27.05.2006, 10:12
@Tagträumerin: Schön das ich dich mit den Teil aufmuntern konnte. Wie heiÃt es doch, die schönste Freude ist es, anderen Freude zu betreiten und ich bin echt glücklich, dass ich das auch endlich mal geschafft habe. Solche Momente wie zwischen EM und Lore hatte ich auch schon mit meiner Mom und mich heitern dann immer die FF's von Meiner Mentorin auf.
@all: Gleich mal zum Anfang erwähnt, dieser Teil ist nur ein Ãbergangsteil, also wundert euch nicht, das hier kein groÃer Witz drin ist.
Ich bedanke mich ganz herzlich für das Fb von Tagträumerin, Noir-Girl, Mrs Huntzberger, Daniela05 und Brink
Den Teil widme ich Tagträumerin
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âWo willst du hin?â, fragte Lorelai, die sich in die Küche gesetzt hatte, als Rory aus ihrem Zimmer kam.
âIch mache die Entscheidung mir leicht.â, erkläre sie und ging zum Eingangsbereich.
Lorelai sprang auf und folgte ihr. âWie dass denn? Suchst du dir die nächste Klippe und springst?â
âIch dachte da eher an eine Strick, ein Pferd und ein Baum.â, erklärte sie, als sie ihre Jacke anzog.
Lorelai lächelte. âAlso?â
âIch geh zu Jess.â
âUnd dort...â
âWerde ich mit ihm reden.â, meinte sie.
Lorelai nickte. âÃber das Wetter, über Gott, darüber das roter Nagellack ihm nicht steht?â
Rory schüttelte den Kopf. âIch werde ihm sagen, dass ich mich noch nicht entschieden habe. Er mir bitte etwas Zeit geben möchte. Und Logan nichts von der Nacht erzählt. So gewinne ich etwas an Zeit.â, erklärte sie und öffnete die Tür.
Lorelai nickte. âSag ihn bitte auch, dass ich zwei Pancakes, ein Frenchtoast, einen Kaffee und ein Stück Sahnetorte haben möchte, wenn ich nach her vorbei komme.â, erklärte sie.
Rory lächelte und ging.
âHi Luke.â, erklärte Rory, als sie den Laden betrat.
Luke blickte auf und griff bereits nach einer Tasse. âMorgen. Einen Kaffee?â, fragte er und goss ihn bereits ein.
âNein danke.â, meinte sie, ging am Tresen vorbei die Treppe hoch in seine Wohnung.
Luke sah kurz irritiert die Tasse an. âNein danke?â Er begriff. âRory warte!â, meinte er und rannte ihr hinter her.
âJess!â, meinte sie und klopfte an die Tür.
Da kam auch schon Luke hinter her. âRory.â; meinte er.
Doch sie unterbrach ihn, indem sie erneut seinen Namen rief und die Tür einfach öffnete. âJess?â, meinte sie und blickte sich verwundert in der Wohnung um. âIst er nicht da?â, fragte sie Luke verwundert.
âSo könnte es man sagen.â, erklärte er und sah dabei nach unten.
âWo ist er denn? Bücherladen? Dooseâs?â, fragte sie und ging bereits wieder zur Tür.
âNew York.â, erklärte er.
Rory blieb stehen, drehte sich nicht um. Sie musste sich verhört haben. Sie musste es einfach. Er wäre nicht wieder gegangen ohne Machtâs gut zu sagen. Nicht dieser Jess. Zögernd drehte sie sich um. âWas?â, fragte sie leicht verwundert nach.
âJess ist.... er ist in New York.â, wiederholte Luke.
Rory nickte verständlich und ging wieder runter.
âRory warte!â, meinte Luke und rannte ihr hinter her.
âEr hat dort was zu erledigen.â, erklärte er unten im Laden, wo Rory bereits kurz davor war ihn zu verlassen.
Sie nickte. âDas hatte er hier auch.â, meinte sie nur kurz und ging wütend mit einen Türknallen.
âRory?â, fragte Lorelai verwundert, die gerade in der Küche Zeitung gelesen hatte, als sie auf einmal ein kräftiges Türknallen hörte.
âBin wieder da.â, meinte sie nur knapp und verschwand in ihr Zimmer.
Lorelai blickte auf die Uhr. Stand auf und ging zu ihr ins Zimmer.
âDu warst gerade mal 20 Minuten weg.â, meinte sie verwundert.
âDanke für die Zeitansage. Ich hätte mich sonst wahrscheinlich den gesamten Tag lang gefragt, wie lange ich wohl weg war.â, meinte sie ziemlich wütend und nahm ein paar Sachen aus ihrem Schrank.
âVerreist du?â, fragte Lorelai scherzhaft.
Rory sah sie böse an. âIch nimm mir nur noch ein paar Sachen für die Uni mit.â, erklärte sie.
âDu wärst jetzt schon?â, fragte sie überrascht.
âTja momentan verschwinden alle aus Stars Hollow. Du solltest dir auch mal darüber Gedanken machen. Was hat diese Stadt schon? Nichts! Nicht einmal Bewohner von den man sich verabschieden könnte!â, sagte sie zornig und stopfte die Klamotten in einen Sack.
Lorelai sah sie besorgt an. âOkay, was ist los?â
Sie hielt kurz inne. âEr ist weg.â
Lorelai sah sie verwundert an. âWie weg?â
âJess ist wieder in New York und er hielt es nicht für nötig, mir das mitzuteilen.â, erklärte sie und schnürte den Sack zusammen.
âUnd nun?â, fragte Lorelai traurig.
âUnd nun ist die Entscheidung eindeutig.â, erklärte sie.
Lorelai sah sie verwundert an. âWas?â
âLogan gewinnt. Ich werde zu ihm fahren. Ihn das von Jess erzählen und hoffen das er mir vergibt, dass ich so eine Idiotin bin. Ich meine...wie konnte ich wirklich glauben, dass er sich verändert hat? Wie konnte ich nur wieder auf seine Masche rein fallen? Er ist der selbe wie damals. Nichts hat sich verändert.â, meinte sie.
Lorelai nahm sie in die Arme. âDu bist keine Idiotin.â, meinte sie sanft.
âDoch das bin ich. Denn ich habe wirklich daran geglaubt.â, meinte sie nun traurig, nicht mehr wütend. Wütend war sie nur gewesen, weil sie wieder zu gelassen hatte, dass er sie verletzt.
âUnd du willst es Logan wirklich sagen?â, fragte Lorelai zögernd nach.
Sie nickte. âJa. Falls Jess wiederkommen sollte, will ich nicht, dass noch etwas zwischen uns steht. Und ich hoffe nur, dass er mir vergibt.â, meinte sie und lies ihre Mom los.
Sie nickte. âEine gute Idee.â
Rory griff nach ihrem Sack und ging mit ihrer Mutter zur Haustür. âIch ruf dich denn an, wenn ich mit ihm geredet habe.â
âTu dass und wenn du willst, kannst du auch wieder her kommen oder ruf an, dann komme ich zu dir, falls du nicht allein sein willst. Und dann holen wir das mit dem Strick, dem Pferd und dem Baum nach, okay?â
Sie lächelte. âDanke.â
Sie war leicht nervös als sie vor seiner Zimmertür stand. Sie wusste er würde wütend werden. Sie selbst täte es auch. Doch sie hoffte inständig, er könnte ihr verzeihen. Mit ganzer Kraft nahm sie ihren Arm hoch und klopfte an die Tür.
âAce?â, meinte er überrascht und begrüÃte sie mit einen Kuss.
Sie lächelte leicht. âKann ich rein kommen?â; fragte sie.
Er nickte. âJa, natürlich.â Und hielt die Tür weit auf.
Auf direkten Weg ging sie in sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Nervös spielte sie mit ihren Händen hin und her. Er würde wütend werden. Immer wieder der selbe Gedanke. Sehr wütend sogar.
âAlles okay?â, fragte Logan und schloss die Tür zu seinem Zimmer. Sie sah besorgt aus, selbst ein Blinder hätte das erkannt.
Sie schüttelte den Kopf. âIch muss dir was sagen.â, meinte sie und konnte ihn nicht einmal dabei an sehen.
Er setzte sich neben ihr. Sah sie besorgt an. âWas ist denn los?â
Noch immer konnte sie nicht auf blicken. Ihre Hände zitterten bereits. Sie hatte Angst. âDer Tag mit... mit Jess in New York....es war ein Fehler. Ich hätte es niemals tun dürfen.â, begann sie und versuchte sich zu beherrschen. Sie wollte nicht bereits in Tränen ausbrechen, bevor sie es ihm gesagt hatte.
Er nahm ihre Hand. âIst schon okay. Du wolltest nur das er verschwindet. Das verstehe ich.â, erklärte er.
Sie sah zum ersten Mal zu ihm auf. Sein Gesicht immer noch blau geschlagen, trotzdem lächelte er. Es ging ihm besser. Noch. âNein, ist es nicht. Ich hätte niemals mit ihm gehen dürfen. Dann wäre das nicht mit dir passiert und ich hätte nicht...â, sie musste stoppen, sah wieder nach unten. Die erste Träne hatte ihr Ziel erreicht.
âHey.â, meinte Logan sanft und streichelte ihren Rücken. âDas diese Kerle mich verprügelt haben, dafür kannst du nichts. Du konntest so was doch nicht ahnen. Du wolltest doch nur das dieser Arsch verschwindet und das hast du ja auch geschafft.â, meinte er ruhig.
Sie blickte wieder zu ihm. Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Sie schüttelte den Kopf. âEs war ein Fehler.â, begann sie erneut.
Er lächelte wieder leicht, gab ihr einen Kuss und schüttelte den Kopf. âDas war es nicht. Als du mit ihm gegangen bist, ist mir einiges klar geworden.â, begann er.
Sie sah ihn überrascht an.
âIch habe mir etwa tausend Möglichkeiten ausgedacht, wie ich ihn umbringen könnte. Alle Schmerzhaft und vor allen dem langsam. Ich war so wütend auf ihn, dass ich fast den Grund über sah, warum ich es war.â, meinte sie.
Sie wischte sich ihre Tränen weg.
âIch liebe dich, Ace. Und ich hatte Angst dich zu verlieren.â, meinte er und sah sie erwartungsvoll an.
Plötzlich musste sie unweigerlich lächelnd. Sie küsste ihn. Und in diesen Moment wurde ihr etwas klar. Das mit Jess war ein Fehler. Das wusste sie nun jetzt. Logan war der, den sie wollte. Mit ihm wollte sie zusammen sein. Er war es, den sie liebte. âIch dich auch.â, meinte sie und diesen Moment beschloss sie es ihm nicht zu sagen. Es würde nur ihr Gewissen erleichtern und ihn verletzten und dass wollte sie nicht. Nicht noch einmal. Denn sie hatte aus ihren Fehlern gelernt.
âDas freut mich für dich.â, meinte Lorelai, als Rory sie am nächsten Morgen vor den Kursen anrief.
âIch habe es ihm zwar nicht gesagt, aber ich denke, jetzt wird alles wieder gut.â, erklärte sie stolz.
âIch freu mich für dich und wenn das deine Entscheidung ist, werde ich dich darin unterstützen. Ich muss jetzt leider los, aber wir reden später wieder.â, erklärte Lorelai.
âBis dann Mom.â
Sie legte auf, nahm ihre Jacke und ging hinaus.
âKirk?â, meinte sie überrascht, als sie ihn vor ihrem Briefkasten erblickte. Sie ging zu ihm. âHast du wieder den Posten des Briefträgers bekommen?â
âJa und diesmal habe ich eine bessere Methode fürs Austeilen der Briefe. Ich sortiere sie erst und dann verteile ich sie.â; erklärte er und suchte die Post für Lorelai raus.
âAch wirklich?â, fragte Lorelai überrascht, beim letzten Mal konnte man ihn kaum davon überzeugen.
âHier. Nur ein Brief für Rory.â, erklärte er, überreichte ihr den Brief und zog weiter.
âDanke Kirk.â, rief sie und sah sich den Brief an. Plötzlich erschrak sie.
@all: Gleich mal zum Anfang erwähnt, dieser Teil ist nur ein Ãbergangsteil, also wundert euch nicht, das hier kein groÃer Witz drin ist.
Ich bedanke mich ganz herzlich für das Fb von Tagträumerin, Noir-Girl, Mrs Huntzberger, Daniela05 und Brink
Den Teil widme ich Tagträumerin
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âWo willst du hin?â, fragte Lorelai, die sich in die Küche gesetzt hatte, als Rory aus ihrem Zimmer kam.
âIch mache die Entscheidung mir leicht.â, erkläre sie und ging zum Eingangsbereich.
Lorelai sprang auf und folgte ihr. âWie dass denn? Suchst du dir die nächste Klippe und springst?â
âIch dachte da eher an eine Strick, ein Pferd und ein Baum.â, erklärte sie, als sie ihre Jacke anzog.
Lorelai lächelte. âAlso?â
âIch geh zu Jess.â
âUnd dort...â
âWerde ich mit ihm reden.â, meinte sie.
Lorelai nickte. âÃber das Wetter, über Gott, darüber das roter Nagellack ihm nicht steht?â
Rory schüttelte den Kopf. âIch werde ihm sagen, dass ich mich noch nicht entschieden habe. Er mir bitte etwas Zeit geben möchte. Und Logan nichts von der Nacht erzählt. So gewinne ich etwas an Zeit.â, erklärte sie und öffnete die Tür.
Lorelai nickte. âSag ihn bitte auch, dass ich zwei Pancakes, ein Frenchtoast, einen Kaffee und ein Stück Sahnetorte haben möchte, wenn ich nach her vorbei komme.â, erklärte sie.
Rory lächelte und ging.
âHi Luke.â, erklärte Rory, als sie den Laden betrat.
Luke blickte auf und griff bereits nach einer Tasse. âMorgen. Einen Kaffee?â, fragte er und goss ihn bereits ein.
âNein danke.â, meinte sie, ging am Tresen vorbei die Treppe hoch in seine Wohnung.
Luke sah kurz irritiert die Tasse an. âNein danke?â Er begriff. âRory warte!â, meinte er und rannte ihr hinter her.
âJess!â, meinte sie und klopfte an die Tür.
Da kam auch schon Luke hinter her. âRory.â; meinte er.
Doch sie unterbrach ihn, indem sie erneut seinen Namen rief und die Tür einfach öffnete. âJess?â, meinte sie und blickte sich verwundert in der Wohnung um. âIst er nicht da?â, fragte sie Luke verwundert.
âSo könnte es man sagen.â, erklärte er und sah dabei nach unten.
âWo ist er denn? Bücherladen? Dooseâs?â, fragte sie und ging bereits wieder zur Tür.
âNew York.â, erklärte er.
Rory blieb stehen, drehte sich nicht um. Sie musste sich verhört haben. Sie musste es einfach. Er wäre nicht wieder gegangen ohne Machtâs gut zu sagen. Nicht dieser Jess. Zögernd drehte sie sich um. âWas?â, fragte sie leicht verwundert nach.
âJess ist.... er ist in New York.â, wiederholte Luke.
Rory nickte verständlich und ging wieder runter.
âRory warte!â, meinte Luke und rannte ihr hinter her.
âEr hat dort was zu erledigen.â, erklärte er unten im Laden, wo Rory bereits kurz davor war ihn zu verlassen.
Sie nickte. âDas hatte er hier auch.â, meinte sie nur kurz und ging wütend mit einen Türknallen.
âRory?â, fragte Lorelai verwundert, die gerade in der Küche Zeitung gelesen hatte, als sie auf einmal ein kräftiges Türknallen hörte.
âBin wieder da.â, meinte sie nur knapp und verschwand in ihr Zimmer.
Lorelai blickte auf die Uhr. Stand auf und ging zu ihr ins Zimmer.
âDu warst gerade mal 20 Minuten weg.â, meinte sie verwundert.
âDanke für die Zeitansage. Ich hätte mich sonst wahrscheinlich den gesamten Tag lang gefragt, wie lange ich wohl weg war.â, meinte sie ziemlich wütend und nahm ein paar Sachen aus ihrem Schrank.
âVerreist du?â, fragte Lorelai scherzhaft.
Rory sah sie böse an. âIch nimm mir nur noch ein paar Sachen für die Uni mit.â, erklärte sie.
âDu wärst jetzt schon?â, fragte sie überrascht.
âTja momentan verschwinden alle aus Stars Hollow. Du solltest dir auch mal darüber Gedanken machen. Was hat diese Stadt schon? Nichts! Nicht einmal Bewohner von den man sich verabschieden könnte!â, sagte sie zornig und stopfte die Klamotten in einen Sack.
Lorelai sah sie besorgt an. âOkay, was ist los?â
Sie hielt kurz inne. âEr ist weg.â
Lorelai sah sie verwundert an. âWie weg?â
âJess ist wieder in New York und er hielt es nicht für nötig, mir das mitzuteilen.â, erklärte sie und schnürte den Sack zusammen.
âUnd nun?â, fragte Lorelai traurig.
âUnd nun ist die Entscheidung eindeutig.â, erklärte sie.
Lorelai sah sie verwundert an. âWas?â
âLogan gewinnt. Ich werde zu ihm fahren. Ihn das von Jess erzählen und hoffen das er mir vergibt, dass ich so eine Idiotin bin. Ich meine...wie konnte ich wirklich glauben, dass er sich verändert hat? Wie konnte ich nur wieder auf seine Masche rein fallen? Er ist der selbe wie damals. Nichts hat sich verändert.â, meinte sie.
Lorelai nahm sie in die Arme. âDu bist keine Idiotin.â, meinte sie sanft.
âDoch das bin ich. Denn ich habe wirklich daran geglaubt.â, meinte sie nun traurig, nicht mehr wütend. Wütend war sie nur gewesen, weil sie wieder zu gelassen hatte, dass er sie verletzt.
âUnd du willst es Logan wirklich sagen?â, fragte Lorelai zögernd nach.
Sie nickte. âJa. Falls Jess wiederkommen sollte, will ich nicht, dass noch etwas zwischen uns steht. Und ich hoffe nur, dass er mir vergibt.â, meinte sie und lies ihre Mom los.
Sie nickte. âEine gute Idee.â
Rory griff nach ihrem Sack und ging mit ihrer Mutter zur Haustür. âIch ruf dich denn an, wenn ich mit ihm geredet habe.â
âTu dass und wenn du willst, kannst du auch wieder her kommen oder ruf an, dann komme ich zu dir, falls du nicht allein sein willst. Und dann holen wir das mit dem Strick, dem Pferd und dem Baum nach, okay?â
Sie lächelte. âDanke.â
Sie war leicht nervös als sie vor seiner Zimmertür stand. Sie wusste er würde wütend werden. Sie selbst täte es auch. Doch sie hoffte inständig, er könnte ihr verzeihen. Mit ganzer Kraft nahm sie ihren Arm hoch und klopfte an die Tür.
âAce?â, meinte er überrascht und begrüÃte sie mit einen Kuss.
Sie lächelte leicht. âKann ich rein kommen?â; fragte sie.
Er nickte. âJa, natürlich.â Und hielt die Tür weit auf.
Auf direkten Weg ging sie in sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Nervös spielte sie mit ihren Händen hin und her. Er würde wütend werden. Immer wieder der selbe Gedanke. Sehr wütend sogar.
âAlles okay?â, fragte Logan und schloss die Tür zu seinem Zimmer. Sie sah besorgt aus, selbst ein Blinder hätte das erkannt.
Sie schüttelte den Kopf. âIch muss dir was sagen.â, meinte sie und konnte ihn nicht einmal dabei an sehen.
Er setzte sich neben ihr. Sah sie besorgt an. âWas ist denn los?â
Noch immer konnte sie nicht auf blicken. Ihre Hände zitterten bereits. Sie hatte Angst. âDer Tag mit... mit Jess in New York....es war ein Fehler. Ich hätte es niemals tun dürfen.â, begann sie und versuchte sich zu beherrschen. Sie wollte nicht bereits in Tränen ausbrechen, bevor sie es ihm gesagt hatte.
Er nahm ihre Hand. âIst schon okay. Du wolltest nur das er verschwindet. Das verstehe ich.â, erklärte er.
Sie sah zum ersten Mal zu ihm auf. Sein Gesicht immer noch blau geschlagen, trotzdem lächelte er. Es ging ihm besser. Noch. âNein, ist es nicht. Ich hätte niemals mit ihm gehen dürfen. Dann wäre das nicht mit dir passiert und ich hätte nicht...â, sie musste stoppen, sah wieder nach unten. Die erste Träne hatte ihr Ziel erreicht.
âHey.â, meinte Logan sanft und streichelte ihren Rücken. âDas diese Kerle mich verprügelt haben, dafür kannst du nichts. Du konntest so was doch nicht ahnen. Du wolltest doch nur das dieser Arsch verschwindet und das hast du ja auch geschafft.â, meinte er ruhig.
Sie blickte wieder zu ihm. Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Sie schüttelte den Kopf. âEs war ein Fehler.â, begann sie erneut.
Er lächelte wieder leicht, gab ihr einen Kuss und schüttelte den Kopf. âDas war es nicht. Als du mit ihm gegangen bist, ist mir einiges klar geworden.â, begann er.
Sie sah ihn überrascht an.
âIch habe mir etwa tausend Möglichkeiten ausgedacht, wie ich ihn umbringen könnte. Alle Schmerzhaft und vor allen dem langsam. Ich war so wütend auf ihn, dass ich fast den Grund über sah, warum ich es war.â, meinte sie.
Sie wischte sich ihre Tränen weg.
âIch liebe dich, Ace. Und ich hatte Angst dich zu verlieren.â, meinte er und sah sie erwartungsvoll an.
Plötzlich musste sie unweigerlich lächelnd. Sie küsste ihn. Und in diesen Moment wurde ihr etwas klar. Das mit Jess war ein Fehler. Das wusste sie nun jetzt. Logan war der, den sie wollte. Mit ihm wollte sie zusammen sein. Er war es, den sie liebte. âIch dich auch.â, meinte sie und diesen Moment beschloss sie es ihm nicht zu sagen. Es würde nur ihr Gewissen erleichtern und ihn verletzten und dass wollte sie nicht. Nicht noch einmal. Denn sie hatte aus ihren Fehlern gelernt.
âDas freut mich für dich.â, meinte Lorelai, als Rory sie am nächsten Morgen vor den Kursen anrief.
âIch habe es ihm zwar nicht gesagt, aber ich denke, jetzt wird alles wieder gut.â, erklärte sie stolz.
âIch freu mich für dich und wenn das deine Entscheidung ist, werde ich dich darin unterstützen. Ich muss jetzt leider los, aber wir reden später wieder.â, erklärte Lorelai.
âBis dann Mom.â
Sie legte auf, nahm ihre Jacke und ging hinaus.
âKirk?â, meinte sie überrascht, als sie ihn vor ihrem Briefkasten erblickte. Sie ging zu ihm. âHast du wieder den Posten des Briefträgers bekommen?â
âJa und diesmal habe ich eine bessere Methode fürs Austeilen der Briefe. Ich sortiere sie erst und dann verteile ich sie.â; erklärte er und suchte die Post für Lorelai raus.
âAch wirklich?â, fragte Lorelai überrascht, beim letzten Mal konnte man ihn kaum davon überzeugen.
âHier. Nur ein Brief für Rory.â, erklärte er, überreichte ihr den Brief und zog weiter.
âDanke Kirk.â, rief sie und sah sich den Brief an. Plötzlich erschrak sie.
A.B.S. Jess Mariano