29.05.2006, 17:56
Meine Lieben, tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe... aber ich hatte unglaublich viel stress, dafür habe ich endlich den neuen Teil fertig!
Ich hoffe, er gefällt euch!
Schweigend starrte sie in den nächtlichen Himmel, blickte gedankenverloren in die Sterne hinauf, betrachtete verträumt den Mond, der die Veranda in ein sanftes milchiges Licht tauchte.
In Gedanken war sie tief in der Vergangenheit versunken. Fieberhaft überlegte sie, wann ihr Leben so kompliziert geworden war. Früher hatten die Tage aus ihrer Mutter, der Schule und viel Fast Food bestanden. Sie hatte sich nicht den Kopf darüber zerbrechen müssen, wie sie sich verhalten musste, was sie sagen konnte, ohne dass es wieder in einem Streit endete.
Wahrscheinlich, dachte sie mit einem ironischen Unterton, hatte ihr Leben zu dem Zeitpunkt angefangen kompliziert zu werden, als die männliche Bevölkerung dieses Planeten in ihr Leben getreten war.
Sie seufzte leicht und zog ihre Beine noch ein Stück enger an den Körper ran.
âWas machst du hier?â
Alex Stimme durchbrach ihre Gedanken und verwundert blickte sie auf.
âIch dachte, du schläfst schon?!â fragend blickte sie ihn an, während er mit langsamen Bewegungen auf sie zukam.
âIch wollte eigentlich schlafen gehen, als ich leise Schritte durch das Haus schleichen hörteâ er grinste sie leicht an und strich sich eine Strähne leicht aus dem Gesicht.
âDu scheinst gute Ohren zu haben!â ein leichtes Lächeln huschte über Rorys Gesicht, während sie zu ihm aufblickte und beobachtete amüsiert, wie Alex mit unschuldigem Gesicht die Schultern zuckte.
âJahrelanges Training!â
âAhâ¦â wissend nickte Rory und wandte sich dann wieder den Sternen und dem Mond zu. Leicht lieà Alex sich neben sie auf die Band sinken.
Schweigend saÃen die beiden nebeneinander, starrten hinaus in die Dunkelheit, hingen ihren eigenen Gedanken nach.
âAn was denkst du?â fragend blickte Aley Rory von der Seite an, beobachtete, wie sie leicht eine Strähne ihres Haares auf einen Finger gewickelt hatte, wie sich das Mondlicht auf ihrem Gesicht spiegelte und wieder einmal fragte er sich, wie Jess nur so vollkommen dumm sein konnteâ¦
âAn nichts Besonderesâ¦â leicht zuckte Rory mit den Schultern, den Blick immer noch stur geradeaus gerichtet. Ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken, die leichte Kälte kroch langsam ihre Arme hinauf.
Ohne einen weiteren Ton zu sagen, legte Alex ihr einen Arm um die Schulter, spürte dabei, wie sie sich enger an ihn lehnte.
âEr wird sich meldenâ¦â meinte er plötzlich leise und merkte, wie Rory sich automatisch versteifte, sich jedoch sofort wieder entspannte.
âMach dir keine Gedanken, ich komm schon klar!â sie lächelte ihn leicht an und doch konnte er die kleinen Tränen in ihren Augen schimmern sehen, die das Mondlicht noch mehr zu reflektieren schienen. Stumm strich er ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und nickte dann lächelnd.
âDu wirst das schon schaffen⦠und ich bin ja auch noch da, um dir wieder den Kopf gerade zu rücken!â
Dankbar blickte sie ihn an und lieà dann ihren Kopf auf seine Schulter sinken, die Stille und die Dunkelheit genieÃend, die sie beide zu umschlingen schien.
Die Hände hatte er tief in den Taschen vergraben, den Kopf hielt er tief gesenkt, während er langsam durch die StraÃen ging. In Stars Hollow wären die StraÃen um diese Uhrzeit menschenleer gewesen, doch hier schien das Leben zu pulsieren. Ãberall waren Lokale hell erleuchtet, die Menschen schienen das Glück und die Freude mit Löffeln gegessen zu haben. Es widerte ihn fast schon an, überall nur fröhliche Gesichter zu sehen und so senkte er den Kopf noch ein bisschen mehr und suchte seinen Weg durch die Menschenmengen.
Nach einigen Minuten hörte er das sanfte Rauschen des Meeres, das langsam gegen die Küste brandete. Er roch den salzigen Geruch, der gleichzeitig tief in seine Lungen einzudringen schien. Der Wind verfing sich in seinen Haaren und schien an den einzelnen Strähnen zu zerren, was ein leichtes Grinsen auf seine Lippen zauberte.
Schon von weitem konnte er den hellen Schein des Lagerfeuers sehen und die Stimmen fröhlicher Menschen hören. Langsam ging er auf das Licht zu, die Hände noch immer tief in seinen Taschen vergraben.
Nicht zum ersten Mal fragte er sich, was er eigentlich hier wollte. Wenn er ehrlich zu sich war, dann gab es nur einen einzigen Platz, wo er jetzt sein wollte, wo er sein sollte. Er seufzte und strich sich dann gedankenverloren über die Augen, als ob er versuchen wollte, die Erinnerungen kurzfristig zu verdrängen.
âJessâ¦â Sandys Stimme drang vom Lagerfeuer zu ihm vor und er konnte beobachten, wie sie wild winkend auf ihn zu kam. Automatisch verdrehte er die Augen.
Was hatte er sich da nur eingebrockt?
âIch glaube, wir sollten rein gehen, es wird kalt!â Alex redete leise, als ob er die Stille nicht durchbrechen wollte. Rory nickte stumm, während sie einen letzten Blick auf den Mond warf und blickte dann lächelnd auf.
âIch glaube, ich kann es!â meinte sie, einer plötzlichen Eingebung folgend.
âWas?â fragend blickte Alex auf sie hinunter.
âWeiterleben!â meinte sie schulterzuckend.
Alex lächelte sanft und drückte sie ein wenig an sich.
âDas glaube ich auch!â
âErinner mich bitte immer wieder daran!â
Nun lächelte Alex noch etwas breiter
âWerd ich machenâ
âDann kann ich ja jetzt beruhigt schlafen gehen!â zwinkerte sie ihm zu und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange, bevor sie dann in der Wärme des Hauses verschwand.
Ich hoffe, er gefällt euch!
Schweigend starrte sie in den nächtlichen Himmel, blickte gedankenverloren in die Sterne hinauf, betrachtete verträumt den Mond, der die Veranda in ein sanftes milchiges Licht tauchte.
In Gedanken war sie tief in der Vergangenheit versunken. Fieberhaft überlegte sie, wann ihr Leben so kompliziert geworden war. Früher hatten die Tage aus ihrer Mutter, der Schule und viel Fast Food bestanden. Sie hatte sich nicht den Kopf darüber zerbrechen müssen, wie sie sich verhalten musste, was sie sagen konnte, ohne dass es wieder in einem Streit endete.
Wahrscheinlich, dachte sie mit einem ironischen Unterton, hatte ihr Leben zu dem Zeitpunkt angefangen kompliziert zu werden, als die männliche Bevölkerung dieses Planeten in ihr Leben getreten war.
Sie seufzte leicht und zog ihre Beine noch ein Stück enger an den Körper ran.
âWas machst du hier?â
Alex Stimme durchbrach ihre Gedanken und verwundert blickte sie auf.
âIch dachte, du schläfst schon?!â fragend blickte sie ihn an, während er mit langsamen Bewegungen auf sie zukam.
âIch wollte eigentlich schlafen gehen, als ich leise Schritte durch das Haus schleichen hörteâ er grinste sie leicht an und strich sich eine Strähne leicht aus dem Gesicht.
âDu scheinst gute Ohren zu haben!â ein leichtes Lächeln huschte über Rorys Gesicht, während sie zu ihm aufblickte und beobachtete amüsiert, wie Alex mit unschuldigem Gesicht die Schultern zuckte.
âJahrelanges Training!â
âAhâ¦â wissend nickte Rory und wandte sich dann wieder den Sternen und dem Mond zu. Leicht lieà Alex sich neben sie auf die Band sinken.
Schweigend saÃen die beiden nebeneinander, starrten hinaus in die Dunkelheit, hingen ihren eigenen Gedanken nach.
âAn was denkst du?â fragend blickte Aley Rory von der Seite an, beobachtete, wie sie leicht eine Strähne ihres Haares auf einen Finger gewickelt hatte, wie sich das Mondlicht auf ihrem Gesicht spiegelte und wieder einmal fragte er sich, wie Jess nur so vollkommen dumm sein konnteâ¦
âAn nichts Besonderesâ¦â leicht zuckte Rory mit den Schultern, den Blick immer noch stur geradeaus gerichtet. Ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken, die leichte Kälte kroch langsam ihre Arme hinauf.
Ohne einen weiteren Ton zu sagen, legte Alex ihr einen Arm um die Schulter, spürte dabei, wie sie sich enger an ihn lehnte.
âEr wird sich meldenâ¦â meinte er plötzlich leise und merkte, wie Rory sich automatisch versteifte, sich jedoch sofort wieder entspannte.
âMach dir keine Gedanken, ich komm schon klar!â sie lächelte ihn leicht an und doch konnte er die kleinen Tränen in ihren Augen schimmern sehen, die das Mondlicht noch mehr zu reflektieren schienen. Stumm strich er ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und nickte dann lächelnd.
âDu wirst das schon schaffen⦠und ich bin ja auch noch da, um dir wieder den Kopf gerade zu rücken!â
Dankbar blickte sie ihn an und lieà dann ihren Kopf auf seine Schulter sinken, die Stille und die Dunkelheit genieÃend, die sie beide zu umschlingen schien.
Die Hände hatte er tief in den Taschen vergraben, den Kopf hielt er tief gesenkt, während er langsam durch die StraÃen ging. In Stars Hollow wären die StraÃen um diese Uhrzeit menschenleer gewesen, doch hier schien das Leben zu pulsieren. Ãberall waren Lokale hell erleuchtet, die Menschen schienen das Glück und die Freude mit Löffeln gegessen zu haben. Es widerte ihn fast schon an, überall nur fröhliche Gesichter zu sehen und so senkte er den Kopf noch ein bisschen mehr und suchte seinen Weg durch die Menschenmengen.
Nach einigen Minuten hörte er das sanfte Rauschen des Meeres, das langsam gegen die Küste brandete. Er roch den salzigen Geruch, der gleichzeitig tief in seine Lungen einzudringen schien. Der Wind verfing sich in seinen Haaren und schien an den einzelnen Strähnen zu zerren, was ein leichtes Grinsen auf seine Lippen zauberte.
Schon von weitem konnte er den hellen Schein des Lagerfeuers sehen und die Stimmen fröhlicher Menschen hören. Langsam ging er auf das Licht zu, die Hände noch immer tief in seinen Taschen vergraben.
Nicht zum ersten Mal fragte er sich, was er eigentlich hier wollte. Wenn er ehrlich zu sich war, dann gab es nur einen einzigen Platz, wo er jetzt sein wollte, wo er sein sollte. Er seufzte und strich sich dann gedankenverloren über die Augen, als ob er versuchen wollte, die Erinnerungen kurzfristig zu verdrängen.
âJessâ¦â Sandys Stimme drang vom Lagerfeuer zu ihm vor und er konnte beobachten, wie sie wild winkend auf ihn zu kam. Automatisch verdrehte er die Augen.
Was hatte er sich da nur eingebrockt?
âIch glaube, wir sollten rein gehen, es wird kalt!â Alex redete leise, als ob er die Stille nicht durchbrechen wollte. Rory nickte stumm, während sie einen letzten Blick auf den Mond warf und blickte dann lächelnd auf.
âIch glaube, ich kann es!â meinte sie, einer plötzlichen Eingebung folgend.
âWas?â fragend blickte Alex auf sie hinunter.
âWeiterleben!â meinte sie schulterzuckend.
Alex lächelte sanft und drückte sie ein wenig an sich.
âDas glaube ich auch!â
âErinner mich bitte immer wieder daran!â
Nun lächelte Alex noch etwas breiter
âWerd ich machenâ
âDann kann ich ja jetzt beruhigt schlafen gehen!â zwinkerte sie ihm zu und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange, bevor sie dann in der Wärme des Hauses verschwand.