[milo=best]

hey ihr lieben :knuddel:

so ich habs endlich geschafft, den neuen teil zu posten...
davor möcht ich mich aber noch bei allen bedanken:biggrin:

@lava
dankeschön für dein liebes fb :knuddel: du bist echt süß *knutscha*

@noiri
dir danke ich auch , dass du immer immer immer fb gibst des is sooooooo lieb von dir :knuddel:

@fullmoon
dir danke ich auch total, dass du mir fb gibst und das du meine teile immer so toll verbesserst! deshalb tut's mir auch total leid, dass ich den neuen teil ohne deine verbesserung poste:heul: aber du bist zurzeit nie on...und ich kann's nimmer erwarten...wenn du im nachhinein trotzdem noch verbsserungen hast,werd ich die natürlich verbessern:biggrin:

so und jetz noch ganz kurz...

ich hab des noch nie gemacht, aber ich widme den teil jetzt zwei leuten. den zwei menschen bin ich sehr dankbar und ich hab euch total lüb :knuddel: ich widme den teil also lava, weil sie sooo süß is und weil sie meinen teil nach fehlern abgesucht hat. dankeschön! und dann widme ich den teil noch noiri, weil sie einfach so ein schatz is und mir immer total liebes fb gibt!

jetz hab ich aber endlich genug gelabert, hier kommt der neue teil:

Kapitel 7

In Rorys Kopf wirbelten die Gedanken nur so umher. Einerseits würde sie, wenn sie zustimmen würde, ihr eigenes Versprechen brechen. Andererseits hatte Lorelais Bitte etwas in ihr ausgelöst. Sie war nicht mehr so sauer auf ihn. Lorelais Worte hatten ihr klar gemacht, dass Jess wohl ziemlich einsam war und gerne etwas Gesellschaft hätte.
Lorelais Blick ruhte immer noch auf ihr.
Was sollte sie tun? Sie dachte wieder an Jess’ ersten Tag, als sie zusammen auf der Brücke gesessen hatten. Eigentlich hatte sie sich sehr gut mit ihm verstanden. Sie hatten denselben Geschmack und es war wirklich lustig gewesen. Ihre Gedanken schweiften immer noch wild umher, doch nun wusste sie, was sie tun würde.
„Klar.“, sie lächelte ihre Mom an.
„Wow. Das ging aber schnell. Hast du nicht Lust, an einem Schnelldenkerwettbewerb teil zu nehmen? Du würdest bestimmt gewinnen.“, grinsend zwickte Lorelai ihrer Tochter in die Wange.
„Aua!“, lachend drückte Rory Lorelais Hand weg.
„Also? Wieso hat das so lang gedauert?“, fragend sah sie ihren Schatz an.
„Ach, ich habe nicht wirklich zugehört, und es hat eben ein wenig gedauert, bis das alles bei mir angekommen ist.“ , unsicher blickte sie ihre Mutter an. Würde sie es glauben?
„Okay, na dann… ich werde dann mal los ins Inn. Heute kommt ne französische Gruppe an und ich muss Michel quälen, dass er auch wirklich französisch mit ihnen spricht.“, sie gab Rory ein Kuss auf die Stirn, nahm ihre Handtasche und verschwand.
Zurück blieb eine grübelnde Rory.

Nach einer Viertelstunde stand sie auf, nahm eine leichte Jacke und wandte sich dem Gehen zu. Doch dann fiel ihr etwas ein und sie lief noch einmal in ihr Zimmer. Mit einem Buch in der Hand kam sie wieder heraus und lief zu Luke.
Dort angekommen, atmete sie noch einmal tief durch und öffnete die Tür.

Er hatte sie schon gesehen, als sie quer über den Markt auf Luke´s Laden zugesteuert war. Er hatte jeden ihrer Schritte beobachtet und gesehen wie die sommerliche Sonne Schatten auf ihr Gesicht gemalt hatte. Er hatte ihr dabei zugesehen, wie leichte Brisen ihr sanft ein paar Strähnen ins Gesicht geweht hatten und wie sie, diese zurück hinter ihr Ohr gestrichen hatte. Er konnte seinen Blick einfach nicht von ihr abwenden.. Alles hatte er bemerkt, sogar, wie sie tief durchgeatmet hatte, bevor sie hereingekommen war. Jetzt war sie drin und er tat so, als würde er sie gar nicht bemerken. Sein Herz schlug höher, als er merkte wie sie auf ihn zukam, doch er sah trotzdem nicht von seinem Buch auf.
„Jess?“, schüchtern stupste sie ihn an.
„Hmm.“, brummte er. Er wollte nicht, dass sie merkte wie nervös er war.
„Kannst du vielleicht den Nachmittag frei nehmen?“
Er sah hoch.
„Wieso?“, misstrauisch schaute er ihr in die Augen.
„Ich dachte, vielleicht willst du, dass ich dir Stars Hollow ein bisschen zeige. Oder dass ich dir ein paar Leute vorstelle.“, sie wurde rot, als er sie so kritisch ansah.
„Ist das dein Ernst?“, wollte er wissen.
„Ja, eigentlich schon. Außer du willst nicht.“
Ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. Er fand Rory süß. Wie sie so leicht nervös vor ihm stand. Deshalb wollte er es ihr auch nicht schwerer machen und klappte das Buch zu.
„Okay.“, gleichgültig zuckte er mit den Achseln und schlenderte um den Tresen auf ihre Seite.
„Luke? Ich bin weg.“, ohne eine Antwort abzuwarten, packte er ihren Arm und spazierte durch die Tür nach draußen.

„Und jetzt?“, fragend sah er in Rorys meerblaue Augen.
Rory, die wieder einigermaßen zu ihrem Selbstbewusstsein gefunden hatte, antwortete fest: „Zuerst zeige ich dir den alten Pavillon! Seine Geschichte steht auf einer kleinen Gedenktafel, direkt neben der Treppe. Danach gehen wir zu Miss Patty´s Tanzstudio. Und danach führe ich dich zum Independence Inn, dass ist das Hotel in dem meine Mom arbeitet. Und dann…mal schauen.“
„Da haben wir ja einiges vor.“, kam es zynisch von Jess.
Rory verdrehte die Augen und stieß ihm leicht in die Seite.
„Sei nicht so! Du musst dich schon darauf einlassen!“
„Okay, okay, ich sag ja schon gar nichts mehr.“
„Ist auch besser so.“, antwortete Rory schlagfertig.
Verwundert blickte Jess Rory von der Seite an. So etwas hätte er nicht von ihr erwartet. Er würde es zwar nie zugeben, aber er freute sich auf den Nachmittag. Vor allem da Rory seine „Reiseführerin“ war.

„…und weil sie sich an dieser Stelle ganz eng aneinander gekuschelt haben und deshalb überlebt haben, steht hier ein Pavillon. So, das war die Geschichte des Pavillon.“, fröhlich grinste Rory Jess an, nachdem sie ihren Vortrag über die „Entstehung“ des Pavillons beendet hatte.
„Wow, nur wegen zwei Hohlköpfen, die vergessen haben eine Decke mitzunehmen, steht hier jetzt ein Pavillon. Diese Stadt ist echt verrückt.“, kopfschüttelnd sah er Rory an.
Diese stieß ihm unsanft in die Seite.
„Hey! Das war romantisch!“
„Wenn du meinst“, gespielt gleichgültig, verdrehte er die Augen.
„So, dann gehen wir jetzt zu Miss Patty´s Tanzstudio.“, überging sie seine Bemerkung.

Nachdem sie Jess Miss Patty´s Leben mit Hilfe der Bilder, die an der Wand hingen, erzählt hatte, war Jess ehrlich beeindruckt. Das freute Rory natürlich insgeheim. Sie war stolz auf ihr kleines Dorf und seine seltsamen Bewohner.
„Hast du noch Lust, weiterzumachen, oder willst du lieber ein anders Mal rumgeführt werden?“, wollte Rory wissen.
„Was steht den noch auf dem Plan?“, wich er aus.
„Das Independence Inn, das Hotel, das meine Mom leitet!“, fragend blickte sie ihn wieder an.
„Hm, ich denke Luke wird auch noch eine Stunde ohne mich auskommen.“, er ließ sich nicht anmerken, dass er gerne noch mit Rory die Dorftour weitermachen wollte.
„Okay, dann los.“, unternehmungslustig stiefelte sie in Richtung Hotel los.

Auf dem Weg dorthin unterhielten sie sich über Hemingways „Fiesta“, dass verfilmt werden soll. Jess war strikt dagegen, da er meinte, niemand könnte Hemingway in Bilder darstellen. Das sei unmöglich. Für Hemingway bräuchte man eigene Phantasie, nicht irgendwelche aufgenommenen Szenen. Rory hingegen versuchte ihn davon zu überzeugen, dass es manchen Menschen bestimmt viel leichter fallen würde Hemingway zu verstehen, wenn sie den Film gesehen hatten.
Als sie am Hotel ankamen, hatten sie sich darauf geeinigt, den Film anzusehen und dann zu entscheiden, wessen Meinung besser ist. Rory öffnete die Tür und lief direkt in die Arme von Lorelai.
„Hey, Mom.“, freudig strahlte sie Lorelai an.
„Hey, Schatz.“, begrüßte sie diese gestresst im Vorbeigehen und lief in Richtung Rezeption.
„Ich zeige Jess gerade Stars Hollow und ich dachte, dein Hotel gehört auch dazu.“
„Hm hm…“, gedankenverloren tippte sie etwas in den Computer.
„Mom?“, mit ihrer Hand wedelte sie vor Lorelais Gesicht herum.
„Oh, tut mir leid. Ich bin nur gerade voll im Stress. Warte, hier hast du den Generalschlüssel. Zeig ihm ruhig alles.“, hastig suchte sie den Schlüssel heraus und gab ihn Rory. Danach küsste sie ihre Tochter auf die Stirn und verschwand in der Küche.
Verwundert schaute Rory ihrer Mom nach.
„Okay, dann fangen wir mal an. Das hier ist die Lobby. Hier halten sich die meisten Gäste auf, wenn sie nicht in ihren Zimmern hocken wollen. Durch diese Tür, kommt man in die Küche, aber die schauen wir uns später an. Zuerst zeig ich dir ein paar Zimmer und den Schuppen!“, während sie redete, schlenderte sie schon auf die Treppe, welche zu den Zimmern führte, zu.
„…der Schuppen ist was ganz besonderes für mich und meine Mom, aber das wirst du dann schon noch sehen.“Sie stiegen die letzten Stufen hinauf und kamen schließlich in dem Gang an, auf dem die Zimmer lagen. Während Rory sich umblickte und nach grünen Karten, die markierten, dass ein Zimmer frei war, suchte, beobachtete Jess sie wieder. Die feinen Konturen ihres Gesichts, diese großen, azurblauen Augen und die blasse Haut – all das ließ ihr Wesen sehr zerbrechlich und sanft wirken. Ihm blieb jedoch kaum Zeit, um lange über sie nachzudenken, denn Rory hatte ein freies Zimmer gefunden, schritt auf es zu und steckte den Schlüssel in das Schloss. Jess riss sich los und versuchte seine alte Form wiederzuerlangen.
„Die Spannung steigt ...“, meinte er sarkastisch und zu seiner Überraschung blickte ihn Rory nicht vorwurfsvoll oder genervt an. Nein, sie lachte gelöst, während sie die Klinke herunter drückte. Doch sobald sich die Tür geöffnet hatte und sie das Bild erblickten, dass sich ihnen darbot, weiteten sich Rorys Augen und ihr Lachen verstummte augenblicklich, um einer schweren Stille zu weichen...


so des war's ich hoffe ihr gebt mir fb..

Lg
Lisa