05.05.2006, 23:33
heyhey leute
daaaaaaaanke....fühl mich richtig geehrt...wenn ihr sagt, dass sich das warten lohnt
aaaaaaalso....hab heute schön brav meine englisch-arbeit geschriebn und war dann bei dem tollen wetter noch unterwegs...aba dann hab ich wie versprochen einen neuen teil geschrieben...der aba bisschen anders is...als die übrigen halt...aba lasst euch überraschen
ich hoffe er gefällt euch...
viel spaà beim lesen
ah...was ich noch sagn wollt...ich glaub in näxter zeit wirds flüssiger weitergehn mit den teilen...werd jednfalls mein bestes tun
bis dann
samaire
Teil18
„Ephram, ich bin mit deinem Verhalten nicht einverstanden.“
„Ephram, so kann das nicht weiter gehen.“
„Ephram, du hast Hausarrest.“
„Ephram…“
Wie oft waren diese Sätze schon gefallen? Andy kam es vor, als würde er sie jeden Tag benutzen. An manchen Tagen öfter, an manchen weniger oft.
Wenn sein Sohn etwas angestellt hatte, so war es immer dieselbe Prozedur:
Streit und Strafe.
Wenn sein Sohn aber nichts angestellt hatte, gab es keine Prozedur, denn es gab dann keinen Grund für sein Benehmen.
Immer dann, wusste Andy nicht mehr weiter.
Er wusste, dass Ephram dann an seine Mutter dachte.
Er wusste, dass Ephram dann seine Mutter vermisste.
Aber er wusste nicht, wie er ihn trösten sollte.
„Ephram, es wird alles gut werden.“
„Ephram, lass den Kopf nicht hängen.“
„Ephram, das ist doch nicht der Weltuntergang.“
„Ephram…“
Wie oft waren diese Sätze schon gefallen? Andy kam es vor, als würde er sie jeden Tag benutzen. An manchen Tagen öfter, an manchen weniger oft.
Er war ein Teenager. Pubertät. Schwieriges Alter.
Andy war das nicht. Er war ein erwachsener Mann und ihm kamen die Probleme seines Sohnes nicht wie die eines Durchschnittsteenagers vor.
Keiner dieser Sätze, würde auch nur irgendetwas besser machen, im Gegenteil,
denn nichts würde wieder gut werden.
Julia war tot.
Wie sollte er den Kopf den nicht hängen lassen?
Der Tod ist endgültig.
Eine Welt und noch 2 andere waren untergegangen.
Julia hatte sie verlassen.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Da lagen so viele Briefe.
Sie würde ihr niemals Emails schreiben,
wie denn auch?
Da lagen so viele Briefe.
Er würde ihr niemals Emails schreiben,
wie denn auch?
Da lag kein einziger Brief.
Er hatte keine Emails geschrieben.
Warum?
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Auf in die Hölle.
Antidepressiva, Alkohol, Drogen.
Amy fühlte sich wie sooft in letzter Zeit, als wäre sie ganz unten angekommen.
Amy fühlte sich wie sooft in letzter Zeit als AuÃenseiter.
Amy fühlte sich wie sooft in letzter Zeit schwach.
Nicht physisch.
Psychisch.
Alle anderen hatten es verkraftet, nur sie nicht.
Alle anderen hatten es geschafft, nur sie nicht.
Alle anderen hatten es überlebt, nur sie nicht.
Sie war die, die das ganze völlig aus der Bahn geworfen hat.
Sie war die, die nicht mehr klar war.
Sie war die, die versagt hat.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Er hatte nicht versagt.
Er hatte versagt.
Sie hatte nicht versagt.
Sie hatte versagt.
So war es für die Gesellschaft.
Die Wahrheit war,
er hatte versagt.
Die Wahrheit war,
niemand gönnte ihr den Erfolg.
Niemand wusste ihre Arbeit zu schätzen.
Niemand wollte ihre Arbeit schätzen.
Sie hatte es alleine geschafft.
Sie würde ihr niemals gerecht werden.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Sie wurde selbstständig erzogen, schon immer.
Sie wurden selbstständig erzogen, schon immer.
Sie würde diese Erziehung auch anwenden können, sie tat es.
Er nicht.
Er hatte keine Zeit mehr.
Es war, als wäre das einzige Kind gestorben.
Es war, als existiere sie nicht länger.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Niemand merkte es, aber sie war noch da.
Die Schuld.
Die Schuld an seinem Tod.
Es ging ihm gut, er lebte, er war glücklich, er war Bright.
Und trotzdem war da immer noch die Schuld.
Die Schuld am Tod seines besten Freundes.
Er hätte genauso am Steuer sitzen können, aber so ist es nun mal nicht gewesen.
Er ist gefahren.
Er hat den Unfall verursacht.
Er war schuld.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Zeit ist da um genutzt zu werden.
Wer sie nicht nutzt, wird es einmal bereuen.
Geld allein macht nicht glücklich.
Karriere ist nicht alles im Leben.
All diese Phrasen kannte er.
Jetzt kannte er sie wirklich.
Jetzt hat er sie verstanden.
Jetzt hatte er keine Zeit mehr.
Er hatte Geld.
Er hatte Karriere gemacht.
Die Zeit aber,
er hat seine Zeit nicht genutzt.
Jetzt bereute er es.
daaaaaaaanke....fühl mich richtig geehrt...wenn ihr sagt, dass sich das warten lohnt
aaaaaaalso....hab heute schön brav meine englisch-arbeit geschriebn und war dann bei dem tollen wetter noch unterwegs...aba dann hab ich wie versprochen einen neuen teil geschrieben...der aba bisschen anders is...als die übrigen halt...aba lasst euch überraschen
ich hoffe er gefällt euch...
viel spaà beim lesen
ah...was ich noch sagn wollt...ich glaub in näxter zeit wirds flüssiger weitergehn mit den teilen...werd jednfalls mein bestes tun
bis dann
samaire
Teil18
„Ephram, ich bin mit deinem Verhalten nicht einverstanden.“
„Ephram, so kann das nicht weiter gehen.“
„Ephram, du hast Hausarrest.“
„Ephram…“
Wie oft waren diese Sätze schon gefallen? Andy kam es vor, als würde er sie jeden Tag benutzen. An manchen Tagen öfter, an manchen weniger oft.
Wenn sein Sohn etwas angestellt hatte, so war es immer dieselbe Prozedur:
Streit und Strafe.
Wenn sein Sohn aber nichts angestellt hatte, gab es keine Prozedur, denn es gab dann keinen Grund für sein Benehmen.
Immer dann, wusste Andy nicht mehr weiter.
Er wusste, dass Ephram dann an seine Mutter dachte.
Er wusste, dass Ephram dann seine Mutter vermisste.
Aber er wusste nicht, wie er ihn trösten sollte.
„Ephram, es wird alles gut werden.“
„Ephram, lass den Kopf nicht hängen.“
„Ephram, das ist doch nicht der Weltuntergang.“
„Ephram…“
Wie oft waren diese Sätze schon gefallen? Andy kam es vor, als würde er sie jeden Tag benutzen. An manchen Tagen öfter, an manchen weniger oft.
Er war ein Teenager. Pubertät. Schwieriges Alter.
Andy war das nicht. Er war ein erwachsener Mann und ihm kamen die Probleme seines Sohnes nicht wie die eines Durchschnittsteenagers vor.
Keiner dieser Sätze, würde auch nur irgendetwas besser machen, im Gegenteil,
denn nichts würde wieder gut werden.
Julia war tot.
Wie sollte er den Kopf den nicht hängen lassen?
Der Tod ist endgültig.
Eine Welt und noch 2 andere waren untergegangen.
Julia hatte sie verlassen.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Da lagen so viele Briefe.
Sie würde ihr niemals Emails schreiben,
wie denn auch?
Da lagen so viele Briefe.
Er würde ihr niemals Emails schreiben,
wie denn auch?
Da lag kein einziger Brief.
Er hatte keine Emails geschrieben.
Warum?
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Auf in die Hölle.
Antidepressiva, Alkohol, Drogen.
Amy fühlte sich wie sooft in letzter Zeit, als wäre sie ganz unten angekommen.
Amy fühlte sich wie sooft in letzter Zeit als AuÃenseiter.
Amy fühlte sich wie sooft in letzter Zeit schwach.
Nicht physisch.
Psychisch.
Alle anderen hatten es verkraftet, nur sie nicht.
Alle anderen hatten es geschafft, nur sie nicht.
Alle anderen hatten es überlebt, nur sie nicht.
Sie war die, die das ganze völlig aus der Bahn geworfen hat.
Sie war die, die nicht mehr klar war.
Sie war die, die versagt hat.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Er hatte nicht versagt.
Er hatte versagt.
Sie hatte nicht versagt.
Sie hatte versagt.
So war es für die Gesellschaft.
Die Wahrheit war,
er hatte versagt.
Die Wahrheit war,
niemand gönnte ihr den Erfolg.
Niemand wusste ihre Arbeit zu schätzen.
Niemand wollte ihre Arbeit schätzen.
Sie hatte es alleine geschafft.
Sie würde ihr niemals gerecht werden.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Sie wurde selbstständig erzogen, schon immer.
Sie wurden selbstständig erzogen, schon immer.
Sie würde diese Erziehung auch anwenden können, sie tat es.
Er nicht.
Er hatte keine Zeit mehr.
Es war, als wäre das einzige Kind gestorben.
Es war, als existiere sie nicht länger.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Niemand merkte es, aber sie war noch da.
Die Schuld.
Die Schuld an seinem Tod.
Es ging ihm gut, er lebte, er war glücklich, er war Bright.
Und trotzdem war da immer noch die Schuld.
Die Schuld am Tod seines besten Freundes.
Er hätte genauso am Steuer sitzen können, aber so ist es nun mal nicht gewesen.
Er ist gefahren.
Er hat den Unfall verursacht.
Er war schuld.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Zeit ist da um genutzt zu werden.
Wer sie nicht nutzt, wird es einmal bereuen.
Geld allein macht nicht glücklich.
Karriere ist nicht alles im Leben.
All diese Phrasen kannte er.
Jetzt kannte er sie wirklich.
Jetzt hat er sie verstanden.
Jetzt hatte er keine Zeit mehr.
Er hatte Geld.
Er hatte Karriere gemacht.
Die Zeit aber,
er hat seine Zeit nicht genutzt.
Jetzt bereute er es.
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Far too many people arelooking for the right person instead of trying to be the right person