08.05.2006, 19:52
Wie du wünschst: FF sind für mich halt noch Neuland!
Am nächsten Morgen verteilte Lorelai an all ihre Freunde Einladungen zur Hochzeit. Als erstes beglückte sie ihre beste Freundin Sookie.
„Hey SüÃe! Na, wie geht es dir?“, kam diese auf sie zu.
„George Bush ist Präsident, wie soll man sich da fühlen? Nein, mal im Ernst, ich bin so glücklich mit ihm“, gab Lorelai lächelnd zurück. Sookie mochte Chris zwar, doch ihrer Meinung nach waren Lorelai und Luke füreinander geschaffen. Sie freute sich trotzdem für ihre Freundin. Während Lorelai Sookie die Einladung reichte, spürte sie plötzlich ein Ziehen an ihrem Rock.
„Hallo Tante Lorelai“, meldete sich eine Kinderstimme zu Wort.
„Hey Davie mein Schatz“, begrüÃte sie ihn grinsend und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar. „Was hast du denn heute so gemacht?“ Davie war Sookies erstes Kind und ein echter Wonneproppen. Lorelai fragte sich oft, ob sie je noch ein Kind bekommen würde.
Nach einiger Zeit verabschiedete sie sich schlieÃlich von Sookie und Davie und machte sich
auf den Weg zu Luke.
Sie hatte Angst vor diesem Besuch, groÃe Angst. Damals hatte sie Luke verlassen, weil er eine 12-jährige Tochter hatte und nicht zwischen den beiden stehen wollte. Sie hatte sich endgültig für Christopher entschieden, Luke hatte einfach zu viel falsch gemacht. Oder hatte sie zu viel falsch gemacht?
Sie war kurz vor Lukes Diner als Taylor auf sie zukam. „Lorelai, ich muss mit Ihnen noch über den Antrag auf neue Parkplätze vor dem Hotel sprechen. Also ich dacht–“
„Taylor, ich hab keine Zeit“, sagte Lorelai kurz angebunden und drückte ihm ihre Einladung in die Hand. Bevor Taylor sie weiter aufhalten konnte, war sie schon durch die Tür des Diners verschwunden.
„Hey, Cesar. Kaffee, bitte“, rief sie ihm zu. Lorelai und Rory Gilmore waren süchtig nach Kaffee, ohne einen guten Kaffee am Morgen ging bei ihnen nichts.
„Kommt sofort“ entgegnete er gehorsam.
Luke schien im Moment noch nicht da zu sein, doch sie hatte Zeit. Sie setzte sich auf einen Hocker und lieà ihren Blick durch den sonnendurchfluteten Raum schweifen. Da bemerkte sie, April, Lukes Tochter, die am Tresen saÃ.
„Hallo April, wo ist denn dein Dad?“, fragte Lorelai das Mädchen.
„Er holt nur etwas aus der Aphoteke. Tut mir übrigens Leid, das mit euch“, antwortete sie höflich. Lorelai hatte nichts gegen April. Im Gegenteil: sie mochte sie, denn sie war ein süÃes und freundliches Mädchen.
Plötzlich ging die Tür auf. Luke kam herein „Hier April, deine Vitamintabletten“
„Danke, Dad.“ Sie strahlte ihn an. Luke tat alles für sie. Wie sehr wünschte sich Lorelai, dass er das auch für sie getan hätte.
„Oh, Lorelai.“ Luke sah sie erstaunt an. „Ich hab dich gar nicht gesehen“
„Könnten wir vielleicht unter vier Augen reden? Bitte, Luke.“ Lorelai hatte Angst, noch mehr Angst als vorhin.
„Ja, klar. Komm wir gehen hoch“ Luke blieb noch freundlich, obwohl er keinen Grund dazu hatte. Während sie zu Lukes Wohnung hochstiegen, spürte Lorelai ihr Herz heftig pochen.
„Oh sieht alles aus wie immer“, bemerkte sie, als er die Tür öffnete und sie eintraten. Luke wohnte sehr einfach. Früher war dies das Büro seines Vaters gewesen. „Ich wollte dir etwas geben“, sagte sie, als sie hastig anfing in ihrer Hello-Kitty-Tasche zu kramen. SchlieÃlich zog sie die Einladung hervor und reichte sie Luke zögerlich. Dieser überflog schnell den Inhalt und räusperte sich. „Schön. Ich… ich freue mich für dich.“ Lorelai wusste, dass er dies nur aus reiner Höflichkeit gesagt hatte. Luke war unglücklich und das sah Lorelai ihm an.
„Glaubst du, dass du kommen kannst?“ fragte sie ihn behutsam.
„Ich weià es noch nicht. Ich muss erst mal sehen, ob ich da Zeit hab, du weiÃt ja, April...“ Warum musste Luke das immer tun? Ihr noch eins reinwürgen, weil er sich für April entschieden hatte! Lorelai kämpfte mit ihren Gefühlen, sie unterdrückte die Tränen. Zum ersten Mal kamen in ihr Zweifel auf, ob sie Chris wirklich heiraten solle. Hatte sie etwa noch Gefühle für Luke? Sie wusste es nicht. Doch sie musste jetzt das Richtige tun! Sie musste Chris heiraten und das Leben führen, was sie immer hatte haben sollen! Aber war es das Leben, das sie wollte? Oder nur das, was ihre Eltern wollten?
„Ja, das verstehe ich. Ich muss jetzt gehen“, gab sie zurück. Sie drehte sich um und wollte gehen, doch plötzlich kam es über ihre Lippen. „Luke, es tut mir leid“ Sie hatte laut gedacht. Sie hatte nicht gewollt, dass er das hörte. Doch jetzt war es zu spät. So schnell, wie sie gekommen war, war sie verschwunden.
Am nächsten Morgen verteilte Lorelai an all ihre Freunde Einladungen zur Hochzeit. Als erstes beglückte sie ihre beste Freundin Sookie.
„Hey SüÃe! Na, wie geht es dir?“, kam diese auf sie zu.
„George Bush ist Präsident, wie soll man sich da fühlen? Nein, mal im Ernst, ich bin so glücklich mit ihm“, gab Lorelai lächelnd zurück. Sookie mochte Chris zwar, doch ihrer Meinung nach waren Lorelai und Luke füreinander geschaffen. Sie freute sich trotzdem für ihre Freundin. Während Lorelai Sookie die Einladung reichte, spürte sie plötzlich ein Ziehen an ihrem Rock.
„Hallo Tante Lorelai“, meldete sich eine Kinderstimme zu Wort.
„Hey Davie mein Schatz“, begrüÃte sie ihn grinsend und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar. „Was hast du denn heute so gemacht?“ Davie war Sookies erstes Kind und ein echter Wonneproppen. Lorelai fragte sich oft, ob sie je noch ein Kind bekommen würde.
Nach einiger Zeit verabschiedete sie sich schlieÃlich von Sookie und Davie und machte sich
auf den Weg zu Luke.
Sie hatte Angst vor diesem Besuch, groÃe Angst. Damals hatte sie Luke verlassen, weil er eine 12-jährige Tochter hatte und nicht zwischen den beiden stehen wollte. Sie hatte sich endgültig für Christopher entschieden, Luke hatte einfach zu viel falsch gemacht. Oder hatte sie zu viel falsch gemacht?
Sie war kurz vor Lukes Diner als Taylor auf sie zukam. „Lorelai, ich muss mit Ihnen noch über den Antrag auf neue Parkplätze vor dem Hotel sprechen. Also ich dacht–“
„Taylor, ich hab keine Zeit“, sagte Lorelai kurz angebunden und drückte ihm ihre Einladung in die Hand. Bevor Taylor sie weiter aufhalten konnte, war sie schon durch die Tür des Diners verschwunden.
„Hey, Cesar. Kaffee, bitte“, rief sie ihm zu. Lorelai und Rory Gilmore waren süchtig nach Kaffee, ohne einen guten Kaffee am Morgen ging bei ihnen nichts.
„Kommt sofort“ entgegnete er gehorsam.
Luke schien im Moment noch nicht da zu sein, doch sie hatte Zeit. Sie setzte sich auf einen Hocker und lieà ihren Blick durch den sonnendurchfluteten Raum schweifen. Da bemerkte sie, April, Lukes Tochter, die am Tresen saÃ.
„Hallo April, wo ist denn dein Dad?“, fragte Lorelai das Mädchen.
„Er holt nur etwas aus der Aphoteke. Tut mir übrigens Leid, das mit euch“, antwortete sie höflich. Lorelai hatte nichts gegen April. Im Gegenteil: sie mochte sie, denn sie war ein süÃes und freundliches Mädchen.
Plötzlich ging die Tür auf. Luke kam herein „Hier April, deine Vitamintabletten“
„Danke, Dad.“ Sie strahlte ihn an. Luke tat alles für sie. Wie sehr wünschte sich Lorelai, dass er das auch für sie getan hätte.
„Oh, Lorelai.“ Luke sah sie erstaunt an. „Ich hab dich gar nicht gesehen“
„Könnten wir vielleicht unter vier Augen reden? Bitte, Luke.“ Lorelai hatte Angst, noch mehr Angst als vorhin.
„Ja, klar. Komm wir gehen hoch“ Luke blieb noch freundlich, obwohl er keinen Grund dazu hatte. Während sie zu Lukes Wohnung hochstiegen, spürte Lorelai ihr Herz heftig pochen.
„Oh sieht alles aus wie immer“, bemerkte sie, als er die Tür öffnete und sie eintraten. Luke wohnte sehr einfach. Früher war dies das Büro seines Vaters gewesen. „Ich wollte dir etwas geben“, sagte sie, als sie hastig anfing in ihrer Hello-Kitty-Tasche zu kramen. SchlieÃlich zog sie die Einladung hervor und reichte sie Luke zögerlich. Dieser überflog schnell den Inhalt und räusperte sich. „Schön. Ich… ich freue mich für dich.“ Lorelai wusste, dass er dies nur aus reiner Höflichkeit gesagt hatte. Luke war unglücklich und das sah Lorelai ihm an.
„Glaubst du, dass du kommen kannst?“ fragte sie ihn behutsam.
„Ich weià es noch nicht. Ich muss erst mal sehen, ob ich da Zeit hab, du weiÃt ja, April...“ Warum musste Luke das immer tun? Ihr noch eins reinwürgen, weil er sich für April entschieden hatte! Lorelai kämpfte mit ihren Gefühlen, sie unterdrückte die Tränen. Zum ersten Mal kamen in ihr Zweifel auf, ob sie Chris wirklich heiraten solle. Hatte sie etwa noch Gefühle für Luke? Sie wusste es nicht. Doch sie musste jetzt das Richtige tun! Sie musste Chris heiraten und das Leben führen, was sie immer hatte haben sollen! Aber war es das Leben, das sie wollte? Oder nur das, was ihre Eltern wollten?
„Ja, das verstehe ich. Ich muss jetzt gehen“, gab sie zurück. Sie drehte sich um und wollte gehen, doch plötzlich kam es über ihre Lippen. „Luke, es tut mir leid“ Sie hatte laut gedacht. Sie hatte nicht gewollt, dass er das hörte. Doch jetzt war es zu spät. So schnell, wie sie gekommen war, war sie verschwunden.
Do you know the feeling of making someone happy?
How does it feel?
Relieving, good, great, fantastic, wonderful, more than wonderful. Alright.
How does it feel?
Relieving, good, great, fantastic, wonderful, more than wonderful. Alright.