06.05.2006, 15:51
hey sweeties :biggrin:
hier is endlich der nächste teil, ich weià ich hab mir ziemlich lang zeit gelassen, aber jetz isser fertig...
achja, ich hab einen neuen kommi:dance: freu mich total, danke steffi :knuddel:
so, bevor ihr anfangt, muss ich noch sagen dass ich jetz nich so zufrieden bin, aber des werdet ihr schon noch merken..
so genug gelabert, hier isser:
Teil 7
Als Jess dann endlich mit neuen Klamotten und frisch gekämmt auf dem Sofa neben Rory saÃ, wurde diese irgendwie nervös. Vorsichtig sah er ihr in die Augen.
„Rory?“
„Ja?“
„Es tut mir leid!“
„Ja, mir auch. Du hast das alles ganz falsch verstanden, ich…“
Jess unterbrach sie:
„Es tut mir leid.“ Verwundert sah sie Jess an. „Es tut mir wirklich leid. Ich will dass du das richtig verstehst. Ich meine es wirklich ernst“, er sah sie an.
„Okay. Ich hab’s verstanden.“
„Ich hätte nicht… Ich weià doch wie wichtig dir das Studium ist. Und du wirst es schaffen, da bin ich mir sicher. Nur ich will dir nicht… ich will dir nicht im Weg stehen. Ich geh zurück nach New York“, er schaute sie ernst an.
Rorys Herz blieb für einen Augenblick stehen.
„Du willst was?“ flüsterte sie völlig entsetzt.
„Du hast mich schon verstanden. Das ist die beste Lösung.“
„Das kannst du nicht machen! Du kannst nicht einfach so auftauchen und verschwinden, wie es dir passt!“ Rory schrie wütend los. Traurig sah Jess sie an.
„Ich weiÃ, und es tut mir auch wirklich Leid…“
„Hör auf mit deinem ständigen ‚tut mir leid’!“ Rory stiegen Tränen in die Augen. „Wie kannst du das nur tun?“
„Rory! Verstehst du nicht, dass es hier um mehr geht? Ich tu das nicht, weil ich beleidigt bin, falls du das denkst. Ich tu das nur, weil ich weiÃ, wenn ich weiter hier bleibe, würde ich dich die ganze Zeit von deinem Studium ablenken und auÃerdem würdest du diesen Praktikumplatz bei Logans Dad nicht kriegen.“
„Aber, aber…das kannst du nicht machen! Du kannst nicht einfach hier aufkreuzen, mich küssen, mir sagen wie sehr du mich liebst und dann abhauen, als wäre nichts passiert!“ Stille Tränen rannen über Rorys Gesicht.
„Ich gehe jetzt.“, kummervoll blickte er sie an. Dann nahm er sie in den Arm und küsste sie sanft. „Bye, Rory.“
Unendlich traurig sah Rory Jess hinterher, wie er zur Tür ging und scheinbar aus ihrem Leben verschwand.
„Mom?“, schluchzte Rory ins Telefon. „Mom, bist du da? Ich brauch dich jetzt!“
Als Lorelai verschlafen aus ihrem Zimmer torkelte und Rorys heulende Stimme auf dem Anrufbeantworter hörte, rannte sie los, um noch rechtzeitig ans Telefon zu kommen.
„Hallo? Bist du noch dran?“, gehetzt schnaufte Lorelai in den Hörer.
„Ja…“, weinerlich klang die Stimme auf der anderen Seite.
„Rory, Schatz! Was ist los? Was ist passiert?“ Besorgt griff Lorelai schon nach ihrem Mantel. Sie war bereit sofort loszufahren, falls Rory das wollte.
„Mom? Kannst du bitte herkommen…“ Lorelai konnte Rory kaum verstehen, so sehr wurde sie von Weinkrämpfen geschüttelt. Vergessen war ihr Streit, vergessen auch ihre Wut, dass Rory sich wieder auf Jess eingelassen hatte.
„Ich bin schon unterwegs.“ Schnell legte Lorelai auf und rannte mit dem Schlüssel in der Hand zu Tür.
Keine 40 Minuten später klopfte es an Rorys Tür. Als sie die Tür öffnete, fiel sie ihrer Mom sofort um den Hals. Lorelai spürte wie ihr Hals und ihre Schulter langsam nass wurde. Vorsichtig drückte sie Rory weg und sah in ihr verheultes Gesicht.
„Oh Mom, ich hab alles versaut.“ Lorelai hatte Rory noch nie so gesehen. Sicher ihr kleines Mädchen hatte schon ab und zu geweint, aber so noch nie… Sie musste die ganze Zeit durchgeweint haben. Ihre Augen waren rot und geschwollen, kein Glanz mehr in ihnen. Ihre Wangen waren schon richtig gerötet vom Salz ihrer Tränen.
„Oh SüÃe, komm wir setzen uns erst einmal hin.“ Langsam führte sie Rory durch den Raum, die sich immer noch krampfhaft an sie klammerte.
„Es-es…ist wegen- wegen…Jess“, schluchzte sie hervor.
Lorelai verkrampfte sich. Schon wieder war es Jess, wieder weinte ihr Baby wegen diesem Vollidioten!
„Ich werde ihn umbringen!“ quetschte sie zwischen gefletschten Zähnen hervor.
„Nein, Mom. Er hat nichts gemacht! Es ist alles meine Schuld…“ Wieder wurde Rory von einem Weinkramf unterbrochen.
„Hat er dir das eingeredet? So ein mieser, hinterhältiger…“, fauchte Lorelai, wurde jedoch von Rory unterbrochen.
„Nein, Mom! Wirklich! Ich hab alles falsch gemacht. Ich hab mein Studium höher als ihn gestellt.“ Schluchzend lehnte sie sich an ihre Mom. Diese zischte nur, immer noch wütend, hervor:
„Er ist auch nicht wichtiger…“
„Ach Mom!“
„Schon gut, schon gut. Ich kann nur nicht mit ansehen, wie er dich zum… zum 1000 Mal verletzt und du dir die Schuld gibst.“
„Es ist meine Schuld, einmal in meinem Leben wollte ich es richtig machen mit ihm! Aber jetzt ist es zu spät…“ Die letzten Worte kamen schon nuschelnd hervor, denn Rory war gerade dabei einzuschlafen. Langsam sank ihr Kopf auf Lorelais Beine und sie schlief friedlich ein. Lorelai beobachtete wie sich Rorys Gesichtszüge entspannten und war froh, das Rory nicht mehr weinte. Während Rory ins Reich der Träume hinüber segelte, schwor Lorelai sich, dass sie mal ein ernsten Wörtchen mit Jess wechseln müsse.
so, freu mich auf fb :biggrin:
Lg
Lisa
hier is endlich der nächste teil, ich weià ich hab mir ziemlich lang zeit gelassen, aber jetz isser fertig...
achja, ich hab einen neuen kommi:dance: freu mich total, danke steffi :knuddel:
so, bevor ihr anfangt, muss ich noch sagen dass ich jetz nich so zufrieden bin, aber des werdet ihr schon noch merken..
so genug gelabert, hier isser:
Teil 7
Als Jess dann endlich mit neuen Klamotten und frisch gekämmt auf dem Sofa neben Rory saÃ, wurde diese irgendwie nervös. Vorsichtig sah er ihr in die Augen.
„Rory?“
„Ja?“
„Es tut mir leid!“
„Ja, mir auch. Du hast das alles ganz falsch verstanden, ich…“
Jess unterbrach sie:
„Es tut mir leid.“ Verwundert sah sie Jess an. „Es tut mir wirklich leid. Ich will dass du das richtig verstehst. Ich meine es wirklich ernst“, er sah sie an.
„Okay. Ich hab’s verstanden.“
„Ich hätte nicht… Ich weià doch wie wichtig dir das Studium ist. Und du wirst es schaffen, da bin ich mir sicher. Nur ich will dir nicht… ich will dir nicht im Weg stehen. Ich geh zurück nach New York“, er schaute sie ernst an.
Rorys Herz blieb für einen Augenblick stehen.
„Du willst was?“ flüsterte sie völlig entsetzt.
„Du hast mich schon verstanden. Das ist die beste Lösung.“
„Das kannst du nicht machen! Du kannst nicht einfach so auftauchen und verschwinden, wie es dir passt!“ Rory schrie wütend los. Traurig sah Jess sie an.
„Ich weiÃ, und es tut mir auch wirklich Leid…“
„Hör auf mit deinem ständigen ‚tut mir leid’!“ Rory stiegen Tränen in die Augen. „Wie kannst du das nur tun?“
„Rory! Verstehst du nicht, dass es hier um mehr geht? Ich tu das nicht, weil ich beleidigt bin, falls du das denkst. Ich tu das nur, weil ich weiÃ, wenn ich weiter hier bleibe, würde ich dich die ganze Zeit von deinem Studium ablenken und auÃerdem würdest du diesen Praktikumplatz bei Logans Dad nicht kriegen.“
„Aber, aber…das kannst du nicht machen! Du kannst nicht einfach hier aufkreuzen, mich küssen, mir sagen wie sehr du mich liebst und dann abhauen, als wäre nichts passiert!“ Stille Tränen rannen über Rorys Gesicht.
„Ich gehe jetzt.“, kummervoll blickte er sie an. Dann nahm er sie in den Arm und küsste sie sanft. „Bye, Rory.“
Unendlich traurig sah Rory Jess hinterher, wie er zur Tür ging und scheinbar aus ihrem Leben verschwand.
„Mom?“, schluchzte Rory ins Telefon. „Mom, bist du da? Ich brauch dich jetzt!“
Als Lorelai verschlafen aus ihrem Zimmer torkelte und Rorys heulende Stimme auf dem Anrufbeantworter hörte, rannte sie los, um noch rechtzeitig ans Telefon zu kommen.
„Hallo? Bist du noch dran?“, gehetzt schnaufte Lorelai in den Hörer.
„Ja…“, weinerlich klang die Stimme auf der anderen Seite.
„Rory, Schatz! Was ist los? Was ist passiert?“ Besorgt griff Lorelai schon nach ihrem Mantel. Sie war bereit sofort loszufahren, falls Rory das wollte.
„Mom? Kannst du bitte herkommen…“ Lorelai konnte Rory kaum verstehen, so sehr wurde sie von Weinkrämpfen geschüttelt. Vergessen war ihr Streit, vergessen auch ihre Wut, dass Rory sich wieder auf Jess eingelassen hatte.
„Ich bin schon unterwegs.“ Schnell legte Lorelai auf und rannte mit dem Schlüssel in der Hand zu Tür.
Keine 40 Minuten später klopfte es an Rorys Tür. Als sie die Tür öffnete, fiel sie ihrer Mom sofort um den Hals. Lorelai spürte wie ihr Hals und ihre Schulter langsam nass wurde. Vorsichtig drückte sie Rory weg und sah in ihr verheultes Gesicht.
„Oh Mom, ich hab alles versaut.“ Lorelai hatte Rory noch nie so gesehen. Sicher ihr kleines Mädchen hatte schon ab und zu geweint, aber so noch nie… Sie musste die ganze Zeit durchgeweint haben. Ihre Augen waren rot und geschwollen, kein Glanz mehr in ihnen. Ihre Wangen waren schon richtig gerötet vom Salz ihrer Tränen.
„Oh SüÃe, komm wir setzen uns erst einmal hin.“ Langsam führte sie Rory durch den Raum, die sich immer noch krampfhaft an sie klammerte.
„Es-es…ist wegen- wegen…Jess“, schluchzte sie hervor.
Lorelai verkrampfte sich. Schon wieder war es Jess, wieder weinte ihr Baby wegen diesem Vollidioten!
„Ich werde ihn umbringen!“ quetschte sie zwischen gefletschten Zähnen hervor.
„Nein, Mom. Er hat nichts gemacht! Es ist alles meine Schuld…“ Wieder wurde Rory von einem Weinkramf unterbrochen.
„Hat er dir das eingeredet? So ein mieser, hinterhältiger…“, fauchte Lorelai, wurde jedoch von Rory unterbrochen.
„Nein, Mom! Wirklich! Ich hab alles falsch gemacht. Ich hab mein Studium höher als ihn gestellt.“ Schluchzend lehnte sie sich an ihre Mom. Diese zischte nur, immer noch wütend, hervor:
„Er ist auch nicht wichtiger…“
„Ach Mom!“
„Schon gut, schon gut. Ich kann nur nicht mit ansehen, wie er dich zum… zum 1000 Mal verletzt und du dir die Schuld gibst.“
„Es ist meine Schuld, einmal in meinem Leben wollte ich es richtig machen mit ihm! Aber jetzt ist es zu spät…“ Die letzten Worte kamen schon nuschelnd hervor, denn Rory war gerade dabei einzuschlafen. Langsam sank ihr Kopf auf Lorelais Beine und sie schlief friedlich ein. Lorelai beobachtete wie sich Rorys Gesichtszüge entspannten und war froh, das Rory nicht mehr weinte. Während Rory ins Reich der Träume hinüber segelte, schwor Lorelai sich, dass sie mal ein ernsten Wörtchen mit Jess wechseln müsse.
so, freu mich auf fb :biggrin:
Lg
Lisa