03.06.2006, 21:02
Aalso meine Idee ist noch viel kranker... Ich bezweifel, dass es auch nur ansatzweise irgendetwas halbwegs mit der 'echten' Vergangenheit übereinstimmt, aber da wir die nicht kennen, hab ich das geschrieben...
Aber lest selbst.
Jeden Morgen ging sie aufs Neue voller Freude an den groÃen Bücherschrank ihrer Mutter und durchsuchte das groÃe gelbe âFrühstücksbuchâ. Lächelnd lief das kleine Mädchen zurück in die Küche, nachdem sie das richtige gefunden hatte. Wie jeden Morgen stand Sookie St. James am Herd in der Küche. Sie war 13 Jahre alt und hatte es sich mittlerweile schon zu Eigen gemacht, dass sie für ihre Familie kochte.
Fröhlich hüpfend machte sich das junge Mädchen an die Arbeit. Jeden Morgen vor der Schule stand sie extra früh auf, nur um ihrer Familie ein vernünftiges Frühstück zu bieten. Ihr Vater konnte nicht wirklich kochen und da ihre groÃen Brüder auch nicht wirklich versessen darauf waren, jeden Morgen Frühstück zu machen, hatte sie nach dem Tod ihrer Mutter irgendwann darauf bestanden, das sie die âFrauâ im Haus war. 2 Jahre war es jetzt schon her, und doch vermisste sie ihre Mutter immer noch wie am ersten Tag.
âMommy, hast du wieder ein neues Rezeptbuch für mich?â Springend und tanzend lief Sookie hinter ihrer Mutter her, die mal wieder mit einem geheimnisvollen Grinsen in die Küche verschwand. Zappelnd zog Sookie an ihrem Pullover bis sie sich endlich umdrehte.
âNein, Schatz. Ich hab was viel besseres.â Immer noch mysteriös grinsend wandte sich ihre Mutter wieder dem an der Wand befestigten Terminkalender zu. Mit Elan notierte sie an mehreren Dienstagen und Donnerstagen die gleiche Uhrzeit. Sookie schaute erwartungsvoll hinauf, in der Hoffnung zu erkennen, was denn dort nun stand.
âMommy, was ist denn da an den Tagen?â Nervös sprang sie auf und ab.
âDa hast du deinen Kochkurs, Sookie.â
âNein.â
âDoch.â
âWie toll, Mommy!â Strahlend vor Freude sprang Sookie durch die Küche, riss dabei alles um, was ihr in den Weg kam. Kopfschüttelnd betrachtete ihre Mutter das Chaos, welches sich vor ihrem Augen über die gesamte Küche ausbreitete.
âNa wenn du dich so nächste Woche in deinem Kochkurs benimmst, dann bezweifle ich aber ganz stark, das richtig kochen lernst.â Schlecht gelaunt betrat ihr Vater die Küche.
âEntschuldige, Dad. Ich werde das sofort aufräumen.â Beschämt blickte sie zu Boden, bevor sie sich daran macht, die herumliegenden Sachen aufzusammeln. Ihr strahlendes Gesicht hatte sich in eine stumme, verletzte und innerlich zerschmetterte Miene verwandelt.
âDas will ich auch gehofft haben.â Energisch pfeifend verlieà er die Küche wieder.
âSei nicht böse auf Daddy. Er hat dich lieb, auch wenn es manchmal nicht so aussieht.â Liebevoll strich sie durch Sookies zerzauste Haare. Ja, wie konnte man seinem Kind nur beibringen, dass es nicht schuld daran war, dass es ein Mädchen war? Sie hockte sich neben Sookie und half ihr beim Aufräumen.
âDanke, Mommy.â Sie lieà sich nicht anmerken, wie verletzt sie wirklich war.
Klappernd zog sie sämtliche Pfannen und Töpfe aus dem Schrank bis sie endlich zufrieden das fand, wonach sie gesucht hatte. Erneut klapperten sämtliche Töpfe und Pfannen, als sie sie mit einem kräftigen Stoà wieder zurück in den Schrank beförderte.
âSookie St. James! Was habe ich dir über den Zusammenhang zwischen dir, der Küche und dem Frühstück machen erklärt?â Ihr Vater betrat beinahe rasend vor Wut ihre heilige Küche. Erschrocken drehte Sookie sich um und ging automatisch mit jedem Schritt, den ihr Vater näher kam, einen Schritt zurück. Kleinlaut fing sie an zu stottern.
âIch⦠Ich soll leise sein, wenn ich morgens in der Küche das Frühstück mache.â
âUnd warst du gerade leise?â Gebieterisch fuchtelte er mit seinen Armen vor ihr herum, seine Nasenflügel bebten vor Zorn.
âNein, Daddy.â Leise flüsternd beantwortete sie seine Frage, als sich seine Augenbrauen immer weiter gen Himmel richteten.
âIch habe dich nicht verstanden, süÃe Sookie.â Er grinste hämisch als eine junge Frau hinter ihm in der Küche erschien.
âNein, Daddy.â Sookies Stimme wurde kräftiger, Ãrger stieg in ihr auf. So lieà sie sich nicht behandeln.
âLiebling, warum ist es denn so laut um diese Uhrzeit.â Verschlafen schlang die blonde Frau von hinten ihre Arme um seinen Bauch. Er drehte sich ruhig um und verpasste ihr einen liebevollen Kuss auf die Nase.
âAch, das war nur Sookie, die mal wieder vergessen hat, dass sie gefälligst leise sein soll, Engelchen.â Ein weiterer Kuss landete auf ihrer mit Sommersprossen befleckten Nase, bevor er sich grimmig dreinblickend wieder zu Sookie wandte.
âSookie, das ist meine Freundin Bernadette. Sag Bernadette Hallo und entschuldige dich tunlichst bei ihr!â Bernadette löste sich von ihm und hielt Sookie ihre Hand entgegen. Ihr Vater starrte sie immer noch aufgebracht an, doch diesmal würde Sookie sich nicht so leicht einschüchtern lassen. Wütend warf sie ihr Geschirrhandtuch gegen seine Brust.
âDas kannst du nicht mit mir machen! Ich lass mich nicht wie eine Sklavin von dir behandeln! Schlimm genug, dass du Mom immer so fertig gemacht hast!â Erzürnt starrte sie die beiden an.
ââFang jetzt bloà nicht mit deiner gottverdammten Mutter an! Deine Mutter war alles andere als eine gute Ehefrau, also komm mir bloà nicht damit!â Er langte bereits aus, doch Bernadette hielt seinen Arm zurück.
âJa klar, das sagst du! Mom hat dich geliebt und du?! Du hast sie doch nur benutzt! Genauso wie du mich jetzt benutzt!â Sie stürmte an den beiden vorbei in Richtung Haustür. Ihr Vater holte sie jedoch rechtzeitig ein und zerrte sie an ihrem Arm wieder zurück.
âSo nicht, mein Fräulein. Das kannst du ganz schnell wieder vergessen. Du hast Hausarrest und zwar für die nächsten zwei Monate!â Er schrie sie mit aller Leibeskraft an und verpasste ihr dann eine schallende Ohrfeige, die sie zu Boden gehen lieÃ.
Ach, ja... ICH. LIEBE. FB!
Aber lest selbst.
Confessions of a broken Heart (Daughter to Father)
Jeden Morgen ging sie aufs Neue voller Freude an den groÃen Bücherschrank ihrer Mutter und durchsuchte das groÃe gelbe âFrühstücksbuchâ. Lächelnd lief das kleine Mädchen zurück in die Küche, nachdem sie das richtige gefunden hatte. Wie jeden Morgen stand Sookie St. James am Herd in der Küche. Sie war 13 Jahre alt und hatte es sich mittlerweile schon zu Eigen gemacht, dass sie für ihre Familie kochte.
Fröhlich hüpfend machte sich das junge Mädchen an die Arbeit. Jeden Morgen vor der Schule stand sie extra früh auf, nur um ihrer Familie ein vernünftiges Frühstück zu bieten. Ihr Vater konnte nicht wirklich kochen und da ihre groÃen Brüder auch nicht wirklich versessen darauf waren, jeden Morgen Frühstück zu machen, hatte sie nach dem Tod ihrer Mutter irgendwann darauf bestanden, das sie die âFrauâ im Haus war. 2 Jahre war es jetzt schon her, und doch vermisste sie ihre Mutter immer noch wie am ersten Tag.
âMommy, hast du wieder ein neues Rezeptbuch für mich?â Springend und tanzend lief Sookie hinter ihrer Mutter her, die mal wieder mit einem geheimnisvollen Grinsen in die Küche verschwand. Zappelnd zog Sookie an ihrem Pullover bis sie sich endlich umdrehte.
âNein, Schatz. Ich hab was viel besseres.â Immer noch mysteriös grinsend wandte sich ihre Mutter wieder dem an der Wand befestigten Terminkalender zu. Mit Elan notierte sie an mehreren Dienstagen und Donnerstagen die gleiche Uhrzeit. Sookie schaute erwartungsvoll hinauf, in der Hoffnung zu erkennen, was denn dort nun stand.
âMommy, was ist denn da an den Tagen?â Nervös sprang sie auf und ab.
âDa hast du deinen Kochkurs, Sookie.â
âNein.â
âDoch.â
âWie toll, Mommy!â Strahlend vor Freude sprang Sookie durch die Küche, riss dabei alles um, was ihr in den Weg kam. Kopfschüttelnd betrachtete ihre Mutter das Chaos, welches sich vor ihrem Augen über die gesamte Küche ausbreitete.
âNa wenn du dich so nächste Woche in deinem Kochkurs benimmst, dann bezweifle ich aber ganz stark, das richtig kochen lernst.â Schlecht gelaunt betrat ihr Vater die Küche.
âEntschuldige, Dad. Ich werde das sofort aufräumen.â Beschämt blickte sie zu Boden, bevor sie sich daran macht, die herumliegenden Sachen aufzusammeln. Ihr strahlendes Gesicht hatte sich in eine stumme, verletzte und innerlich zerschmetterte Miene verwandelt.
âDas will ich auch gehofft haben.â Energisch pfeifend verlieà er die Küche wieder.
âSei nicht böse auf Daddy. Er hat dich lieb, auch wenn es manchmal nicht so aussieht.â Liebevoll strich sie durch Sookies zerzauste Haare. Ja, wie konnte man seinem Kind nur beibringen, dass es nicht schuld daran war, dass es ein Mädchen war? Sie hockte sich neben Sookie und half ihr beim Aufräumen.
âDanke, Mommy.â Sie lieà sich nicht anmerken, wie verletzt sie wirklich war.
Klappernd zog sie sämtliche Pfannen und Töpfe aus dem Schrank bis sie endlich zufrieden das fand, wonach sie gesucht hatte. Erneut klapperten sämtliche Töpfe und Pfannen, als sie sie mit einem kräftigen Stoà wieder zurück in den Schrank beförderte.
âSookie St. James! Was habe ich dir über den Zusammenhang zwischen dir, der Küche und dem Frühstück machen erklärt?â Ihr Vater betrat beinahe rasend vor Wut ihre heilige Küche. Erschrocken drehte Sookie sich um und ging automatisch mit jedem Schritt, den ihr Vater näher kam, einen Schritt zurück. Kleinlaut fing sie an zu stottern.
âIch⦠Ich soll leise sein, wenn ich morgens in der Küche das Frühstück mache.â
âUnd warst du gerade leise?â Gebieterisch fuchtelte er mit seinen Armen vor ihr herum, seine Nasenflügel bebten vor Zorn.
âNein, Daddy.â Leise flüsternd beantwortete sie seine Frage, als sich seine Augenbrauen immer weiter gen Himmel richteten.
âIch habe dich nicht verstanden, süÃe Sookie.â Er grinste hämisch als eine junge Frau hinter ihm in der Küche erschien.
âNein, Daddy.â Sookies Stimme wurde kräftiger, Ãrger stieg in ihr auf. So lieà sie sich nicht behandeln.
âLiebling, warum ist es denn so laut um diese Uhrzeit.â Verschlafen schlang die blonde Frau von hinten ihre Arme um seinen Bauch. Er drehte sich ruhig um und verpasste ihr einen liebevollen Kuss auf die Nase.
âAch, das war nur Sookie, die mal wieder vergessen hat, dass sie gefälligst leise sein soll, Engelchen.â Ein weiterer Kuss landete auf ihrer mit Sommersprossen befleckten Nase, bevor er sich grimmig dreinblickend wieder zu Sookie wandte.
âSookie, das ist meine Freundin Bernadette. Sag Bernadette Hallo und entschuldige dich tunlichst bei ihr!â Bernadette löste sich von ihm und hielt Sookie ihre Hand entgegen. Ihr Vater starrte sie immer noch aufgebracht an, doch diesmal würde Sookie sich nicht so leicht einschüchtern lassen. Wütend warf sie ihr Geschirrhandtuch gegen seine Brust.
âDas kannst du nicht mit mir machen! Ich lass mich nicht wie eine Sklavin von dir behandeln! Schlimm genug, dass du Mom immer so fertig gemacht hast!â Erzürnt starrte sie die beiden an.
ââFang jetzt bloà nicht mit deiner gottverdammten Mutter an! Deine Mutter war alles andere als eine gute Ehefrau, also komm mir bloà nicht damit!â Er langte bereits aus, doch Bernadette hielt seinen Arm zurück.
âJa klar, das sagst du! Mom hat dich geliebt und du?! Du hast sie doch nur benutzt! Genauso wie du mich jetzt benutzt!â Sie stürmte an den beiden vorbei in Richtung Haustür. Ihr Vater holte sie jedoch rechtzeitig ein und zerrte sie an ihrem Arm wieder zurück.
âSo nicht, mein Fräulein. Das kannst du ganz schnell wieder vergessen. Du hast Hausarrest und zwar für die nächsten zwei Monate!â Er schrie sie mit aller Leibeskraft an und verpasste ihr dann eine schallende Ohrfeige, die sie zu Boden gehen lieÃ.
Ach, ja... ICH. LIEBE. FB!
Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!