31.05.2006, 21:22
und wie versprochen
[Perspektivenwechsel...Lorelai mit Sookie bei den Vorbereitungen]
âGott, Sookie, ich will einen Kaffee. Und ich hab das Gefühl, dass mein Kleid im nächsten Moment reiÃt. Vielleicht bin ich schwanger, oder einfach nur aufgegangen wie ein HefekloÃ...Und...oh mein Gott, die Torte, ich liebe dich!â Die weiÃe riesige Torte, die ich vor mir auf dem Tisch stehen sah, übertraf wirklich alle Erwartungen, die ich je in Richtung meiner hochzeit gehegt hatte. Monatelang hatte ich mich auf diesen Tag gefreut und jetzt war er da...und ich hätte vor Freude schreien können.
âIch hab vorhin zusammen mit Jackson und Taylor die Fotos aufgestellt und die Banner aufgehängt. Ein Traum diese Burger-Slogans.â Lachend strich Sookie ihr dunkelgrünes Kleid glatt. Rory, Lane und sie trugen dieselben, und auch Liz hatte ein derartiges Kleid als Trauzeugin von Luke.
âKaffee! Sofort und...intravenös...â âNichts da, du bekleckerst dir noch dein Kleid. Du siehst echt traumhaft aus...â
In diesem Moment wurde es mir bewusst. Als hätte man einen tausende Kilo schweren Amboss auf meinen Kopf fallen lassen. Aber es gab doch eigentlich keine Ambosse mehr...egal. Ich würde heiraten. Ich würde den Mann heiraten, den ich liebte und den ich...In mir stieg ein merkwürdiges Gefühl auf. âSookie, ich kann nicht.â
âKaffee trinken? Sehr gut, SüÃe, solltest du jetzt auch nicht mehr...â Lachend setzte sie sich neben mich an den Tresen. âNein, ich meine doch... ich meine...heiraten. Das alles hier...Das ist...zu viel...â Nervös wischte ich mir durch die Augen; immerhin hatten wir ja noch knapp 2 Stunden Zeit, in denen ich mich neu schminken konnte.
âIsch ´abe Ihnen ja immer gesagt, Sie werden sisch den Tod ´olen von diesem fürchterlischen Fast-Food. Aber wenn sie jetzt auch noch an der Quelle sitzen?â
Michel. Der hatte mir noch gefehlt. âMüssen Sie eigentlich immer alles mies machen?â
Er goss sich Kaffee in seine Tasse und grinste hämisch. âZu dumm, das ´eute schon Ihre `ochzeit ist, mir ist gerade in diesem Moment das passende Geschenk eingefallen. Ein von mir finanzierter Besuch des Gesundheitsamts...â
âWie gemein...â Schmollend drehte ich mich um, während Michel unter Sookies Gemecker den Raum verlieÃ.
âHach, ich könnte ohne ihn nicht leben.â Ich lächelte meine beste Freundin an und wir umarmten uns noch einmal. âHeute heiratest du...Den, von dem du immer meintest, Luke...nein...â
Ich schüttelte den Kopf. âSo habe ich das nie gesagt.â âPastorelli Theatre? Bangles? Everest? Du hast.â Lachend schob sie mich zur Tür hinaus.
âLorelai?â Meine Mutter? Ich drehte mich zu Sookie und verzog das Gesicht. âWas will die denn hier?â
âDarf ich vorstellen. Emily Gilmore, deine Mutter. Das alles hier, deine Hochzeit.â Ich warf mir gespielt die Hand gegen den Kopf. âAch deswegen der ganze Tüll hier. Stimmt ja.â Nervös schaute ich mich um. Wieder kam ein âLorelai!â Diesmal aber eher leiser.
âSuper das unser Hotel so viele dunkle Ecken hat, sie braucht noch mindestens eine Stunde bis sie mich hier gefunden hat. Geh du schon mal nach oben, wenn sie ihre Kamera installiert hat, komm ich nach...â âNichts da. Du kommst sofort mit!â
âVerstanden.â Ich setzte einen Fuà nach vorn, und als Sookie aufgeregt hüpfend immer schneller wurde, machte ich auf den Absätzen kehrt und stahl mich nochmals in die Küche.
Dort nahm ich mir eine rosa Tasse aus dem Hängeschrank und lieà sie bis unter dem Rand mit schönen, schwarzen, heiÃen Kaffee vollaufen. Meine Hochzeit ohne Kaffee, dass wäre wie...eben schlimm.
Wunderbar warm rann meine schwarze Droge die Kehle hinunter, und ich wusste, genau das war es, womit ich meinen Traummann in Zukunft wohl noch dazu bringen würde, mir jegliche Nahrung â mal abgesehen von Vitaminshakes und Gemüseburgern â zu verweigern. Bei diesem Gedanken musste ich leicht kichern. Als ich den nächsten Schluck zu mir nahm, wurde die Tür hinter mir aufgerissen.
Mit Schwung drehte ich mich nach hinten und â flupp... Ich hatte einen Fleck auf meinem Kleid. Meinem wunderschönen weiÃen Traumhochzeitskleid.
âLorelai!â âMutter, hallo.â Mum kam gleich auf mich zu gestürzt. âO mein Gott, dass ist eine Tragödie. Nicht das du Mr. Diner 2006 heiratest, damit habe ich mich abgefunden. Aber mit Kaffeeflecken auf dem Kleid? Steht man hier auf so was oder ist das nur deine persönliche Note?â Ich gab ein grummeliges Geräusch von mir, verdrehte die Augen und stellte den Kaffee auf der Tischplatte ab, jedoch nicht, bevor ich noch mal einen Schluck genommen hatte. âDu wirst noch mal daran sterben.â Emily zupfte an meinem Kleid herum.
âDas will ich doch hoffen. Ich lass mich mit meiner Starbucks-Becher-Sammlung begraben. Ich hab Jahre gebraucht, um die verschiedensten Aufschriften beisammen zu haben. Wir sehen uns...â Ohne noch ein Wort zu sagen verschwand ich nach oben.
Eigentlich hatte ich nicht erwartet, dass meine Mutter kam. Natürlich war es meine Hochzeit, aber Luke war für sie doch âMr. Diner 2006â und sein Diner war für sie âviel mehr noch als für Michel- ein Grund, die Gesundheitsbehörden zu verständigen. Doch nachdem sie endlich bemerkt hatte, wie schwachsinnig ihr Gezänk war, hatte es in ihrem Gehirn wahrscheinlich Klick gemacht. Eher Klack, bei Emily Gilmore klickte nichts.
Mit einem Ruck stieà ich die Tür zu Zimmer Nr. 9 auf. Dem Zimmer, das Luke und ich uns heute teilen würden. Und dem Zimmer, das als provisorische Garderobe und Styling Room galt.
âOh mein Gott, was ist denn mit dir...?â âKaffee...â Ich lächelte verlegen und rubbelte â natürlich vergeblich â über den Fleck an meinem Ausschnitt.
âNicht, das macht es noch schlimmer!â Sookie wühlte kurz in einem der vielen Köfferchen, die neben ihr auf dem Bett standen und hatte schlieÃlich das gefunden, was sie suchte.
âPerfekt. Mach die Augen zu.â Ich spürte nur ein leichtes Ziehen an meinem Ausschnittstoff und dann hörte ich Sookie erleichtert Seufzen. âAugen auf.â
Ich schaute in den Spiegel der mir gegenüber stand. âDu bist so süÃ.â Lächelnd beäugte ich die schlichte weiÃe Blüte, mit der Sookie meinen Kaffeefleck kaschierte.
âIst Lorelai hier?â Sookie und ich drehten uns im selben Moment um, als wir eine nur zu gut bekannte Stimme auf dem Gang hörten, dann klopfte es, und sofort trat jemand ein.
âChristopher!â
[hoffe, die schrift ist diesmal okay. wie gesagt, ich wechsle demnächst auch wieder auf rory, und dann mal sehen, was kommt. hab festgelegte punkte inner ff, die ich dann mkit beiden charakteren anspiel ]
fühlt euch ge:knuddel:t..
liese.
[Perspektivenwechsel...Lorelai mit Sookie bei den Vorbereitungen]
âGott, Sookie, ich will einen Kaffee. Und ich hab das Gefühl, dass mein Kleid im nächsten Moment reiÃt. Vielleicht bin ich schwanger, oder einfach nur aufgegangen wie ein HefekloÃ...Und...oh mein Gott, die Torte, ich liebe dich!â Die weiÃe riesige Torte, die ich vor mir auf dem Tisch stehen sah, übertraf wirklich alle Erwartungen, die ich je in Richtung meiner hochzeit gehegt hatte. Monatelang hatte ich mich auf diesen Tag gefreut und jetzt war er da...und ich hätte vor Freude schreien können.
âIch hab vorhin zusammen mit Jackson und Taylor die Fotos aufgestellt und die Banner aufgehängt. Ein Traum diese Burger-Slogans.â Lachend strich Sookie ihr dunkelgrünes Kleid glatt. Rory, Lane und sie trugen dieselben, und auch Liz hatte ein derartiges Kleid als Trauzeugin von Luke.
âKaffee! Sofort und...intravenös...â âNichts da, du bekleckerst dir noch dein Kleid. Du siehst echt traumhaft aus...â
In diesem Moment wurde es mir bewusst. Als hätte man einen tausende Kilo schweren Amboss auf meinen Kopf fallen lassen. Aber es gab doch eigentlich keine Ambosse mehr...egal. Ich würde heiraten. Ich würde den Mann heiraten, den ich liebte und den ich...In mir stieg ein merkwürdiges Gefühl auf. âSookie, ich kann nicht.â
âKaffee trinken? Sehr gut, SüÃe, solltest du jetzt auch nicht mehr...â Lachend setzte sie sich neben mich an den Tresen. âNein, ich meine doch... ich meine...heiraten. Das alles hier...Das ist...zu viel...â Nervös wischte ich mir durch die Augen; immerhin hatten wir ja noch knapp 2 Stunden Zeit, in denen ich mich neu schminken konnte.
âIsch ´abe Ihnen ja immer gesagt, Sie werden sisch den Tod ´olen von diesem fürchterlischen Fast-Food. Aber wenn sie jetzt auch noch an der Quelle sitzen?â
Michel. Der hatte mir noch gefehlt. âMüssen Sie eigentlich immer alles mies machen?â
Er goss sich Kaffee in seine Tasse und grinste hämisch. âZu dumm, das ´eute schon Ihre `ochzeit ist, mir ist gerade in diesem Moment das passende Geschenk eingefallen. Ein von mir finanzierter Besuch des Gesundheitsamts...â
âWie gemein...â Schmollend drehte ich mich um, während Michel unter Sookies Gemecker den Raum verlieÃ.
âHach, ich könnte ohne ihn nicht leben.â Ich lächelte meine beste Freundin an und wir umarmten uns noch einmal. âHeute heiratest du...Den, von dem du immer meintest, Luke...nein...â
Ich schüttelte den Kopf. âSo habe ich das nie gesagt.â âPastorelli Theatre? Bangles? Everest? Du hast.â Lachend schob sie mich zur Tür hinaus.
âLorelai?â Meine Mutter? Ich drehte mich zu Sookie und verzog das Gesicht. âWas will die denn hier?â
âDarf ich vorstellen. Emily Gilmore, deine Mutter. Das alles hier, deine Hochzeit.â Ich warf mir gespielt die Hand gegen den Kopf. âAch deswegen der ganze Tüll hier. Stimmt ja.â Nervös schaute ich mich um. Wieder kam ein âLorelai!â Diesmal aber eher leiser.
âSuper das unser Hotel so viele dunkle Ecken hat, sie braucht noch mindestens eine Stunde bis sie mich hier gefunden hat. Geh du schon mal nach oben, wenn sie ihre Kamera installiert hat, komm ich nach...â âNichts da. Du kommst sofort mit!â
âVerstanden.â Ich setzte einen Fuà nach vorn, und als Sookie aufgeregt hüpfend immer schneller wurde, machte ich auf den Absätzen kehrt und stahl mich nochmals in die Küche.
Dort nahm ich mir eine rosa Tasse aus dem Hängeschrank und lieà sie bis unter dem Rand mit schönen, schwarzen, heiÃen Kaffee vollaufen. Meine Hochzeit ohne Kaffee, dass wäre wie...eben schlimm.
Wunderbar warm rann meine schwarze Droge die Kehle hinunter, und ich wusste, genau das war es, womit ich meinen Traummann in Zukunft wohl noch dazu bringen würde, mir jegliche Nahrung â mal abgesehen von Vitaminshakes und Gemüseburgern â zu verweigern. Bei diesem Gedanken musste ich leicht kichern. Als ich den nächsten Schluck zu mir nahm, wurde die Tür hinter mir aufgerissen.
Mit Schwung drehte ich mich nach hinten und â flupp... Ich hatte einen Fleck auf meinem Kleid. Meinem wunderschönen weiÃen Traumhochzeitskleid.
âLorelai!â âMutter, hallo.â Mum kam gleich auf mich zu gestürzt. âO mein Gott, dass ist eine Tragödie. Nicht das du Mr. Diner 2006 heiratest, damit habe ich mich abgefunden. Aber mit Kaffeeflecken auf dem Kleid? Steht man hier auf so was oder ist das nur deine persönliche Note?â Ich gab ein grummeliges Geräusch von mir, verdrehte die Augen und stellte den Kaffee auf der Tischplatte ab, jedoch nicht, bevor ich noch mal einen Schluck genommen hatte. âDu wirst noch mal daran sterben.â Emily zupfte an meinem Kleid herum.
âDas will ich doch hoffen. Ich lass mich mit meiner Starbucks-Becher-Sammlung begraben. Ich hab Jahre gebraucht, um die verschiedensten Aufschriften beisammen zu haben. Wir sehen uns...â Ohne noch ein Wort zu sagen verschwand ich nach oben.
Eigentlich hatte ich nicht erwartet, dass meine Mutter kam. Natürlich war es meine Hochzeit, aber Luke war für sie doch âMr. Diner 2006â und sein Diner war für sie âviel mehr noch als für Michel- ein Grund, die Gesundheitsbehörden zu verständigen. Doch nachdem sie endlich bemerkt hatte, wie schwachsinnig ihr Gezänk war, hatte es in ihrem Gehirn wahrscheinlich Klick gemacht. Eher Klack, bei Emily Gilmore klickte nichts.
Mit einem Ruck stieà ich die Tür zu Zimmer Nr. 9 auf. Dem Zimmer, das Luke und ich uns heute teilen würden. Und dem Zimmer, das als provisorische Garderobe und Styling Room galt.
âOh mein Gott, was ist denn mit dir...?â âKaffee...â Ich lächelte verlegen und rubbelte â natürlich vergeblich â über den Fleck an meinem Ausschnitt.
âNicht, das macht es noch schlimmer!â Sookie wühlte kurz in einem der vielen Köfferchen, die neben ihr auf dem Bett standen und hatte schlieÃlich das gefunden, was sie suchte.
âPerfekt. Mach die Augen zu.â Ich spürte nur ein leichtes Ziehen an meinem Ausschnittstoff und dann hörte ich Sookie erleichtert Seufzen. âAugen auf.â
Ich schaute in den Spiegel der mir gegenüber stand. âDu bist so süÃ.â Lächelnd beäugte ich die schlichte weiÃe Blüte, mit der Sookie meinen Kaffeefleck kaschierte.
âIst Lorelai hier?â Sookie und ich drehten uns im selben Moment um, als wir eine nur zu gut bekannte Stimme auf dem Gang hörten, dann klopfte es, und sofort trat jemand ein.
âChristopher!â
[hoffe, die schrift ist diesmal okay. wie gesagt, ich wechsle demnächst auch wieder auf rory, und dann mal sehen, was kommt. hab festgelegte punkte inner ff, die ich dann mkit beiden charakteren anspiel ]
fühlt euch ge:knuddel:t..
liese.