12.06.2006, 10:00
@sunshinesmile
Danke für dein FB. Schön das du wieder da bist und dir meine Teile gefallen haben
@adshira
Danke fürs FB. Ob Jess wieder zurück geht und ob es noch ein Happy End gibt steht noch offen. Ehrlich gesagt weià ich das selber noch nicht genau. :biggrin: Das kommt auf meine Stimmung an
@23 Zwerge
Danke fürs FB. Hat mich wirklich gefreut.
@CandyCane91
Danke fürs Fb, freut mich wirklich das dir die teile gefallen haben. Nicht so schlimm das du erst jetzt Fb abgibst. Hauptsache es kommt überhaupt.
So jetzt kommt ein neuer Teil für euch. Danke noch mal fürs FB und ich hoffe natürlich das ihr auch dieses Mal wieder FB abgebt.
Teil 60
⦠âJa, ich möchte gerne zu Dr. Oldman. Wo finde ich ihn?â
âSie müssen hier den Gang runter und die nächste Links. Dann noch einmal Links und schon stehen sie direkt davor.â erklärte ihr dir Schwester
âHaben sie einen Termin?â
âNein leider nichtâ antwortet Rory âaber es wäre nett, wenn sie ihn fragen könnten ob er kurz Zeit für mich hat. Ich brauche auch nicht lange. Ich war vor kurzem eine Patientin von ihm. Rory Gilmore ist mein Name.â
âWarten sie kurz Miss Gilmore. Ich frage den Doktor ob er Zeit hatâ erwiderte die junge Frau und griff zum Telefon. Sie telefonierte einige Augenblicke, dann wendete sie sich wieder Rory zu.
âSie haben Glück. Dr. Oldman hat Zeit für sie. Er erwartet sie in seinem Büroâ
âVielen Dankeâ sagte Rory und ging mit Jessy auf dem Arm den beschrieben Weg zu Dr. Oldmans Büro. Dort angekommen klopfte sie an und wartete bis er sie herein rief. Dann öffnete sie die Tür und trat ein.
Der junge Arzt kam ihr entgegen und reichte ihr die Hand
âMiss Gilmore. Was kann ich für sie tun.â
âDr. Oldman. Ich habe da noch ein paar Fragen bezüglich meines verlorenen Kindes. Haben sie ein paar Minuten Zeit für michâ
âJa sicher, nehmen sie doch Platzâ sagte der Arzt und deutet auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Er ging um den Tisch herum und nahm auf seinem groÃen Lederstuhl platz.
âAlso wie kann ich ihnen weiter helfen?â fragte er freundlich.
âDie ganze Zeit schon quält mich eine Frage.â sagte Rory leise und senkte den Blick
âUnd welche wäre dasâ
âDamals sagten sie, dass ich das Kind verloren habe, weil die Krämpfe zu lange angehalten haben.â
âJa, das stimmt.â
âKönnte es denn auch noch andere Gründe gehabt haben? Ich meine könnte es sein das mein Kind schon tot war und ich deswegen die Krämpfe bekommen habe?â Rory hob ihren Blick und schaute den Mediziner traurig an. Dieser überlegte kurz und nickte dann
âJa das könnte schon sein. Ich kenne ihre Akte jetzt nicht mehr 100%, aber so weit ich mich erinnere, waren sie noch in einem relativ frühem Schwangerschaftsstadium, aber warten sie ich schaue mal nachâ
Dr. Oldman stand auf und ging zu seinem Aktenschrank. Er suchte eine Weile, dann nahm er eine Akte heraus und kam zurück zum Schreibtisch.
âSie waren in der 17 Wochen als der Fötus abgegangen ist. Das kann in so einem frühen Stadium mit allem Möglichen zusammen hängen.â erklärte der Arzt
âDas heiÃt also, die Krämpfe müssen nicht der Grund dafür gewesen sein, dass mein Kind gestorben ist?â
âNein, nicht unbedingt. Aber worauf wollen sie hinaus, Miss Gilmore?â
âDie ganze Zeit habe ich gedacht die Krämpfe die ich hatte und damit auch der Verlust meines Kindes lagen im Zusammenhang mit dem Streit den ich mit meinem damaligen Freund hatte, aber nun denke ich nicht mehr das es damit was zu tun hat.â
âUnd was denken sie hat die Krämpfe ausgelöst?â
âCa. 2 Tage vorher, bin ich mit meinem Bauch an der Türklinge hängen geblieben. Ich habe mir dabei nichts dacht. Man malt sich ja nicht immer gleich das Schlimmste aus. Ich habe es auch gleich wieder vergessen und damals als ich hier eingeliefert worden bin habe ich daran auch nicht wirklich gedacht. Aber vor kurzem ist es mir wieder einfallen und seit her mache ich mir darüber sehr viele Gedanken. Wenn ich mich zurück erinnere, dann denke ich, dass ich mein Kind seit diesem Vorfall nicht mehr gespürt habe. Könnte es also sein, das es damals schon gestorben ist?â
âNatürlich kann das sein. Ein Stoà in den Bauch kann in diesem Stadium für einen Fötus lebensgefährlich sein. Sind sie den sicher das die ihn seit diesem Vorfall nicht mehr gespürt haben?â
â100% sicher bin ich mir nicht, aber ich denke schon.â
âLeider lässt es sich nach einem so langem Zeitraum nicht mehr genau feststellen warum sie das Kind verloren haben, aber so wie sie es schildern hängt es wohl damit zusammen.â antwortet Dr. Oldman. Wieder senkte Rory traurig ihren Blick. Ihr Kind war also gestorben, weil sie nicht richtig aufgepasst hatte. Sie erhob sich aus dem Stuhl und reichte dem Doktor die Hand
âVielen Dank Dr. Oldman. Sie haben mir wirklich geholfenâ sagte sie freundlich
âKeine Ursache Miss Gilmore. Jeder Zeit wieder. Ach und übrigens vielleicht tröstet es sie, dass sie immer noch jeder Zeit ein Kind bekommen können. Der Abgang des Fötus hat keine bleibenden Schäden hinterlassen.â
Rory nickte traurig und ging zur Tür, dort drehte sie sich noch einmal rum
âAuf wieder sehen Dr. Oldmanâ
âAuf wieder sehen Miss Gilmoreâ antwortet der Arzt. Rory zog die Tür hinter sich zu und verlieà zusammen mit ihrer Tochter das Krankenhaus. Sie hatten nun ihre erste Frage beantwortet bekommen und nun musste sie zu Jess. Nur er konnte ihr alle weiteren Fragen beantworten. Sie setzte ihre Tochter wieder in den Kindersitz, stieg selbst in ihr Auto und fuhr los in Richtung Stars Hollow. Sie musste sofort mit ihm sprechen, bevor sie der Mut verlassen würde.
-----------------------------------------------------------------------
Luke goss gerade Kirk eine Tasse Kaffee ein als Rory mit Jessy das Diner betrat. Zielstrebig ging sie auf Luke zu
âHallo Lukeâ begrüÃte sie ihn
âHi ihr zwei. Geht es euch gut?â fragte er und ging zurück zum Tresen. Rory folgte ihm
âJa uns geht es gut.â antwortet sie ihm. âkannst du mir vielleicht sagen wo Jess ist?â
Luke schaute Rory geschockt an. Genau das wovor er sich die ganze Zeit gefürchtet hat ist nun eingetreten. Rory wollte also wissen wo Jess ist. Was sollte er ihr den jetzt sagen? Er war so ein schlechter Lügner. Sie würde sofort mitbekommen das etwas nicht stimmen würde
âLuke? Alles ok?â fragte Rory und holte ihn damit aus seinen Gedanken zurück.
âMmhâ murmelte Luke und drehte sich der Kaffeemaschine zu, um Rory nicht ansehen zu müssen.
âKönntest du mir jetzt vielleicht sagen wo Jess ist?â wiederholte Rory ungeduldig ihre Frage
âNeinâ kam es knapp von Luke der immer noch mit der Maschine beschäftigt war.
âUnd warum nicht?â erwiderte Rory. Luke drehte sich um und schaute zu Jessy
âMöchtest du vielleicht ein Eis, junge Lady?â fragte er das kleine Mädchen. âJaâ bekam er von Jessy als Antwort.
âLuke, du hast meine Frage nicht beantwortet. Wo ist Jess? Ich muss wirklich dringend mit ihm sprechenâ erklärte Rory und so langsam merkte sie wie Zorn in ihr aufkam. Luke kam um den Tresen und nahm Jessy von Rorys Arm.
âKomm SüÃe. Wir holen dir jetzt mal ein Eisâ sagte er und ging in Richtung Lager.
âLukeâ schrie Rory und nun war sie wirklich sauer âkönntest du mir vielleicht mal sagen was hier los ist?â
âFrag dein Mumâ er deutet auf die Tür und verschwand dann im Lager.
Im selben Moment berat Lorelai das Diner und schaute sich nach ihrem Mann um. Als Rory sie sah stürmte sie auf sie zu
âMumâ
âRory, schön dich zu sehen. Sag mal wo ist den Luke?â fragte sie und schaute sich abermals im Diner um
âLuke ist mit Jessy im Lager. Er holt ihr ein Eis, aber irgendwie ist er komischâ erwiderte Rory und schaute kopfschüttelt in Richtung Lager
âKomisch? Wie meinst du das?â fragte Lorelai nach
âIch habe ihn gefragt wo Jess ist, weil ich wirklich dringend mit ihm sprechen muss. Er ist mir die ganze Zeit ausgewichen. Und als du kamst, ist er ins Lager verschwunden und meinte ich sollte dich Fragen. Also ob du wüsstest wo Jess ist. Du warst doch in Bostonâ erzählte Rory und schaute ihre Mum unglaubwürdig an. Lorelai wusste das jetzt der Zeitpunkt gekommen war. Die ganze Fahrt über hatte sie sich Gedanken gemacht wie sie es ihrer Tochter sagen sollte, doch es war ihr nichts eingefallen.
âRory, komm wir setzen uns mal. Ich habe dir etwas Wichtiges zu erzählenâ sagte Lorelai ernst. Sie nahm Rory an der Hand und zog sie hinter sich her zu einem der Tische. Gerade als sie anfangen wollte ihrer Tochter alles zu erzählen, hörte sie laute Geräusche aus dem Appartement über dem Diner und ein paar Sekunden später stand Dean mit Kathe auf dem Arm in der Tür.
âSchnellâ rief er â wir müssen ins Krankenhausâ
Lorelai und Rory sprangen auf und rannten zu den beiden und auch Luke kam mit Jessy auf dem Arm aus dem Lager.
âWas ist den passiert?â fragte Lorelai.
âDie Fruchtblase ist geplatzt. Mein Baby kommtâ stöhnte Kathe und hielt sich den Bauch.
âOh mein Gottâ riefen Rory und Lorelai wie aus einem Mund, nahmen sich an den Händen und sprangen auf und ab.
âHey ihr zwei. Könntet ihr eueren Freudentanz vielleicht auf später verlegenâ rief Dean und schaute die zwei Gilmore-Frauen ungeduldig an â wenn Kathe nämlich ihr Kind nicht hier im Diner bekommen soll, dann sollten wir nun endlich mal losâ
âOk, dann man los ins Krankenhaus. Ich fahreâ rief Rory und lief aus dem Diner. Dean folgte ihr mit Kathe auf dem Arm. Lorelai sah denn Dreien kurz hinterher, dann ging sie zu ihrem Mann
âKönntest du hier bleiben und auf Jessy aufpassen?â fragte sie ihn. Luke sah sie erleichtert an.
âJa sehr gerne. Ich glaub so eine Entbindung ist eh nichts für michâ
âOk, ich ruf dich an, sobald ich was weiÃâ sagte sie und gab ihm einen Kuss. Dann reichte sie ihm noch einen kleinen Zettel und sagte
âRuf ihn an und sag ihm was hier los ist.â Luke schaute sich den kleinen Zettel kurz an, schaute dann wieder zu seiner Frau und nickte.
âOk, wird gemacht. Und jetzt beeil dich. Die anderen warten auf dichâ Lorelai gab ihm noch einen kleinen Kuss und stürmte dann aus dem Diner
-----------------------------------------------------------------------
Jess öffnete seine Augen und schaute sich verwirrt in dem kleinen Gästezimmer um. Sein Kopf tat ihm fürchterlich weh und er wusste nicht genau wie er hier her gekommen war. Das Letzte an das er sich erinnern konnte, war das er in der Bar eine junge Frau kennen gelernt hatte und auch mit ihr die Bar verlassen hatte. Doch danach setzte sein Gedächtnis aus. Plötzlich bewegte sich etwas neben ihm und er fuhr erschrocken hoch. Neben ihm lag das Mädchen das er kennen gelernt hatte und schlief. Vorsichtig stand er auf, zog sich an und verlieà das Zimmer. Die rechte Hand hatte er an seinen Kopf gelegt, denn bei jedem Schritt spürte er die Folgen der letzen Nacht. Als er das Wohnzimmer berat nahm John seine Zeitung runter und grinste ihn breit an
âWas gibt es den zu grinsenâ zischte Jess und schleppte sich in die Küche
âIst wohl gestern spät geworden!â stellte John fest, stand von der Couch auf und folgte Jess in die Küche.
âKann schon seinâ murmelte Jess, während er alle Schränke auf und wieder zu machte.
âDie Kopfschmerztabletten sind in der Schublade neben dem Herd.â sagte John und konnte sie ein weiteres Grinsen nicht verkneifen.
âDankeâ erwiderte Jess, ging zu der besagten Schublade und nahm sich zwei Tabellen raus. Dann schnappte er sich eine Wasserflasche und nahm beide Tabletten auf dem Weg zurück in Wohnzimmer. Wieder folgte ihm John.
âSag mal, warum läufst du mir eigentlich die ganze Zeit hinter her?â fragte Jess seine Freund und lies sich auf die Couch fallen
âMir ist langweilig.â antwortet John und setzte sich auf den Sessel gegenüber der Couch.
âSchön. Dann musst du dir jetzt leider eine Beschäftigung suchen. Ich muss dringend noch ein paar Stunden schlafenâ
âUnd warum tust du das nicht in deinem Bett?â fragte sein Freund und zog die Augenbrauen hoch
âWeil das schon besetzt ist.â erwiderte er und schloss die Augen.
âNein?â rief John und sein eh schon breites Grinsen wurde noch gröÃer. âWer?â
âKeine Ahnung. An den Namen kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnernâ sagte Jess, öffnete ein Auge und grinste seinen Freund an.
âJess, Jess, Jess. Du hast dich also doch nicht verändert. Und ich dachte schon du wärst eins von diesem Weicheiern gewordenâ John stand auf und ging in Richtung Gästezimmer.
âHey, was machst du da?â rief Jess, als er realisiert hatte das sein Freund in Richtung Gästezimmer gegangen war.
âBeruhig dich Alter. Ich will nur mal schauen ob ich sie kenne. Immerhin kenne ich viele Frauen hier auf dem Campus und vielleicht studiert sie ja hierâ antwortet John und betrat vorsichtig das Zimmer. Nach einigen Augenblicken kam er wieder heraus, schloss vorsichtig die Tür hinter sich und setze sich wieder in den Sessel
âUnd kennst du sie?â fragte Jess gelangweilt
âJapâ
âDann kannst du mir doch auch bestimmt sagen wie sie heiÃt, oder?â
âJapâ
âUnd?â
âAmanda Kellermann, 3 Semester Medizin. Eines der reichsten Mädchen hier auf der Uni. Ihr Vater ist ein berühmter Chirurgâ
âGut.â
âGut? Das ist alles was dir einfällt?â fragte John
âJa was den noch?â
âMensch Jess. Hast du dir die Frau mal ganz genau angeschaut?â
âJa John. Ich war mit ihr im Bett, da schaut man sich schon ab und zu mal anâ erwiderte Jess
âAlter, Amanda ist seit sie hier auf der Uni ist, das beliebte Mädchen. Jeder Kerl, einschlieÃlich mir, will sich haben.â erklärte John wild gestikulierend.
âSchön, ich schenk sie dir. Ich will sie nämlich nicht. Oder besser gesagt, ich hatte sie schon. Und jetzt lass mich bitte schlafen.â erklärte Jess und drehte John den Rücken zu. Daraufhin stand John kopfschüttelt vom Sessel auf und ging in sein Zimmer.
Jess hatte sich gerade gefreut endlich seine Ruhe zu haben, da ging die Tür zum Gästezimmer auf und Amanda kam heraus.
âHiâ sagte sie schüchtern
âHiâ erwiderte er und setze sich aufrecht hin. Eine Weile schauten sie sich beide an. Amanda knetete nervös ihre Finger und suchte nach den richtigen Worten, als ihr aber noch unzähligen Sekunden des Schweigens immer noch nicht wusste was sie sagen sollte, ging sie zurück ins Zimmer und holte ihre Sachen
âIch glaub ich geh dann malâ sagte sie leise und ging zur Tür
âOkâ antwortet Jess und wollte aufstehen
âNein, bleib ruhig sitzen. Ich komm schon zurecht.â sagte sie. Gerade als sie die Tür hinter sich zumachen wollte, fiel ihr noch was ein.
âJess?â
âJa?â
âEins solltest du wissen. Eigentlich bin ich keine von diesem Mädchen die mit gleich am ersten Abend mit einem Kerl ins Bett gehen.â und dann verschwand sie und zog die Tür hinter sich zu.
Seufzend lies sich Jess wieder auf die Couch sinken. Was wollte sie ihm damit sagen? Er wusste es nicht. Im Moment war er einfach nicht fähig nach zu denken. Er musste erst einmal seine Kopfschmerzen weg bekommen, dann konnte er sich über Amanda Gedanken machen.
Als er schon fast eingeschlafen war, holte ihn das Klingeln des Telefons wieder zurück. Genervt stand er auf und nahm ab
âJa?â meldete er sich
âJess?â
âLuke? Was willst du?â
âKathe bekommt ihr Kind. Ich dachte das interessiert dich vielleicht. Immerhin bist du ihr bester Freundâ
âSchönâ kam es knapp von Jess.
âSchön? Das ist alles was dir dazu einfällt?â fragte Luke gereizt
âJa, was den noch?â
âJess, deine beste Freundin bekommt ein Kind. Ist das bei dir angekommen?â
âJa, verdammt.â rief Jess und lieà sich genervt auf die Couch fallen.
âSchön, dann weiÃt du es ja jetzt. Machs gut Jessâ rief Luke und knallte den Hörer auf.
Seufzend legte Jess den Hörer auf den Tisch vor der Couch. Nun war es also so weit. Kathe bekam ihr Kind.
- Flashback Anfang-
âIch weià wirklich nicht wie ich das schaffen sollâ¦â flüstert Kathe und die Tränen liefen ihr über die Wangen. Jess zog sie an sich und nahm sie fest in den Arm
â⦠ohne Steven hat das alles doch keinen Sinn. Wie soll ich ein Kind groà ziehen ohne ihn?â Kathe sah ihren Freund fragend an.
âWir schaffen das schon. Ich werde immer für dich da seinâ antwortet er und fuhr ihr behutsam über den Kopf
âVersprochen?â fragte Kathe
âVersprochenâ antwortet er
- Flashback Ende-
Er hatte ihr versprochen bei ihr zu sein und das alles mit ihr zusammen durchzustehen. Und nun saà er hier und war nicht bei ihr. Er dachte an Steven, seinen besten Freund. Er hätte bei Kathe sein müssen. Er hätte miterleben sollen, wie sein Kind auf die Welt kommt. Doch für ihn war es zu spät. Er würde sein Kind niemals sehen.
Unsicher stand Jess auf und ging im Zimmer auf und ab. Was sollte er den nun tun? Hier bleiben und so tun als würde ihn das alles nichts mehr angehen oder zurück fahren und sein Versprechen halten?
Danke für dein FB. Schön das du wieder da bist und dir meine Teile gefallen haben
@adshira
Danke fürs FB. Ob Jess wieder zurück geht und ob es noch ein Happy End gibt steht noch offen. Ehrlich gesagt weià ich das selber noch nicht genau. :biggrin: Das kommt auf meine Stimmung an
@23 Zwerge
Danke fürs FB. Hat mich wirklich gefreut.
@CandyCane91
Danke fürs Fb, freut mich wirklich das dir die teile gefallen haben. Nicht so schlimm das du erst jetzt Fb abgibst. Hauptsache es kommt überhaupt.
So jetzt kommt ein neuer Teil für euch. Danke noch mal fürs FB und ich hoffe natürlich das ihr auch dieses Mal wieder FB abgebt.
Teil 60
⦠âJa, ich möchte gerne zu Dr. Oldman. Wo finde ich ihn?â
âSie müssen hier den Gang runter und die nächste Links. Dann noch einmal Links und schon stehen sie direkt davor.â erklärte ihr dir Schwester
âHaben sie einen Termin?â
âNein leider nichtâ antwortet Rory âaber es wäre nett, wenn sie ihn fragen könnten ob er kurz Zeit für mich hat. Ich brauche auch nicht lange. Ich war vor kurzem eine Patientin von ihm. Rory Gilmore ist mein Name.â
âWarten sie kurz Miss Gilmore. Ich frage den Doktor ob er Zeit hatâ erwiderte die junge Frau und griff zum Telefon. Sie telefonierte einige Augenblicke, dann wendete sie sich wieder Rory zu.
âSie haben Glück. Dr. Oldman hat Zeit für sie. Er erwartet sie in seinem Büroâ
âVielen Dankeâ sagte Rory und ging mit Jessy auf dem Arm den beschrieben Weg zu Dr. Oldmans Büro. Dort angekommen klopfte sie an und wartete bis er sie herein rief. Dann öffnete sie die Tür und trat ein.
Der junge Arzt kam ihr entgegen und reichte ihr die Hand
âMiss Gilmore. Was kann ich für sie tun.â
âDr. Oldman. Ich habe da noch ein paar Fragen bezüglich meines verlorenen Kindes. Haben sie ein paar Minuten Zeit für michâ
âJa sicher, nehmen sie doch Platzâ sagte der Arzt und deutet auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Er ging um den Tisch herum und nahm auf seinem groÃen Lederstuhl platz.
âAlso wie kann ich ihnen weiter helfen?â fragte er freundlich.
âDie ganze Zeit schon quält mich eine Frage.â sagte Rory leise und senkte den Blick
âUnd welche wäre dasâ
âDamals sagten sie, dass ich das Kind verloren habe, weil die Krämpfe zu lange angehalten haben.â
âJa, das stimmt.â
âKönnte es denn auch noch andere Gründe gehabt haben? Ich meine könnte es sein das mein Kind schon tot war und ich deswegen die Krämpfe bekommen habe?â Rory hob ihren Blick und schaute den Mediziner traurig an. Dieser überlegte kurz und nickte dann
âJa das könnte schon sein. Ich kenne ihre Akte jetzt nicht mehr 100%, aber so weit ich mich erinnere, waren sie noch in einem relativ frühem Schwangerschaftsstadium, aber warten sie ich schaue mal nachâ
Dr. Oldman stand auf und ging zu seinem Aktenschrank. Er suchte eine Weile, dann nahm er eine Akte heraus und kam zurück zum Schreibtisch.
âSie waren in der 17 Wochen als der Fötus abgegangen ist. Das kann in so einem frühen Stadium mit allem Möglichen zusammen hängen.â erklärte der Arzt
âDas heiÃt also, die Krämpfe müssen nicht der Grund dafür gewesen sein, dass mein Kind gestorben ist?â
âNein, nicht unbedingt. Aber worauf wollen sie hinaus, Miss Gilmore?â
âDie ganze Zeit habe ich gedacht die Krämpfe die ich hatte und damit auch der Verlust meines Kindes lagen im Zusammenhang mit dem Streit den ich mit meinem damaligen Freund hatte, aber nun denke ich nicht mehr das es damit was zu tun hat.â
âUnd was denken sie hat die Krämpfe ausgelöst?â
âCa. 2 Tage vorher, bin ich mit meinem Bauch an der Türklinge hängen geblieben. Ich habe mir dabei nichts dacht. Man malt sich ja nicht immer gleich das Schlimmste aus. Ich habe es auch gleich wieder vergessen und damals als ich hier eingeliefert worden bin habe ich daran auch nicht wirklich gedacht. Aber vor kurzem ist es mir wieder einfallen und seit her mache ich mir darüber sehr viele Gedanken. Wenn ich mich zurück erinnere, dann denke ich, dass ich mein Kind seit diesem Vorfall nicht mehr gespürt habe. Könnte es also sein, das es damals schon gestorben ist?â
âNatürlich kann das sein. Ein Stoà in den Bauch kann in diesem Stadium für einen Fötus lebensgefährlich sein. Sind sie den sicher das die ihn seit diesem Vorfall nicht mehr gespürt haben?â
â100% sicher bin ich mir nicht, aber ich denke schon.â
âLeider lässt es sich nach einem so langem Zeitraum nicht mehr genau feststellen warum sie das Kind verloren haben, aber so wie sie es schildern hängt es wohl damit zusammen.â antwortet Dr. Oldman. Wieder senkte Rory traurig ihren Blick. Ihr Kind war also gestorben, weil sie nicht richtig aufgepasst hatte. Sie erhob sich aus dem Stuhl und reichte dem Doktor die Hand
âVielen Dank Dr. Oldman. Sie haben mir wirklich geholfenâ sagte sie freundlich
âKeine Ursache Miss Gilmore. Jeder Zeit wieder. Ach und übrigens vielleicht tröstet es sie, dass sie immer noch jeder Zeit ein Kind bekommen können. Der Abgang des Fötus hat keine bleibenden Schäden hinterlassen.â
Rory nickte traurig und ging zur Tür, dort drehte sie sich noch einmal rum
âAuf wieder sehen Dr. Oldmanâ
âAuf wieder sehen Miss Gilmoreâ antwortet der Arzt. Rory zog die Tür hinter sich zu und verlieà zusammen mit ihrer Tochter das Krankenhaus. Sie hatten nun ihre erste Frage beantwortet bekommen und nun musste sie zu Jess. Nur er konnte ihr alle weiteren Fragen beantworten. Sie setzte ihre Tochter wieder in den Kindersitz, stieg selbst in ihr Auto und fuhr los in Richtung Stars Hollow. Sie musste sofort mit ihm sprechen, bevor sie der Mut verlassen würde.
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Luke goss gerade Kirk eine Tasse Kaffee ein als Rory mit Jessy das Diner betrat. Zielstrebig ging sie auf Luke zu
âHallo Lukeâ begrüÃte sie ihn
âHi ihr zwei. Geht es euch gut?â fragte er und ging zurück zum Tresen. Rory folgte ihm
âJa uns geht es gut.â antwortet sie ihm. âkannst du mir vielleicht sagen wo Jess ist?â
Luke schaute Rory geschockt an. Genau das wovor er sich die ganze Zeit gefürchtet hat ist nun eingetreten. Rory wollte also wissen wo Jess ist. Was sollte er ihr den jetzt sagen? Er war so ein schlechter Lügner. Sie würde sofort mitbekommen das etwas nicht stimmen würde
âLuke? Alles ok?â fragte Rory und holte ihn damit aus seinen Gedanken zurück.
âMmhâ murmelte Luke und drehte sich der Kaffeemaschine zu, um Rory nicht ansehen zu müssen.
âKönntest du mir jetzt vielleicht sagen wo Jess ist?â wiederholte Rory ungeduldig ihre Frage
âNeinâ kam es knapp von Luke der immer noch mit der Maschine beschäftigt war.
âUnd warum nicht?â erwiderte Rory. Luke drehte sich um und schaute zu Jessy
âMöchtest du vielleicht ein Eis, junge Lady?â fragte er das kleine Mädchen. âJaâ bekam er von Jessy als Antwort.
âLuke, du hast meine Frage nicht beantwortet. Wo ist Jess? Ich muss wirklich dringend mit ihm sprechenâ erklärte Rory und so langsam merkte sie wie Zorn in ihr aufkam. Luke kam um den Tresen und nahm Jessy von Rorys Arm.
âKomm SüÃe. Wir holen dir jetzt mal ein Eisâ sagte er und ging in Richtung Lager.
âLukeâ schrie Rory und nun war sie wirklich sauer âkönntest du mir vielleicht mal sagen was hier los ist?â
âFrag dein Mumâ er deutet auf die Tür und verschwand dann im Lager.
Im selben Moment berat Lorelai das Diner und schaute sich nach ihrem Mann um. Als Rory sie sah stürmte sie auf sie zu
âMumâ
âRory, schön dich zu sehen. Sag mal wo ist den Luke?â fragte sie und schaute sich abermals im Diner um
âLuke ist mit Jessy im Lager. Er holt ihr ein Eis, aber irgendwie ist er komischâ erwiderte Rory und schaute kopfschüttelt in Richtung Lager
âKomisch? Wie meinst du das?â fragte Lorelai nach
âIch habe ihn gefragt wo Jess ist, weil ich wirklich dringend mit ihm sprechen muss. Er ist mir die ganze Zeit ausgewichen. Und als du kamst, ist er ins Lager verschwunden und meinte ich sollte dich Fragen. Also ob du wüsstest wo Jess ist. Du warst doch in Bostonâ erzählte Rory und schaute ihre Mum unglaubwürdig an. Lorelai wusste das jetzt der Zeitpunkt gekommen war. Die ganze Fahrt über hatte sie sich Gedanken gemacht wie sie es ihrer Tochter sagen sollte, doch es war ihr nichts eingefallen.
âRory, komm wir setzen uns mal. Ich habe dir etwas Wichtiges zu erzählenâ sagte Lorelai ernst. Sie nahm Rory an der Hand und zog sie hinter sich her zu einem der Tische. Gerade als sie anfangen wollte ihrer Tochter alles zu erzählen, hörte sie laute Geräusche aus dem Appartement über dem Diner und ein paar Sekunden später stand Dean mit Kathe auf dem Arm in der Tür.
âSchnellâ rief er â wir müssen ins Krankenhausâ
Lorelai und Rory sprangen auf und rannten zu den beiden und auch Luke kam mit Jessy auf dem Arm aus dem Lager.
âWas ist den passiert?â fragte Lorelai.
âDie Fruchtblase ist geplatzt. Mein Baby kommtâ stöhnte Kathe und hielt sich den Bauch.
âOh mein Gottâ riefen Rory und Lorelai wie aus einem Mund, nahmen sich an den Händen und sprangen auf und ab.
âHey ihr zwei. Könntet ihr eueren Freudentanz vielleicht auf später verlegenâ rief Dean und schaute die zwei Gilmore-Frauen ungeduldig an â wenn Kathe nämlich ihr Kind nicht hier im Diner bekommen soll, dann sollten wir nun endlich mal losâ
âOk, dann man los ins Krankenhaus. Ich fahreâ rief Rory und lief aus dem Diner. Dean folgte ihr mit Kathe auf dem Arm. Lorelai sah denn Dreien kurz hinterher, dann ging sie zu ihrem Mann
âKönntest du hier bleiben und auf Jessy aufpassen?â fragte sie ihn. Luke sah sie erleichtert an.
âJa sehr gerne. Ich glaub so eine Entbindung ist eh nichts für michâ
âOk, ich ruf dich an, sobald ich was weiÃâ sagte sie und gab ihm einen Kuss. Dann reichte sie ihm noch einen kleinen Zettel und sagte
âRuf ihn an und sag ihm was hier los ist.â Luke schaute sich den kleinen Zettel kurz an, schaute dann wieder zu seiner Frau und nickte.
âOk, wird gemacht. Und jetzt beeil dich. Die anderen warten auf dichâ Lorelai gab ihm noch einen kleinen Kuss und stürmte dann aus dem Diner
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Jess öffnete seine Augen und schaute sich verwirrt in dem kleinen Gästezimmer um. Sein Kopf tat ihm fürchterlich weh und er wusste nicht genau wie er hier her gekommen war. Das Letzte an das er sich erinnern konnte, war das er in der Bar eine junge Frau kennen gelernt hatte und auch mit ihr die Bar verlassen hatte. Doch danach setzte sein Gedächtnis aus. Plötzlich bewegte sich etwas neben ihm und er fuhr erschrocken hoch. Neben ihm lag das Mädchen das er kennen gelernt hatte und schlief. Vorsichtig stand er auf, zog sich an und verlieà das Zimmer. Die rechte Hand hatte er an seinen Kopf gelegt, denn bei jedem Schritt spürte er die Folgen der letzen Nacht. Als er das Wohnzimmer berat nahm John seine Zeitung runter und grinste ihn breit an
âWas gibt es den zu grinsenâ zischte Jess und schleppte sich in die Küche
âIst wohl gestern spät geworden!â stellte John fest, stand von der Couch auf und folgte Jess in die Küche.
âKann schon seinâ murmelte Jess, während er alle Schränke auf und wieder zu machte.
âDie Kopfschmerztabletten sind in der Schublade neben dem Herd.â sagte John und konnte sie ein weiteres Grinsen nicht verkneifen.
âDankeâ erwiderte Jess, ging zu der besagten Schublade und nahm sich zwei Tabellen raus. Dann schnappte er sich eine Wasserflasche und nahm beide Tabletten auf dem Weg zurück in Wohnzimmer. Wieder folgte ihm John.
âSag mal, warum läufst du mir eigentlich die ganze Zeit hinter her?â fragte Jess seine Freund und lies sich auf die Couch fallen
âMir ist langweilig.â antwortet John und setzte sich auf den Sessel gegenüber der Couch.
âSchön. Dann musst du dir jetzt leider eine Beschäftigung suchen. Ich muss dringend noch ein paar Stunden schlafenâ
âUnd warum tust du das nicht in deinem Bett?â fragte sein Freund und zog die Augenbrauen hoch
âWeil das schon besetzt ist.â erwiderte er und schloss die Augen.
âNein?â rief John und sein eh schon breites Grinsen wurde noch gröÃer. âWer?â
âKeine Ahnung. An den Namen kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnernâ sagte Jess, öffnete ein Auge und grinste seinen Freund an.
âJess, Jess, Jess. Du hast dich also doch nicht verändert. Und ich dachte schon du wärst eins von diesem Weicheiern gewordenâ John stand auf und ging in Richtung Gästezimmer.
âHey, was machst du da?â rief Jess, als er realisiert hatte das sein Freund in Richtung Gästezimmer gegangen war.
âBeruhig dich Alter. Ich will nur mal schauen ob ich sie kenne. Immerhin kenne ich viele Frauen hier auf dem Campus und vielleicht studiert sie ja hierâ antwortet John und betrat vorsichtig das Zimmer. Nach einigen Augenblicken kam er wieder heraus, schloss vorsichtig die Tür hinter sich und setze sich wieder in den Sessel
âUnd kennst du sie?â fragte Jess gelangweilt
âJapâ
âDann kannst du mir doch auch bestimmt sagen wie sie heiÃt, oder?â
âJapâ
âUnd?â
âAmanda Kellermann, 3 Semester Medizin. Eines der reichsten Mädchen hier auf der Uni. Ihr Vater ist ein berühmter Chirurgâ
âGut.â
âGut? Das ist alles was dir einfällt?â fragte John
âJa was den noch?â
âMensch Jess. Hast du dir die Frau mal ganz genau angeschaut?â
âJa John. Ich war mit ihr im Bett, da schaut man sich schon ab und zu mal anâ erwiderte Jess
âAlter, Amanda ist seit sie hier auf der Uni ist, das beliebte Mädchen. Jeder Kerl, einschlieÃlich mir, will sich haben.â erklärte John wild gestikulierend.
âSchön, ich schenk sie dir. Ich will sie nämlich nicht. Oder besser gesagt, ich hatte sie schon. Und jetzt lass mich bitte schlafen.â erklärte Jess und drehte John den Rücken zu. Daraufhin stand John kopfschüttelt vom Sessel auf und ging in sein Zimmer.
Jess hatte sich gerade gefreut endlich seine Ruhe zu haben, da ging die Tür zum Gästezimmer auf und Amanda kam heraus.
âHiâ sagte sie schüchtern
âHiâ erwiderte er und setze sich aufrecht hin. Eine Weile schauten sie sich beide an. Amanda knetete nervös ihre Finger und suchte nach den richtigen Worten, als ihr aber noch unzähligen Sekunden des Schweigens immer noch nicht wusste was sie sagen sollte, ging sie zurück ins Zimmer und holte ihre Sachen
âIch glaub ich geh dann malâ sagte sie leise und ging zur Tür
âOkâ antwortet Jess und wollte aufstehen
âNein, bleib ruhig sitzen. Ich komm schon zurecht.â sagte sie. Gerade als sie die Tür hinter sich zumachen wollte, fiel ihr noch was ein.
âJess?â
âJa?â
âEins solltest du wissen. Eigentlich bin ich keine von diesem Mädchen die mit gleich am ersten Abend mit einem Kerl ins Bett gehen.â und dann verschwand sie und zog die Tür hinter sich zu.
Seufzend lies sich Jess wieder auf die Couch sinken. Was wollte sie ihm damit sagen? Er wusste es nicht. Im Moment war er einfach nicht fähig nach zu denken. Er musste erst einmal seine Kopfschmerzen weg bekommen, dann konnte er sich über Amanda Gedanken machen.
Als er schon fast eingeschlafen war, holte ihn das Klingeln des Telefons wieder zurück. Genervt stand er auf und nahm ab
âJa?â meldete er sich
âJess?â
âLuke? Was willst du?â
âKathe bekommt ihr Kind. Ich dachte das interessiert dich vielleicht. Immerhin bist du ihr bester Freundâ
âSchönâ kam es knapp von Jess.
âSchön? Das ist alles was dir dazu einfällt?â fragte Luke gereizt
âJa, was den noch?â
âJess, deine beste Freundin bekommt ein Kind. Ist das bei dir angekommen?â
âJa, verdammt.â rief Jess und lieà sich genervt auf die Couch fallen.
âSchön, dann weiÃt du es ja jetzt. Machs gut Jessâ rief Luke und knallte den Hörer auf.
Seufzend legte Jess den Hörer auf den Tisch vor der Couch. Nun war es also so weit. Kathe bekam ihr Kind.
- Flashback Anfang-
âIch weià wirklich nicht wie ich das schaffen sollâ¦â flüstert Kathe und die Tränen liefen ihr über die Wangen. Jess zog sie an sich und nahm sie fest in den Arm
â⦠ohne Steven hat das alles doch keinen Sinn. Wie soll ich ein Kind groà ziehen ohne ihn?â Kathe sah ihren Freund fragend an.
âWir schaffen das schon. Ich werde immer für dich da seinâ antwortet er und fuhr ihr behutsam über den Kopf
âVersprochen?â fragte Kathe
âVersprochenâ antwortet er
- Flashback Ende-
Er hatte ihr versprochen bei ihr zu sein und das alles mit ihr zusammen durchzustehen. Und nun saà er hier und war nicht bei ihr. Er dachte an Steven, seinen besten Freund. Er hätte bei Kathe sein müssen. Er hätte miterleben sollen, wie sein Kind auf die Welt kommt. Doch für ihn war es zu spät. Er würde sein Kind niemals sehen.
Unsicher stand Jess auf und ging im Zimmer auf und ab. Was sollte er den nun tun? Hier bleiben und so tun als würde ihn das alles nichts mehr angehen oder zurück fahren und sein Versprechen halten?
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