07.06.2006, 18:50
Gut, Zeit für einen neuen Teil. ich hoffe, allen JavaJunkies unter euch gefällt er. Wer eher auf der Seite von den Sophies steht, muss sich noch etwas gedulden. Aber wäre nett, wenn es reichlich FB geben würde! Büdde!
4. KAPITEL â Der Abend birgt neue Ãberraschungen
âDu könntest mir ruhig mal helfen.â
âIch dachte, das hättest du mir verboten.â
Zur Antwort kam ein Grummeln aus dem ersten Stock nach unten. Luke, der unten auf der Couch saÃ, grinste belustigt.
âSoll ich dir nun helfen kommen oder nicht?â, rief er durch das Haus.
âVon mir ausâ, kam es zurück.
Luke stand auf und ging die Treppen nach oben.
âWo bist du, Lorelai?â, fragte er den Flur entlang.
Er bekam jedoch keine Antwort, sondern wurde am Arm in Lorelais Schlafzimmer gezogen. Nun stand er neben ihr vor ihrem groÃen Kleiderschrank.
âDu willst jetzt aber nicht meinen Rat für das passende Outfit für irgendeine Veranstaltung hören, oder?â, vergewisserte er sich und sah sie von der Seite an.
âNein. Den Karton dort oben. Siehst du ihn? Der, wo sich der viele Staub drauf tummelt. Hol mir den mal runterâ, bat sie ihn und ging ein Stück zur Seite, um ihm Platz zu machen.
Luke streckte sich und griff nach dem Karton. Dann folgte ein Ereignis dem anderen. Eine groÃe Wolke Staubflocken flog ihm ins Gesicht. Daraufhin musste er niesen, atmete den Staub ein und wurde auch noch von einem Hustanfall geplagt. Zum krönenden Abschluss flog ein weiterer Karton von oben herunter auf seinen Kopf und die Bilder darin verteilten sich groÃzügig auf dem Boden.
âAch Lukiâ, sagte Lorelai mitleidig und streichelte ihm die Schulter.
âManchmal bist du ein echter Tollpatsch.â
âDu hättest das auch gern selbst runterholen können.â
âIch kam nicht ranâ, sagte sie in einem selbstverständlichen Ton.
âDann hättest du dir einen Stuhl holen können oder einen Hocker oder etwas in der Artâ, schlug er vor und setzte den Karton auf dem Boden ab.
âAch nein. Wozu habe ich denn dich?â, grinste sie ihn an.
âOh schau mal!â Lorelai bückte sich nach unten und nahm ein Bild hoch. Langsam lieà sie sich auf dem Boden nieder und lehnte sich gegen den Kleiderschrank.
âDa war Rory gerade mal 1 Jahr altâ, erklärte sie leiser als sonst und erlangte erneut Lukes Aufmerksamkeit. Er setzte sich neben sie und schaute auf das Foto. Es zeigte ein kleines Mädchen im Schlafanzug und einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Ihr ganzes Gesicht war mit Honig beschmiert. Doch das machte ihr rein gar nichts aus.
âDas war kurz nachdem ich bei meinen Eltern ausgezogen binâ, erzählte Lorelai und konnte ihren Blick nicht von dem Bild abwenden.
âWir waren gerade im Independence Inn angekommen und Mia hatte uns den alten Schuppen zum Wohnen überlassen. Rory bekam von der Trennung ihrer GroÃeltern nicht allzu viel mit. Dafür hatte sie genug Aufmerksamkeit von den ganzen Leuten des Küchenpersonals und den Arbeitern im Hotel.â
Luke griff nach dem Foto, was Lorelai etwas erstaunte. Er sagte kein Wort. Sie saÃen einfach nur nebeneinander und Lorelai schaute ihn ab und zu an. Er schien völlig in das Bild vertieft zu sein.
Um ihn ein wenig abzulenken, nahm sie ein anderes Bild zur Hand.
âHier war ich mit ihr zum ersten Mal im Tierpark. Es hat ihr nicht sonderlich gefallen. Aber die Zuckerwatte fand sie tollâ, lächelte Lorelai ihn an und endlich sah auch Luke wieder auf.
âKann man es ihr verübeln?â, fragte er und musste auch leicht schmunzeln.
âSag bloÃ, du magst Tierparks auch nicht?â
âDa werden Tiere zur Schau gestellt, eingesperrt in Käfigen. Das ist Tierquälereiâ, sagte er bestimmt und nahm ein paar weitere Fotos zur Hand.
âGenau das Selbe hat Rory auch gesagtâ, gestand sie ihm. Luke sah ihr direkt in die Augen. Auch Lorelai wand ihren Blick nicht ab. Sie hatte plötzlich so ein wohliges Gefühl im ganzen Körper.
âSie hat schon eine ganze Menge von dir geerbt, Lukeâ, flüsterte sie ihm zu und wenn er sich nicht ganz täuschte, glänzten ihre Augen, als wäre sie den Tränen nahe.
âVon dir hat sie aber viel mehrâ, befand er und hätte sie für dieses Kompliment am liebsten umarmt. Doch vielleicht würde das noch folgen.
âSie hat meine Kaffeesucht. Durch dich macht sie sich so viele Gedanken über eingesperrte Tiere.â Sie stupste ihn mit dem Ellenbogen leicht in die Seite. Dann wand sie ihren Blick ab.
âIhr Schulanfangâ erklärte sie weiter und hielt ihm ein Bild vor die Nase.
âIhr saht euch zum Verwechseln ähnlichâ, stellte er fest. Sie schaute ihn erstaunt an.
âWoher willst du wissen, wie ich zu meinem Schulanfang ausgesehen habe?â
âNa hierdurchâ, sagte er und zeigte ihr ein Bild. Er drehte es um. Dort stand Lorelais Name und das Datum ihres Schulanfangs.
âOh Gott, gib das wieder herâ, befahl sie und griff nach dem Bild. Er hielt seine Hand jedoch nach oben, so dass sie es nicht zu fassen bekam.
âHey du sahst doch wirklich hübsch aus. Wo ist das Problem?â
âDas Problem ist, dass ich darauf zu sehen bin, in einem blöden Kleid, dass meine Mutter mir gekauft hatte. Bitte Lukeâ, quengelte sie und stützte sich auf sein Bein, um aufstehen zu können. Er versteckte es kurzerhand hinter seinem Rücken und grinste sie an.
âDas werde ich mir mitnehmen.â
âDas wirst du garantiert nichtâ, sagte sie bestimmt.
âUnd das Bild von Rory auch.â
âDas von mir aus. Aber nicht das von mirâ, protestierte sie und griff hinter seinen Rücken. Mittlerweile lehnte sie mit dem Kopf gegen seine Schulter und streckte sich, damit sie seine Hände zu fassen bekam.
âKomm schon Lorelai. Ich möchte ein Bild von euch Beiden.â
âDas bekommst du. Aber eines, wo ich keine 7 Jahre alt war. AuÃerdem hast du welche von mir und Rory.â
Sie seufzte erschöpft und lieà sich wieder ein Stück nach hinten gleiten. Er lächelte sie noch immer an. Sie dagegen schmollte.
Der Schmollmund verschwand jedoch schnell. Luke hatte sich ein wenig nach vorn gebeugt und ein freches Grinsen auf die Lippen gesetzt. Ihr Herz schlug schneller. Sie musste mehrmals Blinzeln, um wieder zu Verstand zu kommen.
Sie sahen sich einfach nur an und spürten nicht, wie sie sich langsam Stück für Stück näher kamen. Wie von selbst schlossen sie die Augen und ihre Lippen trafen aufeinander.
Lorelai stieà heftig Luft aus, drückte sich gegen seinen Oberkörper und somit gegen den Schrank. Das Foto war vergessen. Luke lieà es aus seinen Finger gleiten und legte seine Arme um Lorelais Hüften. Sie rückte näher zu ihm und zog an seinem Flanellhemd. Seine Kappe lag bereits auf dem Boden, wie wenig später auch ihr Oberteil.
Mit ein wenig Mühe stand Luke auf und hob dabei Lorelai hoch, die es sich auf seinem Schoà bequem gemacht hatte. Er stolperte hinüber zu ihrem Bett. Da der Boden mit Fotos und Wäsche bedeckt war, war er erleichtert, als er sie und sich selbst heil zum Bett getragen hatte. Er lieà sie dort nieder und beugte sich über sie. Sie griff nach seinem Hemd und zog ihn zu sich herunter.
Sie waren glücklicher als je zuvor mit einem anderen Menschen, als hätten sie beide zum ersten Mal miteinander geschlafen. Vielleicht war es das indirekt auch. Zumindest das erste Mal gemeinsam, dass sie genieÃen konnten, ohne Sorgen und ohne Alkohol im Blut.
Nach einer halben Stunde war es dunkel im Zimmer. Es brannte kein Licht, man konnte nur das ruhige Atmen von Luke hören und die Flüsterstimme von Lorelai.
âWar das geplant?â, fragte sie ihn und kreiste mit ihrem Finger über seinen Brustkorb, auf dem sie ihren Kopf gebettet hatte.
âNicht so richtigâ, murmelte er, noch immer leicht auÃer Atem.
Für einige Minuten sagten sie Nichts. In dieser Zeit normalisierte sich Lukes Herzschlag wieder und er machte sich Gedanken um das gerade Geschehene.
Er streichelte ihr mit den Fingerspitzen über den Rücken und sie zappelte leicht, als sie das Kitzeln spürte.
âNoch eine Geschichte mehr, die wir den Leuten beibringen müssenâ, murmelte er schlieÃlich in die Dunkelheit hinein.
âHm... erst mal eine Hürde, die wir selbst nehmen müssen. Denk daran, dass ich am Samstag mit Sookie für eine Woche nach Virginia fliegeâ, antwortete sie und sein Herz wurde schwer.
âDas hatte ich ganz vergessenâ, gestand er ihr.
âHm..â, murmelte sie.
Wieder herrschte eine Zeit lang Ruhe. Lorelai starrte auf die Wand und dachte angestrengt darüber nach, wann sie es Christopher endlich erzählen sollte. SchlieÃlich fasste sie einen Entschluss. Eigentlich passte es ihr nicht. Doch eine andere Möglichkeit fiel ihr nicht ein. Oder sie traute sich nicht, es durchzusetzen.
âIch denke, ich werde Christopher einen Brief schreiben, mit dem was passiert istâ, sagte sie schlieÃlich.
Sie wartete auf Lukes Antwort, doch die bekam sie nicht.
âLuke?â, fragte sie und hob ihren Kopf, um ihn ansehen zu können. Er schlief.
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Bitte FB, auch wenn diese zwei Worte euch langsam anpiepen werden.
LGRG
4. KAPITEL â Der Abend birgt neue Ãberraschungen
âDu könntest mir ruhig mal helfen.â
âIch dachte, das hättest du mir verboten.â
Zur Antwort kam ein Grummeln aus dem ersten Stock nach unten. Luke, der unten auf der Couch saÃ, grinste belustigt.
âSoll ich dir nun helfen kommen oder nicht?â, rief er durch das Haus.
âVon mir ausâ, kam es zurück.
Luke stand auf und ging die Treppen nach oben.
âWo bist du, Lorelai?â, fragte er den Flur entlang.
Er bekam jedoch keine Antwort, sondern wurde am Arm in Lorelais Schlafzimmer gezogen. Nun stand er neben ihr vor ihrem groÃen Kleiderschrank.
âDu willst jetzt aber nicht meinen Rat für das passende Outfit für irgendeine Veranstaltung hören, oder?â, vergewisserte er sich und sah sie von der Seite an.
âNein. Den Karton dort oben. Siehst du ihn? Der, wo sich der viele Staub drauf tummelt. Hol mir den mal runterâ, bat sie ihn und ging ein Stück zur Seite, um ihm Platz zu machen.
Luke streckte sich und griff nach dem Karton. Dann folgte ein Ereignis dem anderen. Eine groÃe Wolke Staubflocken flog ihm ins Gesicht. Daraufhin musste er niesen, atmete den Staub ein und wurde auch noch von einem Hustanfall geplagt. Zum krönenden Abschluss flog ein weiterer Karton von oben herunter auf seinen Kopf und die Bilder darin verteilten sich groÃzügig auf dem Boden.
âAch Lukiâ, sagte Lorelai mitleidig und streichelte ihm die Schulter.
âManchmal bist du ein echter Tollpatsch.â
âDu hättest das auch gern selbst runterholen können.â
âIch kam nicht ranâ, sagte sie in einem selbstverständlichen Ton.
âDann hättest du dir einen Stuhl holen können oder einen Hocker oder etwas in der Artâ, schlug er vor und setzte den Karton auf dem Boden ab.
âAch nein. Wozu habe ich denn dich?â, grinste sie ihn an.
âOh schau mal!â Lorelai bückte sich nach unten und nahm ein Bild hoch. Langsam lieà sie sich auf dem Boden nieder und lehnte sich gegen den Kleiderschrank.
âDa war Rory gerade mal 1 Jahr altâ, erklärte sie leiser als sonst und erlangte erneut Lukes Aufmerksamkeit. Er setzte sich neben sie und schaute auf das Foto. Es zeigte ein kleines Mädchen im Schlafanzug und einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Ihr ganzes Gesicht war mit Honig beschmiert. Doch das machte ihr rein gar nichts aus.
âDas war kurz nachdem ich bei meinen Eltern ausgezogen binâ, erzählte Lorelai und konnte ihren Blick nicht von dem Bild abwenden.
âWir waren gerade im Independence Inn angekommen und Mia hatte uns den alten Schuppen zum Wohnen überlassen. Rory bekam von der Trennung ihrer GroÃeltern nicht allzu viel mit. Dafür hatte sie genug Aufmerksamkeit von den ganzen Leuten des Küchenpersonals und den Arbeitern im Hotel.â
Luke griff nach dem Foto, was Lorelai etwas erstaunte. Er sagte kein Wort. Sie saÃen einfach nur nebeneinander und Lorelai schaute ihn ab und zu an. Er schien völlig in das Bild vertieft zu sein.
Um ihn ein wenig abzulenken, nahm sie ein anderes Bild zur Hand.
âHier war ich mit ihr zum ersten Mal im Tierpark. Es hat ihr nicht sonderlich gefallen. Aber die Zuckerwatte fand sie tollâ, lächelte Lorelai ihn an und endlich sah auch Luke wieder auf.
âKann man es ihr verübeln?â, fragte er und musste auch leicht schmunzeln.
âSag bloÃ, du magst Tierparks auch nicht?â
âDa werden Tiere zur Schau gestellt, eingesperrt in Käfigen. Das ist Tierquälereiâ, sagte er bestimmt und nahm ein paar weitere Fotos zur Hand.
âGenau das Selbe hat Rory auch gesagtâ, gestand sie ihm. Luke sah ihr direkt in die Augen. Auch Lorelai wand ihren Blick nicht ab. Sie hatte plötzlich so ein wohliges Gefühl im ganzen Körper.
âSie hat schon eine ganze Menge von dir geerbt, Lukeâ, flüsterte sie ihm zu und wenn er sich nicht ganz täuschte, glänzten ihre Augen, als wäre sie den Tränen nahe.
âVon dir hat sie aber viel mehrâ, befand er und hätte sie für dieses Kompliment am liebsten umarmt. Doch vielleicht würde das noch folgen.
âSie hat meine Kaffeesucht. Durch dich macht sie sich so viele Gedanken über eingesperrte Tiere.â Sie stupste ihn mit dem Ellenbogen leicht in die Seite. Dann wand sie ihren Blick ab.
âIhr Schulanfangâ erklärte sie weiter und hielt ihm ein Bild vor die Nase.
âIhr saht euch zum Verwechseln ähnlichâ, stellte er fest. Sie schaute ihn erstaunt an.
âWoher willst du wissen, wie ich zu meinem Schulanfang ausgesehen habe?â
âNa hierdurchâ, sagte er und zeigte ihr ein Bild. Er drehte es um. Dort stand Lorelais Name und das Datum ihres Schulanfangs.
âOh Gott, gib das wieder herâ, befahl sie und griff nach dem Bild. Er hielt seine Hand jedoch nach oben, so dass sie es nicht zu fassen bekam.
âHey du sahst doch wirklich hübsch aus. Wo ist das Problem?â
âDas Problem ist, dass ich darauf zu sehen bin, in einem blöden Kleid, dass meine Mutter mir gekauft hatte. Bitte Lukeâ, quengelte sie und stützte sich auf sein Bein, um aufstehen zu können. Er versteckte es kurzerhand hinter seinem Rücken und grinste sie an.
âDas werde ich mir mitnehmen.â
âDas wirst du garantiert nichtâ, sagte sie bestimmt.
âUnd das Bild von Rory auch.â
âDas von mir aus. Aber nicht das von mirâ, protestierte sie und griff hinter seinen Rücken. Mittlerweile lehnte sie mit dem Kopf gegen seine Schulter und streckte sich, damit sie seine Hände zu fassen bekam.
âKomm schon Lorelai. Ich möchte ein Bild von euch Beiden.â
âDas bekommst du. Aber eines, wo ich keine 7 Jahre alt war. AuÃerdem hast du welche von mir und Rory.â
Sie seufzte erschöpft und lieà sich wieder ein Stück nach hinten gleiten. Er lächelte sie noch immer an. Sie dagegen schmollte.
Der Schmollmund verschwand jedoch schnell. Luke hatte sich ein wenig nach vorn gebeugt und ein freches Grinsen auf die Lippen gesetzt. Ihr Herz schlug schneller. Sie musste mehrmals Blinzeln, um wieder zu Verstand zu kommen.
Sie sahen sich einfach nur an und spürten nicht, wie sie sich langsam Stück für Stück näher kamen. Wie von selbst schlossen sie die Augen und ihre Lippen trafen aufeinander.
Lorelai stieà heftig Luft aus, drückte sich gegen seinen Oberkörper und somit gegen den Schrank. Das Foto war vergessen. Luke lieà es aus seinen Finger gleiten und legte seine Arme um Lorelais Hüften. Sie rückte näher zu ihm und zog an seinem Flanellhemd. Seine Kappe lag bereits auf dem Boden, wie wenig später auch ihr Oberteil.
Mit ein wenig Mühe stand Luke auf und hob dabei Lorelai hoch, die es sich auf seinem Schoà bequem gemacht hatte. Er stolperte hinüber zu ihrem Bett. Da der Boden mit Fotos und Wäsche bedeckt war, war er erleichtert, als er sie und sich selbst heil zum Bett getragen hatte. Er lieà sie dort nieder und beugte sich über sie. Sie griff nach seinem Hemd und zog ihn zu sich herunter.
Sie waren glücklicher als je zuvor mit einem anderen Menschen, als hätten sie beide zum ersten Mal miteinander geschlafen. Vielleicht war es das indirekt auch. Zumindest das erste Mal gemeinsam, dass sie genieÃen konnten, ohne Sorgen und ohne Alkohol im Blut.
Nach einer halben Stunde war es dunkel im Zimmer. Es brannte kein Licht, man konnte nur das ruhige Atmen von Luke hören und die Flüsterstimme von Lorelai.
âWar das geplant?â, fragte sie ihn und kreiste mit ihrem Finger über seinen Brustkorb, auf dem sie ihren Kopf gebettet hatte.
âNicht so richtigâ, murmelte er, noch immer leicht auÃer Atem.
Für einige Minuten sagten sie Nichts. In dieser Zeit normalisierte sich Lukes Herzschlag wieder und er machte sich Gedanken um das gerade Geschehene.
Er streichelte ihr mit den Fingerspitzen über den Rücken und sie zappelte leicht, als sie das Kitzeln spürte.
âNoch eine Geschichte mehr, die wir den Leuten beibringen müssenâ, murmelte er schlieÃlich in die Dunkelheit hinein.
âHm... erst mal eine Hürde, die wir selbst nehmen müssen. Denk daran, dass ich am Samstag mit Sookie für eine Woche nach Virginia fliegeâ, antwortete sie und sein Herz wurde schwer.
âDas hatte ich ganz vergessenâ, gestand er ihr.
âHm..â, murmelte sie.
Wieder herrschte eine Zeit lang Ruhe. Lorelai starrte auf die Wand und dachte angestrengt darüber nach, wann sie es Christopher endlich erzählen sollte. SchlieÃlich fasste sie einen Entschluss. Eigentlich passte es ihr nicht. Doch eine andere Möglichkeit fiel ihr nicht ein. Oder sie traute sich nicht, es durchzusetzen.
âIch denke, ich werde Christopher einen Brief schreiben, mit dem was passiert istâ, sagte sie schlieÃlich.
Sie wartete auf Lukes Antwort, doch die bekam sie nicht.
âLuke?â, fragte sie und hob ihren Kopf, um ihn ansehen zu können. Er schlief.
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Bitte FB, auch wenn diese zwei Worte euch langsam anpiepen werden.
LGRG
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