28.11.2004, 13:10
Erschrocken lieà Rory ihr Handy in den Schnee fallen. Sie besann sich jedoch schnell wieder und hob es zurück an ihr Ohr.
âWas willst du von mir, Lindsay? Warum hast du Deans Telefon?â
âNaja, ich bin nun mal seine Frau, wir wohnen in einem Haus. Er hat es liegen lassen, als er zum einkaufen gefahren istâ
Rory konnte nicht fassen, was Lindsay ihr dort sagte.
âRory, du glaubst doch nicht etwa, dass Dean mich wirklich verlassen würde, oder? Wegen dir⦠Wird erwachsen und kapier endlich, dass er dich schon längst abgeschrieben hat!â
Rory konnte kaum ein Wort herausbringen. âDas ist nicht wahr, Lindsay!â
âDu lebst in einer Traumwelt, in der alles so läuft, wie du es dir wünschst! Aber das ist nun mal nicht die Realität, Rory! Tut mir Leid, aber in der Realität ist Dean mit mir zusammen⦠Er liebt mich, sonst hätte er mich damals wohl kaum geheiratetâ
âLass mich in Ruhe, Lindsay, lass mich in Ruhe!â Langsam verlor Rory die Geduld und ihren Halt. Sie wollte gerade auflegen, als sie Lindsay noch sagen hörte: âDean gehört zu mir, Rory. Das weiss er genauso gut wie ichâ¦â
Dann legte Rory endlich auf. Sie konnte noch immer nicht fassen, was gerade passiert war. Rory fing an zu weinen, setzte sich hilflos in den Schnee und weinte einfach nur. Das konnte nicht wahr seinâ¦.
Plötzlich sah sie ein Auto ankommen. Sie identifizierte es recht schnell als Deans Wagen. Er hielt direkt neben ihr an und stieg aus. Als er sie sah, kam er direkt besorgt auf sie zu.
âRory! Was ist passiert?â Er wollte sie umarmen, doch sie schubste ihn weg und schrie: âLass mich in Ruhe, Dean! Ich hasse dich! Ich hasse dich, Dean!â
Dean wusste nicht, was er tun sollte. Er stand einfach nur da und lieà sich von Rory, die er doch so sehr liebte, anschreien. Nach einiger Zeit fragte er sie erneut, was passiert sei. âLindsay, Dean, Lindsay ist passiert! Sie hat mir gesagt, dass du sie nie verlassen wirst wegen mir!â
âWas??â
âIch will dich nicht mehr sehenâ¦. Verschwinde!!â
âRory, bitte, ich habe sie schon verlassen, das weiÃt du doch!â
Lorelai, die das Spektakel von drinnen aus beobachtet hatte, kam auf die Veranda heraus und hockte sich neben ihre Tochter. Sie legte den Arm um Rory und funkelte Dean von unten böse an.
âGuck zu, dass du Land gewinnst, Dean! Ich hatte dir eine Chance gegeben⦠Verschwinde jetzt! Und gnade dir Gott, wenn du noch einmal in Rorys Nähe kommen solltest!â
âLorelai, bitte, lass mich das erklärenâ¦â
âDean!â
âIch habe mich von Lindsay getrennt! Ich schwöre es!â
Lorelai stand auf und ging auf Dean zu. Sie sah ihm jetzt direkt in die Augen.
âSiehst du dieses arme Ding da auf dem Boden? Sie ist fertig mit der Welt, und das alles wegen dir! Das ist meine Tochter, Dean, mein ein und alles! Ich lass es nicht zu, dass du ihr noch mal das Herz brichst! Also geh jetztâ
âLorelaiâ¦â Er brachte den Satz nicht zu Ende, da Lorelai nicht den Eindruck machte, als würde sie ihm irgendetwas glauben wollen. Also stieg er wieder in sein Auto und fuhr davon.
Chapter 17
Lorelai und Rory saÃen in der Küche und tranken Kaffee. Es war nun schon halb acht, doch die Gäste feierten unermüdlich weiter.
âMom, ich dachte er meint es ernstâ¦â
âIch weiss, Schätzchen! Sei froh, dass du jetzt die Wahrheit kennstâ¦â
âIch kann es nicht fassenâ¦.â flüsterte Rory.
Lorelai nahm einen groÃen Schluck Kaffee. Sie wusste nicht weiter. Sie hatte keine Ahnung, wie sie ihre Tochter jetzt wieder aufmuntern sollte.
Luke betrat die Küche.
âHier seid ihr alsoâ
âJaâ¦â
âIhr solltet wieder reinkommen, Babette tanzt mit Sicherheit gleich auf dem Tischâ
Lorelai machte Luke ein Zeichen, dass er nicht missverstehen konnte. Es gab wohl wieder Stress mit Dean.
âAlso, ich lass euch dann mal wieder alleineâ Dann war er schon wieder weg.
âIch glaube, ich fahre nach Hause; Mom. Du kannst sicher später mit Luke fahren.â
âBist du sicher, dass du gehen willst? Zu Hause fällt dir doch nur die Decke auf den Kopfâ¦â
âNein, ich will lieber nach Hause! Sag bitte Sookie Bescheid, ja?!â
âOkay, Schätzchen! Ruf mich an, wenn du mich brauchstâ
âMach ichâ
Zu Hause angekommen, lieà Rory sich erschöpft aufs Sofa fallen. Sie war fertig. Die letzten Tage waren einfach viel zu turbulent gewesen. Hoffentlich hatte das jetzt endlich ein Ende. Rory schloss die Augen und atmete tief durch.
Sie musste wohl kurz eingenickt sein, denn sie wurde geweckt durch das Klingeln der Haustür. Jemand wollte wohl sehr dringend zu ihr oder Lorelai, denn dieser jemand klingelte nicht nur einmal, er klingelte Sturm. Rory schreckte vom Sofa hoch und ging zur Tür. Sie öffnete diese und Dean kam aufgeregt ins Haus.
âDean, verschwinde!â sagte Rory. Sie bemühte sich um eine feste und sichere Stimme.
âNein, Rory. Du wirst mir jetzt zuhören!â
âDean⦠bitte!â
âIch war gerade bei Lindsay um meine restlichen Sachen abzuholen und da hat sie mir erzählt, dass sie mit dir gesprochen hat und sie meinte zu mir, dass du uns jetzt sicherlich nicht mehr belästigen wirst. Da hab ich kapiert, was geschehen ist! Rory, bitte glaub mir, Lindsay spielt keine Rolle mehr in meinem Leben, ich habe mich getrennt! Endgültig! Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie und ich geschieden sind! Glaub mir, bitte!â
âIch will, dass du jetzt gehstâ
âNein, Rory, nein, bitte!â
âGeh!â
âOkay, ich werde jetzt gehen, aber ich werde mit Sicherheit nicht aufhören, um dich zu kämpfen! Ich liebe dichâ¦â
âBye, Dean!â
Sie schloss die Tür hinter ihm und trottete in ihr Zimmer. Ohne sich umzuziehen legte sie sich aufs Bett, starrte noch eine Weile aus dem Fenster und schlief dann schlieÃlich ein.
Auf Sookies Feier war auch um zehn noch allerhand los. Zwar verabschiedeten sich die ersten schon, aber trotzdem tanzten noch einige. Als dann ein ruhigerer Song gespielt wurde, wurde auch Luke ein bisschen mutiger.
âWillst du vielleicht mit mir tanzen?â fragte er Lorelai schüchtern.
âNa klar! Das lass ich mir nicht entgehen, wenn du schon mal tanzen willstâ antwortete Lore grinsend.
Die beiden mischten sich unter die anderen tanzenden Pärchen und Luke legte sanft seinen Arm um Lorelais Hüfte.
âUnser zweiter Tanzâ flüsterte er.
âJa, aber unser erster Tanz als verliebtes Pärchenâ grinste Lorelai.
âHm, für mich ist es zwar auch der erste Tanz mit dir als Paar, aber verliebt war ich auch schon bei unserem letztenâ¦â
Lorelai küsste ihn zärtlich und genoss einmal mehr die Sicherheit und das zufriedene und dennoch kribbelige Gefühl, was sie in Lukes Anwesenheit empfandâ¦
âHmmmâ¦. ich bin so müde!â stöhnte Lorelai, als sie um halb zwölf aus Lukes Wagen stieg. âSchade, dass du nicht bei mir schlafen willstâ meinte Luke traurig.
âRory braucht mich im Moment, ich will morgen früh direkt für sie da sein, wenn es ihr schlecht gehtâ
âDas versteh ich ja!â Er gab ihr einen Kuss und streichelte über ihre Wange âWir holen das einfach nachâ
âGerneâ¦.â Die beiden küssten sich leidenschaftlich.
âHey, was ist das da drüben für ein Auto?â meinte Luke plötzlich. Da stand ein dunkles Auto in der Garageneinfahrt der Gilmores.
âKeine Ahnungâ meinte Lorelai.
Luke und Lorelai bewegten sich langsam auf das Auto zu. Als sie näher kamen, flüsterte Lorelai plötzlich: âLuke, da liegt jemand auf der Rückbank!â
âWas willst du von mir, Lindsay? Warum hast du Deans Telefon?â
âNaja, ich bin nun mal seine Frau, wir wohnen in einem Haus. Er hat es liegen lassen, als er zum einkaufen gefahren istâ
Rory konnte nicht fassen, was Lindsay ihr dort sagte.
âRory, du glaubst doch nicht etwa, dass Dean mich wirklich verlassen würde, oder? Wegen dir⦠Wird erwachsen und kapier endlich, dass er dich schon längst abgeschrieben hat!â
Rory konnte kaum ein Wort herausbringen. âDas ist nicht wahr, Lindsay!â
âDu lebst in einer Traumwelt, in der alles so läuft, wie du es dir wünschst! Aber das ist nun mal nicht die Realität, Rory! Tut mir Leid, aber in der Realität ist Dean mit mir zusammen⦠Er liebt mich, sonst hätte er mich damals wohl kaum geheiratetâ
âLass mich in Ruhe, Lindsay, lass mich in Ruhe!â Langsam verlor Rory die Geduld und ihren Halt. Sie wollte gerade auflegen, als sie Lindsay noch sagen hörte: âDean gehört zu mir, Rory. Das weiss er genauso gut wie ichâ¦â
Dann legte Rory endlich auf. Sie konnte noch immer nicht fassen, was gerade passiert war. Rory fing an zu weinen, setzte sich hilflos in den Schnee und weinte einfach nur. Das konnte nicht wahr seinâ¦.
Plötzlich sah sie ein Auto ankommen. Sie identifizierte es recht schnell als Deans Wagen. Er hielt direkt neben ihr an und stieg aus. Als er sie sah, kam er direkt besorgt auf sie zu.
âRory! Was ist passiert?â Er wollte sie umarmen, doch sie schubste ihn weg und schrie: âLass mich in Ruhe, Dean! Ich hasse dich! Ich hasse dich, Dean!â
Dean wusste nicht, was er tun sollte. Er stand einfach nur da und lieà sich von Rory, die er doch so sehr liebte, anschreien. Nach einiger Zeit fragte er sie erneut, was passiert sei. âLindsay, Dean, Lindsay ist passiert! Sie hat mir gesagt, dass du sie nie verlassen wirst wegen mir!â
âWas??â
âIch will dich nicht mehr sehenâ¦. Verschwinde!!â
âRory, bitte, ich habe sie schon verlassen, das weiÃt du doch!â
Lorelai, die das Spektakel von drinnen aus beobachtet hatte, kam auf die Veranda heraus und hockte sich neben ihre Tochter. Sie legte den Arm um Rory und funkelte Dean von unten böse an.
âGuck zu, dass du Land gewinnst, Dean! Ich hatte dir eine Chance gegeben⦠Verschwinde jetzt! Und gnade dir Gott, wenn du noch einmal in Rorys Nähe kommen solltest!â
âLorelai, bitte, lass mich das erklärenâ¦â
âDean!â
âIch habe mich von Lindsay getrennt! Ich schwöre es!â
Lorelai stand auf und ging auf Dean zu. Sie sah ihm jetzt direkt in die Augen.
âSiehst du dieses arme Ding da auf dem Boden? Sie ist fertig mit der Welt, und das alles wegen dir! Das ist meine Tochter, Dean, mein ein und alles! Ich lass es nicht zu, dass du ihr noch mal das Herz brichst! Also geh jetztâ
âLorelaiâ¦â Er brachte den Satz nicht zu Ende, da Lorelai nicht den Eindruck machte, als würde sie ihm irgendetwas glauben wollen. Also stieg er wieder in sein Auto und fuhr davon.
Chapter 17
Lorelai und Rory saÃen in der Küche und tranken Kaffee. Es war nun schon halb acht, doch die Gäste feierten unermüdlich weiter.
âMom, ich dachte er meint es ernstâ¦â
âIch weiss, Schätzchen! Sei froh, dass du jetzt die Wahrheit kennstâ¦â
âIch kann es nicht fassenâ¦.â flüsterte Rory.
Lorelai nahm einen groÃen Schluck Kaffee. Sie wusste nicht weiter. Sie hatte keine Ahnung, wie sie ihre Tochter jetzt wieder aufmuntern sollte.
Luke betrat die Küche.
âHier seid ihr alsoâ
âJaâ¦â
âIhr solltet wieder reinkommen, Babette tanzt mit Sicherheit gleich auf dem Tischâ
Lorelai machte Luke ein Zeichen, dass er nicht missverstehen konnte. Es gab wohl wieder Stress mit Dean.
âAlso, ich lass euch dann mal wieder alleineâ Dann war er schon wieder weg.
âIch glaube, ich fahre nach Hause; Mom. Du kannst sicher später mit Luke fahren.â
âBist du sicher, dass du gehen willst? Zu Hause fällt dir doch nur die Decke auf den Kopfâ¦â
âNein, ich will lieber nach Hause! Sag bitte Sookie Bescheid, ja?!â
âOkay, Schätzchen! Ruf mich an, wenn du mich brauchstâ
âMach ichâ
Zu Hause angekommen, lieà Rory sich erschöpft aufs Sofa fallen. Sie war fertig. Die letzten Tage waren einfach viel zu turbulent gewesen. Hoffentlich hatte das jetzt endlich ein Ende. Rory schloss die Augen und atmete tief durch.
Sie musste wohl kurz eingenickt sein, denn sie wurde geweckt durch das Klingeln der Haustür. Jemand wollte wohl sehr dringend zu ihr oder Lorelai, denn dieser jemand klingelte nicht nur einmal, er klingelte Sturm. Rory schreckte vom Sofa hoch und ging zur Tür. Sie öffnete diese und Dean kam aufgeregt ins Haus.
âDean, verschwinde!â sagte Rory. Sie bemühte sich um eine feste und sichere Stimme.
âNein, Rory. Du wirst mir jetzt zuhören!â
âDean⦠bitte!â
âIch war gerade bei Lindsay um meine restlichen Sachen abzuholen und da hat sie mir erzählt, dass sie mit dir gesprochen hat und sie meinte zu mir, dass du uns jetzt sicherlich nicht mehr belästigen wirst. Da hab ich kapiert, was geschehen ist! Rory, bitte glaub mir, Lindsay spielt keine Rolle mehr in meinem Leben, ich habe mich getrennt! Endgültig! Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie und ich geschieden sind! Glaub mir, bitte!â
âIch will, dass du jetzt gehstâ
âNein, Rory, nein, bitte!â
âGeh!â
âOkay, ich werde jetzt gehen, aber ich werde mit Sicherheit nicht aufhören, um dich zu kämpfen! Ich liebe dichâ¦â
âBye, Dean!â
Sie schloss die Tür hinter ihm und trottete in ihr Zimmer. Ohne sich umzuziehen legte sie sich aufs Bett, starrte noch eine Weile aus dem Fenster und schlief dann schlieÃlich ein.
Auf Sookies Feier war auch um zehn noch allerhand los. Zwar verabschiedeten sich die ersten schon, aber trotzdem tanzten noch einige. Als dann ein ruhigerer Song gespielt wurde, wurde auch Luke ein bisschen mutiger.
âWillst du vielleicht mit mir tanzen?â fragte er Lorelai schüchtern.
âNa klar! Das lass ich mir nicht entgehen, wenn du schon mal tanzen willstâ antwortete Lore grinsend.
Die beiden mischten sich unter die anderen tanzenden Pärchen und Luke legte sanft seinen Arm um Lorelais Hüfte.
âUnser zweiter Tanzâ flüsterte er.
âJa, aber unser erster Tanz als verliebtes Pärchenâ grinste Lorelai.
âHm, für mich ist es zwar auch der erste Tanz mit dir als Paar, aber verliebt war ich auch schon bei unserem letztenâ¦â
Lorelai küsste ihn zärtlich und genoss einmal mehr die Sicherheit und das zufriedene und dennoch kribbelige Gefühl, was sie in Lukes Anwesenheit empfandâ¦
âHmmmâ¦. ich bin so müde!â stöhnte Lorelai, als sie um halb zwölf aus Lukes Wagen stieg. âSchade, dass du nicht bei mir schlafen willstâ meinte Luke traurig.
âRory braucht mich im Moment, ich will morgen früh direkt für sie da sein, wenn es ihr schlecht gehtâ
âDas versteh ich ja!â Er gab ihr einen Kuss und streichelte über ihre Wange âWir holen das einfach nachâ
âGerneâ¦.â Die beiden küssten sich leidenschaftlich.
âHey, was ist das da drüben für ein Auto?â meinte Luke plötzlich. Da stand ein dunkles Auto in der Garageneinfahrt der Gilmores.
âKeine Ahnungâ meinte Lorelai.
Luke und Lorelai bewegten sich langsam auf das Auto zu. Als sie näher kamen, flüsterte Lorelai plötzlich: âLuke, da liegt jemand auf der Rückbank!â
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.