[°°°Mi°°°]

okay...hier ist der versprochene Teil ihr Süßen...
Ich widme ihn mal wieder meinem Dinchen und zwar dafür, dass sie immer ein offenens ohr für mich hat und einfach jeden Tag soooo lieb zu mir ist. Ich hab dich lieb mein hasi....

Wie in Trance stand Lorelai von der Couch auf. Warum hatte sie das getan? Wieso zum Teufel hatte sie ihrer Tochter sooft wiedersprochen?
Wieso hatte sie nicht einfach ihr Bauchgefühl ausgeschaltet und ihren Verstand siegen lassen? Ihr Verstand hatte ihr doch eindeutig klargemacht, das Rory die Wahrheit sagt. Wieso sollte sie auch lügen? Aber ihr Bauchgefühl hatte schließlich gesiegt. Sie erinnerte sich plötzlich an den Tag von Max' Heiratsantrag zurück und daran, wie sie sich darum gedrückt hatte, es ihrer Mutter zu sagen. Und dieser Ring....
Rory hatte Recht gehabt. „Sie ist nicht wie ich.“ dachte Lorelai traurig.
„Natürlich in vielen Dingen schon...aber nicht in allen.“
Langsam ging sie auf Rory´s Zimmertür zu, atmete tief durch und klopfte dann an. Sie wusste von früheren Streitereien, dass Rory da sehr empfindlich war. Wie das klang, aus früheren Streitereien... Schleßlich hatten sie sich nur einmal richtig gestritten- und das war damals wegen der Dean- Chilton- Sache.
Als sie auf ihr Klopfen keine Antwort bekam, drückte sie langsam die Klinke nach unten und öffnete.
Sie sah Rory auf dem Bett liegen, weinte sie etwa?
„Rory?“ fragte Lorelai zaghaft.
Keine Antwort-
„Süße...es...“ begann sie, doch Rory schnitt ihr den Satz ab.
„Wieso tust du das?!“ schrie sie. Es gab Lorelai einen Stich ins Herz, als sie das verweinte Gesicht ihrer Tohter sah.
„Es tut mir leid Rory....“
„Mum! Wieso vertraust du Jess nicht einfach!“ Rory war wieder den Tränen nahe.
„Rory...“
„Nein! Jetzt rede ich!“ schrie sich und stand plötzlich neben dem Bett. „Wieso tust du mir das an Mum? Wieso glaubst du mir nicht?“
„Rory...ich glaube dir doch...“
„Was?“ rief Rory entsetzt. Mit allem hatte sie gerechnet aber nicht damit.
„Ich sagte ich glaube dir doch Rory.“
„Aber....“ sagte diese und ließ sich wieder aufs Bett plumpsen.
Lorelai setzte sich neben sie „Ich vertrau dir mein Schatz...“
„Aber wieso...“
„Die ganze ache mit dem Ring....die hat mich so an Max erinnert.... und ic dachte....du machst es wie ich... bloß nicht der Mutter sagen...“
„Mum...“ Rory sah sie traurig an „Du wärst doch die erste, der ich es erzählen würde.“
Lorelai merkte wie ihr Tränen in die Augen stiegen und so schloß sie ihre Tochter glücklich in die Arme.
„Ich hab dich lieb Mum.“
„Ich dich doch auh.“
Die beiden bemerkten, wie die Tür aufgestoßen wurde und sich etwas kleines zwischen sie drängelte.
„Hey Cappuchino meine Süße dich gibt's ja auch noch.“ sagte Rory und streichelte das kleine Hünchen, dass es sich gerade auf ihrem Schoß bequem machte.
Lorelai lächelte sie glücklich an, nie hätte sie es sich vorstellen können, wie es wäre mit einem Hund zusammen zu leben. Sie dachte an die Zeit mit 'Skippy' zurück. „was für ein nerviges Vieh.“ dachte sie. Cappuchino war da ganz anders, sie war einfah zu erziehen und biss auch keinem im den Finger.
Lorelai lachte kurz auf und schüttelte lächelnd den Kopf. „Ist schon üß mit ihr oder Rory?“
„Mit Cappuchino? Oh ja...“
„Hätte Luke sie nicht gefunden...“ sagte sie brach aber Mitten im Satz ab. Sie vermisste Luke, er war gerademal seit knapp vier Stunden weg aber trotzdem vermisste sie ihn. Das war doch nicht normal.
„Ruf ihn an!“ sagte Rory plötzlich und riss ihre Mum damit aus dem Selbstmitleid.
„Wen?“
„Na Luke.“
„Er hat kein Handy.“
„Dann ruf bei Liz an.“
„Ich hab ihre Nummer nicht.“
„Oh...“
Plötzlich erhellte sich das Gesicht von Rory´s Mum, denn es war deutlich zu hören- das Klingeln des Telefons. Lorelai sprang sofort in die Hhe und flitzte aus dem Zimmer.
„Schöne Grüße an Luke.“ rief Rory hinterher
„Woher willst du wissen, dass....“ plötzlich änderte sich die Stimme von Lorelai Gilmore. „Hallo mein Schatz.“ sagte sie und Rory konnte sich bildhaft vorstellen, wie breit das Lächeln ihrer Mum in diesem Augenblick war.
„Rory ich geh nach oben.“
„Okay Mum. Gute Nacht.“
„Luke sagt Gute Nacht.“ rief Lorelai ihrer Tochter zu.
„Gute Nacht Luke.“ rief Rory zurück und legte sich dann hin. Cappuchino kuschelte sich ganz eng an sie und nur wenige Augenblicke später waren beide eingeschlafen.

„Wir sind schon eine komische Familie. Nicht wahr Luke?“
Bei dem Wort Famile machte Luke´s Herz einen kleinen Hüpfer.
„Ja das sind wir.“ sagte er und setzte sich aufs Bett. „Wo bist du gerade?“
„Ich gehe gerade ins Schlafzimmer.... so jetzt liege ich im Bett.“
„Oh.... schön.“ sagte Luke mit einem nicht schwer zu verstehendem Unterton in der Stimme.
„Naja...du wolltst ja zu deiner Schwester.“ ärgerte sie ihren Freund. „Dü hättest natürlich auch bei mir bleiben können.“
„Lorelai..“
„Ja ich weiß...“
„Das ist komisch...“
„Was denn mein Schatz?“ fragte Lorelai und schlüpfte unter die Bettdecke.
„Das Telefonieren...das ist komisch...“
„Wir haben doch shon öfter telefoniert.“
„Aber nicht so...“
„Und wie ist es mit Liz?“
„Schön auch Tj ist in Ordnung, aber das wissen wir ja.“
„Ihr habt euch also gut unterhalten?“
„Ja- Liz hat mich ausgefragt...“
„Worüber?“
„Uns...“
„Oh...“
„Ja.“
„Was hat sie denn gefragt?“
„Alles.“
„Zum Beispiel?“
„Lorelai?“
„Ja?“
„Ähm... Wollen wir... Kinder?“
„Was?“
„Ob wir Kinder wollen...“ stotterte Luke. Es war nicht gerade einfach für ihn und so fügte er schnell hinzu „Das hat Liz gefragt.“
„Was hast u gesagt?“
„Ich weiß es nicht.“
„Du musst doch wissen, was du gesagt hast.“ meinte Lorelai.
„Ich sagte, dass ich es nicht weiß.“
„Oh..“
„Also?“
„Also...“ meinte Lore.
„Willst du...?“
„Ich weiß nicht...“ Was für eine Frage... „Willst du denn?“
„Ich weiß es nicht Lorelai.“
„Oh... naja... ich meine...ich habe Rory..“
„Ich weiß.“
„Luke?“
„Ich liebe dich.“
„Was soll das jetzt heißen?“ fragte er verwirrt.
„Das soll heißen, das ich nicht weiß, ob ich im Moment noch ein Kind haben möchte. Aber ich wollte die sagen, dass ich dich liebe.“
„Das ist schön.“
„Tust du mir einen Gefallen Luke?“
„Natürlich.“
„Lass uns dieses Thema besprechen, wenn du wieder zu Hause bist okay?“
„Gut.“
„Das ist keine Entscheidung, die man am Telefon treffen kann.“
„Das finde ich auch...“
„Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht Luke... aber komm nach Hause und dann reden wir über das Thema, wen du neben mir im Bett liegst okay?“
„Gerne...“
„Wie lange glaubst du bist du weg?“
„Liz hat erzählt, dass das Dach wohl nur abgedeckt werden muß...“
„Und wie lange dauert das?“
„Das kann ich nicht genau sagen..“
„Ich hoffe es geht sehr schnell..“
„Und was heißt das?“
„Das heißt, dass du jetzt seit etwas mehr als vier Stunden weg bist und ich schon jetzt todtraurig bin.“
„Das tut mir leid mein Schatz...“
„Erzähl mir etwas schönes Luke.“ sagte sie.
.....

Ich hoffe euch gefällt die Länge so .... ungefähr..
ich freu mich auf euer Feedback
Liebe Grüße
Mi
[PS.] ich entschuldige mich schon mal für die möglichen Tippfehler, die drin sind