13.06.2006, 21:46
Sry, Doppelpost^^
Daaaaaaanke an alle!
Aaaalso, ich bin fertig!!!
Obwohl ich ja eigentlich lernen sollte... schreiben war da einfacher^^
Den neuen Teil widme ich logan-fan, meinem beta (die da nachher hoffentlich nochmal drüberschaut^^)
Ach ja und danke an Jule, die sich darum gekümmert hat, dass das ganze im FlieÃtext nicht dumm und verwirrend aussieht^^
âWas ist denn?â Luke hatte gemerkt, wie Lorelai plötzlich still geworden war. Hatte er etwas Falsches gesagt? Sie wollte ihm etwas sagen; soviel hatte er noch begriffen. Dann hatte sie irgendein Buch in die Kiste packen wollen und war plötzlich verstummt. Erwartungsvoll griff er ihren Arm und zog sie zu sich; als sie sich umdrehte sah er ihre feuchten Augen.
âNichts. Ich hab nur⦠das ist Rorys Tagebuch.â Sie hielt ihm das üppig verzierte Buch hin und sah in seine Augen. Eine nahezu selbstverständliche Verbindung entstand zwischen ihnen; Luke wusste, was sie meinte.
âVielleicht⦠vielleicht solltest duâ¦â Er brach ab; er war sich nicht sicher, ob er Lorelai solch einen Vorschlag überhaupt machen durfte, schlieÃlich hatte er ja an und für sich nicht wirklich das Recht dazu. Rory war Lorelais Tochter und nicht seine.
âFindest du? Ich weià nicht. Sie⦠es ist schlieÃlich ihr Tagebuch.â Lorelai zögerte; wäre Rory noch am Leben, dann würde sie gar nicht erst darüber nachdenken; sie hätte keinen Anspruch darauf.
âDas ist deine Entscheidung, schlieÃlich ist sie deine Tochter und vielleicht steht es ja da drin.â Er stockte; normalerweise hätte er Lorelai jetzt seine Meinung gesagt.
âJa schon, aber ich will deine Meinung dazu wissen. Würdest du es lesen?â Unsicher betrachtete sie das Buch; wenn sie Rory schon mit dem Lesen wehtat, dann wollte sie wenigstens sicher sein, dass sie nicht die Einzige war, die so etwas machen würden.
âMeine Meinung. Na gut. Ich würde es lesen. Ich würde wissen wollen, was meine Tochter dazu getrieben hat, sich das Leben zu nehmen. Aber wie schon gesagt, sie ist deine Tochter.â Sofort bereute er den letzten Satz; hätte er wenigstens das âdeineâ nicht so betont, aber nun war es zu spät. Vorsichtig öffnete Lorelai das Tagebuch; Rory hatte es nie abgeschlossen; sie hatte ihrer Mutter vertraut. Lorelai hätte sich am liebsten selbst dafür bestraft, aber sie wollte auch wissen, was passiert war. Sie überflog die Einträge eilends; immer wieder musste sie bei dem ein oder anderen lächeln â¦nur eine 1- im Geschichtstest⦠mit Paris gestritten⦠Mom verpasst⦠Einige Einträge lieÃen sie jedoch schmunzeln; sie hatte nie gemerkt, dass mit Rory etwas nicht gestimmt hatte.
â¦weià nicht mehr, was ich machen soll⦠will Mom doch nicht verletzen⦠kann ihr das doch nicht antun⦠nachdem sie die Verlobung aufgelöst hatâ¦glücklich gewesen⦠kann ihr nicht sagen, dass⦠wird ihr nur wehtun⦠soll ich denn machen, wennâ¦
Lorelai überflog nur Teile, doch es bildete sich ein dunkles Bild vor ihrem geistigen Auge. Wovor hatte Rory solche Angst gehabt? Und warum hatte sie es ihr nicht erzählt. Lorelai hatte immer gedacht, dass ihre Beziehung zu Rory einmalig wäre und dass sie sich immer alles erzählt hätten, aber im Moment fühlte sie sich von Rory betrogen. Sie hatten sich einst ein Gilmoreâsches Versprechen gegeben, dass sie sich immer alles erzählen würden und nun war alles anders; Rory hatte ihr nicht alles erzählt und Lorelai hatte ihr nicht helfen können. Luke umarmte Lorelai von hinten und schaute über ihre Schulter; er war sich nicht sicher, ob er Rorys Tagebuch lesen durfte, doch auch ihm sprangen einige Wörter sofort ins Auge, als sie hastig die Seiten auf der Suche nach Erklärungen durchblätterte.
â¦mir wehgetan⦠mich gewehrt⦠blaue Flecken⦠darf Mom nicht wissen⦠will das nicht⦠hat mir gedroht⦠soll Mom nicht auch wehtun⦠schon genug gelitten⦠nicht noch mal⦠aufhörenâ¦
Luke seufzte als er eine weitere Träne in Lorelais Gesicht sah; jetzt war absolut kein guter Zeitpunkt um Lorelai noch einmal zu sagen, dass er sie liebte. Selbstverständlich hatte auch er gemerkt, wie Lorelai in den letzten Tagen sehr in sich gekehrt über etwas nachgedacht hatte. Er vermutete, dass sie seine Liebe nicht erwiderte und darüber nachdachte, wie sie es ihm beibringen sollte.
Weinend saà Rory auf ihrem Bett. Ihre Mutter war noch nicht zu Hause und jetzt war der einzige Zeitpunkt, an dem sie ungestört weinen und den Schmerz zulassen konnte. Sie öffnete ihr Tagebuch und setzte ihren rosafarbenen Füller an. Die ersten Worte waren immer die gleichen. Hey, ich binâs Rory. Schluchzend schrieb sie weiter. In Gedanken wiederholten sich die schmerzhaften Handlungen vor ihrem geistigen Auge und Tränen fielen auf das mit Rosen verzierte Blattwerk ihres Tagebuches. Er hat mich heute wieder zu sich geholt. Das letzte Mal hatte er doch versprochen, dass es aufhören würde, und nun war ich heute wieder dort. Ich weià einfach nicht mehr, was ich machen soll. Vor allem wie soll ich Mom denn erklären, dass das Ganze passiert ist. Vor allem mir, ihrer Tochter. Ich will nicht, dass sie wieder so traurig wird, wie bei ihrer Trennung damals. WeiÃt du, ich wünsche mir ja gar nicht, dass sie ihn geheiratet hätte. Ich will nur, dass es aufhört. Er soll endlich aufhören, mich anzufassen. Reicht ihm denn nicht, dass er mich dafür büÃen lässt? Muss jetzt auch noch Mom leiden, wenn ich ihr erzähle, dass ich schwanger bin? Ich will das alles nicht mehr. Sie sah auf und stöhnte leise unter den aufkommenden Schmerzen.
Luke schreckte auf; hatte er das wirklich gelesen? Hatte das wirklich Rory geschrieben? Während er Lorelai immer noch umarmte, starrte diese nur noch auf den Namen, der ganz unten auf der Seite stand. Max.
TBC
Daaaaaaanke an alle!
Aaaalso, ich bin fertig!!!
Obwohl ich ja eigentlich lernen sollte... schreiben war da einfacher^^
Den neuen Teil widme ich logan-fan, meinem beta (die da nachher hoffentlich nochmal drüberschaut^^)
Ach ja und danke an Jule, die sich darum gekümmert hat, dass das ganze im FlieÃtext nicht dumm und verwirrend aussieht^^
Jule schrieb:oh gott ich verwende das wort fliesstext schande über michKapitel 16
âWas ist denn?â Luke hatte gemerkt, wie Lorelai plötzlich still geworden war. Hatte er etwas Falsches gesagt? Sie wollte ihm etwas sagen; soviel hatte er noch begriffen. Dann hatte sie irgendein Buch in die Kiste packen wollen und war plötzlich verstummt. Erwartungsvoll griff er ihren Arm und zog sie zu sich; als sie sich umdrehte sah er ihre feuchten Augen.
âNichts. Ich hab nur⦠das ist Rorys Tagebuch.â Sie hielt ihm das üppig verzierte Buch hin und sah in seine Augen. Eine nahezu selbstverständliche Verbindung entstand zwischen ihnen; Luke wusste, was sie meinte.
âVielleicht⦠vielleicht solltest duâ¦â Er brach ab; er war sich nicht sicher, ob er Lorelai solch einen Vorschlag überhaupt machen durfte, schlieÃlich hatte er ja an und für sich nicht wirklich das Recht dazu. Rory war Lorelais Tochter und nicht seine.
âFindest du? Ich weià nicht. Sie⦠es ist schlieÃlich ihr Tagebuch.â Lorelai zögerte; wäre Rory noch am Leben, dann würde sie gar nicht erst darüber nachdenken; sie hätte keinen Anspruch darauf.
âDas ist deine Entscheidung, schlieÃlich ist sie deine Tochter und vielleicht steht es ja da drin.â Er stockte; normalerweise hätte er Lorelai jetzt seine Meinung gesagt.
âJa schon, aber ich will deine Meinung dazu wissen. Würdest du es lesen?â Unsicher betrachtete sie das Buch; wenn sie Rory schon mit dem Lesen wehtat, dann wollte sie wenigstens sicher sein, dass sie nicht die Einzige war, die so etwas machen würden.
âMeine Meinung. Na gut. Ich würde es lesen. Ich würde wissen wollen, was meine Tochter dazu getrieben hat, sich das Leben zu nehmen. Aber wie schon gesagt, sie ist deine Tochter.â Sofort bereute er den letzten Satz; hätte er wenigstens das âdeineâ nicht so betont, aber nun war es zu spät. Vorsichtig öffnete Lorelai das Tagebuch; Rory hatte es nie abgeschlossen; sie hatte ihrer Mutter vertraut. Lorelai hätte sich am liebsten selbst dafür bestraft, aber sie wollte auch wissen, was passiert war. Sie überflog die Einträge eilends; immer wieder musste sie bei dem ein oder anderen lächeln â¦nur eine 1- im Geschichtstest⦠mit Paris gestritten⦠Mom verpasst⦠Einige Einträge lieÃen sie jedoch schmunzeln; sie hatte nie gemerkt, dass mit Rory etwas nicht gestimmt hatte.
â¦weià nicht mehr, was ich machen soll⦠will Mom doch nicht verletzen⦠kann ihr das doch nicht antun⦠nachdem sie die Verlobung aufgelöst hatâ¦glücklich gewesen⦠kann ihr nicht sagen, dass⦠wird ihr nur wehtun⦠soll ich denn machen, wennâ¦
Lorelai überflog nur Teile, doch es bildete sich ein dunkles Bild vor ihrem geistigen Auge. Wovor hatte Rory solche Angst gehabt? Und warum hatte sie es ihr nicht erzählt. Lorelai hatte immer gedacht, dass ihre Beziehung zu Rory einmalig wäre und dass sie sich immer alles erzählt hätten, aber im Moment fühlte sie sich von Rory betrogen. Sie hatten sich einst ein Gilmoreâsches Versprechen gegeben, dass sie sich immer alles erzählen würden und nun war alles anders; Rory hatte ihr nicht alles erzählt und Lorelai hatte ihr nicht helfen können. Luke umarmte Lorelai von hinten und schaute über ihre Schulter; er war sich nicht sicher, ob er Rorys Tagebuch lesen durfte, doch auch ihm sprangen einige Wörter sofort ins Auge, als sie hastig die Seiten auf der Suche nach Erklärungen durchblätterte.
â¦mir wehgetan⦠mich gewehrt⦠blaue Flecken⦠darf Mom nicht wissen⦠will das nicht⦠hat mir gedroht⦠soll Mom nicht auch wehtun⦠schon genug gelitten⦠nicht noch mal⦠aufhörenâ¦
Luke seufzte als er eine weitere Träne in Lorelais Gesicht sah; jetzt war absolut kein guter Zeitpunkt um Lorelai noch einmal zu sagen, dass er sie liebte. Selbstverständlich hatte auch er gemerkt, wie Lorelai in den letzten Tagen sehr in sich gekehrt über etwas nachgedacht hatte. Er vermutete, dass sie seine Liebe nicht erwiderte und darüber nachdachte, wie sie es ihm beibringen sollte.
Weinend saà Rory auf ihrem Bett. Ihre Mutter war noch nicht zu Hause und jetzt war der einzige Zeitpunkt, an dem sie ungestört weinen und den Schmerz zulassen konnte. Sie öffnete ihr Tagebuch und setzte ihren rosafarbenen Füller an. Die ersten Worte waren immer die gleichen. Hey, ich binâs Rory. Schluchzend schrieb sie weiter. In Gedanken wiederholten sich die schmerzhaften Handlungen vor ihrem geistigen Auge und Tränen fielen auf das mit Rosen verzierte Blattwerk ihres Tagebuches. Er hat mich heute wieder zu sich geholt. Das letzte Mal hatte er doch versprochen, dass es aufhören würde, und nun war ich heute wieder dort. Ich weià einfach nicht mehr, was ich machen soll. Vor allem wie soll ich Mom denn erklären, dass das Ganze passiert ist. Vor allem mir, ihrer Tochter. Ich will nicht, dass sie wieder so traurig wird, wie bei ihrer Trennung damals. WeiÃt du, ich wünsche mir ja gar nicht, dass sie ihn geheiratet hätte. Ich will nur, dass es aufhört. Er soll endlich aufhören, mich anzufassen. Reicht ihm denn nicht, dass er mich dafür büÃen lässt? Muss jetzt auch noch Mom leiden, wenn ich ihr erzähle, dass ich schwanger bin? Ich will das alles nicht mehr. Sie sah auf und stöhnte leise unter den aufkommenden Schmerzen.
Luke schreckte auf; hatte er das wirklich gelesen? Hatte das wirklich Rory geschrieben? Während er Lorelai immer noch umarmte, starrte diese nur noch auf den Namen, der ganz unten auf der Seite stand. Max.
TBC
Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!