03.05.2006, 15:20
Vielen Dank für das FB von meiner Mentorin, Speedy, ~Loorie~ und Kimberly-alexis
Leider ist der Teil nicht so geworden wie ich wollte, ich hoffe er gefällt euch trotzdem
Den Teil widme Kimberly-alexis
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33. Kapitel: Abschied
âEinen Kaffee bitte.â, meinte sie, als sie zu Luke kam.
Er sah sie verwundert an und goss ihr gleich was ein. âUm so eine Uhrzeit?â, fragte er nach.
âFür Kaffee gibt es keine Uhrzeit.â, erklärte sie und nahm die Tasse.
Er schüttelte den Kopf. âIch meinte, dass du um diese Uhrzeit noch herkommst.â, korrigierte er.
Sie nahm einen Schluck vom Kaffee. âIch war noch bei meinen Eltern und Zuhause habe ich keinen mehr.â, erklärte sie.
Er nickte. âWas wolltest du denn bei deinen Eltern?â
âIch habe um ihren Rat gebeten.â
âUnd?â
âIch schicke Rory nach Houston.â, meinte sie.
Luke nahm ihre Hand. âDas war die richtige Entscheidung.â, meinte er.
Sie sah ihn verwundert an und er nahm schnell die Hand wieder zurück.
âWegen dem was in meiner Wohnung war...â, begann er nervös.
âDu meinst...?â
Er nickte. âJa, es tut mir Leid. Ich wollte es nicht, es war einfach...passiert.â, meinte er.
âOh.â, sagte sie leicht enttäuscht und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.
âVergessen wir dass doch einfach.â, meinte er.
Sie nickte. âJa.â, erklärte sie etwas traurig. âJa.â, wiederholte sie vor sich hinnickend.
âSchön das du da bist.â, meinte sie, als sie am nächsten Morgen Rory aus dem Krankenhaus holte.
âSie ist auch meine Tochter und wenn sie schon in einen anderen Staat gebracht wird, sollte ich wohl dabei sein.â, meinte Chris.
Sie lächelte. âJa, wahrscheinlich.â
Er sah sie etwas besorgt an. âAlles okay?â
Sie nickte nur wieder. âJa es ist nur...Houston!â, erklärte sie.
âJA, nicht gerade um die Ecke. Aber du weiÃt was der Arzt meinte. In Houston wäre eine der besten Kliniken. Und diese Spezialkliniken findet man auch nicht wie Strand am Meer.â
Sie nickte wieder. âIch weiÃ...es ist nur eben Houston. Texas.â
Da kam eine Schwester, die Roryâs Rollstuhl vor sich hinschob. Eine andere trug ihre Tasche, dir Christopher ihr gleich abnahm. âDanke schön.â, bedankte sie sich kurz. Rory saà noch immer so da. Unberührt von ihrer Umwelt. Nur ab und zu, schenkte sie Chris oder Lorelai einen ängstlichen Blick zu, weil sie versehentlich ihre Hand berührten. Doch ansonsten war sie wie tot.
Mehrere Stunden im Flugzeug und im Auto später waren sie endlich in der Klinik in Houston angekommen.
âSieht doch gar nicht schlecht aus.â, meinte Christopher.
Lorelai sah ihn an. âFür Irre vielleicht.â
âWas stört dich denn daran?â
âEs ist weiÃ.â, meinte sie.
Er sah sie verwirrt an, während sie Rory ins Gebäude schoben. âWas hat die Farbe damit zu tun?â
âWeià steht für Irrenhäuser.â, erklärte sie.
âUnd Kirchen?â
âWas soll mit den sein?â, fragte Lorelai.
âEs gibt weiÃe Kirchen, sind die Leute die dahin regelmäÃig gehen etwa auch Irre?â, fragte Chris.
Sie nickte. âJeder der freiwillig in die Kirche geht ist Irre.â, erklärte sie.
âAh.â, meinte Chris.
Lorelai hielt Chris die Tür auf, damit er Rory hinein schieben konnte.
âGuten Tag. Kann ich ihnen helfen?â, fragte die Frau im Eingangsbereich.
âJa, dass ist Rory Gilmore, die Patienten aus Hartford.â, erklärte Chris.
Die Frau sah in einem dicken, voll geschriebenen Buch nach. âDa haben wir sie ja.â, meinte sie und wählte im Telefon eine Nummer ein. âMrs Cage? Eine neue Patienten.â, erklärte sie nur und legte bereits wieder auf. âEs kommt gleich jemand und fährt sie auf ihr Zimmer.â, meinte sie und arbeitete weiter. Eins zwei Minuten später sah sie wieder auf. âSie können ruhig gehen.â, erklärte sie.
Lorelai sah verwundert zu Chris. âNein, wir warten lieber, bis sie abgeholt wird.â, erklärte Lorelai.
âDas ist nicht nötig. Verabschieden sich. Ich passe solange auf sie auf.â, meinte die Frau.
Wieder blickte Lorelai zu Chris. âokay.â, meinte sie schwach und beugte sich vor Roryâs Rollstuhl.
Rory sah sie wieder ängstlich an, als Lorelai ihre Hand nahm. âWir müssen dann SüÃe.â; erklärte Lorelai, als hoffte sie, dass Rory doch noch etwas sagen würde. Doch kein Wort kam. Sie stand wieder auf. Versuchte ihre Traurigkeit zu verbergen.
âLorelai?â; fragte Chris kurz später.
âWir können.â, meinte Lorelai.
Da kam auch schon Mrs Cage und schob Rory den Flur hinab. Lorelai sah ihr traurig nach. Es war kein Abschied. Es war ein nichts. Als hätte sie ihre Tochter abgeschoben und würde sie nie wieder sehen.
âLorelai komm.â, meinte Chris und legte ihren Arm um sie. Ihm tat es genauso weh. Doch ihm war klar, dass das in diesen Moment unwichtig war. In diesen Moment, musste er für sie da sein.
âDas fasse ich nicht!â, meinte Jess stink sauer.
âBeruhig dich mal wieder.â, meinte Luke.
âWieso hast du es mir nicht gesagt?â, fragte er.
âIch wusste es nicht.â
âErzähl keinen Schwachsinn! Sie hat es dir sicherlich erzählt. Du hättest es mir sagen müssen. Ich hätte mich auch von ihr verabschieden wollen.â, erklärte Jess und rannte stink wütend aus dem Laden.
Gerade als er den Laden verlieÃ, trat Lorelai ein. âWas ist mit ihm los?â, fragte sie.
âEr hasst mit, weil ich ihm nicht gesagt habe, dass ihr sie nach Houston gefahren habt.â, erklärte Luke und goss ihr bereits wieder Kaffee ein.
âAber du wusstest doch gar nichts davon.â, meinte Lorelai.
Luke nickte. âErzähl das ihn mal. Und wie war es?â, fragte Luke und reichte ihr die Tasse rüber.
Sie nahm einen Schluck und sah ihn an. âWurdest du schon mal angeschossen und hat dann jemand in deine Wunde mit einem Messer rum gespielt?â, fragte Lorelai.
âJA natürlich. Vorhin gerade erst.â
Sie lächelte leicht. âIn etwa so war es. Nur noch tausend mal schlimmer.â
âWirklich so schlimm?â, fragte er.
âSie hatte Angst vor mir Luke. Kaum das ich sie berührte, blickte sie mich mit diesen Augen an. Ein Gefühl, dass ich hoffe, du niemals erleben wirst.â, erklärte sie.
âHat sie noch was gesagt?â, fragte Luke, obwohl er sich die Antwort schon ziemlich sicher war.
Lorelai schüttelte traurig den Kopf. âNicht ein Wort.â Sie nahm wieder einen Schluck von ihrem Kaffee.
âWahrscheinlich wird sie sich dort ziemlich gut einleben.â, meinte Luke.
âKeine Ahnung.â
âEs wird ihr besser gehen. Schon bald.â
âKeine Ahnung.â
âDie Vergangenheit wird in wenigen Monaten vergessen sein werden.â, meinte er.
âKeine Ahnung.â
âSie wird wieder die alte.â
Lorelai nahm einen Schluck Kaffee. âNein, dass wird sie nicht. Nie wieder.â
âLorelai.â, meinte Luke.
Sie schüttelte den Kopf. âNichts Lorelai. Ich habe auch noch viele Hoffnung was Rory belangt. Doch eins habe ich mir nach dem was der Arzt gesagt hat, aus dem Kopf gestrichen, dass ich jemals wieder meine Tochter wieder haben werde. Wenn sie aus dieser Klinik nach Hause kommt, dann erwarte ich jemand, der sich dem Leben stellt und nicht meine Tochter.â
âLorelai...â, meinte Luke erneut, doch Lorelai unterbrach ihn erneut.
âFind dich damit ab Luke. Nichts wird je wieder so, wie es noch vor zwei Wochen war. Nichts.â
Leider ist der Teil nicht so geworden wie ich wollte, ich hoffe er gefällt euch trotzdem
Den Teil widme Kimberly-alexis
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33. Kapitel: Abschied
âEinen Kaffee bitte.â, meinte sie, als sie zu Luke kam.
Er sah sie verwundert an und goss ihr gleich was ein. âUm so eine Uhrzeit?â, fragte er nach.
âFür Kaffee gibt es keine Uhrzeit.â, erklärte sie und nahm die Tasse.
Er schüttelte den Kopf. âIch meinte, dass du um diese Uhrzeit noch herkommst.â, korrigierte er.
Sie nahm einen Schluck vom Kaffee. âIch war noch bei meinen Eltern und Zuhause habe ich keinen mehr.â, erklärte sie.
Er nickte. âWas wolltest du denn bei deinen Eltern?â
âIch habe um ihren Rat gebeten.â
âUnd?â
âIch schicke Rory nach Houston.â, meinte sie.
Luke nahm ihre Hand. âDas war die richtige Entscheidung.â, meinte er.
Sie sah ihn verwundert an und er nahm schnell die Hand wieder zurück.
âWegen dem was in meiner Wohnung war...â, begann er nervös.
âDu meinst...?â
Er nickte. âJa, es tut mir Leid. Ich wollte es nicht, es war einfach...passiert.â, meinte er.
âOh.â, sagte sie leicht enttäuscht und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.
âVergessen wir dass doch einfach.â, meinte er.
Sie nickte. âJa.â, erklärte sie etwas traurig. âJa.â, wiederholte sie vor sich hinnickend.
âSchön das du da bist.â, meinte sie, als sie am nächsten Morgen Rory aus dem Krankenhaus holte.
âSie ist auch meine Tochter und wenn sie schon in einen anderen Staat gebracht wird, sollte ich wohl dabei sein.â, meinte Chris.
Sie lächelte. âJa, wahrscheinlich.â
Er sah sie etwas besorgt an. âAlles okay?â
Sie nickte nur wieder. âJa es ist nur...Houston!â, erklärte sie.
âJA, nicht gerade um die Ecke. Aber du weiÃt was der Arzt meinte. In Houston wäre eine der besten Kliniken. Und diese Spezialkliniken findet man auch nicht wie Strand am Meer.â
Sie nickte wieder. âIch weiÃ...es ist nur eben Houston. Texas.â
Da kam eine Schwester, die Roryâs Rollstuhl vor sich hinschob. Eine andere trug ihre Tasche, dir Christopher ihr gleich abnahm. âDanke schön.â, bedankte sie sich kurz. Rory saà noch immer so da. Unberührt von ihrer Umwelt. Nur ab und zu, schenkte sie Chris oder Lorelai einen ängstlichen Blick zu, weil sie versehentlich ihre Hand berührten. Doch ansonsten war sie wie tot.
Mehrere Stunden im Flugzeug und im Auto später waren sie endlich in der Klinik in Houston angekommen.
âSieht doch gar nicht schlecht aus.â, meinte Christopher.
Lorelai sah ihn an. âFür Irre vielleicht.â
âWas stört dich denn daran?â
âEs ist weiÃ.â, meinte sie.
Er sah sie verwirrt an, während sie Rory ins Gebäude schoben. âWas hat die Farbe damit zu tun?â
âWeià steht für Irrenhäuser.â, erklärte sie.
âUnd Kirchen?â
âWas soll mit den sein?â, fragte Lorelai.
âEs gibt weiÃe Kirchen, sind die Leute die dahin regelmäÃig gehen etwa auch Irre?â, fragte Chris.
Sie nickte. âJeder der freiwillig in die Kirche geht ist Irre.â, erklärte sie.
âAh.â, meinte Chris.
Lorelai hielt Chris die Tür auf, damit er Rory hinein schieben konnte.
âGuten Tag. Kann ich ihnen helfen?â, fragte die Frau im Eingangsbereich.
âJa, dass ist Rory Gilmore, die Patienten aus Hartford.â, erklärte Chris.
Die Frau sah in einem dicken, voll geschriebenen Buch nach. âDa haben wir sie ja.â, meinte sie und wählte im Telefon eine Nummer ein. âMrs Cage? Eine neue Patienten.â, erklärte sie nur und legte bereits wieder auf. âEs kommt gleich jemand und fährt sie auf ihr Zimmer.â, meinte sie und arbeitete weiter. Eins zwei Minuten später sah sie wieder auf. âSie können ruhig gehen.â, erklärte sie.
Lorelai sah verwundert zu Chris. âNein, wir warten lieber, bis sie abgeholt wird.â, erklärte Lorelai.
âDas ist nicht nötig. Verabschieden sich. Ich passe solange auf sie auf.â, meinte die Frau.
Wieder blickte Lorelai zu Chris. âokay.â, meinte sie schwach und beugte sich vor Roryâs Rollstuhl.
Rory sah sie wieder ängstlich an, als Lorelai ihre Hand nahm. âWir müssen dann SüÃe.â; erklärte Lorelai, als hoffte sie, dass Rory doch noch etwas sagen würde. Doch kein Wort kam. Sie stand wieder auf. Versuchte ihre Traurigkeit zu verbergen.
âLorelai?â; fragte Chris kurz später.
âWir können.â, meinte Lorelai.
Da kam auch schon Mrs Cage und schob Rory den Flur hinab. Lorelai sah ihr traurig nach. Es war kein Abschied. Es war ein nichts. Als hätte sie ihre Tochter abgeschoben und würde sie nie wieder sehen.
âLorelai komm.â, meinte Chris und legte ihren Arm um sie. Ihm tat es genauso weh. Doch ihm war klar, dass das in diesen Moment unwichtig war. In diesen Moment, musste er für sie da sein.
âDas fasse ich nicht!â, meinte Jess stink sauer.
âBeruhig dich mal wieder.â, meinte Luke.
âWieso hast du es mir nicht gesagt?â, fragte er.
âIch wusste es nicht.â
âErzähl keinen Schwachsinn! Sie hat es dir sicherlich erzählt. Du hättest es mir sagen müssen. Ich hätte mich auch von ihr verabschieden wollen.â, erklärte Jess und rannte stink wütend aus dem Laden.
Gerade als er den Laden verlieÃ, trat Lorelai ein. âWas ist mit ihm los?â, fragte sie.
âEr hasst mit, weil ich ihm nicht gesagt habe, dass ihr sie nach Houston gefahren habt.â, erklärte Luke und goss ihr bereits wieder Kaffee ein.
âAber du wusstest doch gar nichts davon.â, meinte Lorelai.
Luke nickte. âErzähl das ihn mal. Und wie war es?â, fragte Luke und reichte ihr die Tasse rüber.
Sie nahm einen Schluck und sah ihn an. âWurdest du schon mal angeschossen und hat dann jemand in deine Wunde mit einem Messer rum gespielt?â, fragte Lorelai.
âJA natürlich. Vorhin gerade erst.â
Sie lächelte leicht. âIn etwa so war es. Nur noch tausend mal schlimmer.â
âWirklich so schlimm?â, fragte er.
âSie hatte Angst vor mir Luke. Kaum das ich sie berührte, blickte sie mich mit diesen Augen an. Ein Gefühl, dass ich hoffe, du niemals erleben wirst.â, erklärte sie.
âHat sie noch was gesagt?â, fragte Luke, obwohl er sich die Antwort schon ziemlich sicher war.
Lorelai schüttelte traurig den Kopf. âNicht ein Wort.â Sie nahm wieder einen Schluck von ihrem Kaffee.
âWahrscheinlich wird sie sich dort ziemlich gut einleben.â, meinte Luke.
âKeine Ahnung.â
âEs wird ihr besser gehen. Schon bald.â
âKeine Ahnung.â
âDie Vergangenheit wird in wenigen Monaten vergessen sein werden.â, meinte er.
âKeine Ahnung.â
âSie wird wieder die alte.â
Lorelai nahm einen Schluck Kaffee. âNein, dass wird sie nicht. Nie wieder.â
âLorelai.â, meinte Luke.
Sie schüttelte den Kopf. âNichts Lorelai. Ich habe auch noch viele Hoffnung was Rory belangt. Doch eins habe ich mir nach dem was der Arzt gesagt hat, aus dem Kopf gestrichen, dass ich jemals wieder meine Tochter wieder haben werde. Wenn sie aus dieser Klinik nach Hause kommt, dann erwarte ich jemand, der sich dem Leben stellt und nicht meine Tochter.â
âLorelai...â, meinte Luke erneut, doch Lorelai unterbrach ihn erneut.
âFind dich damit ab Luke. Nichts wird je wieder so, wie es noch vor zwei Wochen war. Nichts.â