[Muffin79]

Erstmal danke für das liebe Fb. Freut mich, dass es doch ein paar gibt, die die Story lesen :biggrin: ich bin für alle wünsche offen (@milo=best), deshalb, ich denke, dass lässt sich vielleicht realisieren. Und da ich aus Rorys Sicht schreibe muss sowieso ihr Liebesleben im Vordergrund sein, denn sie kann ja nicht ständig an ihrer MUtter kleben Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Teil...Ich hab versucht das mit den absätzen zu realisieren, naja ^^
lg, eure liese...



„Essen!!“ „Oh meine Lieblingstochter.“ Mum stürzte sich geradewegs auf mich und meinen hilflosen Pancake-Beutel. „Weißt du was? Bald kann ich das alles kostenlos haben...“
„Mum, das kannst du auch jetzt schon.“
Lorelai ließ sich auf die Couch fallen und begann mit einem genüsslichen Lächeln die Tüte zu entfalten. „Ja, aber dann ist es legal. Vor dem Staat und so...“ Lachend biss sie in ihren Pancake und erwartete eine Antwort mir, doch ich schüttelte nur den Kopf.
„Ist Sookie schon wieder gegangen?“
„Nein, ist sie nicht.“ Fast hatte ich losgebrüllt als Sookie das sagte, so völlig aus dem nichts auftauchend. Sie kam die Treppe herunter und...sah wunderschön aus. Sie trug ein cremefarbendes Kleid. Naja, lila cremig. Ähnlich wie meins, da Mum fand, die Brautjungfern und die Trauzeugin sollten zusammenpassen.
„Wann kommt Logan eigentlich her?“ „Logan?“ Sookie stand inzwischen direkt neben uns. „Ach ja richtig, Logan, Logan. Ich möchte ihn unbedingt kennen lernen, Rory.“ Ich merkte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss und drehte mich leicht zur Seite. „Ich denke dazu hast du nach der Hochzeit noch genug Gelegenheit.“ Mum hatte mit unglaublicher Geschwindigkeit alles aufgegessen und warf nun den Beutel auf den Tisch, bevor sie ihre Füße dagegen stemmte.
„Tut mir leid, Mum, aber wir fahren am Montag sofort wieder nach Yale. Ich darf die Prüfung am Dienstag auf keinen Fall verhauen.“ „Du schaffst das schon...uhm...darf ich auch?“ Sookie griff nach Lorelais Kaffeebecher und trank einen Schluck. Plötzlich begann sie zu husten und die Augen aufzureißen, und im nächsten Moment hatte sie einen Kaffeefleck auf dem Kleid. „Ach, ich wollte euch ja noch fragen, was ihr zu meinem Kleid sagt...“ „Naja, wenn du etwas drüber zeihst siehst du umwerfend aus.“ Lachend stand Mum auf und begann an dem Fleck herumzurubbeln, während Sookie den Becher abstellte und für die nächsten zehn Minuten nichts mehr sagte.
„Rory, kannst du vielleicht noch in der Reinigung vorbeifahren und ein bisschen mit dem netten Typen an der Kasse flirten, ich möchte, dass meine Brautjungfern möglichst alle was zum Anziehen haben. Und nicht erst übermorgen...“
Ich nickte und stand auf. „Bis dann Sookie, und trink keinen Kaffee mehr.“ Beschämt ging Sookie wieder nach oben, um das Kleid auszuziehen, während ich mir meine Tasche schnappte und mich in mein Zimmer verkroch.
Es hatte schon was. Das alles hier. Endlich wieder zu Hause zu sein, obwohl hier irgendwie die Zeit still stand. Neben meinem Bett stand noch ein altes Foto von mir und Mum und daneben ein etwas neueres- von Logan und mir.
Nach der Enttäuschung mit Jess und dem erneuten, vielleicht etwas verzweifelten Versuch mit Dean hätte mir nichts Besseres als Logan passieren können. Die Beziehung, die ich führte, war wie ein Traum, von dem ich gerade jetzt hoffte, dass er nie zu Ende gehen würde.
Seufzend schlag ich die mit einem Foto gekennzeichnete Seite auf, als mir plötzlich einen winzigen Krakel, den gezeichnet zu haben ich nicht mehr erinnern konnte.
Das konnte doch nicht sein. Es war ein winziger Pfeil, und als ich die Seite in Richtung des Pfeils umblätterte, erkannte ich, dass die gesamte nächste Seite voll von Sprüchen war.

Ich hasse diesen Kerl. Und ich finde es unglaublich fies, dieses Buch erst zu bekommen, nachdem du wochenlang dafür gebraucht hast. Das du nach Harvard gehen willst und ich vermutlich immer irgendwo Tische schrubben oder Gabelstapler fahren werde, lassen wir dabei mal unberücksichtigt. Übrigens sollte der Kerl netter zu Sophie sein, sonst wird nie was aus den beiden. Kann ja nicht jeder so ein Glück haben wie ich - oder so aussehen wie ich. Eher letzteres :p Ich liebe dich...

Seit knapp einem Jahr hatte ich dieses Buch nicht mehr verliehen. Und auch niemandem anderen als...Jess. Ich musste husten, weil mir war, als hätte ich einen riesigen Kloß im Hals zu stecken. Jess.
„Rory!“ „Ja?“ Vor Schreck ließ ich das Buch fallen und sprang aus meinem Bett. „Kein Grund zur Panik, aber – kurz oder lang?“
Ich hatte mich noch nicht richtig umgedreht. „Huh?“ „Der Schleier, wie soll ich ihn nun tragen?“ „Ich weiß nicht, aber es war gut, die Länge veränderbar zu lassen. So ist es...“ „Rory!“
„Schon gut, schon gut.“ Sofort begann ich, ihre Haare unter dem Schleier zu befestigen und rückte ihn in die richtige Position.