[Noir-Girl]

So vielen lieben Dank für euer tolles fb*euch knuddel*


@friends of love
danke für dein fb!

@kelly
natürlich lit. du kennst mich doch und darüber habn wir ja auch schon viel diskutiert^^
Aber vielen dank für dein fb
Achja und du musst uns satürlich wieder verbessern^^

@binit
danke für dein tolles fb

so und hier der neue teil
würden uns über fb freuen


Discovery


Wieder einmal schlenderte sie Gedankenverloren durch die Straßen New Yorks. Es regnete, aber das störte sie nicht. Sie nahm den Regen nicht einmal wahr. Sie nahm meistens ihre Umgebung nicht wahr. Sie dachte dann an ihn und ihre wunder schönsten Erinnerungen, die sie hatten.
Sie kam an Starbucks vorbei und kaufte sich einen Kaffe zum Mitnehmen. Während sie auf ihre Kaffe wartete, schaute sie aus dem Fenster auf die tristen, grauen und durchnässten Straßen New Yorks. Sie vermisste Stars Hollow und ihre Mutter. Auch vermisste sie Luke und die Leute. Und natürlich vermisste sie Luke’s Kaffee.
Sie war schon ewig nicht mehr bei Lorelai gewesen. Sie telefonierten zwar täglich aber Rory hatte kaum Zeit zu ihr zu fahren. Sie hatte viel zu viel bei der Arbeit zu tun. Vielleicht sollte sie mal Urlaub nehmen und ihre Mutter besuchen. Ja, das sollte sie tun. Vielleicht würde sie dann auf andere Gedanken kommen. Vielleicht konnte sie dann einmal für ein paar Minuten nicht mehr an ihn denken. Vielleicht konnte sie dann einfach nur abschalten und entspannen.
Sie hatte sich die letzten Jahre zu sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt. Hauptsächlich um sich von ihm abzulenken. Doch das hatte nicht geholfen. Selbst wenn sie zwanzig Artikel in einer Woche schreiben musste, konnte sie sich nicht ablenken und ihre Gedanken kehrten zu ihm zurück. Mit dem Kaffee in der Hand, verlies sie das Starbucks Café und machte sich auf den Weg zu ihrem Lieblingsbücherladen. Vielleicht konnte sie da ein bisschen Ablenkung finden. Doch zu viele Erinnerungen hatte sie an ihn mit Büchern.


Sie kam gerade um die Ecke und stand vor Tür, als sich die Tür öffnete und Jemand den Laden verlies. Doch es war nicht irgend Jemand.
Er blickte sich kurz um und in diesem Moment erstarrte Rory. Er war es. Das konnte nichtsein. Nach all den Jahren traf sie ihn hier in New York . Traf sie ihn vor ihrem Lieblingsbücherladen.
Als sie endlich wieder zu sich kam und sich aus ihrer Starre löste, rannte sie ihm hinterher.


Als er sie erkannt hatte, war er so schnell es ging geflüchtet. Er konnte ihr einfach nicht in die Augen sehen und mit ihr reden. Zu viel war geschehen.
Auch für ihn war es seit der Trennung kein richtiges Leben mehr. Er hatte mehrere Frauen gehabt, doch keine war wie sie. Keine konnte seine Mauer um ihn herum zum Einsturz bringen. Keiner konnte ihn bei Büchern oder Filmen beraten oder mit ihm darüber diskutieren. Doch vor allem wollte er keine andere als sie. Aber er hatte seine Chance damals weggeworfen.
Über die Jahre vermisste er sie immer noch. Und als er sie ebend sah, war es für ihn wie ein Stich in sein Herz.Sie war bestimmt schon über ihn hinweg. Warum sollte sie es auch nicht? Es waren jetzt schon einige Jahre vergangen. Bestimmt war sie zur Zeit glücklich vergeben. Doch daran wollte er nicht denken.


Sie bog um die Ecke, um dir er erst vor wenigen Sekunden abgebogen war. Doch er war nirgends zu sehen. Er konnte doch jetzt nicht einfach vom Erdboden verschwunden sein. Jetzt nach den Jahren, wo sie ihn wieder sah. Er durfte jetzt einfach nicht wieder weg sein. Sie fiel auf die Knie. Brach einfach so auf den Straßen New Yorks zusammen. Doch ihr war es egal, ob sie von den Passanten gesehen wurde. Ihr war es egal was sie dachten. Sie fühlte sich wie vor Jahren, als er ging. Und zwar für immer.
Sie blieb dort so lange sitzen, bis der Besitzer des Ladens kam. Sie kannte ihn persönlich und hatte ihm auch ihr Leben erzählt gehabt. Es war schwierig sie hochzuheben, denn sie wollte nicht aufstehen. Sie hatte die Hoffnung, dass er wieder kam, sie in den Arm nahm und wieder in seiner Nähe ist. Doch er kam nicht und sie ließ sie sich von dem Besitzer zum Laden schleifen, wo sie auf einen Stuhl verfrachtet wurde und einen Kaffee bekam.


Er hatte die Szene von einem Hauseingang beobachtet, in die er geflüchtet war. Er konnte einfach nicht mit ihr reden. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen.
Doch als er sah wie sie zusammen brach, überlegte er kurz, ob er nicht doch zu ihr hingehen sollte, sie in die Arme zu nehmen und einfach ihre Nähe zu spüren.
Doch da kam schon der Typ vom Bücherladen und hatte Schwierigkeiten sie hoch zuziehen. Doch nach wenigen Sekunden gingen sie um die Ecke und er sah sie nicht mehr. Doch für wie lange?
Er blieb noch einige Minuten stehen bis er sich auf den Weg zu seiner Wohnung machte. Er musste erst mal über alles nach denken was passiert war.
Vielleicht würde er in den nächsten Tagen noch einmal zu diesem Bücherladen gehen.
Vielleicht würde er sie treffen. Vielleicht auch nicht.