[Elizsa]

So...da wäre er. Der neue, lang erwartete Teil*g*
Ist besonders für die nudel und mein hasi(°°°Mi°°°)


Als es zu dämmern begann, zogen sich die Gilmore Girls in ihre Zimmer zurück, um sich für den großen Auftritt bei Emily und Richard fertig zu machen.
Pünktlich um sechs, hielten zwei Wagen vor der Haustür. Etwas verwundert sah Rory hinaus. „Mum, sie sind getrennt hier!“, rief sie. Lorelai nickte. „Wie sollen sie es sonst machen? Weder in Lukes noch in mein Auto passen 4 Leute und ich setzte mich mit Sicherheit nicht in Jess’ Dreckskarre.“ Freundschaftlich knuffte Rory ihre Mutter in die Seite. „Hey, nenn’ sein Auto nicht so!“, mahnte sie und griff nach ihrer Jacke.
Eine halbe Stunde später, erreichten sie das Gilmor’sche Anwesen. Ehrfürchtig sahen Luke und Jess sich um. „Wow…“, stieß Jess aus und war überrascht. Natürlich hatte er geahnt, dass das Haus, wen man es überhaupt noch so nennen dufte, groß war, aber so riesig, das hätte er nun mal nicht erwartet. Rory stieß ihren Freund an. „Komm jetzt!“, sagte sie ungeduldig und zog ihn mit sich zu Luke und Lorelai, die schon vor der Tür standen.

Schließlich klingelte Lorelai und wenig später wurde ihnen die Tür von einem mürrisch aussehendem Hausmädchen geöffnet. „Wer sind sie?“, fragte sie genervt. „Darf ich vorstellen, Frankenstein, Draculas Braut und ihre Kinder.“ „Wir spenden nichts!“, meinte das Hausmädchen und schlug die Tür wieder zu. Irritiert sah Lorelai Rory an und klingelte noch einmal. „Ich sagte doch, wir spenden nichts und kaufen auch nichts. Verschwinden sie, oder ich rufe die Polizei!“ Wieder flog die Tür ins Schloss. Jetzt reichte es Lorelai. Wütend klingelte sie Sturm. Die Tür wurde aufgerissen und das Hausmädchen wollte sie gerade anschreien, als Emily im Flur erschien. „Was ist hier los? Wer klingelt hier die ganze Zeit?“ Das Hausmädchen deutete auf die „Störenfriede“ und wollte gerade etwas sagen, als Emily auf ihre Tochter zustürmte. „Lorelai, ihr sied zu spät.“ „Mum, wir waren schon früher hier, aber dieses neue Hausmädchen hat uns einfach nicht rein gelassen.“, erklärte sie. Ihr war klar, dass diese Dame sich bald nach einem neuen Job umsehen müsste.
Emily bat die vier herein und das Hausmädchen nahm ihnen die Jacken und Mäntel ab. „Richard kommt gleich, er musste nur noch kurz telefonieren!“, entschuldigte Emily ihren Mann und führte sie in den Salon. „Kann ich ihnen etwas anbieten?“, fragte sie sowohl Luke, als auch Jess. Beide nickten dankbar. „Ein Wasser wäre sehr freundlich!“, meinte er und versuchte so höflich wie möglich zu sein. Auch Jess riss sich zusammen. „Mrs. Gilmore, wenn es keine Umstände macht für mich bitte auch ein Wasser.“ Emily nickte. Anscheinend hatte der Junge gelernt sich zu benehmen. Sie rief das Dienstmädchen und sagte ihr, was gewünscht wurde.
Da betrat Richard den Salon. Alle erhoben sich um ihm die Hand zu reichen. Richard war positiv überrascht, hatte er doch von seiner Frau gehört, was für ein ungezogener junger Mann dieser Jess doch wäre, aber im Moment machte es auf ihn den Eindruck, als wäre er sehr gut erzogen. Er sah auf die Uhr. „Emily, es ist 19 Uhr. Sollte es jetzt nicht etwas zu essen geben?“ Seine Ehefrau nickte. „Ich werde gleich einmal in die Küche gehen und nach fragen!“, meinte sie. Kurz darauf kam sie wieder und bat die Gäste in das Esszimmer.