12.06.2006, 21:18
Dieses Kapitel widme ich Nicci83 und Mrs Huntzberger, weil sie das ganze ja so traurig finden.
(und es wird noch trauriger...)
7.Kapitel: Die Türe
„Rory? Mach doch auf, bitte!“ Lorelai war niedergeschmettert.
„Nein!“ Rory unterdrückte eine Träne.
So ging es schon seit mehr als einer Woche. Lorelai klopfte tagaus tagein an Rorys Türe und hoffte, dass sie ihre Tochter endlich öffnete. Diese Türe, die alles schlimmer machte, als es schon war. Die Türe, die zwischen ihnen stand. Die verhasste Türe.
Rory kam nur ab und zu aus ihrem Zimmer, um zu essen und aufs Klo zu gehen, doch sonst sah sie Lore nie.
Sie machte sich richtige Sorgen um ihre Tochter. Sie war abgemagert, hatte Augenringe und sie hörte sie oft in der Nacht weinen. Lorelai wollte Rory unbedingt helfen und aufheitern, doch sie hatte nicht die Möglichkeit dazu.
Es war immer das gleiche: Sie klopfte, doch entweder bekam sie keine Antwort oder eine, mit der sie nicht zufrieden war.
Lorelai selbst hatte auch schon Schlafentzug, war gestresst und besorgt. Sie versuchte alles Mögliche, um sich um Rory zu kümmern, doch bisher hatte sie keinen Erfolg. Sie hatte Lane, Logan; Luke und sogar ihre Eltern an Rorys Türe geschickt, die aber auch nicht mehr erreichten, als sie.
Sie war einfach deprimiert. Teilweise weinte auch schon sie in der Nacht, vor Sorge.
Luke tat alles für sie, doch er konnte ihren Kummer nicht verkleinern.
Lorelai hatte unendliche Angst, dass Rory nie mehr richtig aus ihrem Zimmer kommen würde oder sogar schlimmer: an Selbstmord dachte. Es machte sie verrückt nicht zu wissen, was hinter dieser verdammten Türe geschah, was Rory dachte, was sie tat.
Sie wollte ihr so gerne helfen, aber konnte es nicht. Nur weil die Türe vor ihr war.
Sie hatte schon daran gedacht, die Türe aufzubrechen oder durch das Fenster einzusteigen, doch sie wollte die Gefühle ihrer Tochter akzeptieren und dass ihre Tochter selbst auf sie zukam.
Wenn das so weitergeht, breche ich aber wirklich die Türe auf!
„Bitte Rory, bitte!“ Lorelai schossen die Tränen in die Augen.
Plötzlich regte sich etwas hinter der Türe.
„Alles wird gut Schatz, alles wird gut.“ „Hoffe ich“, fügte sie in Gedanken hinzu.
„Mum, ich kann das nicht. Ich schaffe es nicht. Bitte hilf mir!“
Als Lorelai die Verzweiflung in der Stimme ihrer Tochter erkannte, überkam sie eine Gänsehaut.
Hoffentlich ist es wirklich noch nicht zu spät!
„Zusammen schaffen wir das, Rory, ich bin bei dir. Du schaffst es ganz sicher.“
Soll ich meinen Ohren trauen? Macht sie jetzt wirklich auf?
Sie hörte, wie sich der Schlüssel im Schloss umdrehte.
Das kann doch nicht sein! Nicht wirklich! Rory, danke, Schatz!
Ihr fiel ein riesiger Stein von Herzen. Es war noch nicht alles verloren, noch nicht ganz.
Doch sie überkam wieder Angst, diesmal darüber wie Rory reagieren würde, sie zu sehen und auf die ganze Situation, wie sie sie vorfinden würde und ob ihre Beziehung irgendwie durch das Geschehene beeinflusst war.
Blitzartig stand Rory vor ihr. Ihre einzige, geliebte Tochter.
Lorelai war geschockt.
Das kann sie doch nicht sein! Was ist mit meiner Tochter los???
Rory sah noch schlimmer aus, als in den letzten Tagen.
Sie war verweint, noch magerer, hatte fahle Haut, strähniges Haar und noch tiefere Ringe unter den Augen.
Als Lore sah, dass sie zitterte, überkam sie noch mehr Furcht.
Was ist los mit dir? Rory, tu mir das nicht an!
Einen eisigen Augenblick starrten sich Mutter und Tochter einfach an, es tat ihnen beiden weh.
Doch auf einmal brach Rory zusammen, in Lorelais Arme. Sie weinte sich die Seele aus dem Leib.
„Es tut mir so Leid Mum. Wie konnte das nur passieren?“
Die ältere Gilmore nahm sie in den Arm.
"Schh, ganz ruhig."
Sie drückte sie fest an sich und schlieÃlich überkam doch beide die Müdigkeit.
(und es wird noch trauriger...)
7.Kapitel: Die Türe
„Rory? Mach doch auf, bitte!“ Lorelai war niedergeschmettert.
„Nein!“ Rory unterdrückte eine Träne.
So ging es schon seit mehr als einer Woche. Lorelai klopfte tagaus tagein an Rorys Türe und hoffte, dass sie ihre Tochter endlich öffnete. Diese Türe, die alles schlimmer machte, als es schon war. Die Türe, die zwischen ihnen stand. Die verhasste Türe.
Rory kam nur ab und zu aus ihrem Zimmer, um zu essen und aufs Klo zu gehen, doch sonst sah sie Lore nie.
Sie machte sich richtige Sorgen um ihre Tochter. Sie war abgemagert, hatte Augenringe und sie hörte sie oft in der Nacht weinen. Lorelai wollte Rory unbedingt helfen und aufheitern, doch sie hatte nicht die Möglichkeit dazu.
Es war immer das gleiche: Sie klopfte, doch entweder bekam sie keine Antwort oder eine, mit der sie nicht zufrieden war.
Lorelai selbst hatte auch schon Schlafentzug, war gestresst und besorgt. Sie versuchte alles Mögliche, um sich um Rory zu kümmern, doch bisher hatte sie keinen Erfolg. Sie hatte Lane, Logan; Luke und sogar ihre Eltern an Rorys Türe geschickt, die aber auch nicht mehr erreichten, als sie.
Sie war einfach deprimiert. Teilweise weinte auch schon sie in der Nacht, vor Sorge.
Luke tat alles für sie, doch er konnte ihren Kummer nicht verkleinern.
Lorelai hatte unendliche Angst, dass Rory nie mehr richtig aus ihrem Zimmer kommen würde oder sogar schlimmer: an Selbstmord dachte. Es machte sie verrückt nicht zu wissen, was hinter dieser verdammten Türe geschah, was Rory dachte, was sie tat.
Sie wollte ihr so gerne helfen, aber konnte es nicht. Nur weil die Türe vor ihr war.
Sie hatte schon daran gedacht, die Türe aufzubrechen oder durch das Fenster einzusteigen, doch sie wollte die Gefühle ihrer Tochter akzeptieren und dass ihre Tochter selbst auf sie zukam.
Wenn das so weitergeht, breche ich aber wirklich die Türe auf!
„Bitte Rory, bitte!“ Lorelai schossen die Tränen in die Augen.
Plötzlich regte sich etwas hinter der Türe.
„Alles wird gut Schatz, alles wird gut.“ „Hoffe ich“, fügte sie in Gedanken hinzu.
„Mum, ich kann das nicht. Ich schaffe es nicht. Bitte hilf mir!“
Als Lorelai die Verzweiflung in der Stimme ihrer Tochter erkannte, überkam sie eine Gänsehaut.
Hoffentlich ist es wirklich noch nicht zu spät!
„Zusammen schaffen wir das, Rory, ich bin bei dir. Du schaffst es ganz sicher.“
Soll ich meinen Ohren trauen? Macht sie jetzt wirklich auf?
Sie hörte, wie sich der Schlüssel im Schloss umdrehte.
Das kann doch nicht sein! Nicht wirklich! Rory, danke, Schatz!
Ihr fiel ein riesiger Stein von Herzen. Es war noch nicht alles verloren, noch nicht ganz.
Doch sie überkam wieder Angst, diesmal darüber wie Rory reagieren würde, sie zu sehen und auf die ganze Situation, wie sie sie vorfinden würde und ob ihre Beziehung irgendwie durch das Geschehene beeinflusst war.
Blitzartig stand Rory vor ihr. Ihre einzige, geliebte Tochter.
Lorelai war geschockt.
Das kann sie doch nicht sein! Was ist mit meiner Tochter los???
Rory sah noch schlimmer aus, als in den letzten Tagen.
Sie war verweint, noch magerer, hatte fahle Haut, strähniges Haar und noch tiefere Ringe unter den Augen.
Als Lore sah, dass sie zitterte, überkam sie noch mehr Furcht.
Was ist los mit dir? Rory, tu mir das nicht an!
Einen eisigen Augenblick starrten sich Mutter und Tochter einfach an, es tat ihnen beiden weh.
Doch auf einmal brach Rory zusammen, in Lorelais Arme. Sie weinte sich die Seele aus dem Leib.
„Es tut mir so Leid Mum. Wie konnte das nur passieren?“
Die ältere Gilmore nahm sie in den Arm.
"Schh, ganz ruhig."
Sie drückte sie fest an sich und schlieÃlich überkam doch beide die Müdigkeit.
[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
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