische und um ihnen herum Kissen auf die man sitzen konnte. Der Raum erstrahlte in einem warmen Licht.
„Hier esse ich immer gern. Das Essen ist köstlich.“, erklärte er und setzte sich an einen Tisch.
„Es ist gemütlich.“, meinte sie und setzte sich ihm gegenüber.
Ein Kellner kam mit den Karten und reichte sie ihnen.
„Ich nehme das selbe wie immer.“, meinte Jess.
Rory blickte ihn an. „Was könntest du denn empfehlen?“
„Das was ich immer nehme.“, erklärte er grinsend.
Rory reichte dem Kellner die Karte zurück. „Okay dann zweimal das selbe wie immer und einen Kaffee bitte.“, bestellte sie und der Kellner ging.
„Und gefällt es dir hier?“, fragte Jess nach.
Rory nickte. „Ja, es ist wunderschön.“, meinte sie. „Kaum zu glauben, dass du das so kurzfristig geplant hast.“, meinte sie.
Er zuckte mit den Schultern. „Ich plane es schon seit zwei Jahren.“, meinte er und Rory sah ihn verwundert an.
„Gut gesagt. Und was steht nach dem Essen an?“, fragte Rory.
„Ein Film.“
„Bei dir Zuhause?“
Jess schüttelte wild den Kopf. „Das will ich dir nicht antun. Manny schmeißt eine Party und seine Freunde sind nicht gerade gemütlich. Man brauch nur ein Pieps sagen und sie brügeln auf dich ein. Seine Partys sind lebensgefährlich.“, erklärte er.
„Und wo schauen wir uns dann den Film an?“, fragte sie verwundert nach.
„Hier.“
Rory sah sich verwundert um. „Hier?“
„Ja, dass ist auch ein Hotel mit wunderbaren Zimmer. Ich habe eins gemietet mit einen großen Fernseher, dann haben wir auch bessere Sicht. Denn den ich Zuhause habe, ist eine reine Katastrophe.“, erklärte er.