[Nicci83]

So, heute möchte ich mich wieder mal in einer großen Runde bei euch allen bedanken. Ihr seit einfach die besten. Danke für euer liebs FB was ihr mir immer wieder gebt. Ein ganz großes Danke schön :knuddel:
Nächstes Mal gibt es wieder die einzelnen Danke schöns.


Hier kommt Kapitel 30


Am Freitag Abend fuhren Lorelai und Rory nach Hartfort. Lorelai wirkte etwas angespannt. Sie war nicht mehr so fröhlich wie die letzten Tage. Rory schaute sie besorgt an.
„ Stimmt was nicht, Mum?“
„ Nein nein, alles OK. Es ist nur..............meine Mutter.“
„ Du wirst ihr es doch erzählen. Du musst, sie ist deine Mutter. Stell dir vor, ich würde dir nichts sagen, wenn ich heiraten würde.“
„ Rory, das ist was ganz anderes. Unser Verhältnis ist um 180 Grad besser, wie das von meiner Mum und mir.“
„ Trotzdem. So schlimm wird’s ja nicht werden.“
Sie fuhren die große Auffahrt hoch und Lorelai parkte den Wagen. Sie saßen lange da und Rory wartete bis ihre Mum bereit war. Lorelai fasste sich ein Herz.
„ Jetzt!“
Sie stiegen aus und klingelten. Ein Dienstmädchen öffnete ihnen die Tür. Sie gaben ihre Jacken ab und machten sich auf den weg ins Wohnzimmer. Als sie in das Wohnzimmer schauten, wollte Lorelai schon wieder gehen. Leise flüsterte sie zu Rory.
„ Na toll, jetzt krieg ich es auch noch von zwei Seiten ab. Wieso kann er nicht auf Geschäftsreise sein.“
„ Weil er jetzt mehr Zeit mit Grandma verbringen will.“
Emily und Richard sahen die beiden schon im Flur stehen.
„ Na? Wollt ihr nicht reinkommen?“
„ Doch doch, siehst du, wir sind drin.“ Lorelai war ziemlich nervös.
Sie setzten sich auf die Couch. Richard schenkte allen Drinks aus und setzte sich dazu.
„ Und Rory? Wie ist dein letztes Jahr auf der Chilton?“
„ Super. Aber auch ziemlich anstrengend. Ich bereite mich gerade auf die Prüfungen vor.“
Richard unterhielt sich sehr lange mit Rory und fragte nach Neuigkeiten. Lorelai wollte den passenden Augenblick abwarten. Nach einer Weile kam das Dienstmädchen herein und sagte, dass das Essen fertig sei. Sie standen auf und liefen ins Esszimmer.
Lorelai beschloss bei der Vorspeise langsam mit dem Thema anzufangen.
„ Mum? Dad? Also wie soll ich das sagen. Es werden Veränderungen stattfinden.“
„ Ach ja? In wie fern?“ Emily wusste nicht was sie erwartete.
„ Ich habe jemand kannengelernt.“
„ Na das ist doch schön.“
„ Ja um ehrlich zu sein, sind wir schon seit ca. zwei Wochen zusammen.“
„ Oh, na dann kannst du ihn ja mal mitbringen und wir lernen ihn alle mal kennen.“
„ Ja, das werde ich.“ Rory hielt während des Gesprächs Blickkontakt zu ihrer Mum. Sie merkte, das Lorelai schon aufhören wollte, als sie ihr zu verstehen gab, dass sie weitermachen sollte.
„ Weißt du Mum, du kennst ihn auch.“
„ Wirklich? Wer ist es denn?“
„ Es ist Luke.“ Lorelai ließ die Bombe platzen. Emily traute ihren Ohren nicht.
„ Dieser Kerl. Ihm gehört doch das Diner.“
„ Ja genau.“
„ Was ist bloß ihn dich gefahren. Du könntest jeden haben den du wolltest und du suchst dir einen Diner Besitzer? Was hat er dir schon zu bieten?“
„ Jetzt hör aber auf Mum. Ich versuche dir gerade zu erzählen, das ich ihn Heiraten werde.“
Emily wäre am liebsten in Ohnmacht gefallen.
„ Was ist bloß los mit dir. Das ist doch absurd. Weißt du, was du da tust?“
„ Oh ja ich werde ihn Heiraten, ob es dir nun passt oder nicht.“
„ Da hast du verdammt recht. Es passt mir nicht, das meine Tochter sich mit so jemand abgibt.“
„ Das ist dein Pech. Dann brauchst du ja auch nicht zur Hochzeit zu kommen.“
„ Das werde ich nicht, darauf kannst du dich verlassen.“
„ Na schön, fein.“
Richard und Rory saßen die ganze zeit schweigend auf ihren Plätzen, bis Richard es nicht mehr aushielt.
„ Lorelai? Es reicht jetzt.“
„ Nein, mir reicht es jetzt. Ich habe jemanden gefunden den ich liebe und der mich liebt. Es ist mir egal Ob er Geld hat oder nicht und es ist mir auch egal was ihr von ihm haltet. Das ist mein Privatleben. Ich wollte nur nett sein und es euch erzählen. Vielleicht hatte ich auch Hoffnung, das ihr meine Meinung nur einmal in all den Jahre respektiert. Aber da habe ich mich wohl getäuscht.“ Lorelai war den Tränen nah. Sie war einfach nur enttäuscht, wie ihre Eltern darauf reagierten.
„ Komm Rory, wir fahren.“ Rory stand auf und folgte ihrer Mum. Sie sagte auch nicht auf Wiedersehen zu Emily und Richard. Sie stiegen ins Auto und fuhren los. Erst als sie auf der Schnellstraße waren, fing Lorelai an zu weinen.